Autor Thema: ProSiebenSat1 ...  (Gelesen 14644 mal)

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Re:Prosieben und Sat.1 HDTV
« Antwort #60 am: 16 Mai, 2006, 20:55 »
Zitat
Im übrigen gibt es jetzt die ersten Technotrend DVB-S2 Karten für 129,-- EUR.

Leider hat die aber nur Softwaredecoder für MPEG2 und MPEG4 :P

Zitat
Minimale Voraussetzungen

CPU Pentium 3 mit 1GHz
128 Mbyte RAM-Speicher
64 Mbyte freier Festplattenspeicher
AGP/PCIe-Grafikkarte mit mindestens 64Mbyte RAM und Support für DirectX9
PCI- Soundkarte mit DirectX-Support
freier PCI Slot
CD-Laufwerk für die Installation der Software
Digitaltaugliche Satellitenempfangsanlage
(z.B. LNB mit 9.75 /10.6 GHz für Astra 19.2°)

Für HDTV (1080i / MPEG4 (AVC/H.264) )
CPU:
3.4 GHz P4 / 2.2 GHz AMD 3500+ oder
Dual Core P4 D820 / Dual Core AMD X2 3800+
Grafikkarte:
ATI X1600/X1800 oder NVidia 6600GT/7600GT
« Letzte Änderung: 16 Mai, 2006, 21:00 von SiLencer »

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Offline danny

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Re:Prosieben und Sat.1 HDTV
« Antwort #61 am: 16 Mai, 2006, 23:52 »
Ja, klar - Wäre schön wenn´s ne Karte mit DVB-S2 und Hardwaredecoder  für EUR 129,-- geben würde ;D
Die Harwarevoraussetzungen bei H.264/Mpeg4 sind nicht ohne :'(

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Re:Prosieben und Sat.1 HDTV
« Antwort #62 am: 22 Mai, 2006, 12:19 »
Wer hat schon Eine?
Ich konnte mir leider damals aus Geldmangel keine KNC1+ holen, heute würde ich sie nehmen. *shizzle*    ::)
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ProSieben-HD und Sat.1-HD droht künftig auch Kopierschutz HDCP
« Antwort #63 am: 31 Mai, 2006, 12:29 »
Wie beim Start von ProSieben-HD und Sat.1-HD zu erwarten war, droht nun den beiden Free-HDTV-Kanälen die Aktivierung des verbraucherunfreundlichen HDCP-Kopierschutzflags.

Die Studios in Hollywood seien bei hochauflösenden Spielfilmen argwöhnischer denn je und verlangten, den Kopierschutz zu aktivieren, obwohl das HD-Bild noch mit keinem Gerät aufgezeichnet werden kann, sagte ein Sprecher dem HDTV-Marketing-Portal "HD-Vista" (Mittwoch). Man habe anfangs die Notwendigkeit nicht gesehen, sei aber "in der Verwertungskette ziemlich weit hinten", hieß es.

Die Möglichkeit zur Abschaltung der analogen Ausgänge ist Pflicht im Lizenzabkommen für HDMI-Ausgänge. Da ältere Displays nicht über eine HDCP-Schaltung verfügen, bleibt der Bildschirm bei bestimmten Inhalten dann schwarz. Eine analoge Ausgabe über YUV in voller Qualität ist nicht erlaubt.

Quelle : www.satundkabel.de

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Re:Prosieben und Sat.1 HDTV
« Antwort #64 am: 01 Juni, 2006, 12:35 »
Angeblich soll es ja auch keine Aufnahmegeräte mit HDMI Eingang geben, gibt es aber.

Also abwarten und Tee trinken.
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ProSiebenSat.1-Verkauf: Beste Chancen für türkischen Mischkonzern
« Antwort #65 am: 09 Dezember, 2006, 15:37 »
Der Countdown im Bieterwettstreit um die Münchner TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1 läuft: Bis Dienstag kommender Woche müssen die verbliebenen Interessenten verbindliche Angebote für den Kauf von 50,5 Prozent des Kapitals der profitabel arbeitenden Senderkette abgeben. Medienberichten zufolge sind nur noch drei Investorengruppen im Rennen – und die größten Chancen soll die zum türkischen Mischkonzern Dogan Holding gehörende Dogan Yayin Holding (DYH) haben. Dies berichtet zumindest das manager magazin unter Berufung auf "gut informierte Kreise". Die Gebote für ProSiebenSat.1 lägen momentan bei mehr als 30 Euro pro Aktie.

