Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 46390 mal)

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CeBIT: TDK liefert erste Blu-ray-Rohlinge
« Antwort #90 am: 08 März, 2006, 14:31 »
Als erster Hersteller hat TDK mit der Auslieferung von Blu-ray-Rohlingen in Europa begonnen. Die einlagigen Medien BD-R25 und BD-RE25 speichern jeweils 25 GByte auf einer Seite. Die einmal beschreibbare BD-R25 soll 15 Euro kosten, die wiederbeschreibbare BD-RE25 20 Euro. Im Handel sollen sie ab April erhältlich sein. Bereits einen Monat später sollen die zweilagigen Medien BD-R50 und BD-RE50 mit 50 GByte Speicherplatz folgen. So kosten 35 beziehungsweise 45 Euro.

Die erste Rohlingsgeneration ist mit 2X beschreibbar, was einer Transferrate von 9 MByte/s entspricht. Die Datenseite wird von einem Schutzlack namens Durabis 2 geschützt und kann selbst mit groben Tüchern gereinigt werden, ohne dass die Disc zerkratzt. Durabis 2 soll Staub und Schmutz nur schwer annehmen und lässt sich allenfalls mutwillig mit Stahlwolle und großem Anpressdruck zerkratzen.

TDK produziert die Medien in seinem Werk in Chikumagawa in Japan. Die einmal beschreibbare BD-R speichert die Daten auf einer anorganischen Aufnahmeschicht aus einer Kupferlegierung und Siliziumschicht, die deutlich resistenter gegen Luftfeuchte und Sonnenstrahlung sein soll als die organischen Farbstoffe, die bei CD-Rs und DVD-Rs zum Einsatz kommen. Die wiederbeschreibbare BD-RE speichert ihre Daten auf einer hochempfindlichen Phase-Change-Schicht, die 10.000 Überschreibvorgänge überstehen soll. Im Labor hat TDK bereits vierlagige Medien mit 100 GByte Kapazität entwickelt und einlagige Medien, die sich mit 6X (27 MByte/s) beschreiben lassen.

Erste Blu-ray-Brenner wollen Pioneer (BDR-101) und Samsung (SH-B022 ab April auf den Markt bringen.

Auf der CeBIT ist TDK selbst nicht vertreten, die Blu-ray-Rohlinge sollen aber auf folgenden Partner-Ständen zu sehen sein:

Tandberg Data: Halle 1, Stand F80
JVC/Incom Storage: Halle 1, Stand H100
Sonic Solutions: Halle 2, Stand B59
Point Software&Systems: Halle 1, Stand G100
Intervideo Digital Tech: Halle 22, Stand B36
Cyberlink: Halle 23, Stand D26

Quelle : www.heise.de

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Der österreichische Hersteller mCubed (Halle 24, Stand A09) zeigt mit dem HFX mini ein Gehäuse für Wohnzimmer-PCs, das ausreichend Passivkühlung für einen Doppelkern-Mobilprozessor bieten soll. Das nur 9 Zentimeter hohe Gehäuse soll 43 Zentimeter breit und 38 Zentimeter tief sein und Platz bieten für ein Mainboard im ATX- oder MicroATX-Format, bis zu drei interne 3,5-Zoll-Festplatten, ein optisches Slimline-Laufwerk und drei Erweiterungskarten auf einer Riser-Karte. Ein integriertes Vakuumfluoreszenzdisplay (VFD) und eine mitgelieferte Fernbedienung sollen die Bedienung erleichtern. Im Preis von etwa 335 Euro ist auch ein externes Netzteil enthalten.

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CeBIT: Heise Forum 2006: Podiumsdiskussion zum Thema Forenhaftung
« Antwort #92 am: 08 März, 2006, 15:18 »
Unter dem Titel "Betreiber haften für ihre User – Forenhaftung und die Folgen" veranstaltet der Heise Zeitschriften Verlag am morgigen Donnerstag eine Podiumsdiskussion über das gegen den Verlag ergangene Urteil zur Haftung für die Foren auf heise online und dessen potentielle Auswirkungen.

Ein Teilnehmer an der Veranstaltung ist Jörg F. Smid, der den Verlag in dem Verfahren vertritt. Neben ihm wird Thorsten Feldmann von einem Rechtsstreit des Verlags zum Ausschluss eines Forenmitglieds berichten. Komplettiert wird die Expertenrunde von Marco Gercke, der sich mit den möglichen strafrechtlichen Folgen der Forenhaftung befasst. Moderator der Veranstaltung ist c't-Redakteur Holger Bleich.

Die Veranstaltung ist ein Bestandteil des heise Forums 2006: Sicherheit und IT-Recht, das nunmehr bereits im dritten Jahr stattfindet. Im Rahmen dieses Forums berichten Redakteure der Zeitschriften c't und iX sowie ausgewählte Experten über aktuelle Entwicklungen aus den Bereichen IT-Sicherheit und den damit verbundenen rechtlichen Fragen.

