Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 28986 mal)

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Anonymous will Apple-Umfrageserver gehackt haben
« Antwort #90 am: 04 Juli, 2011, 13:57 »
Mitglieder der Hackergruppe Anonymous wollen im Rahmen ihrer "AntiSec"-Kampagne erstmals einen Server des Computerkonzerns Apple gehackt haben. Die Maschine namens "abs.apple.com" scheint Kundenumfragen für das Unternehmen vorzuhalten. Wie das Wall Street Journal schreibt, wurde eine Liste mit 26 administrativen Nutzernamen samt (offenbar verschlüsselten) Passwörtern veröffentlicht.

Auf Twitter hieß es gleichzeitig von einem Anonymous-Vertreter, es handele sich um eine "weniger ernste" Sache. Apple könne aber "auch ein Ziel" bei AntiSec sein. "Aber keine Angst, wir sind woanders beschäftigt."

Innerhalb der AntiSec-Kampagne, die von der mittlerweile aufgelösten Gruppe LulzSec angestoßen wurde, wurden in den vergangenen Wochen zahlreiche prominente Ziele gehackt oder mit Denial-of-Service-Attacken angegriffen. Betroffen waren unter anderem Sony, AT&T, diverse Spielehersteller sowie Regierungseinrichtungen in den USA und anderswo.

Quelle : www.heise.de

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Fox News: Angreifer verschicken gefälschte Tweets über Obamas Tod
« Antwort #91 am: 04 Juli, 2011, 18:24 »
Der Twitter-Account des konservativen US-TV-Senders "Fox News" wurde zeitweise von Unbekannten übernommen. Diese verschickten Tweets, die einen angeblichen Anschlag auf US-Präsident Barack Obama und dessen darauf folgenden Tod verkündeten. Allem Anschein nach stehen die Angreifer - eine Gruppe namens "Scriptkiddies" - im Zusammenhang mit Anonymous, sehen sich selbst aber nicht als "Anons".

In den Tweets wurde behauptet, Obama sei während des Wahlkampfes in Iowa von zwei Kugeln getroffen worden und anschließend seinen Verletzungen erlegen. Vizepresident Joe Biden sei daraufhin als Staatsoberhaupt eingesetzt worden. Die Tweets wurden um zwei Uhr Pazifik-Zeit - also um zehn Uhr deutscher Zeit - abgeschickt. In den USA wird der heutige vierte Juli als Nationalfeiertag (Unabhängigkeitstag) gefeiert.

Zu dem Angriff bekannten Hacktivisten einer Gruppe, die sich selbst "Scriptkiddies" - normalerweise eine abwertende Bezeichnung für Angreifer, die wenig technisches Verständnis haben, und lediglich fertige Tools nutzen - bezeichnet. Diese stehen nach eigenen Angaben dem Online-Kollektiv Anonymous nahe, sehen sich selbst aber nicht als Teil des selben. Den Hack des von Fox News für Politik verwendeten Twitter-Accounts "@foxnewspolitics" sehen die Hacktivisten als Teil der "Operation AntiSec", die von LulzSec ins Leben gerufen wurde und mittlerweile von anderen Gruppen weitergeführt wird. Einer der Beteiligten sagte in einem Interview, man habe Fox News als Ziel ausgewählt, da man "vermutete, dass ihre Sicherheit genau so ein Witz sein würde wie ihr Journalismus". Laut dem Hacktivisten könnten Fox News noch weitere Attacken bevorstehen. Ein Defacement der Website halten die "Scriptkiddies" nach eigenen Angaben momentan nicht für möglich, aber an anderen Stellen scheint es Lücken zu geben.

Die manipulierten Tweets tauchen nicht mehr in der Timeline des Fox-News-Accounts auf. Es ist anzunehmen, dass die Verantwortlichen mittlerweile die Kontrolle zurück erlangt und die betreffenden Tweets gelöscht haben.

