Autor Thema: Schnelles Internet ....  (Gelesen 25057 mal)

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Offline Theos

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #45 am: 15 Oktober, 2007, 20:48 »
fieberglasleitungen können so ziemlich überall hinverlegt werden, ist alles nur eine frage der kosten.
schließt euch doch mit anderen in eurem umfeld zusammen, wenn ihr 20-30 leute zusammenbekommt, liese sich sicher was machen.
vor allem, wenn schon ein kabel-tv anbieter in der nähe ist...

Offline buster

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #46 am: 16 Oktober, 2007, 16:21 »
ja, Möglichkeiten gibt es schon... aber was davon kann ich mir als Schüler/Student leisten?

Ich sehe hier leider keine Alternative zu isdn...

Es geht eben immer nur ums Geld...
aber was ich extrem finde ist, dass es sich rentiert ein eh schon erschlossenes Gebiet weiter auszubauen und zu versuchen die Kunden der Konkurenz weg zu schnappen anstatt neu Kunden aus zu bauen ???

-sammy-

EDIT: hab ich eben grad gelesen: http://www.dvbcube.org/index.php?topic=22799.0 trifft das problem recht gut
« Letzte Änderung: 16 Oktober, 2007, 17:44 von -sammy- »
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Offline Theos

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #47 am: 16 Oktober, 2007, 17:09 »
aber was ich extrem finde ist, dass es sich Rentiert ein eh schon erschlossenes Gebiet weiter auszubauen und zu versuchen die Kunden der Konkurenz weg zu schnappen anstatt neu Kunden aus zu bauen ???
wenn du die wahlt hast, mit 1 km kabel ein wohnhaus mit 10 haushälten anzubinden, oder 10km kabel für 1 haushalt, für was würdest du dich entscheiden?
das verlegen, sowie die leitungen selbst, sind nun mal sauteuer.

dank der wettbewerbsöffnung sinken die preise, genau wie die netzabdeckung...

Offline kater

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #48 am: 16 Oktober, 2007, 18:41 »
@Theos
 es gab bei uns in der Gemeinde, reichlich 1000 Seelen, schon zwei Unterschriftensammlungen mit ca 100 Unterschriften. Einmal vo 3-4 Jahren wegen DSL und voriges Jahr, weil sich auf der DSL Strecke nichts tat, wegen WIMAX. Bei Telekoms, nur Rumgeeire und Inkompetenz. Bei WIMAX wurde die Hürde für eine Mindestanmeldungszahl immer höher gelegt.
Wenn ich manchmal vor meinem Gerät sitze und dem Downloadstatus zusehe, zB Aktualisierung von Antivir, könnte ich vor Wut in die Tastatur beisen.
kater

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Offline luLy

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #49 am: 16 Oktober, 2007, 19:03 »
Bei unserem 4000 Seelen Örtchen war es auch ewig so. Bis auf einmal ein privater Anbieter unsere Ortschaft per Funk vernetzen wollte. Und kurz bevor man das Funknetzwerk aufbauen wollte, kam die Telekom auf die Idee, dass DSL ja doch bei uns mögliche wäre und vermieste somit dem Funk-Anbieter das Geschäft. Also wie ihr seht: mit ein wenig Druck kann die Telekom doch Wunder bewirken... ::)
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Offline Theos

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #50 am: 16 Oktober, 2007, 19:50 »
ein studienkollege von mir hat sich mit seinen nachbarn zusammengeschlossen, und dann haben sie, ich glaube zu 10., eine standleitung(ich weiß jez nicht ob das schon fiberglas war) legen lassen, und dort dann vor ort verteilt.

habt ihr euch schon mal erkundigt, ob ein netzausrüster euch eine leitung legen würde? heutzutage gäbe es mit wlan ja sogar ein noch einfacheres verteilen an die endkunden.

Offline kater

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #51 am: 16 Oktober, 2007, 20:06 »
wenn sich das schön für Telekom nicht rechnet, wie sollen dann ein paar Hanseln den Umbau des bestehenden Glasfasernetzes finanzieren??
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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #52 am: 16 Oktober, 2007, 20:29 »
wenn sich das schön für Telekom nicht rechnet, wie sollen dann ein paar Hanseln den Umbau des bestehenden Glasfasernetzes finanzieren??
es geht hier nicht um einen um/ausbau. nur um eine standleitung, die ihr euch teilt.
aber es kommt da halt auch drauf an, ob ihr einen günstigen anbieter findet, wie die entfernungen zwischen den häusern sind (standard TP ethernet geht ja nur 100m), und natürlich wie viel ihr bereit seit zu zahlen.