Die Diskussion findet morgen von 15 bis 17 Uhr im Vortragsbereich des Heise-Stands auf der CeBIT (Halle 5, Stand E38) statt.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Arcor kündigt Handy mit VoIP per WLAN für den Sommer an
« Antwort #93 am: 08 März, 2006, 16:23 »
 Vom Sommer an können Kunden des Festnetzbetreibers Arcor (Messepavillon 33) wie bereits angekündigt mit einem Dual-Mode-Handy wahlweise per VoIP-over-WLAN im Festnetz oder im GSM-Netz telefonieren. Das "Dual Phone" soll zusammen mit einem Mobilfunkvertrag in Kooperation mit der Muttergesellschaft Vodafone vertrieben werden, aber auch mit fremden SIM-Karten funktionieren. "Es wird subventionierte Geräte geben, aber den Preis nennen wir noch nicht", sagte Arcor-Vorstand Harald Stöber dpa zufolge am Mittwoch zum Auftakt der CeBIT in Hannover.

Bereits gestern hatte die T-Com den Sommer als Starttermin für ihr vergleichbares Konvergenztelefon namens T-One genannt. "Wir wollen mit der Telekom gleichziehen und zum 1. Juli Dual Mode anbieten", kündigte Stöber an. Bei VoIP-Gesprächen daheim oder in fremden WLAN-Hotspots berechnet Arcor seinen Kunden die gleichen Minutenpreise wie bei herkömmlichen Festnetzanrufen. Für Gespräche in Mobilfunknetzen werden die Verbindungspreise des jeweiligen Netzbetreibers fällig.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Metro trommelt für RFID
« Antwort #94 am: 08 März, 2006, 16:46 »
Treibende Kraft hinter der Future-Store Initiative sei es, dem Kunden das Einkaufen attraktiver zu gestalten, trommelt deren Urheber, die Metro AG auf ihrer CeBIT-Premiere. Zum ersten Mal in der Geschichte der IT-Messe präsentiert sich dort ein Handelskonzern, und das gleich mit Macht: Auf 2800 Quadratmetern in Halle 6, Stand E50, sollen sich Besucher ein möglichst positives Bild davon machen, was in einigen Jahren mit der allgegenwärtigen Markierung von Handelswaren per RFID-Funkchip auf sie zukommt.

In Fachpublikationen und abseits des großen Publikumsverkehrs standen bislang stets die Einsparpotenziale beim Speditieren von Versandeinheiten im Vordergrund – schnellere Vollständigkeitskontrolle, Erkennung von Fehllieferungen, Schutz von Diebstahl waren die Stichwörter. Besorgte Fragen, ob mit dem eindeutigen Markieren von einzelnen Artikeln bis zur Viagra-Schachtel nicht auch die Intimsphäre der Kunden auf der Strecke bleibe, wurden dann meist mit dem Argument vertagt, das sei alles nur Vision.

Der Messeauftritt der Metro zeugt dagegen von einer ganz anderen Stoßrichtung: Hier gibt es reihenweise echte und simulierte Anwendungen, die dem Verbraucher den Mund auf die Drahtlostechnik wässrig machen sollen. Die Beispiele reichen vom Wareneingangstor im Lagerbereich eines Supermarkts über den MiniPC, der – aufgesteckt auf den Einkaufswagen im Ladenbereich – Verbrauchertipps und Herkunftsinfo über eingepackte Waren anzeigt, bis zu intelligentem Kühlschrank und Waschautomaten, die ihre Weisheit jeweils aus den anvertrauten Waren beziehen.

Es soll auch eigens am Stand ausgedruckte SmartCards geben, die – vor einen Infopunkt gehalten – Botschaften des Ausstellers einfangen und später im Mediencafe auf CD übertragen können. Fragen, welche Sicherheit man sich vom vorgestellten RFID-Deactivator erhoffen darf und welche Anforderungen beim Markieren von Kleidungsstücken für den Umgang mit smarten Umkleidekabinen und vorsorgenden Waschmaschinen zu stellen sind, wird man am besten persönlich am Stand klären. Im Messevorfeld gab sich der Aussteller durchaus informationswillig, konnte auf technische Detailfragen aber aus organisatorischen Gründen kaum eingehen.

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CeBIT: Luxus und Spielereien: Handybauer kämpfen um Marktanteile
« Antwort #95 am: 08 März, 2006, 19:04 »
Die großen Handybauer setzen im Kampf um Marktanteile angesichts enger Märkte in Europa und den USA auf Luxus und technische Spielereien. Multimedia, Konvergenz und edle Optik heißen die Zauberwörter auf der diesjährigen CeBIT in Hannover. Doch der Trend zu mobilen Alleskönnern scheint abzuebben. Die Hersteller bewegen sich mehr in Richtung speziell auf die Kundenwünsche zugeschnittener Geräte: MP3-Player für Musikfans, Mini-Tastatur, Organizer und schneller Internetzugang für Berufstätige und große Displays fürs Fernsehen unterwegs. Großer Wert wird dabei aber nicht nur auf die Funktionen gelegt, sondern auch auch Design und Materialien.

