Autor Thema: CES: Encoder-Chip für DivX-DVD-Videorecorder fertig  (Gelesen 1341 mal)

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CES: Encoder-Chip für DivX-DVD-Videorecorder fertig
« am: 05 Januar, 2005, 16:51 »
LSI Logic präsentiert auf der CES mit dem DoMiNo 8603 (DMN-8603) einen der ersten Encoder-Chips für das DivX-Videokompressionsformat, der in kommende DVD-Videorecorder eingebaut werden soll. Durch die im Vergleich zum bislang ausschließlich genutzten MPEG-2 wesentlich effizientere Kompression sollen bis zu 12 Stunden Videomaterial auf eine (wieder-)beschreibbare DVD passen.

Allerdings ließen sich diese TV-Aufnahmen dann auch nur auf DivX-tauglichen DVD-Recordern und -Playern abspielen -- wobei letztere in Deutschland heute bereits zu Preisen von unter 50 Euro zu bekommen sind. Der DMN-8603 soll zudem in der Lage sein, Video- und Audiodaten von Video-DVD, DVD-Audio-Disc und Super Audio CD (SACD) zu dekodieren. LSI Logic will unter der Bezeichnung DiMeNsion-3 auf der am morgigen Donnerstag startenden Consumer Electronic Show in Las Vegas bereits das Referenzdesign eines DVD-Videorecorders auf Basis des neuen Chips präsentieren.

Quelle : www.heise.de

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CES: Weitere DVD-Player mit Nero-Digital-Unterstützung
« Antwort #1 am: 05 Januar, 2005, 17:31 »
Nach Siemssen will auch MAS Elektronik in Deutschland Standalone-DVD-Player anbieten, die Videos abspielen können, die mit dem DivX-Konkurrenzformat Nero Digital kodiert wurden. Auf der am Donnerstag startenden CES will Codec-Entwickler Nero (vormals Ahead Software) zudem für seinen Kompressionsstandard werben.

Bei den beiden ersten MAS-Playern mit Nero-Digital-Unterstützung handelt es sich um neue Versionen der Modelle Xoro HSD 415 und der Xoro HSD 310. Sie sollen ab dem 17. Januar zum bisherigen Listenpreis von 89 beziehungsweise 79 Euro erhältlich sein. Ein Firmware-Update für die bereits auf dem Markt befindlichen Geräte HSD 310 und 415 wird es laut MAS nicht geben, da auch an der Hardware und nicht nur der Software Veränderungen vorgenommen wurden.

Quelle : www.heise.de

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CES: Toshiba kündigt HD-DVD-Recorder mit Terabyte-Festplatte an
« Antwort #2 am: 06 Januar, 2005, 11:45 »
Auf seiner Vor-CES-Pressekonferenz hat der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Toshiba einen digitalen Videorecorder angekündigt, der neben einem HD-DVD/DVD-Laufwerk auch eine Harddisk mit einer Kapazität von über 1000 GByte besitzen werde. Weitere Informationen zu diesem Modell wollte Toshiba jedoch noch nicht machen.

Dafür gab das Unternehmen Details zu dem bereits angekündigten HD-DVD-/DVD-/CD-Player bekannt, der im vierten Quartal 2005 zum Preis von rund 1000 Dollar auf den US-Markt kommen soll. So soll das Gerät erwartungsgemäß einen digitalen Videoausgang nach dem HDMI-Standard besitzen, der von Haus aus mit Intels Kopierschutz HDCP versehen ist. Darüber hinaus soll der Player hochaufgelöste Filme von HD DVD in den Auflösungen 720p (Vollbilder mit 1280 x 720 Bildpunkten) und 1080i (Halbbilder mit 1920 x 1080 Pixel) ausgeben können.