Quelle : www.gulli.com

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Twitter-Hack: Fox News informiert Secret Service
« Antwort #92 am: 04 Juli, 2011, 21:02 »
Der konservative US-TV-Sender "Fox News" hat auf einen Hack seines Twitter-Accounts reagiert. Bei dem Angriff waren erfundene Tweets über den Account "@foxnewspolitics" verschickt worden, in denen über die angebliche Ermordung von Präsident Barack Obama berichtet worden war. Fox News schaltete deswegen nun die Behörden ein und setzt außerdem Twitter unter Druck, den Vorfall zu untersuchen.

Zu dem Angriff hatte sich eine dem Online-Kollektiv "Anonymous" nahestehende Hacktivisten-Gruppe namens "Scriptkiddies" bekannt. Fox News informierte über die Vorgänge mittlerweile den mit der Sicherheit des Präsidenten betrauten "Secret Service".

Daneben setzt Fox News Twitter unter Druck. Bei dem gehackten Twitter-Konto handelt es sich um einen "verifizierten" Account, bei dem Twitter offiziell bestätigt hat, das dieser tatsächlich der fraglichen Organisation gehört. "Wir werden eine detaillierte Untersuchung von Twitter darüber verlangen, wie dies geschehen ist, und Maßnahmen, um zukünftige unautorisierte Zugriffe auf FoxNews.com-Accounts zu verhindern," sagte Fox News-Sprecher Jeff Misenti.

Bislang ist allerdings noch völlig unklar, wie es zu dem Einbruch kam und ob Twitter sich eines Versäumnisses schuldig gemacht hat. Die Betreiber des Microblogging-Dienstes gaben bislang keinen Kommentar zu dem Vorfall ab. Sie verwiesen  anlässlich einer Anfrage des IT-Newsportals "CNet News" lediglich auf ihre generellen Richtlinien zum sicheren Umgang mit Twitter-Accounts.

Das Twitter-Konto der "Scriptkiddies", über das die Gruppe die Verantwortung für den Hack übernommen hatte, wurde inzwischen deaktiviert. 

Quelle : www.gulli.com

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Twitter-Hack: Fox News informiert Secret Service (Update)
« Antwort #93 am: 05 Juli, 2011, 05:55 »
Der Secret Service hat mittlerweile angekündigt, den Vorfall zu untersuchen. Das berichtet die Wirtschaftszeitung "The Wall Street Journal". Ein Sprecher der Behörde, George Ogilvie, kündigte an, man werde eine Untersuchung einleiten und auch sonst alle nötigen Schritte in die Wege leiten.

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AntiSec: Hacker-Gruppe gelingt offenbar Angriff auf NATO-Server
« Antwort #94 am: 05 Juli, 2011, 06:16 »
Erneut gerät eine Organisation ins Schussfeld einer Hacker-Gruppe, die für die das Projekt „AntiSec“ das Internet unsicher macht. Diesmal scheint es niemand anderen als die North Atlantic Treaty Organization (NATO) getroffen zu haben. Wie aus einem Internetbericht hervorgeht, gelang es den Hackern des Teams „Inj3ct0r“, den Webserver der internationalen Vereinigung zu knacken.

Das IT-Nachrichtenangebot TheHackerNews berichtet, dass die unbekannten Aktivisten insgesamt 2.646 Dateien vom System der NATO kopierten und diese frei verfügbar ins Netz stellten. Bei den Informationen handele es sich jedoch offenbar nur um eine zufällige Auswahl, weshalb sich über die Brisanz der Daten noch nichts sagen lässt. Nichtsdestotrotz scheinen sich einige Passwörter im Archriv enthalten zu sein.

Als Grund für Attacke nennen die Hacker der Gruppe gegenüber THN, dass die NATO Nuklearwaffen entwickeln und finanzieren würden. Weiter soll der mutmaßliche Einbruch durch die Ausnutzung eines sogenannten privaten 0day-Exploits für die Server-Software Tomcat gelungen sein. 0-day bezeichnet in diesem Fall eine frisch entdeckte Sicherheitslücke, die offenbar nur den Hackern zur Verfügung stand, weshalb niemand auf den Angriff vorbereitet sein konnte. Der Eingriff ins System scheint sogar soweit gereicht zu haben, dass die Hacker technisch in der Lage wären, das Aussehen von nato.int zu verunstalten. Wie Inj3ct0r gegenüber THN jedoch erklärte, habe man dies nicht vor.