"Deutschland ist ein sehr heterogener Markt. Deshalb fahren wir die Politik, Handys für alle Lebenslagen und in allen Preisklassen liefern zu können", sagt beispielsweise Eva Heller vom Branchenführer Nokia. Die Geräte der neuen N-Serie kämen aber bereits dem Trend zu edlen Materialen und speziellen Funktionen entgegen. Ende dieses oder Anfang nächsten Jahres will Nokia zum Beispiel das Fernseh-Handy N92 auf den Markt bringen. Über den digitalen Standard DVB-H sollen die Nutzer damit Nachrichten, Fußball oder Soaps schauen können. Doch ein anderer Trend ist ebenfalls erkennbar: Die Preise steigen. Handys der neuen Serie kosten zwischen 500 und 700 Euro. Für das Luxus-Modell 8800 muss der Kunde sogar 1000 Euro und mehr auf den Tisch legen.

Auch beim neu geschmiedeten Hersteller BenQ-Siemens ist die Billigschiene nicht mehr gefragt. Die ehemalige Siemens-Handy-Sparte, zuvor wegen ihrer Modellpolitik und Software-Problemen unter Druck, setzt unter der Leitung der neuen Mutter ebenfalls auf Aluminium, Edelstahl gebürstet und aufwändige Displays. Die Nachfrage nach diesen neuen Modellen entwickele sich sehr gut, sagte BenQ-Siemens-Chef Clemens Joos, der sich zum Auftakt der CeBIT "sehr zufrieden" mit den Bestellungen zeigte.

Doch nicht nur Oberfläche, auch die Form spielt eine Rolle. Bestes Beispiel dafür ist der US-Handybauer Motorola, nach Nokia der zweitgrößte Hersteller. Mit dem Klapphandy RAZR hatten die Amerikaner im Schlussquartal 2005 das meistverkaufte Modell auf den Markt gebracht und damit dem Platzhirsch aus Finnland Marktanteile abgejagt. Mit dem Modell SLVR will Motorola nachlegen und Nokia im wichtigsten Segment der klassischen Handys, den so genannten Candybars angreifen. Motorola Deutschland-Chef Norbert Quinkert sieht sein Konzept aufgehen: "Bei den Candybars punkten wir gegenüber Nokia."

Axel Kettenring, General Manager bei Sony Ericsson Deutschland, glaubt an aufwändige Kamera- und vor allem Musikhandys. "Der Trend geht eindeutig zur Musik", sagt er. Klassische Mobiltelefone mit den Grundfunktionen Telefonie, SMS, Telefonbuch und einfacher Kamera dominierten zwar nach wie vor den Markt, spezielle Endgeräte für spezielle Bedürfnisse seien aber im Kommen. "Es reicht nicht mehr, einfach nur jede Menge Funktionen in ein Gerät zu packen." So sei zum Beispiel für das dritte Quartal eine Neuauflage des Walkman-Handys mit einer Speicherkapazität von 4 GByte geplant. Das aktuelle Modell habe sich seit Mitte August bereits mehr als drei Millionen Mal verkauft. Bei allen technischen Spielereien gelte aber eine Grundregel, sagt Kettenring: "Das Gerät muss weiterhin als Telefon erkennbar sein."

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CeBIT: LG unterstützt neben Blu-ray auch HD DVD
« Antwort #96 am: 08 März, 2006, 19:05 »
Der koreanische Hersteller LG Electronics (Halle 1, Stand C03) will in seinen PC-Laufwerken neben der Blu-ray Disc zukünftig auch die HD DVD unterstützen. "Wir machen beides", sagte James Kim, Präsident der europäischen Abteilung von LG. In diesem Jahr seien lediglich einige PC-Laufwerke geplant, die nur die Blu-ray Disc unterstützen. Preise oder genaue Erscheinungsdaten gab Kim nicht bekannt.

Mit der offiziellen Ankündigung bestätigen sich die seit einigen Tagen im Umlauf befindlichen Gerüchte. So hatte eine Blog-Seite in der vergangenen Woche gemeldet, LG würde seinen bereits auf der CES angekündigten Blu-ray-Player BD199 nicht auf den Markt bringen und konzentriere sich stattdessen auf die Entwicklung eines Laufwerks, das beide DVD-Nachfolgeformate unterstützt. Die Seite berief sich auf ein Memo des US-Sales-Vizepräsidenten Bob Perry. Das Kombi-Laufwerk solle Ende des dritten, respektive Anfang des vierten Quartals 2006 erscheinen.