Weiterhin wird das Gerät noch einen FireWire-Port besitzen, wobei sich Toshiba noch nicht dazu äußerte, ob darüber auch Videodaten oder nur (hochaufgelöste) Audiodaten laufen werden. Auch Details zum ebenfalls angekündigten Ethernet-Anschluss blieb das Unternehmen bislang schuldig. Der Player wird die Audio-Codecs Dolby Digital Plus und DTS HD unterstützen, der integrierte Surround-Decoder wird aber nur Dolby Digital und DTS in den gewöhnlichen Ausführungen mit bis zu 5.1 Kanälen verarbeiten können. An seinem Stand auf der am morgigen Freitag beginnenden CES will Toshiba schließlich auch die "neuen interaktiven Features" des HD-DVD-Formats vorführen.

Quelle : www.heise.de

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CES: DivX 6 lässt nicht mehr lange auf sich warten
« Antwort #3 am: 07 Januar, 2005, 12:58 »
Bessere Kompression sowie integrierte Untertitel und Menüs versprochen

Bisher hält sich DivXNetworks noch sehr bedeckt, wenn es um die kommende Version seines Video-Codecs DivX geht. Anlässlich der CES wurden allerdings ein paar Details zu DivX 6 veröffentlicht.
    
Mit DivX 6 verspricht DivXNetworks eine gesteigerte Kompression und Bildqualität, die nicht nur im Vergleich mit dem Vorgänger DivX 5.x, sondern auch mit allen anderen am Markt befindlichen Codecs überlegen sein soll. Außerdem sollen Untertitel und sogar Menüs direkt in DivX-6-AVIs integriert werden können, ohne dass dadurch die Kompatibilität zu bisherigen DVD-Playern leidet - ohne Firmware-Anpassung wird man die Untertitel und Menüs auf bestehender Unterhaltungselektronik aber nicht zu sehen bekommen.

Einige Hard- und Software-Hersteller haben zur Consumer Electronics Show (CES) 2005 bereits ihre Unterstützung für DivX 6 zugesagt, darunter Apex Digital, Cyberlink, Roxio und V One. Außerdem sollen im zweiten Halbjahr erste Geräte erscheinen, die das jüngst vorgestellte "DivX Connected"-Zertifikat schmückt und leicht an Internetinhalte herankommen sollen - der Weg zu Video-on-Demand mit DivX wird damit vereinfacht.

DivXNetworks konnte bereits namhafte Partner aus der Unterhaltungselektronik-Industrie für sich gewinnen, von denen einer - Samsung - nun auch in den Codec-Entwickler investiert. Samsung Ventures sieht das Team von DivXNetworks gut positioniert für die Zukunft und hofft darauf, dass die langfristige Investition beiden Unternehmen helfen und DivX noch stärker im Markt etablieren wird. Samsung hat DivX bereits für einige Geräte lizenziert, darunter die DivX-DVD-Player DVDP-244 und HTDB-750M.

DivX-Codecs sollen weltweit bereits auf über 160 Millionen PCs genutzt werden und im Jahr 2004 über 20 Millionen DivX-zertifizierte Unterhaltungselektronik-Geräte ausgeliefert worden sein. Allerdings musste sich DivXNetworks in letzter Zeit auch Kritik gefallen lassen, da der freie, einst aus DivX hervorgegangene und ebenfalls MPEG4-ASP-basierte Codec Xvid mittlerweile leistungsfähiger sein soll. So darf man gespannt sein, wie die kommende Xvid-Version 1.1 und DivX 6 sich im Vergleich untereinander und mit MPEG-4-AVC/H.264-basierten Codecs wie Nero Digital machen.

Quelle : www.golem.de

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CES: SanDisk demonstriert SD-Karte mit USB-Anschluss
« Antwort #4 am: 07 Januar, 2005, 15:01 »
 Der Speicherkartenhersteller SanDisk hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas (CES) SD-Speicherkarten vorgestellt, die auch in USB-2.0-Schnittstellen passen. SanDisk möchte die flexiblen Speicher in Kapazitäten von zunächst bis zu 1 GByte noch in diesem Quartal auf den Markt bringen. Über Preise und Verfügbarkeit in Deutschland schweigt sich der Hersteller noch aus.