Eine Stellungnahme der NATO bezüglich des Angriffes gibt es noch nicht. Dementsprechend kann man den Vorfall noch nicht vollständig bestätigen. Jedoch scheint das rund 50 Megabyte große Dateipaket tatsächlich mit Informationen des NATO-Servers gefüllt zu sein. Screenshots zeigen unter anderem den Inhalt von mutmaßlichen PHP-Skripts der NATO-Webseite.

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Italien: Razzia gegen Anonymous
« Antwort #95 am: 05 Juli, 2011, 13:45 »
In Italien wurden am heutigen Dienstag im Rahmen einer Razzia mehrere Menschen festgenommen, denen vorgeworfen wird, dem Online-Kollektiv Anonymous anzugehören und sich mit diesem an Cyber-Angriffen beteiligt zu haben. Insgesamt wurden drei Personen, darunter ein Jugendlicher, festgenommen.

In den letzten Monaten gab es bereits in mehreren Ländern Verhaftungen von mutmaßlichen Anonymous-Aktivisten. Heute wurde eine großangelegte Razzie durchgeführt. Insgesamt kam es nach Behördenangaben zu 32 Hausdurchsuchungen, von denen eine nicht auf italienischem Gebiet, sondern in der Schweiz stattfand. Im Rahmen der Durchsuchungen wurden drei Personen, darunter ein Jugendlicher, festgenommen. Die italienischen Behörden behaupten, bei einem der Festgenommenen handle es sich um einen der führenden Köpfe von Anonymous. Dabei soll es sich um einen 26-jährigen, in der Schweiz lebenden Italiener handeln, der im Internet unter dem Nickname "Frey" agiert.

Aus welchem Anlass die Durchsuchungen durchgeführt worden beziehungsweise um welche Verbrechen es dabei geht, gaben die italienischen Behörden bislang nicht bekannt. Anonymous ist momentan äußerst aktiv und führt die unterschiedlichsten Angriffe - meist DDoS-Angriffe, Defacements oder Datendiebstähle - durch. Es wird vermutet, dass die Polizei im Laufe des Tages weitere Details an die Öffentlichkeit bringen wird. Ein Polizeisprecher erklärte gegenüber dem IT-Newsportal "TechEye", dass es sich bei Anonymous größtenteils um Personen mit eher geringen technischen Kenntnissen handle, weswegen die Bedrohung durch die Gruppe als relativ gering einzuschätzen sei.

Anonymous äußerte sich bislang nicht zu den Vorgängen. Es ist aber möglich, dass es - wie bei vorherigen Festnahmen - "Vergeltungsaktionen" gegen die IT-Systeme der Polizei geben wird.

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Lulzsec hat Botnetz aus Webservern angefertigt
« Antwort #96 am: 05 Juli, 2011, 18:36 »
In der Zeit, als die Gruppe Lulzsec noch gemeinsam aktiv war, sollen sich die Betreiber ein großes Botnetz, bestehend aus zahlreichen Webservern, aufgebaut haben. Dies berichtet der Sicherheitsdienstleister 'Imperva'.

Die Experten aus dem Hause Imperva haben sich die veröffentlichten Chat-Protokolle von den Lulzsec-Mitgliedern genau angesehen und wollten diesbezüglich herausfinden, welche Techniken die Aktivisten für ihre Angriffe hauptsächlich verwendeten.

In erster Linie zielte Lulzsec mit den Angriffen auf Schwachstellen in Datenbanken und Webanwendungen ab. Dazu gehören unter anderem die so genannte SQL Injection und das Cross Site Scripting.