Der stern berichtet unterdessen, Dogan wolle im Fall einer Übernahme von ProSiebenSat.1 bis zu 25 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien wieder zum Verkauf anbieten. "Bei einem derart großen Medienunternehmen wie ProSiebenSat.1 sind wir gut beraten, einen Mitstreiter vor Ort zu haben", zitiert der stern den Vorstandschef der Dogan Media Group, Mehmet Ali Yalcindag. Wer dafür in Frage komme, wollte Yalcindag allerdings nicht verraten. Dies würde erst nach dem Bieterrennen entschieden. Es soll aber ein deutsches Unternehmen zum Zug kommen.

Möglicherweise planen die türkischen Medienstrategen tatsächlich eine Veräußerung von ProSiebenSat.1-Anteilen an die Berliner Axel Springer AG, mit der Dogan bereits seit Jahren eng zusammenarbeitet. So wird beispielsweise die Zeitung "Hürriyet" hierzulande über Springer vertrieben und "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann sitzt im Beirat des Blattes. Zuletzt erwarb Springer für 375 Millionen Euro 25 Prozent an Dogan TV, einem der größten Fernseh- und Rundfunkunternehmen in der Türkei. Und dann hat Springer ja noch eine Rechnung mit den deutschen Kartellwächtern offen: Diese untersagten Anfang des Jahres den Kauf der ProSiebenSat.1-Gruppe. Konzernchef Mathias Döpfner soll die Übernahmepläne aber nie aufgegeben haben.

Quelle : www.heise.de

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Der Countdown läuft: Bis morgen müssen die Bieter für die Senderkette ProSiebenSat.1 der Investorengruppe um Haim Saban ihr Angebot vorlegen - und einer Zeitung zufolge werden unglaubliche Offerten erwartet. Bis zu sechs Milliarden Euro seien im Gespräch.

New York - Als der Axel Springer Verlag ProSiebenSat.1 übernehmen wollte, war als Kaufpreis gerade einmal 2,5 Milliarden Dollar vereinbart worden. Heute, fast ein Jahr nachdem das Kartellamt diesen Plan zum Scheitern brachte, können die neuen Bieter für das Unternehmen von so einem Spottpreis nur noch träumen. Denn laut dem "Wall Street Journal" erwartet die Investorengruppe um Haim Saban Insidern zufolge für ihr deutsches Investment Offerten bis zu sechs Milliarden Euro.

Der "Financial Times Deutschland" erklärten Kenner der Materie zudem, die Gebote lägen dicht beieinander - wohl auch, um die Interessenten zu reizen, bis an ihre Schmerzgrenze zu gehen. "Das wird sehr eng, es gibt keinen Frontrunner", gab einer zu Protokoll.

Derzeit gibt es noch drei Bieter, die im Rennen sind: Die türkische Dogan-Gruppe und zwei Konsortien um Apax und Goldman Sachs beziehungsweise um KKR Private Equity Investors und den Finanzinvestor Permira. Permira und KKR könnten die Senderkette mit dem europäischen Sendekonzern SBS zusammenfassen, den die Investoren vergangenes Jahr erworben hatten. Die beiden Unternehmen würden sich gut ergänzen, weil SBS schon in neun europäischen Ländern vertreten ist - nicht aber in Deutschland.

Hinter den Kulissen bemühten sich die Bieter derzeit, die Gebote der Gegenseiten herunterzureden, schreibt die "FTD" weiter. Bei Dogan etwa warnten die Rivalen, die Regierung in Ankara könnte über den Sender Einfluss auf Deutschland nehmen. Saban bemühe sich unterdessen eifrig, zumindest Gerüchte über mögliche kartellrechtliche Probleme beim Einstieg der türkischen Bieter zu zerstreuen. Bei der TV-Sparte der türkischen Gruppe will nämlich Springer mit 25 Prozent einsteigen. Das werde jedoch keine Probleme bringen, beteuerten Berater des Verlags und auch Kenner des Bieterverfahrens.