Ganz neu ist die Idee von der SD-Karte mit USB-Stecker allerdings nicht. Bereits im Dezember kündigte die taiwanische Firma Digimaster eine ähnliche Lösung an, die allerdings zunächst nur in Asien verkauft werden soll. Die Karten sollen zudem nur in Kapazitäten von bis zu 256 MByte verfügar sein. Mit 128 MByte Speicher soll eine USB-SD-Karte von Digimaster in Taiwan umgerechnet etwa 20 Euro und mit 256 MByte ungefähr 30 Euro kosten.

Quelle : www.heise.de

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CES: Tragbarer Videorecorder mit Linux und PDA-Funktionen
« Antwort #5 am: 07 Januar, 2005, 15:03 »
Archos präsentiert auf der Consumer Electronics Show den tragbaren und mit WLAN und PDA-Funktionen ausgestatteten Video- und Audio-Recorder PMA400. Der 125 mm × 78 mm × 20 mm große "Poket Media Assistent" hat ein 3,5 Zoll großes Touchscreen-Display mit einer Auflösung von 320×240 Pixeln. Auf dem integrierten Display oder über einen Video-Ausgang lassen nach Angaben des Herstellers sich Videos oder Bilder vor der eingebauten Festplatte wiedergeben, die 30 GByte Platz für Bilder, Musik im MP3- oder WMA-Format sowie für bis zu 120 Stunden MPEG4-Video biete. Der Lithium-Ionen-Akku ermögliche bis zu neun Stunden Musikgenuss und bis zu vier Stunden Videowiedergabe.

Über Infrarot, USB oder 11MBit-WLAN nach IEEE 802.11b kann man im Internet surfen oder den PMA400 mit Daten befüllen. Das Gerät kann laut Archos als USB-Device arbeiten, um einem PC Zugriff auf die eingebaute Festplatte zu ermöglichen, oder aber als USB-Host, um Dateien von einer Digitalkamera auf das Gerät zu kopieren oder Erweiterungen wie eine USB-Tastatur anzuschließen. Zudem kann man Videos über den Videoeingang in einer Auflösung von 512×386 bei 30 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Mit der Aufnahmefunktion von Musik und Sprache über den Audio-Eingang kann man MP3s aufzeichnen -- mittels des integrierte Mikrofon lässt sich der PMA400 so als Diktirgerät einsetzen.

Als Betriebssystem kommt Linux mit Opera als Web-Browser und der grafische Oberfläche Qtopia zum Einsatz. Das System bietet Applikationen Termin- und Kontaktverwaltung, Aufgabenlisten und ermöglicht die Synchronisation mit dem PC, außerdem gibt es vorinstallierte Spiele. Für Software-Entwickler will Archos darüber hinaus ein Software Development Kit (SDK) bereitstellen, mit dem sich eigene Programme für den PMA400 entwickeln lassen.

Zum Lieferungfang gehören einem Ladegerät mit Universalnetzstecker, Kopfhörer, Fernbedienung und ein TV-Cradle. Die Auslieferung plant Archos für die zweite Februar-Hälfte. In den USA soll der PMA400 zirka 800 Dollar kosten, ein deutscher Preis ist bislang nicht bekannt.

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CES: AMDs "Anti-Centrino" Turion
« Antwort #6 am: 07 Januar, 2005, 19:37 »
AMD will laut Medienberichten eine speziell für mobile Anwendungen entworfene Prozessorbaureihe namens Turion vorstellen. Anders als die Mobilversionen vom Athlon XP und Athlon 64 soll Turion kein mit niedrigerer Kernspannung betriebener Desktop-Prozessor sein, sondern eine komplette Neuentwicklung.

"Turion ist der Anti-Centrino", zitiert das Wall Street Journal den AMD-Vizepräsidenten Marty Seyer. Intel hat den Centrino-Prozessor Pentium M ebenfalls mit Blick auf eine möglichst hohe Energieeffizienz komplett neu entworfen. Anders als Intel will AMD die Notebook-Hersteller allerdings nicht zum Kauf eines bestimmten Chipsatzes und WLAN-Moduls zwingen -- Notebooks mit dem Pentium M bekommen das Centrino-Logo nur, wenn Chipsatz und WLAN-Modul ebenfalls von Intel stammen.