Offline kater

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #53 am: 16 Oktober, 2007, 22:15 »
irgend wie hab ich den Eindruck wir reden aneinander vorbei.
Ich wohne in Sachsen ca 4km vom Stadtrand einer Großstadt entfernt. Wie wohl allseits bekannt, war das Telefonnetz im Osten, sagen wir mal, nicht auf dem neuesten Stand. In der Wendebegeisterung wurde von der damals noch bundeseigenen Telekom geklotzt und das modernste verlegt was zu haben war, Glasfaser. ISDN war damals das non Plus Ultra. Dann kam DSL und es stellte sich heraus das zwar das Kabel hoch leistungsfähig , aber die Wandler und Verstärker nicht DSL tauglich waren. Es zeigte sich , daß die an den Standorten, wo nicht so zügig modernisiert worden war, im Vorteil waren, denn dort lag Kupfer und das war unproblematisch einzubinden. "Mein Stadtrand" gehört zu den "verglasten" und damit liegt die nächste DSL taugliche Kopfstadion etliche KM weit entfernt. Alles dazwische ist nun für DSL nicht brauchbar.
So jedenfalls hab ich die Erläuterungen verstanden.
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Offline Jürgen

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #54 am: 17 Oktober, 2007, 03:24 »
Die nach der Wende zügig eingebaute Vermittlungs-Technik ist längst abgeschrieben.
Und definitiv sicher gibt's am Markt schon längst Technik, mit der man auch vorhandene Systeme um DSL erweitern könnte.
Meines Wissens wird das für DSL ohnehin fast überall so betrieben, die ISDN-Technik nicht ersetzt sondern ergänzt.
So lassen sich auch fast alle Glasfasertypen mit zusätzlichen Wellenlängen beaufschlagen, ohne die vorhandene Nutzung irgendwie zu beeinträchtigen.
Hier in Hamburg gibt's zumindest von Hansenet sogar ein echtes Overlay-Netz, das inzwischen die meisten Vermittlungsstellen unabhängig von den Leitungen der Telekom zu versorgen vermag.
Zudem wird derzeit in den Ballungsgebieten per neuer Glasfasern auf VDSL umgestellt, meist ohne Anlage neuer Trassen, sondern unter Nutzung bestehender Leerrohre oder als Ersatz einiger Kupfer-Leitungen.
Es gibt schon lange Techniken, die es sogar ermöglichen, einzelne Bündel bestehender Leitungen durch thermische Behandlung zu lösen und als Ziehdrähte für neue Adern zu verwenden, einschliesslich dünner Glasfaserkabel.

Das Ganze ist sicherlich nur eine Frage des Wollens, nicht des Könnens.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
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Offline Yessir

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #55 am: 17 Oktober, 2007, 14:28 »
Bei unserem 4000 Seelen Örtchen war es auch ewig so. Bis auf einmal ein privater Anbieter unsere Ortschaft per Funk vernetzen wollte. Und kurz bevor man das Funknetzwerk aufbauen wollte, kam die Telekom auf die Idee, dass DSL ja doch bei uns mögliche wäre und vermieste somit dem Funk-Anbieter das Geschäft. Also wie ihr seht: mit ein wenig Druck kann die Telekom doch Wunder bewirken... ::)
Genau so ist es! und leider hat die Telekom dabei nur eine bestimmte Zahl an Ports zur Verfügung gestellt, so dass der Großteil der Bewohner eben doch kein DSL bekommt!!!
Aber Hauptsache, im DSL Checker steht 'DSL ist für sie verfügbar!' ...sche*** is, keine Ports frei seit 6 Monaten vertrösten ' ist in KW 26 verfügbar.. ist in KW 33 verfügbar.. ist in KW 36 verfügbar ... ist in KW 42 verfügbar... jetzt ist KW 48 dran.. und ein Kumpel surft 2 Strassen weiter mittlerweile mit 16000er...


