Autor Thema: Hannover Messe  (Gelesen 424 mal)

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Offline Yessir

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Hannover Messe
« am: 21 April, 2009, 10:19 »
Hannover Messe: 3D-Bildschirme serienreif
57 Zoll, 1,45 m in der Diagonalen, so groß ist das neue Flaggschiff der MV-Bildschirme von Tridelity für 3D-Erlebnisse – zu sehen auf der Hannover Messe in Halle 2, Stand A06. Die Geräte aus der Multi-Viewer-Serie vermitteln eine dreidimensionale Wahrnehmung von bewegten Objekten selbst für mehrere Betrachter. Der Aussteller hat in der Halle im Gang an der Westseite solche Bildschirme im 24-, 42- und 57-Zoll-Format montiert. Er zeigt dort bewegte 3D-Simulationen. Die Darstellungen bleiben in einem horizontalen Winkelbereich von schätzungsweise 120° ohne Einbußen des 3D-Effektes gut erkennbar. Allerdings kommt man nur in einer Entfernung von 3 bis 4,5 m (je nach Bildschirmgröße) in den Genuss eines klaren Bildes. Für den, der näher herangeht, verliert die 3D-Darstellung an Schärfe.
Um den räumlichen Eindruck zur bewirken, verwendet Tridelity herkömmliche LCD-Technik, die über eine vertikal gerasterte Folie fünf Perspektiven derselben Szene nacheinander zeigt, sodass die Betrachter eine räumliche Wahrnehmung ohne zusätzliche Hilfsmittel erleben. Für den MV-Effekt bedarf es spezieller Techniken bei der Herstellung von Video-Sequenzen, entweder bei Computer generierten fünf verschiedener Blickwinkel oder beim Film spezieller Aufnahme-Techniken.

Im Bereich wissenschaftlicher Visualierung mit Workstations für einzelne Betrachter hat Tridelity Single-View-Schirme im Programm, die mit zwei Perspektiven in der Art klassischer Stereo-Fotografie auskommen. Solche SV-Displays bieten die beste Sicht im Abstand von 60 bis 80 cm. Der Hersteller hat hierzu spezielle Software für gängige Applikationen unter OpenGL im Programm, die das Arbeiten mit 2D- und 3D-Darstellungen gleichzeitig erlauben.
Tridelitys MV5700 mit 1920 × 1080 Bildpunkten kostet rund 15.000 Euro. Die kleineren Multiview-3D-Schirme mit 42 und 24 Zoll sind um die 7000 respektive 3000 Euro zu haben.  (rh/iX) 

Quelle: www.heise.de
TV-Rechner: Asus P4P800SE, Celeron 2.8 GHz, NVidia Geforce 6600 GT, 1 GB Ram, Windows XP SP3
Skystar 2 mit Treiber 4.4, DVBViewerPro 3.9.0.0 auf Astra 19.2°
Codecs: ffdshow und AC3Filter 1.11
Nachbearbeitung: ProjectX 0.90.04.00.b21a-20080108 by OoZooN, Cuttermaran 1.69, IfoEdit 0.971, DVDLabPro 2.22
2x Galaxis Easy world ebenfalls auf Astra 19.2°
WinTV Nova-T für den Laptop
...und noch ein AC.Ryan Playon! Full HD Mini Netzwerk Media Player

Meine Tochter neulich im Zoo in der Arktisabteilung: Guck mal Papi - da sind Linuxe

Offline SiLæncer

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Mit drei Exponaten stellt das Fraunhofer-Institut für Digitale Medientechnologie IDMT seine Entwicklungen im Bereich Mensch-Maschine-Interaktion vor. Die Forschungseinrichtung ist am Gemeinschaftsstand der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbh (LEG Thüringen) in Halle 2 am Stand C25 zu finden.