Im Februar hatte LG Electronics mit Toshiba eine Vereinbarung getroffen, Patente für optische Speichermedien, Laufwerke und Rekorder gegenseitig zu nutzen. Damit erhielt LG Zugriff auf die nötigen HD-DVD-Patente von Toshiba. Toshiba übergibt zum 1. April 2006 die Entwicklung, Produktion und den Verkauf optischer Laufwerke komplett an die Toshiba Samsung Storage Technology Corporation (TSST).

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CeBIT: Handy-TV satt
« Antwort #97 am: 08 März, 2006, 19:46 »
 T-Systems strahlt zur CeBIT über Hannovers Fernsehturm TeleMax insgesamt 19 Fernsehprogramme zum Empfang auf mobilen Endgeräten aus. Davon entfallen vier Programme auf den DAB-verwandten Standard Digital Multimedia Broadcasting (DMB). 15 TV-Sender sind über den konkurrierenden Standard DVB-H zu empfangen (siehe Tabelle unten), hinzu kommen noch 8 Hörfunkprogramme.

Die passenden Endgeräte sind an vielen verschiedenen Stellen zu finden. Debitel stellt in Halle P11 seinen für D1, D2, Eplus und O2 verfügbaren TV-Service auf DMB-Basis vor und präsentiert entsprechende Endgeräte. DMB-Handys gibt es auch bei Samsung (Halle 26, Stand D60) zu sehen. Die Alan Electronics GmbH präsentiert in Halle 22, Stand C03, einen portablen TV-Empfänger nach dem in Korea bereits eingesetzten DMB-Standard. Weitere Geräte sollen sich auf dem Gemeinschaftsstand der Korea Trade-Investment (KOTRA) befinden.

Die Auswahl an DVB-H-Empfängern fällt demgegenüber etwas umfangreicher aus. Endgeräte soll es vor allem in der Handy-Halle 26 zu sehen geben: BenQ Mobile (Stand C32), LG Electronic (Stand A59), Motorola (Stand E40), Nokia (Stand E68) und Sagem (Stand E32) haben Geräte angekündigt. Avermedia zeigt in Halle 23, Stand A37, DVB-H-Tuner im SD-Card-, PCI-Express- und Mini-Card-Format. Auch bei einigen Handy-Netzbetreibern werden DVB-H-Produkte im Einsatz sein. O2 (Halle 12, Stand B26), T-Mobile (Halle 26, Stand A01) und Vodafone (südlich von Halle 25) stellen DVB-H-Dienste vor.

Neben dem Handy-TV zeigen einige Anbieter auch interaktive Anwendungen mit DVB-H und DMB. Die Fraunhofer-Gesellschaft präsentiert in Halle 9, Stand A44, eine DMB-Lösung zur Datenübertragung ins Automobil. Auch auf dem Projektstand "DVB-H in Norddeutschland" (Halle 11, Stand E58) sind verschiedene Datendienste zu bewundern.

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Die ITK-Branche entwickelt sich zum "Stabilitätsfaktor schlechthin" für die deutsche Wirtschaft. Zu diesem Schluss kommt der Präsident des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom), Willi Berchtold, angesichts fast konstanter Wachstumsraten um 2,5 Prozent in der Branche während der vergangenen drei Jahre. Bereits kurz vor der Messe hatte Bitkom eine gute Stimmung in der Branche ausgemacht. Wie im Vorjahr wird die ITK-Wirtschaft 2006 voraussichtlich um 2,4 Prozent auf dann 137,4 Milliarden Euro wachsen, erklärte Berchtold zum Auftakt der CeBIT in Hannover. Hiervon entfallen 70,5 Milliarden Euro auf IT-Umsätze und 66,9 Euro auf Telekommunikation. Für 2007 rechnet der Verband allerdings mit einem niedrigeren Plus von 2,0 Prozent im ITK-Sektor.

Zählt man zum ITK-Markt die Umsätze mit Consumer Electronics (CE) hinzu, wächst der Markt gegenüber dem Vorjahr gar um 3,7 Prozent auf 148,4 Milliarden Euro 2006. Inzwischen seien rund 100 CE-Hersteller im Bitkom organisiert, darunter "ausnahmslos" alle Marktführer. Auch stelle die CeBIT im zwanzigsten Jahr ihres Bestehens als selbständige Messe ein echtes "Come Together" von ITK und CE dar. ZU den Marktrennern zählen im Jahr der Fußbal-WM Flachbildfernseher. Bitkom rechnet in diesem Segment mit einer Umsatzsteigerung 2006 um 64 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Der Erfolg der Flachbildschirme zeige, dass der Spaß an Innovationen und neuer Technik erfolgreich bei den Konsumenten geweckt werden könne.