Zudem nutzte Lulzsec die Remote File Inclusion (RFI), um fremde Server übernehmen zu können. Bei dieser Angriffsmethode geht es darum, Schwachstellen in skriptbasierenden Webanwendungen ausfindig zu machen und diese zu nutzen, um eigenen Code in ein laufendes Webserver-Skript einzuschleusen.

Während ein solches Angriffsszenario primär dann zum Einsatz kommt, wenn fremde Webanwendungen kontrolliert werden sollen, nutzte Lulzsec die Remote File Inclusion um fremde Server mit eigenen Bot-Anwendungen zu infizieren. Von diesen Servern wurden dann DDoS-Angriffe beispielsweise per UDP-Flooder gestartet.

Die Experten von Imperva möchten in ihrem Artikel den Unterschied eines Zombies mit einer herkömmlichen Internetanbindungen und einem Webserver verdeutlichen. Üblicherweise sind Server mit einer deutlich schnelleren Verbindung an das Netz angebunden. Imperva spricht davon, dass ein Server im Schnitt 3000 herkömmlichen Bots anderer Netze entsprechen kann.

Nach einer Reihe von erfolgreichen Angriffen haben die Köpfe hinter Lulz Security das Ende ihrer Aktivitäten als Gruppe mit dieser Bezeichnung Ende Juni bekannt gegeben. Als möglicher Grund für diese Entscheidung wird die Enttarnung von mehreren Mitgliedern angesehen.

Quelle : http://winfuture.de

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Anonymous gibt sich nach Festnahmen kämpferisch
« Antwort #97 am: 06 Juli, 2011, 13:35 »
Anlässlich der Festnahme einiger mutmaßlicher Anons in Italien und der Schweiz wandte sich Anonymous zu Racheaktionen auf. Gleichzeitig bestreitet das Online-Kollektiv, dass die Festgenommenen - wie von den Behörden behauptet - eine wichtige Rolle bei der Organisation von Anonymous-Aktionen gespielt haben, und betont seine nach wie vor bestehende Kampfbereitschaft.

Die italienische Polizei hatte am gestrigen Dienstag eine umfangreiche Razzia durchgeführt, in der 32 Hausdurchsuchungen durchgeführt und drei mutmaßliche Anonymous-Aktivisten verhaftet wurden. Die Polizei hatte erklärt, bei mindestens einem der Festgenommenen handle es sich um einen der führenden Köpfe hinter Anonymous.

Anonymous dagegen betont, dass die Polizeiaktionen ihnen keinen übermäßig großen Schaden zugefügt hätten. "Anonymous wurde nicht demontiert. Anonymous hat keine Anführer, keine Struktur. Alle Anonymous-Hacker agieren auf der selben Ebene." Die Festgenommenen seien keine "gefährlichen Hacker", wie in den Medien teilweise behauptet werde, sondern "Leute wie ihr", die aufgrund von friedlichen Proteste für ihre Rechte und die der gesamten Bevölkerung festgenommen worden seien.

Anonymous kündigt an, mit verstärkter Energie weiter protestieren zu wollen. Es werde "Konsequenzen" für die Polizeiaktionen geben, so das Online-Kollektiv. Durch ein auf der Website befindliches Banner wird zur "Operazione Italy" aufgerufen und der Download des DDoS-Tools "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC) empfohlen. Es ist also anzunehmen, dass die italienische Behörden-IT sich in den nächsten Tagen auf Angriffe von Anonymous gefasst machen muss. Anonymous sieht sich dabei laut Pressemitteilung als "Kämpfer für die Freiheit des Internets". Es ist zweifelhaft, dass sich alle Beobachter dieser Sichtweise anschließen werden. Wie schon zuvor wird Anonymous durch seine Aktionen wohl auch weiterhin polarisieren.

Quelle : www.gulli.com

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Italien: Razzia gegen Anonymous (Update)
« Antwort #98 am: 06 Juli, 2011, 17:45 »
Ein Bericht der Nachrichtenagentur AFP nennt mittlerweile zusätzliche Fakten. So sollen insgesamt 15 statt, wie ursprünglich angegeben, drei mutmaßliche Anons festgenommen worden sein. Unter den Festgenommenen waren auch fünf Minderjährige. Mittlerweile sind alle 15 nach polizeilichen Befragungen wieder auf freiem Fuß.