Generell sei das Saban-Konsortium zuversichtlich, dass der Kaufvertrag noch bis Weihnachten zustande komme. "Da müssen nur noch die Zahlen eingetragen werden", erklärte einer der Insider.

Quelle : www.spiegel.de

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ProSiebenSat.1: Karten auf dem Tisch - Angebote abgegeben
« Antwort #67 am: 12 Dezember, 2006, 18:00 »
Im Bieterrennen um Deutschlands größten TV-Konzern ProSiebenSat.1 liegen die Karten auf dem Tisch.

Bis Dienstagmittag mussten die Interessenten ihre verbindlichen Gebote für die Senderfamilie bei einem Londoner Investmenthaus einreichen. Bekannt wurde zunächst lediglich, dass neben dem türkischen Medienkonzern Dogan auch das Konsortium aus den beiden Finanzinvestoren Permira und KKR eine offizielle Offerte für die Mehrheit an ProSiebenSat.1 vorgelegt hat.

Die Dogan Media Holding teilte mit, ihr Angebot umfasse 88 Prozent der Stamm- und 13 Prozent der Vorzugsaktien. Zur Höhe und den Konditionen wurden keine Angaben gemacht. Dogan-Media-Vorstandschef Mehmet Ali Yalcindag erklärte aber, man sei "sehr hoffnungsvoll was den Ausgang des Verfahrens angeht. Der Prozess ist bis jetzt sehr positiv für uns verlaufen."

Neben Dogan und Permira/KKR war nach Informationen aus Branchenkreisen zuletzt auch noch ein Konsortium aus Apax und Goldman Sachs im Rennen. Ob auch dieses ein offizielles Gebot vorgelegt hat, war zunächst nicht zu erfahren. Als Kaufpreis waren mehr als drei Milliarden Euro im Gespräch.

Dem Vernehmen nach wollen die Eigentümer noch vor Weihnachten und möglicherweise sogar schon Ende dieser oder Anfang kommender Woche entscheiden, wer den Zuschlag für das Unternehmen mit den Sendern ProSieben, Sat.1, Kabel eins und N24 erhält. Branchenkreisen zufolge wollen die Besitzer ihre Mehrheitsbeteiligung komplett abgeben. Zuletzt wurde mit Preisen von mehr als 30 Euro je Aktie gerechnet, das würden eine Vervielfachung des Einsatzes bedeuten: Bei ihrem Einstieg hatte die Investorengruppe um Saban etwa 7,50 Euro je Aktie gezahlt.

Das Angebot der türkischen Dogan-Gruppe war in Medienberichten mehrfach als das höchste eingeschätzt worden. Dazu wollte sich ein Dogan-Sprecher nicht äußern. "Wir sind der Ansicht, dass es ein sehr gutes Angebot ist", sagte er lediglich. Das Interesse des Medienunternehmens, das in Deutschland unter anderem mit der Tageszeitung "Hürriyet" und Fernsehsendern aktiv ist, hatte Spekulationen über einen möglichen neuen Anlauf der Axel Springer AG in dem Bieterrennen genährt. Hintergrund dafür war eine 25-Prozent Beteiligung Springers bei der zum Konzern gehörenden Sendergruppe Dogan TV. Axel Springer selbst war Anfang dieses Jahres mit einem eigenen Versuch, ProSiebenSat.1 zu Übernehmen, am Widerstand des Kartellamtes gescheitert.

Erst vor wenigen Tagen hatte Dogan angekündigt, im Falle eines Zuschlags ein deutsches Unternehmen ins Boot holen zu wollen. "Bei einem derart großen Medienunternehmen wie ProSiebenSat.1 sind wir gut beraten, einen Mitstreiter vor Ort zu haben", hatte Yalcindag erklärt. Bis zu 25 Prozent der stimmberechtigten Stammaktien an der ProSiebenSat.1 Media AG sollten im Falle einer Übernahme wieder zum Verkauf angeboten werden. Wer dafür in Frage kommt, ließ Yalcindag aber offen.