Andererseits müsse die Begeisterung Jugendlicher an PC-Spielen in eine Interesse an den dahintersteckenden Technologien umgemünzt werden. Dies geschehe jedoch nicht von selbst, sondern man müsse diesen Prozess bei den Jugendlichen fördern und entwickeln. In diesem Zusammenhang nannte der Bitkom-Präsident die Ausstattung deutscher Schulen mit PCs einen "Skandal". Auf einhundert Schüler kämen lediglich acht PCs. Im Durchschnitt der großen Industrienationen seien es 16 PCs pro 100 Schüler, in den USA gar 30.

Eine Lanze brach Berchtold auch für das IT-Outsourcing, das in Deutschland zu Unrecht einen schlechten Ruf genieße. Mit fünf Prozent hätten die Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen das branchenweit höchste Wachstum aufzuweisen. Unternehmen und auch Behörden in Großbritannien, Skandinavien und den USA nutzen die Möglichkeiten zur Auslagerung von IT-Prozessen jedoch wesentlich "offensiver". Deutsche Firmen müssten aufpassen, hier nicht den Anschluss zu verlieren.

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CeBIT: Merkel will IT-Wirtschaft und Politik vernetzen
« Antwort #99 am: 08 März, 2006, 21:16 »
Ein Bilderreigen über 20 Jahre CeBIT und Grußworte von Chefs großer IT-Unternehmen, die auf der Großbildleinwand ihre Gratulationen überbrachten, leiteten die diesjährige Eröffnungsfeier zur größten Computermesse der Welt in Hannover ein. Anders als noch vor zwei Jahren gab es nun Einlagen einer menschlichen Tanzgruppe und nicht wie seinerzeit von Qrio-Robotern aus dem Hause Sony. Füllten im vorigen Jahr noch getragene Harfenklänge das Kongresszentrum (HCC), sollte der diesjährige Auftakt wohl die Anwesenden ganz nach dem Motto "Join the Vision" mitreißen. So klang nicht nur im Rückblick auf der Großbildleinwand das vor vier Jahren vom ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder gesetzte, aber in der Zwischenzeit anscheinend kaum wahrgenommene "Aufbruchssignal" nach.

Angela Merkel erinnerte zu Beginn ihres ersten CeBIT-Auftritts als Bundeskanzlerin an Alexander Graham Bell, der am 7. März vor 130 Jahren sein Patent "Improvement in Telegraphy" angemeldet und damit auch einen Grundstein für die CeBIT gelegt habe. Derlei Innovationen seien die Grundlage für Wohlstand. Heute gehe es dabei auch um die Frage, ob man sich einem wachsenden Wettbewerb stellt. Deutschland habe sich immer als "Zukunftswerkstatt" verstanden, sagte Merkel. "Daran müssen wir anknüpfen." Innovationen schafften neue Produkte, neue Produkte führten zu neuen Arbeitsplätzen. Ziel sei es, auf Dauer mehr Beschäftigung in Deutschland sowohl zu sichern als auch zu schaffen. In diesem Lichte und zumal die ITK-Branche ein "Wachstumsmotor" sei, komme der CeBIT eine große Bedeutung zu.

Merkel verkündete zudem, das Bundeskabinett habe heute beschlossen, bis zum Sommer ein neues Regierungsprogramm für die Informationsgesellschaft in Deutschland zu erarbeiten. Ein Schwerpunkt werde der weitere Ausbau der digitalen Infrastruktur sein. Mit Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft im kommenden Jahr wolle Deutschland neue Impulse setzen und beispielsweise Fortschritte bei der Überarbeitung der EU-Richtlinien zur Telekommunikation erreichen.

Im Frühsommer werde ein neuer "Rat für Innovation und Wachstum" seine Arbeit aufnehmen. Das Expertengremium, das vom ehemaligen Siemens-Chef und wirtschaftspolitischen Berater der Kanzlerkandidatin Heinrich von Pierer geleitet werden soll, werde die Bundesregierung beraten und so der Notwendigkeit einer Vernetzung zwischen Politik und IT-Wirtschaft nachkommen.

Ein besonderes Augenmerk liege darauf, die Innovationsfähigkeit der mittelständischen Wirtschaft zu stärken. Merkel wies auf die Initiative "Partner für Innovation" ihres Vorgängers Gerhard Schröder hin, die die neue Regierung fortsetzen wolle, und versprach einen Abbau von Bürokratie. Deutschland wolle kein Billiglohnland werden. Wenn aber das Land seinen Wohlstand halten wolle, müsse es Lösungen wie flexible Tarifverträge geben, meint Merkel. Auch müssten die Arbeitnehmer nicht nur an den Chancen, sondern auch an den Risiken eines Unternehmens beteiligt werden.