Auch über den Anlass der Razzia gibt es zumindest eine erste Aussage der Polizei. Demnach werden die Festgenommenen verdächtigt, sich an DDoS-Angriffen auf die Websites der Unternehmen Visa, MasterCard und PayPal beteiligt zu haben. Diese Angriffe waren von Anonymous aus Solidarität mit dem Whistleblowing-Projekt WikiLeaks durchgeführt worden (weswegen sie auch als "Operation WikiLeaks" bezeichnet wurden), nachdem die besagten Unternehmen WikiLeaks die Verträge gekündigt hatten. WikiLeaks hat nach eigenen Angaben aufgrund dieser Handlungen der Finanzunternehmen viel Geld verloren und will Visa und MasterCard verklagen. Von den DDoS-Angriffen hatte das Transparenz-Projekt sich aber stets ausdrücklich distanziert.

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Operation Turkey: Zahlreiche Webseiten gekapert
« Antwort #99 am: 07 Juli, 2011, 20:43 »
Aktivisten der Antisec-Bewegung haben im Rahmen des "Turkish Takedown Thursday" diverse türkische Webseiten in Visier genommen und auf 74 zugehörigen Startseiten eine Grafik mit einem Statement von Anonymous eingebaut.

Zu den besagten Webseiten gehört unter anderem auch die Internetpräsenz vom "International Center for Human Development". Über das BitTorrent-Netzwerk haben die Aktivisten, welche an diesem virtuellen Angriff gegen zahlreiche türkische Webseiten beteiligt waren, eine weitere Botschaft veröffentlicht.


Darin sind einige Adressen von übernommenen Webseiten zu sehen. Angeblich habe man insgesamt mehr als 100 türkische Webseiten erfolgreich angegriffen, aber nur auf 74 Angeboten eine eigene Grafik auf der Startseite platziert.

Bei Anonymous ist man der Meinung, dass man den Machenschaften der türkischen Regierung nicht mehr länger zusehen könne. Hierbei geht es vorrangig um den ausgeübten Druck auf das Internet und die damit verbundene Sperrung von diversen Angeboten im Netz.

In dieser Nachricht werden auch die Pläne im Zusammenhang mit einem neuen Filtersystem angesprochen, welches die zuständige Regierung auf den Weg bringen möchte. Dieses könnte schon am 22. August aktiviert werden und eine bessere Überwachung der Aktivitäten von türkischen Internetnutzern ermöglichen.

Quelle : http://winfuture.de

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Server der Bundespolizei ausspioniert
« Antwort #100 am: 08 Juli, 2011, 10:00 »
Die Gruppe NN-Crew will nach eigenen Angaben in einen Server der Bundespolizei (BPOL) eingedrungen sein und zahlreiche Daten zum GPS-Tracking bei der Überwachung von Verdächtigen ausgelesen haben. Der gehackte Server wird von der BPOL offenbar als Datenpool und Server zum Download der GPS-Tracking-Software sowie der Anleitungen zur Installation und Bedienung verwendet. Für den Zugang zum Server müssen die Ermittler sich authentifizieren. Mehrere der Nutzernamen und Passwörter gehören zu den nun von NN-Crew veröffentlichten Daten. Daneben finden sich in den Überwachungsdatensätzen Telefonnummern, Kennzeichen, Orte und Koordinaten. Auf dem Server liegen auch zahlreiche interne Dokumente der Behörde.