Aus Sicht des bayerischen Wirtschaftsministers Erwin Huber (CSU) sollte vor allem eine Zerschlagung des Konzerns verhindert werden. "Unser Hauptanliegen ist es, dass ProSiebenSat.1 nach der Versteigerung als Gruppe erhalten bleibt", sagte Huber am Dienstag der dpa in München. Wünschenswert sei ein Käufer, der langfristige medienwirtschaftliche Ziele verfolge.

Quelle : www.satundkabel.de

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Investorengruppe erhält Zuschlag für ProSiebenSat1
« Antwort #68 am: 14 Dezember, 2006, 10:54 »
Die Bieterschlacht um ProSiebenSat1 ist offenbar entschieden: Ein Konsortium von Finanzinvestoren soll einem Bericht der "Financial Times Deutschland" zufolge den Zuschlag für die Sendergruppe erhalten haben.

Hamburg - Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" aus verhandlungsnahen Kreisen hat das Konsortium der beiden Finanzinvestoren KKR und Permira den Zuschlag für die deutsche Sendergruppe bekommen. In der Nacht zu heute habe sich das Verkäuferkonsortium um den US-Milliardär Haim Saban darauf verständigt. "Das ist nur noch eine Formsache", hieß es in Branchenkreisen. Der Preis sei zunächst nicht bekannt. Bei ProSiebenSat.1 war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

KKR und Permira sind bereits im Mediengeschäft tätig: Ihnen gehört der europäische TV-Konzern SBS.

Härtester Konkurrent war laut "FTD" offenbar bis zum Schluss die türkische Dogan-Gruppe, während das Konsortium um Apax und Goldman bereits früh aus dem Rennen gewesen sei. Dogan hatte am Dienstag ein verbindliches Angebot für die Sendergruppe abgegeben. Auch der Axel-Springer-Verlag hatte lange Zeit den Plan verfolgt, mit ProSiebenSat1 ins Fernsehgeschäft einzusteigen, war jedoch aus kartellrechtlichen Gründen damit gescheitert. Am 1. Februar 2006 zog das Unternehmen seine Übernahmepläne offiziell zurück.

Quelle : www.spiegel.de

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KKR und Permira: "Heuschrecken" mit deutscher Erfahrung
« Antwort #69 am: 14 Dezember, 2006, 19:14 »
Die künftigen Eigentümer von Deutschlands größtem TV-Konzern ProSiebenSat.1, Kohlberg Kravis Roberts (KKR) und Permira, sind zwei milliardenschwere Finanzinvestoren. Sie gehören zu den sogenannten Private-Equity-Firmen: Investitionshäuser, die Unternehmen aufkaufen, um sie später ganz oder in Teilen mit hohem Gewinn weiterzuverkaufen. Im vergangenen Jahr schmähte der damalige SPD-Chef Franz Müntefering solche Firmen als "Heuschrecken".

Permira hat seit 1985 insgesamt 19 Fonds mit einem Gesamtvolumen von fast 22 Milliarden Euro betreut. In diesem Jahr wurde Permira IV mit einem Volumen von mehr als elf Milliarden Euro aufgelegt. In Deutschland ist die britische Beteiligungsgesellschaft seit 1986 aktiv und hat damals den nach eigenen Angaben ersten deutschen Private-Equity-Fonds gestartet. Der US-Finanzinvestor KKR zählt zu den größten weltweit und hat seit seiner Gründung 1976 rund 226 Milliarden Dollar bei mehr als 140 Transaktionen investiert.

In den vergangenen Jahren haben sich Permira und KKR mehrfach in Deutschland betätigt. KKR kaufte 2003 den Triebwerkehersteller MTU sowie 2004 die Autowerkstattkette ATU und zahlte jeweils rund 1,45 Milliarden Euro. Jüngst hat sich der Finanzinvestor von seinen Anteilen am Kranbauer Demag Cranes getrennt.

Zu den Zukäufen Permiras in Deutschland zählen die Telefongesellschaft Debitel sowie der Brillenhersteller Rodenstock. Nach der Pleite des Medienunternehmers Leo Kirch hatte Permira zudem die Mehrheit beim Bezahlsender Premiere übernommen; die Anteile wurden später mit dem Börsengang und Verkäufen versilbert. Gemeinsam besitzen Permira und KKR den europäischen TV-Konzern SBS. Experten rechnen damit, dass SBS mit ProSiebenSat.1 zusammengelegt wird.