Die nach der Wende zügig eingebaute Vermittlungs-Technik ist längst abgeschrieben.
Und definitiv sicher gibt's am Markt schon längst Technik, mit der man auch vorhandene Systeme um DSL erweitern könnte.
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So lassen sich auch fast alle Glasfasertypen mit zusätzlichen Wellenlängen beaufschlagen, ohne die vorhandene Nutzung irgendwie zu beeinträchtigen.
Hier in Hamburg gibt's zumindest von Hansenet sogar ein echtes Overlay-Netz, das inzwischen die meisten Vermittlungsstellen unabhängig von den Leitungen der Telekom zu versorgen vermag.
Zudem wird derzeit in den Ballungsgebieten per neuer Glasfasern auf VDSL umgestellt, meist ohne Anlage neuer Trassen, sondern unter Nutzung bestehender Leerrohre oder als Ersatz einiger Kupfer-Leitungen.
Es gibt schon lange Techniken, die es sogar ermöglichen, einzelne Bündel bestehender Leitungen durch thermische Behandlung zu lösen und als Ziehdrähte für neue Adern zu verwenden, einschliesslich dünner Glasfaserkabel.

Das Ganze ist sicherlich nur eine Frage des Wollens, nicht des Könnens.

Der letzte Satz trifft es genau: Bei uns ist die Vermittlungsstelle auch per Glasfaser angebunden und die Technik für Mischbetreib (Glasfaser/Kupfer) war der Telekom für die paar Dörfer zu teuer... bis der Funkmann kam...
TV-Rechner: Asus P4P800SE, Celeron 2.8 GHz, NVidia Geforce 6600 GT, 1 GB Ram, Windows XP SP3
Skystar 2 mit Treiber 4.4, DVBViewerPro 3.9.0.0 auf Astra 19.2°
Codecs: ffdshow und AC3Filter 1.11
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2x Galaxis Easy world ebenfalls auf Astra 19.2°
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...und noch ein AC.Ryan Playon! Full HD Mini Netzwerk Media Player

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Offline kater

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Re: M-Net: Internet mit 100 MBit/s in München
« Antwort #56 am: 17 Oktober, 2007, 18:50 »
@jürgen
Zitat
Und definitiv sicher gibt's am Markt schon längst Technik, mit der man auch vorhandene Systeme um DSL erweitern könnte
und genau das mein ich. Aber dafür müsste Geld in die Hand genommen werden und das macht Telekom nur dort wo viel zu verdienen ist.,
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Alice plant 100-MBit/s-Anschlüsse in Hamburg
« Antwort #57 am: 24 Oktober, 2007, 19:12 »
Der Telecom-Anbieter Hansenet beabsichtigt, unter seiner DSL-Marke "Alice" die Hamburger Innenstadt mit einem eigenen Glasfasernetz zu bedienen. Dies berichtet zumindest das Wirtschaftsmagazin Capital unter Berufung auf eine "zuverlässige Quelle". Das Tochterunternehmen von Telecom Italia plane, in der City von Hamburg bald 15.000 Häuser mit insgesamt deutlich mehr als 100.000 Haushalten mit einer direkten Glasfaseranbindung zu versorgen, heißt es weiter.

Die Anschlüsse sollen dem Bericht zufolge Downloads von bis zu 100 MBit/s ermöglichen. Dies legt die Annahme nahe, dass Hansenet – ähnlich wie bereits NetCologne in Köln und jüngst M-net in München – Fibre-to-the-building- (FTTB)-Anschlüsse legen wird, die geringere Investitionen erfordern als Glasfaseranbindungen bis in die einzelnen Wohnungen (FTTH).

Vorbereitungen für FTTH-Direktanschlüsse in der Hansestadt gab es bereits Anfang des Jahrzehnts: Die Mailänder e.Biscom, die im September 2000 einen 80-Prozent-Anteil an der Hansenet erworben hatte wollte mit FTTH wie zuvor schon in Mailand und anderen italienischen Großstädten den früheren Telecom-Monopolisten Konkurrenz machen.