Die nach eigenen Angaben politisch motivierte NN-Crew richtet sich mit der Aktion gegen die "dauerhafte Überwachung" durch Behörden. "Diese dauerhafte Überwachung kann nicht länger toleriert werden. Ihr habt euch zahlreicher Verbrechen gegen die Persönlichkeitsrechte und Datenschutzbestimmungen schuldig gemacht … Jede Lücke wird ab jetzt schamlos ausgenutzt, alles was wir in die Hände bekommen, werden wir leaken, um den Feinden der Freiheit den größtmöglichen Imageschaden zuzufügen. Solange die Regierung und die großen Firmen ihre Bürger bestehlen, belügen, ausspionieren und nichts anderes zu tun haben als darüber nachzudenken, wie sie ihre Macht weiter ausbauen und ihr Geld weiter anhäufen können, werden wir weitermachen und die Rechte der Bürger dieses Landes wahren", schreibt die Gruppe auf ihrer Webseite. Mittlerweile sind die Seiten jedoch nicht mehr erreichbar.

Telefonische und schriftliche Anfragen von heise Security an die Bundespolizei mit der Bitte um eine Stellungnahme zu dem Vorfall blieben bislang unbeantwortet.

[Update]In einer Stellungnahme teilte eine Sprecherin der BPOL mit, dass "nach Analyse des Bundespolizeipräsidiums keine Einsatzdaten der Bundespolizei (oder des BKA) veröffentlicht wurden. Nach derzeitigen Feststellungen stammen die veröffentlichten Daten von einem Zoll-eigenen Server, auf den anscheinend auch Informationen der Bundespolizei zur Anwendung des Zielverfolgungssystems PATRAS für die Weiterverteilung im Zollbereich kopiert wurden." Aus Sicherheitsgründen sei der Server des Geodatensystems PATRAS vorläufig abgeschaltet und alle PATRAS-Nutzer informiert worden.

Zudem stimme man sich derzeit mit dem Zollkriminalamt ab und prüfe die Daten auf kritische Informationsinhalte. Der Vorfall soll zudem vom Nationalen Cyber-Abwehrzentrum beim BSI analysiert werden. Das ist für den mutmaßlichen Verursacher der Panne, den Zoll, besonders peinlich, weil das Zollkriminalamt selbst (assoziiertes) Mitglied des Cyber-Abwehrzentrums ist. [/Update].

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Anonymous-Partei in Planung?
« Antwort #101 am: 09 Juli, 2011, 18:00 »
Ein Teil des Internet-Kollektivs Anonymous will seine politischen Ziele offenbar zukünftig auf anderem Wege als bisher durchsetzen. Die Hacktivisten planen die Gründung einer Partei, die sich für Ziele wie Informations- und Meinungsfreiheit und Netzneutralität einsetzen soll. So sollen Menschen, die mit den Zielen, nicht aber den Methoden von Anonymous sympathisieren, angesprochen werden.

Die "Anonymous-Partei" soll im wesentlichen in den USA aktiv sein und die Ziele von Anonymous, also im weitesten Sinne die "Freiheit im Internet", im Rahmen der Parteipolitik vertreten. Die verantwortlichen Anons sagten, sie wollten zukünftig auf Hacker-Angriffe, DDoS und ähnliche Maßnahmen verzichten und "das System von innen restrukturieren." In einem Video erklärten die Aktivisten: "Obwohl diese Methoden [also Cyber-Angriffe] effektiv dabei waren, die Aufmerksamkeit der Medien auf Verletzungen der Bürgerrechte zu lenken, als unsere Zahl klein war und wir begrenzte Möglichkeiten hatten, haben wir jetzt die Anzahl, um auf legalem Wege etwas zu ändern." Die Partei solle Anonymous ergänzen, nicht seinen Platz einnehmen, so die Verantwortlichen. Sie hoffen, dadurch eine neue Zielgruppe für die Anliegen von Anonymous zu gewinnen.

Diese Pläne stoßen allerdings nicht bei allen Anons auf Gegenliebe. Ein Twitter-Nutzer der Gruppe "AnonOps", die einen wichtigen Teil der von Anonymous verwendeten technischen Infrastruktur stellt, wurde besonders deutlich. "Anonymous ist keine verdammte Gruppe oder Partei. Wenn jemand euch sagt, dass sie dies anführen können, dann werdet ihr in den Arsch gefickt und wisst es noch nicht einmal," so der Aktivist wörtlich.