Vodafone-CEO Arun Sarin lockte den Zuhörern einen Lacher heraus, indem er auf die im Rückblick gezeigten übergroßen Mobiltelefone hinwies und sie als "Ziegelsteine" bezeichnete. Er nutzte die Reminiszenz als Ausgangspunkt, um seine Visionen zu schildern. Er bezeichnete die Mobiltelefonie als Hauptantriebsmotor der vergangenen 20 Jahre – auch sein Unternehmen wurde vor zwei Jahrzehnten gegründet. Zwei Milliarden Handynutzer bildeten das größte IT-Kundensegment der Welt. Mittlerweile übersteige unter Jugendlichen die Computernutzung den Fernsehkonsum. Dies und anderes zeige einen Trend zu mehr Kommunikation und Personalisierung auf.

Auch angesichts zunehmender Mobilität und dem Bedürfnis nach besserem Zeitmanagement werde die Nutzung mobiler Kommunikationsgeräte wichtiger werden, das zeige auch die stetig zunehmende Zahl verkaufter portabler Computer. Auf der Welt sehnten sich aber noch viele Menschen nach einem besseren und komfortableren Leben. Die Mobiltelefonie sei gerade in Märkten, die sich entwickelten, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, erläuterte Sarin. Die IT-Unternehmen hätten die große Chance, diesen Menschen Informations- und Kommunikationstechnologie und damit neue Chancen zu bringen.

Willi Berchtold, Präsident des Bundesverbands Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom), beschrieb einen Bogen vom laufenden "Jahr der Informatik" zum Fußball und bezeichnete die kommende Fußball-WM als technologisches Großereignis in einem bisher nicht gekannten Ausmaß. Die Techniken, die zur Übertragung der Spiele in allen Telekommunikationsmedien zum Einsatz kommen sollen, seien bereits vor fünf oder zehn Jahren auf der CeBIT präsentiert worden. Von Merkel forderte Berchtold Einsatz für die europäische IT-Initiative i2010 und "Pässe, aus denen wir die Tore machen können".

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CeBIT: Origami und UMPC: Details zum Ultra Mobile PC
« Antwort #100 am: 09 März, 2006, 09:23 »
Die Gerüchteküche zu Origami brodelt seit Tagen, auch die erste öffentliche Präsentation vin Intel auf dem gleichzeitig zur CebIT stattfindenden IDF brachte wenig Details zum UMPC (Ultra Mobile PC) ans Licht.

Das ändert sich auf der CeBIT. Dort gibt es seit heute mindestens zwei Exemplare zu sehen. Asus (Halle 2, Stand A12) zeigt in einem Glaskasten einen noch namenlosen Mini-PC, Samsung (Halle 1, Stand B41) präsentiert mehrere lauffähige Exemplare des Q1 getauften Geräts und verrät technische Details. Auf der bereits freigeschalteten Web-Präsenz ist noch ein weiteres Produkt von Founder zu sehen.

 Bei UMPCs handelt es sich um einen Tablet PC im Kleinstformat mit Touchscreen. Als Prozessor kommt (bei den bisherigen Geräten) die ULV-Version von Intels Celeron M zum Einsatz, als Betriebssystem die Tablet-PC-Edition von Windows XP mit zusätzlicher Software, beispielsweise einer virtuellen Daumentastatur, die sich im Viertelkreis in den beiden unteren Ecken des Displays einblenden lässt.

Die übrige Hardware entstammt dem Subnotebook-Regal. So soll Samsungs Q1 512 MByte Hauptspeicher haben und Intels 915GMS-Chipsatz mit integrierter Grafik nutzen. Eingebaut sind zudem eine 1,8-Zoll-Festplatte, USB 2.0, Audioausgänge, WLAN und Bluetooth. Das 7-Zoll-Display zeigt 800 × 480 Punkte. Die Akkulaufzeit soll bei 3,5 Stunden liegen, ein stärkeres Akkupack erhältlich sein. Das Q1 wiegt laut Samsung 780 Gramm, misst 23 cm × 14 mm und ist etwa 2,6 cm dick. Eine Instant-On-Software erlaubt das Abspielen von Musik und Videos, ohne Windows booten zu müssen. Zum Asus-Gerät waren bislang keine technischen Daten bekannt, es soll aber eine Webcam haben und eines der beiden Ausstellungsstücke hat einen GPS-Empfänger. Die UMPCs sollen in den nächsten Monaten auf den Markt kommen und wohl um 800 Euro kosten.

 Welche Komponenten zum Falt-PC gehören, werden Intel und Microsoft wohl im Laufe des Tages bekannt geben. So ist noch unklar, ob ein VGA-Ausgang vorgesehen ist, mit dem sich die UMPCs oder Origrami, wie Microsoft sie nennt, als vollwertige, wenn auch langsame PCs nutzen lassen würden.

Insgesamt erscheinen die "Ultra Mobile PCs" ein durchaus interessantes Konzept darzustellen: Zum Surfen im Wohnzimmer oder auf der Terrasse, aber auch für das gelegentliche Anschauen von Filmen geeignet. Ob es für unterwegs als Notebook-Ersatz reicht, wird sich allerdings erst nach ausführlichen Tests herausstellen. Angesichts der angedachten Preise stellt dies aber eine denkbare Option für alle dar, denen der PSP-Bildschirm zum mobilen Surfen zu klein ist.