Ins Auge fällt als Erstes der Versuchsaufbau zur Mensch-Maschine-Kommunikation per Handzeichen. Das Ilmenauer Institut zeigt, wie man mit einfachen Gesten Geräte steuern kann. Den Kern bildet eine Kamera mit integrierter GestureID-Technik, die in der Lage ist, vorgegebene Gesten zu erkennen und daraufhin die entsprechende Reaktion auszuführen. Zur Demonstration diente eine Lampe, die sich per Daumen fernbedienen lässt: Zeigt er nach oben, geht sie an, nach unten wieder aus, und zur Seite wechselt das Licht die Farbe. Der angeschlossene Monitor und ein seriell gekoppelter PC demonstrieren, was das Erkennungsmodul "sieht" und auf welche Weise das Programm die Information verarbeitet, sind aber für die Funktion nicht notwendig (siehe Bild).


Für Telekonferenzen haben Forscher am IDMT eine VoiceCam konstruiert. Die schwenkbare Web-Kamera kann Sprecher über den Sound Source Localizer automatisch orten. Das System benötigt nur zwei Mikrofone, um eine Schallquelle in einer Ebene zu lokalisieren, kommen weiter Mikrofone hinzu, kann es eine Ortung im Raum vornehmen. Der Algorithmus ist als C-Quellcode oder als vorkompilierte Bibliothek verfügbar. Derzeit zählen neben PCs verschiedene DSPs zu den Zielplattformen. Zusammen mit dem US-amerikanischen Unternehmen Analog Devices haben die Entwickler die Steuerungstechnik der VoiceCam in einem Chip integriert.

Zur Wissensvermittlung hat die Abteilung Data Representation and Interfaces am IDMT die Software EDMedia entwickelt. Es handelt sich um eine webbasierte Umgebung für Lehrende und Lernende, die aus mehreren Modulen besteht. Sie bieten eine Vielzahl von Werkzeugen und erfüllen die einschlägigen Standards wie ISO 9241-10/17 (Nutzbarkeit), ISO 13407 (Benutzerorientierte Gestaltung) und ISO 14915 (Software-Ergonomie). Zu den verwendeten Techniken gehören PHP, XML, HTML, JavaScript, CSS, Ajax und Flash. Als Kernbausteine dienen das Learning-Content-Management-System (LCMS), die Unterstützung des Wissensaufbaus und das soziale Netz.

Das LCMS enthält ein Content- und ein Learning-Management-System (CMS und LMS). Das CMS erlaubt das Im- und Exportieren von Inhalten auf der Grundlage von Lernobjekten. Dabei sind Inhalte und Struktur voneinander getrennt. Die Beschreibung der Ressourcen hält sich an den IEEE-Standard 1484 Learning Objects Metadata (IEEE LOM). Administratoren und Betreuern stehen eine rollenbasierte Rechtevergabe für Benutzer oder Benutzergruppen sowie eine Beobachtung der Nutzer zur Beurteilung der Lernaktivitäten zur Verfügung. Zum Austausch von Daten und Dokumenten mit anderen Systeme hält EDMedia sich an das Sharable Content Object Reference Model (SCORM 2004 3rd Edition).

Zur Unterstützung des Wissensaufbaus bietet EDMedia eine breites Spektrum an Anpassungsmöglichkeiten, eine standardisierte Schnittstelle zum Austausch von Fragen und Tests sowie unterschiedliche Lernverfahren. Das soziale Netz unterstützt die Kommunikation der Lernenden und Lehrenden untereinander und erlaubt die Bildung von Projekt- oder Lerngruppen.

Wer EDMedia näher kennenlernen oder nutzen möchte, kann zum Bereich Data Representation and Interfaces Kontakt aufnehmen. Die Nutzung oder Erprobung des Systems bedarf eines Vertrages, die Kosten richten sich nach dem Umfang der Module.

Quelle : www.heise.de

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Hannover Messe: Göttinger Physiker fotografieren Elementarteilchen
« Antwort #2 am: 23 April, 2009, 11:08 »
Mit einem neuartigen Forschungsgerät der Teilchenphysik sind Wissenschaftler der Universität Göttingen während der diesjährigen Hannover Messe auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen in Halle 2 (Stand A10) vertreten. Bei dem Exponat des II. Physikalischen Instituts handelt es sich um ein Modul des ATLAS-Pixel-Detektors, mit dem Wissenschaftler die Flugbahnen von Elementarteilchen vermessen können. Das Forscherteam hat außerdem die Elektronik zum Auslesen der Messdaten entwickelt.