Viele Details zum Turion wurden auf der CES nicht bekannt, nur dass er im ersten Halbjahr erscheinen und (anders als der Pentium M) auch 64-Bit-Befehle beherrschen soll. Weitere Informationen will AMD in den nächsten Tagen veröffentlichen, wird von der Consumer Electronics Show in Las Vegas berichtet.

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CES: Microsoft gibt Ausblick auf Zukunft der Media Center Edition
« Antwort #7 am: 08 Januar, 2005, 11:25 »
Schwerpunkte der Weiterentwicklung der Windows XP Media Center Edition bilden die Integration von Common Interfaces für Pay-TV-Smartcards, die Wiedergabe von High-Definition-Formaten und die gerade eingeführte ISF-Zertifizierung zur Sicherung der Bild- und Tonqualität. Dies erklärten Microsoft-Vertreter am Rande der Consumer Electronic Show. Im ersten Fall ginge es nicht bloß darum, ein Common Interface (CI) zur Aufnahme des Conditional Access Module (CAM) in den PC zu integrieren, vielmehr wolle man sicherstellen, dass sich die Daten nicht abfangen ließen. Deshalb sehe das Konzept eine Verschlüsselung der Daten bis auf Bus-Ebene vor.

Laut Bradford Brooks, früher Marketing-Director der eHome-Division und heute in gleicher Position für Longhorn zuständig, wollen die Redmonder dieses Vorhaben noch vor Einführung des neuen Betriebssystems in die Tat umsetzen. Zudem gäbe es bereits Diskussionen um den Nutzung des Kopierschutzes HDCP in Verbindung mit dem digitalen Videoausgang DVI beziehungsweise des Einsatzes dessen Bruders HDMI, der von Haus aus HDCP benutzt. Allerdings sei Microsoft laut Brooks hierbei keinesfalls die treibende Kraft, vielmehr müsse man sich zwangsläufig mit den Wünschen der Rechteinhaber beschäftigen.

Weiterhin will Microsoft zum Longhorn-Start das Interface des Windows Media Player gründlich überarbeiten, sodass beispielsweise Buttons, die bei der Wiedergabe bestimmter Medientypen keine Aufgabe hätten, dann auch verschwänden. Zudem arbeite man an einem Multi-Language-Support, der eine globale Version ermögliche.

Laut Brooks ist die reibungslose Wiedergabe von hochaufgelösten Videos bereits ein festes Feature der Media Center Edition PCs der DHS2-Reihe aus dem Hause Alienware. Und nicht nur dort käme auch die neu eingeführte Audio/Video-Zertifizierung der Imaging Science Research Labs zum Tragen. Sie garantiere, dass MCE-Computer eine ebenso gutes Audio/Video-Qualität böten wie vergleichbare Geräte der Unterhaltungselektronik. Die Zertifizierung sei auch ein Resultat der negativen Erfahrungen mit der ersten Generation von MCE-Rechnern in Deutschland.

Abschliessend erklärte Brooks, dass sich Microsoft auch in Europa ein TV-Programm auf DSL-Basis (IPTV) vorstellen könne. Dies sei ein logischer Schritt nach der Integration der Video-on-Demand-Dienste von Arcor und T-Online Vision in die Media Center Edition. Allerdings erwarte er diese Entwicklung in den kommenden zwei Jahren noch nicht; realistisch sei eine Markteinführung in drei bis fünf Jahren.