Momentan hat es den Anschein, als seien die am 4. Juli verkündeten Pläne bereits wieder im Scheitern begriffen. Das Ankündigungs-Video wurde mittlerweile wieder gelöscht - laut YouTube von den Erstellern selbst - und auch eine für die Partei eingerichtete Website zeigt nur noch eine leere Seite. Derweil gehen die DDoS-Angriffe und das Absammeln sensibler Daten durch Anonymous und die "Operation AntiSec" munter weiter.

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Datendiebstahl beim Zoll noch nicht aufgeklärt
« Antwort #102 am: 10 Juli, 2011, 16:27 »
Der Datendiebstahl bei der Zollfahndung bleibt rätselhaft: In Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und dem Cyber-Abwehrzentrum werde weiter untersucht, wie bislang unbekannte Täter Daten eines Observationssystems stehlen konnten, sagte ein Sprecher des Zollkriminalamtes am Sonntag auf Anfrage der dpa. Eine Gruppe, die sich "no name crew" nennt, hatte sich in der Nacht zum Donnerstag auf elektronischem Weg Zugang zu einem Computer verschafft. Darauf speichert der Zollfahndungsdienst Daten des Ortungssystems "Patras", das Standorte von Personen, Fahrzeugen oder Waren dokumentiert.

Daten dieses Systems wurden von den Unbekannten abgegriffen und im Internet veröffentlicht. Dabei ging es nach Auskunft des Sprechers zunächst nicht um Angaben zu laufenden Ermittlungen. Bei einer zweiten Veröffentlichung seien jedoch auch persönliche Daten von Ermittlern betroffen gewesen. Der angegriffene Computer steht nach Angaben eines Sprechers des Zollkriminalamts bei der Bundespolizei und wird dort auch gewartet.

Von dem Datendiebstahl seien die elektronischen Archive des Zolls betroffen. Es sei noch nicht klar, ob die Hacker entweder die Bundespolizei oder aber die Zollfahndung gezielt angreifen wollten oder eher zufällig zu diesen Daten durchdrangen. Ein Sprecher der Bundespolizei betonte, dass deren Einsatzdaten nicht veröffentlicht wurden.

Der Computer, den die Hacker selbst für ihren elektronischen Angriff nutzten, befindet sich nach diesen Angaben im nicht-europäischen Ausland. Das muss nicht bedeuten, dass er auch von dort aus gesteuert wird. Die Zollfahndung hofft nach den Worten ihres Sprechers, dass sich die geplante Strafanzeige nicht gegen Unbekannt richten muss, sondern dass die Hintermänner des brisanten Datenklaus namentlich ermittelt werden können.

Nach Informationen des Nachrichtenmagazins Focus hatten die Hacker auch Zugriff auf unverschlüsselte Passwörter. "Die eingesetzte Server-Software gilt als nicht sicher und ist allenfalls für den Privatgebrauch geeignet", sagte der FDP-Bundestagsabgeordnete und Innenexperte Jimmy Schulz dem Magazin. Das Sicherheitssystem müsse dringend überprüft werden. Jens Heider vom Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie vermutet einen Programmierfehler. "In solchen Datenbanken sollten jedenfalls keine Passwörter gespeichert werden", sagte er dem Focus. Die Fehler hätten durch Sicherheitstests leicht entdeckt werden können.

Der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz sagte im NDR, dieser Datendiebstahl müsse sehr ernst genommen werden. Allerdings seien solche Angriffe zu erwarten. Es gebe einen technischen Wettlauf. "Das einzige was da hilft, ist Aufrüstung", sagte der SPD-Bundestagsabgeordnete. "Da wird man Schritt für Schritt auch erfolgreicher werden können." In solchen Hacker-Aktionen sieht Wiefelspütz nicht etwa Protest gegen die Datensammelwut, sondern einfach Kriminalität: "Das ist ganz bösartig, was da abläuft, kriminell, und kann einen Riesenschaden anrichten."