Nach dem Zusammenbruch der New Economy stoppte Hansenet jedoch dieses Projekt und setze auf den Weiterverkauf von DSL-Anschlüssen der Deutschen Telekom. 2003 verkaufte e.Biscom den Hamburger Carrier mit einem Verlust von rund 40 Millionen Euro an den jetzigen Eigentümer Telecom Italia. Der italienische Ex-Monopolist verordnete den Hanseaten eine neue Strategie: Anfang 2005 begann der Carrier unter der Marke "Alice" die überregionale Vermarktung von DSL-Angeboten.

Quelle : www.heise.de

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Kabel Deutschland mit 30 MBit/s im Downstream
« Antwort #58 am: 16 November, 2007, 12:28 »
Kabel Deutschland bietet ab kommenden Montag Internet-Anschlüsse im Paket "Deluxe" mit bis zu 30 MBit/s im Downstream und 2 MBit/s im Upstream an. Bisher waren 26 MBit/s im Donstream und 1 MBit/s im Upstream verfügbar. Die Kosten bleiben unverändert bei 39,90 Euro im Monat, darin enthalten ist ein Telefonanschluss inklusive Festnetz-Flatrate. Auch im Paket "Comfort" für 29,90 Euro im Monat legt Kabel Deutschland eine Schippe drauf: Die Bandbreite steigt auf 20 MBit/s im Downstream und 1 MBit/s im Upstream, beides ist rund eine Verdopplung gegenüber dem bisherigen Angebot. Im "Comfort"-Paket sind Telefonanschluss und Flatrate ebenfalls enthalten. Die Einzelangebote für den Internetzugang ohne Telefonanschluss bleiben unverändert.

Die Anschlüsse von Bestandskunden werden nicht automatisch auf die neuen, höheren Bandbreiten umgestellt. Der Wechsel kann im Kundenportal unter dem Stichwort "Tarifwechsel" erfolgen, dabei beginnt aber die Mindestvertragslaufzeit von vorne. Anders als ein DSL-Anbieter kann ein Kabelbetreiber die Bandbreite auf der Strecke vom letzten Verteiler zum Kunden garantieren, da das verwendete Koaxkabel definierte Eigenschaften bezüglich der Dämpfung des übertragenen Signals aufweist. Kabel Deutschland bietet seine Dienste in allen Bundesländern mit Ausnahme von Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen an.

Bei Kabel Deutschland sind Internetzugänge auch ohne die gleichzeitige Buchung von Kabel-TV möglich. Durch einen Filter in der Zuleitung wird der Empfang von Kabelprogrammen bei Kunden unterdrückt, die diese Leistung nicht bezahlen. Die Installation des Kabelmodems vor Ort ist kostenlos, die erforderlichen Geräte stellt Kabel Deutschland unentgeltlich während der Vertragslaufzeit, die zwölf Monate beträgt und sich automatisch um zwölf Monate verlängert. Die Kündigungsfrist beträgt vier Wochen zum Vertragsende. Die einmaligen Bereitstellungskosten belaufen sich derzeit auf 9,90 Euro.

Kabel Deutschland zieht damit mit dem Kabelnetzbetreiber Unitymedia gleich, der seine Dienste in Nordrhein-Westfalen und Hessen anbietet. Bei Unitymedia können Kunden seit 5. November bis zu 32 MBit/s im Downstream und 1 MBit/s im Upstream erhalten. Der 32-MBit/s-Anschluss ist bei Unitymedia nur im Komplettpaket mit Telefonanschluss sowie -flatrate erhältlich und kostet 55 Euro monatlich. Das Paket lässt sich auch ohne TV-Nutzung buchen; wer bereits Kabel-TV bezieht, erhält mit Buchung des Paketes zusätzlich die digitalen Programme. Die Installation ist kostenfrei, Neukunden erhalten Kabelmodem und WLAN-Router gratis. Neben einer Downstream-Geschwindigkeit von 32-MBit/s sind bei Unitymedia 16 MBit/s für 35 Euro, 6 MBit/s für 30 Euro oder 2 MBit/s für 25 Euro verfügbar. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt auch bei Unitymedia 12 Monate.

Quelle : www.heise.de

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Offline KobiP

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Re: Kabel Deutschland mit 30 MBit/s im Downstream
« Antwort #59 am: 16 November, 2007, 12:40 »
Schade das es bei uns kein Kabel-TV gibt...  :(
Ich gebe keinen Support über PM/ICQ/Email ,bitte stellt eure Fragen ins Board!!

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