Die Module des Pixel-Detektors werden im Großexperiment ATLAS am Teilchenbeschleuniger LHC, dem Large-Hadron-Collider am CERN in Genf (Schweiz), eingesetzt. Dabei geht es um die Untersuchung der Ergebnisse hochenergetischer Proton-Proton-Kollisionen. Der ATLAS-Pixel-Detektor soll die Flugbahnen der Teilchen vermessen, die bei diesen Kollisionen herausgeschleudert werden. Die "Kamera" muss dabei 40 Millionen Bilder pro Sekunde aufzeichnen.

Quelle : www.heise.de


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Hannover Messe thematisiert Elektromobilität
« Antwort #3 am: 18 September, 2009, 17:44 »
Auf der Hannover Messe wird es im kommenden Jahr erstmals eine eigene Leitmesse zum Thema alternative Mobilitätstechnologien geben. Im Mittelpunkt der "MobiliTec" stehen Messeangaben zufolge hybride und elektrische Antriebe, mobile Energiespeicher sowie alternative Kraft- und Brennstoffe. Eine Art IAA für Elektrofahrzeuge soll die "MobiliTec" aber nicht werden, erklärte Messesprecherin Brigitte Mahnken-Brandhorst im Gespräch mit heise online. "Wir wollen in Halle 27 zeigen, was an innovativen Lösungen im Bereich Elektromobilität derzeit möglich ist – Endprodukte von großen Automobilherstellern passen aber nicht in das Konzept." Was aber nicht heißt, dass man nicht doch das eine oder andere fertige Elektroauto auf der "MobiliTec" sehen und auch fahren können wird – nur "verwässert" werden soll die Messe halt nicht.

Gestützt wird die "MobiliTec" vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA), der auch das Forum E-Motive ins Leben gerufen hat, eine "Plattform für die Gemeinschaftsforschung am elektrischen Fahrzeugantrieb". An der 2. E-Motive auf dem Messegelände in Hannover nahmen Anfang September rund 230 Experten aus Forschungseinrichtungen und Unternehmen der Automobil- und Zulieferindustrie sowie dem Maschinenbau und der Elektrotechnik teil. VDMA-Präsident Manfred Wittenstein forderte dabei unter anderem mehr Unterstützung der Politik. Zwar würden einzelne "Leuchtturmprojekte" oder die Batterieentwicklung gefördert, 62 Millionen Euro im Jahr 2010 für die Produktionsforschung seien für Deutschland aber ein "Armutszeugnis". Japan etwa unterstütze allein die Entwicklung verbesserter Traktionsbatterien mit 200 Millionen Dollar. Und das US-Repräsentantenhaus hat am Donnerstag mit großer Mehrheit einem Gesetz zugestimmt, das 2,9 Milliarden Dollar für die Entwicklung neuer Fahrzeugkonzepte vorsieht.

Die Hannover Messe, die unter einem Dach gleich mehrere internationale Industriefachmessen bündelt und als größte ihrer Art gilt, findet 2010 vom 19. bis 23. April statt. Nachdem sich die Deutsche Messe AG als Veranstalter in diesem Jahr mit 6150 Ausstellern und rund 210.000 Besuchern noch über einen deutlichen Zuwachs gegenüber 2008 freuen konnte, dürfte im kommenden Jahr die Wirtschaftskrise erstmals richtig zuschlagen. Denn trotz kleiner Anzeichen einer konjunkturellen Erholung leidet gerade das Hauptklientel der Hannover Messe, der Maschinenbau, weiter unter einer Auftragsflaute. Laut der Unternehmensberatung Roland Berger sanken die Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau im Juni 2009 mit einem Minus von 43 Prozent zum neunten Mal in Folge zweistellig. Und mittel- bis langfristig sei in Europa und Nordamerika auch mit keiner Erholung der Umsätze auf dem Niveau von 2008 zu rechnen, konstatieren die Berger-Analysten.

Quelle : www.heise.de

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