Quelle : www.heise.de

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Anonymous klaut 90.000 Passwörter des US-Militärs
« Antwort #103 am: 12 Juli, 2011, 13:40 »
Gestern war der #MilitaryMeltdownMonday und im Zuge dessen wurde ein Server der Beraterfirma des Pentagons gehacked. Dass aber beim Unternehmen Booz Allen Hamilton irgendwelche Sicherheitsrichtlinien befolgt werden, konnten die Internetaktivisten zu ihrer Schadenfreude nicht feststellen. Die komplette Datenbank mit allen 90.000 E-Mail-Adressen und Passwörtern wurde bei The Pirate Bay hochgeladen.

Gestern war #MilitaryMeltdownMonday und Anonymous hat diesen Tag offenbar für eine neue Aktion genutzt. Mitglieder der Online-Aktivistengruppe haben nach eigenen Angaben ca. 90.000 verschlüsselte militärische Passwörter von der dem US-Verteidigungsministerium nahe stehenden Beraterfirma Booz Allen Hamilton gestohlen. Die 140 MB an Informationen wurden kurz nach dem Hack bei The Pirate Bay hochgeladen und sind somit öffentlich zugänglich.

Das Pentagon teilte in einer offiziellen Reaktion mit, man sei sich des Zwischenfalls bewusst und tausche sich mit seinen Partnern darüber aus. Die Beraterfirma Booz Allen Hamilton wollte sich nicht zu diesem Vorgang äußern. Anoynmous reagierte sarkastisch: "Ihr habt Sicherheitsrichtlinien? Haben wir gar nicht bemerkt." Man hatte unzählige Sicherheitsmechanismen erwartet und war dementsprechend überrascht, die Daten fast ungeschützt vorzufinden. Die Passwörter sind aber im verschlüsselten Zustand erhalten. Zusätzlich habe man 4 GB Quellcode erbeuten können. Dieser wurde aber als nutzlos angesehen und wieder vom Server gelöscht.

Quelle : www.gulli.com

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Anonymous richtet seinen Fokus auf Monsanto
« Antwort #104 am: 13 Juli, 2011, 14:31 »
Der Agrar-Konzern Monsanto wurde zum neuen Ziel des Anonymous-Netzwerkes erklärt. Als eine der ersten Aktionen in der gerade erst eingeleiteten #OpMonsanto-Aktion veröffentlichten Anhänger die Namen, Anschriften, E-Mail-Adressen und Telefonnummern von über 2.500 Mitarbeitern und Partnern des Unternehmens.

Auf welche Weise man an die Daten kam, wurde nicht mitgeteilt. Parallel zur Veröffentlichung begannen aber auch DoS-Angriffe gegen Webseiten und Mail-Server von Monsanto. Auf einem Rechner im Firmennetzwerk richteten Angreifer weiterhin einen IRC-Server ein, teilte das Security-Unternehmen Sophos mit.

In einem nächsten Schritt wollen die Anonymous-Anhänger nicht mehr nur Server blockieren und Daten veröffentlichen, sondern auch erlangte Informationen auswerten. Dazu soll ein separates Wiki eingerichtet werden.

Hintergrund dessen ist das Geschäftsgebaren Monsantos. Der Konzern steht schon länger in der Kritik, weil er Landwirte von seinen genveränderten und patentierten Saatgütern wirtschaftlich abhängig macht. So wird beispielsweise in Lizenzverträgen festgeschrieben, dass Erträge aus Monsanto-Samen nicht zur erneuten Aussaat genutzt werden dürfen.

In einer separaten Stellungnahme kündigten Anonymous-Unterstützer außerdem das "Project Tarmeggedon" an. Dieses soll sich gegen Exxon Mobil, ConocoPhillips, Canadian Oil Sands, Imperial Oil, die Royal Bank of Scotland und andere Firmen richten, die an der Gewinnung von Erdöl aus Ölsänden in Kanada beteiligt sind und dabei große Umweltschäden anrichten.

Quelle : http://winfuture.de

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