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CES: HP zeigt digitalen Videorekorder mit Linux
« Antwort #8 am: 08 Januar, 2005, 12:48 »
HP Media Hub fürs Wohnzimmer mit WLAN und DVD-Brenner

Auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas bekräftigt HP den Entschluss, auch Unterhaltungselektronik anzubieten, und zeigt einen Media Hub fürs Wohnzimmer. Das Gerät im Hifi-Design eignet sich zum Fernsehen, lässt sich -- mit einem eingebauten zweiten TV-Tuner -- als digitaler Videorekorder nutzen, bietet einen Internet-Zugang und speichert Medien wie Fotos, Filme oder Songs. Zudem ist ein DVD-Brenner eingebaut, der HPs Beschriftungstechnik Lightscribe beherrschen soll. Das Digital Entertainment Center (DEC) lässt sich per Fernbedienung oder Funktastatur steuern und hat einen Kartenleser für die gängigen Speicherkarten-Formate eingebaut. Displays lassen sich per DVI, VGA, S-Video, Composite oder Komponenten-Anschluss ansteuern.

Im Gehäuse steckt Standard-PC-Technik. Als Prozessor kommt der Pentium 4 530J (3 GHz, Hyper-Threading, Execute-Disable) zum Einsatz, als Grafikchip je nach Modell der ATI Radeon X300 oder Nvidia GeForce 6600. Der Hauptspeicher ist 512 MByte groß, die Festplatte fasst mindestens 200 GByte. Ein Gigabit-LAN-Anschluss und WLAN nach 802.11b/g sind eingebaut. HP macht keine Angaben zum Betriebssystem, aber laut Medienberichten kommt eine Linux-Variante zum Einsatz. Ein HP-Vertriebspartner, das US-Handelsunternehmen Tweeter, erwähnt allerdings explizit Windows XP Media Center Edition.

Die vorgestellte Produktpalette umfasst bisher nur zwei Geräte für den amerikanischen Markt, das z552 mit NTSC-Tuner für 1500 US-Dollar und das z555 mit einem Tuner für ATSC, das US-Pendant zu DVB für 2000 US-Dollar. Sie sollen im Frühjahr 2005 erscheinen. Ob und wann PAL- oder DVB-Versionen für Europa verfügbar sind, war zunächst nicht zu erfahren.

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CES: Video-Decoder-Chips für H.264 und WMV9/VC-1
« Antwort #9 am: 09 Januar, 2005, 10:31 »
Im Rahmen der Consumer Electronic Show (CES) präsentiert der US-amerikanische Chiphersteller Sigma Designs seine Prozessoren der SMP8630- und der überarbeiteten 8620L-Serie, die in der Lage sind, hochaufgelöste Videos mit einer Auflösung bis zu 1920 × 1080 Bildpunkten bei 30 Frames pro Sekunde in den Formaten H.264, DivX, MPEG-2, MPEG-4 Part 2 und WMV 9 beziehungsweise VC-1 zu dekodieren. Zum Beweis führt Sigma Designs auf der Messe mit H.264 kodierte HD-Videoclips mit einer Datenrate von 3, 6 und 8 MBit/s vor. Dennoch handelt es sich bei den neuen Chips noch um Prototypen, die erst in etwa sechs Monaten an die Player-Hersteller ausgeliefert werden sollen.

Bereits auf der CES 2004 stellte Sigma Designs den Prozessor 8620L in der ersten Fassung vor, der bereits HD-Videos auf den Schirm bringen konnte, die in WMV 9, DivX oder MPEG-2 kodiert waren. Der damals vom dänischen Unternehmen KiSS Technologies gleich angekündigte Player der 600er-Reihe mit diesem Prozessor lässt aber immer noch auf sich warten. Ging man bislang vor einer Markteinführung in Europa im Januar aus, spricht KiSS auf der CES jetzt offiziell von März. Dies verwundert etwas, da das japanische Unternehmen I-O Data mit dem AVeL LinkPlayer2 bereits einen HD-tauglichen DVD-Player auf den japanischen und den nordamerikanischen Markt hat, der seit einem Firmware-Update Ende Dezember 2004 auch tatsächlich alle versprochenen Codecs verarbeiten können soll. Laut KiSS ist dies damit zu erklären, dass der 600er mehr Funktionen biete als der I-O-Data-Player.

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