Einen ähnlichen Ansatz hatte Sony schon vor zwei Jahren mit dem Vaio U verfolgt. Doch Sony verkaufte die Geräte nie in Europa und hat die Baureihe inzwischen eingestellt. Damals verlangte Sony über 1500 Euro für die mit einem nur 5 Zoll großen Display ausgestatteten Geräte, denen zudem die Schrifterkennung der Tablet PCs und die neue Daumentastatur fehlten.

Es gibt aber auch skeptische Stimmen. Die Ultra Mobile PCs sind größer als ein PDA und kleiner als ein Subnotebook, gehören also weder zu der einen noch zu der anderen Kategorie. Natürlich spielt der Preis eine große Rolle, aber wer kann den Kleinen wofür gebrauchen? Erinnert sich noch jemand an die Handheld-PCs, aufklappbare Windows-CE-Geräte mit Tastatur und Querformat-Bildschirm? Den Misserfolg der Kleinen begründeten Branchenkenner damit, dass diese Geräte klassiche "Tweener" sind (vom englischen between), sie stehen zwischen den Gerätekategorien Handheld respektive Notebook und sprechen weder die eine noch die andere Benutzergruppe an. Origami und UMPC sind allerdings allein schon wegen ihrer Hardware und ihres XP-Betriebssystems vielseitiger einsetzbar als die früheren Handheld-PCs.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Broadwater-Mainboards mit zusätzlichem IDE/SATA-Hostadapter
« Antwort #101 am: 09 März, 2006, 10:10 »
 Weil die kommende Chipsatz-Generation von Intel keinen integrierten IDE-Controller mehr mitbringt, setzen viele Mainboard-Hersteller separate Hostadapter ein, vor allem, um noch optische Laufwerke mit ATAPI-Schnittstelle anschließen zu können.

Auf vielen der ersten LGA775-Mainboard-Prototypen für Intels im dritten Quartal versprochenen Conroe mit den Chipsätzen Q965, Q963, G965 und P965 der Broadwater-Familie mit ICH8-Southbdrige sind PCIe-SATA-II- und IDE/ATA/ATAPI-Hostadapter der taiwanischen Firma Jmicron zu finden: Ohne diese Hilfestellung ließen sich keine Laufwerke mit IDE-Schnittstelle mehr anschließen. Paradoxerweise gibt es einige Boards ohne IDE-Kanäle, die aber einen Floppy-Port bieten: Dieser wird über den Super-I/O-Chip angebunden, der am Low-Pin-Count-(LPC-)Bus des ICH8 sitzt.

Der Jmicron-Chip stellt auch zwei SATA-Ports bereit, sodass typische P965-Mainboards wohl insgesamt 8 SATA-Ports haben werden – 6 SATA-AHCI-Ports bietet schon der ICH8. Laut Intel sollen zum Start der neuen Chipsätze ausreichend viele optische Laufwerke mit SATA-Ports verfügbar sein, im Einzelhandel gibt es aber bisher nur sehr wenige, die zudem keinen "echten" SATA-Anschluss bieten, sondern einen ATAPI-SATA-Bridge-Baustein enthalten.

Ob sich Betriebssysteme wie Windows XP, Vista oder Linux problemlos von einem optischen ATAPI-Laufwerk installieren lassen, das an einem separaten PCIe-ATAPI-Hostadapter hängt, ist dabei noch unklar; wahrscheinlich ist zunächst ein Treiber für den Adapter nötig. AHCI-kompatible SATA-II-Hostadapter kann Vista allerdings ohne separate Treiber nutzen.

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CeBIT: Erstes Notebook mit HD-DVD-Laufwerk
« Antwort #102 am: 09 März, 2006, 10:32 »
Die ganz auf Multimedia zugeschnittene Qosmio-Serie G30 stattet Toshiba (Halle 1, Stand L61) mit eingebautem TV-Tuner und Media-Center-Software sowie einem sehr hellem 17-Zoll-Display aus. Das jetzt vorgestellte Edelmodell G30-145 hat als erstes Notebook überhaupt ein Laufwerk, das HD DVDs lesen kann. Die HD DVD (High Definition Digital Versatile Disc) ist eines der möglichen Nachfolgeformate der DVD und fasst 15 GByte.

Toshiba gibt den Verkaufsstart dieses Modells vage mit dem zweiten Quartal 2006 an, obwohl die Qosmio-G30-Serie schon längst auf dem Markt ist. Ein Grund dafür könnte der ungeklärte Kopierschutz für HD DVD sein. Auf Drängen der Filmindustrie soll der Kopierschutz AACS (Advanced Access Content System) eingebaut werden, doch nach wie vor ist die finale Version noch nicht verabschiedet. Toshiba will trotzdem schon im März in den USA HD-DVD-Laufwerke verkaufen, dann wohl mit einer Interims-Lizenz.

Die weitere Ausstattung des Qosmio G30-145 besteht aus zwei SATA-Festplatten mit je 120 GByte und Centrino-Duo-Technik mit Core Duo T2600 (2,17 GHz) und Grafikchip Nvidia GeForce Go7600. Damit dürfte auch dieses Qosmio auf den vorderen Plätzen der Notebook-Leistungsklasse liegen.

Das Qosmio bringt für ein Notebook überraschend wohlklingende Lautsprecher mit. Per Fernbedienung steuert der Anwender die Windows XP Media Center Edition, an Ausgängen stehen unter anderem TV-, Audio, und SPDIF-Ports bereit.

Die so genannte QosmioEngine erlaubt es auch abseits der Media Center Edition, Bilder, TV, Musik und Videos auszugeben. Der Boot-Vorgang der QosmioEngine fiel schon bei einem früheren Modell mit nur 20 Sekunden erfreulich kurz aus. Das eingebaute TV-Modul gibt dann nur analoge Signale weiter. Für DVB-T-Fernsehen muss Windows XP booten.

Der 17-Zoll-Bildschirm hat die ungewöhnlich hohe Auflösung von 1920 × 1200 Bildpunkten und kann damit HDTV in voller Auflösung darstellen. Einen Preis für das Edelmodell nennt Toshiba nicht, doch dürfte es deutlich teurer als 3000 Euro sein.

Das derzeitige Highend-Modell Qosmio G30-137 mit DVD-Brenner, Centrino Duo T2500 und zweimal 100 GByte Festplattenspeicher kostet 3000 Euro, dazu gibts einen Gutschein für ein Vorrundenticket zur Fußball-WM 2006.

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CeBIT: UMTS in Notebooks und PDA
« Antwort #103 am: 09 März, 2006, 11:28 »
Ab Mitte April soll das 15,4-Zoll-Notebook Lifebook E8210 mit integriertem UMTS-Modem für 2300 Euro erhältlich sein. Ebenfalls im April soll es die Workstation Celsius H240 mit OpenGL-Grafik ATI Mobility FireGL V5200 geben. Die Preise beginnen bei 2800 Euro.

Auf das ein Kilogramm leichte Subnotebook Q2010 muss man sich noch bis zum zweiten Quartal gedulden. Das Subnotebook mit 12-Zoll-Breitdisplay und UMTS-Modem will Fujitsu Siemens (Halle 1, Stand G51) zusammen mit T-Mobile anbieten. Der kleine Akku hält laut Fujitsu Siemens etwa 1,5 Stunden, mit einem 56 Wh starken Hochkapazitätsakku soll die Laufzeit bei acht Stunden liegen; er dürfte das Gewicht um etwa 300 Gramm erhöhen. Ein optisches Laufwerk fehlt.

Der funkende Handheld Pocket Loox T soll erst ab Sommer im Handel sein. Der Kleine mit der Knöpfchentastatur funkt, was das Zeugs hält: Er ist ein VoIP-fähiges GSM/UMTS-Mobiltelefon, navigiert per eingebautem GPS-Chip und bietet zudem WLAN 802.11b/g und Bluetooth V2.0. Eine VGA-Kamera steht für Bildtelefonie bereit und das Modell Loxx T830 nimmt mit einer Autofokus-Kamera Bilder mit einer Auflösung von zwei Megapixel auf.

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CeBIT: USB-Stick Memdrive liest mit 30 MByte/s
« Antwort #104 am: 09 März, 2006, 11:40 »
Memory Solution bringt für seinen Messestand (Halle 22, Stand B28) unter anderem den USB-Stick Memdrive Premium Edition mit, der eine Übertragungsrate von über 30 MByte/s im Lese-Modus erreichen soll. Damit würde der Stick die Netto-Übertragungsrate des USB-2.0-Interface von etwa 35 MByte/s nahezu ausreizen.

Beim Schreiben von Daten erreicht das Laufwerk über 20 MByte/s. Laut Hersteller ist ein Controller-Chip von Sillicon im Gespann mit Samsungs NAND-Flash-Speicher verantwortlich für den Geschwindigkeitszuwachs.

Der USB-Stick wird voraussichtlich in den Größen 4, 6 und 8 GByte erhältlich sein. Bei diesen Speichergrößen ist eine hohe Übertragungsrate wichtig, um allzu lange Wartezeiten beim Befüllen des Speichers zu vermeiden.
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Als Beigabe liegt dem Stick die Software Carry it Easy von Cososys bei. Das Programm ermöglicht den automatischen Abgleich von persönlichen Daten, E-Mails und Internet-Favoriten beim Einstöpseln des USB-Sticks in den PC.

Memory Solution plant, das Memdrive im Juni auf den Markt zu bringen. Die Preise stehen noch nicht fest.

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