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ProSiebenSat.1: Neuer TV-Riese soll RTL angreifen
« Antwort #70 am: 15 Dezember, 2006, 19:37 »
Die neuen ProSiebenSat.1-Besitzer wollen Deutschlands größten TV-Konzern mit ihrer Senderkette SBS Broadcasting zu einem neuen europäischen Fernsehriesen zusammenschließen.

"Es ist ganz klar unser Ziel, Nummer eins in Europa zu werden", sagte Johannes Huth, Europa-Chef des Finanzinvestors KKR, am Freitag. Derzeitiger Marktführer in Europa ist die RTL-Group. "Wir werden uns jede Kaufgelegenheit angucken, die die Chance bietet, dass wir weiterwachsen", sagte ein Vertreter der künftigen Eigner der "Financial Times Deutschland" (Freitagsausgabe) und fügte hinzu: "Wir haben aggressive Pläne."

RTL ist als größter TV-Anbieter des Kontinents bislang in den wichtigsten Kernmärkten Deutschland, Frankreich und England vertreten. Weil das neue Konglomerat neben Deutschland nur in den weniger starken TV-Märkten in Skandinavien, den Beneluxländern und Südosteuropa agiere, wolle man das mit Zukäufen wieder wettmachen, hieß es.

Bei RTL gab man sich ob des neuen Herausforderers erst einmal entspannt. "Wir sehen der Entwicklung bei ProSiebenSat.1 gelassen entgegen", sagte ein Sprecher der RTL-Group in Luxemburg. Auch die Chefin von RTL in Deutschland, Anke Schäferkordt, erklärte: "Wir heißen den Käufer von ProSiebenSat.1 herzlich willkommen." Noch ist der Abstand auch groß. Die Gruppe -die in Deutschland unter anderem RTL, Vox und n-tv betreibt - kommt mit 39 TV-Kanälen und 33 Radiostationen in elf Ländern sowie weiteren Aktivitäten auf einen Umsatz von deutlich über fünf Milliarden Euro. ProSiebenSat.1 (ProSieben, Sat.1, N24, Kabel1, 9Live) erzielt etwa zwei Milliarden Euro im vergangenen Jahr. Wenn die Verschmelzung der beiden Unternehmen glatt über die Bühne geht, kommen noch etwa 880 Millionen Jahresumsatz von der SBS Broadcasting hinzu.

Bei den neuen Besitzern von ProSiebenSat.1 wird indes darauf verwiesen, dass der Abstand zu Marktführer RTL gar nicht so groß ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn die RTL-Gruppe sei an vielen Sendern nur beteiligt, während SBS auf 100 Prozent Wert legt. Nur auf diesem Weg könne man die Synergien und Umstrukturierungen wirklich durchsetzen, wird bei KKR und Permira betont.

Sitz der neu entstehenden Sendergruppe soll München bleiben. Das ProSiebenSat.1-Management soll im Amt bleiben. Nach Medienberichten wird ProSiebenSat.1-Vorstand Guillaume de Posch auch den Gesamtkonzern leiten. Der Manager war von US-Milliardär Haim Saban installiert worden, hatte sich in der Vergangenheit positiv über einen Senderverbund geäußert und Synergieeffekte bei Lizenzkäufen und Werbung hervorgehoben.

Im Milliardenpoker um den Münchner Konzern hatten sich in der Nacht auf Freitag die Finanzinvestoren KKR gemeinsam mit Permira durchgesetzt (SAT+KABEL berichtete am Donnerstag und Freitag). Das Konsortium zahlt rund drei Milliarden Euro an die bisherigen Besitzer um den US-Milliardär Haim Saban. Den Besitzern der börsennotierten ProSiebenSat.1-Vorzugsaktien wird ein freiwilliges Übernahmeangebot gemacht. Das MDAX-Unternehmen soll aber an der Börse notiert bleiben.

Saban verabschiedete sich mit einem Dank an das Management und die Mitarbeiter von ProSiebenSat.1 aus dem deutschen Fernsehmarkt. Als er vor gut drei Jahren bei ProSiebenSat.1 eingestiegen sei, habe sich Deutschlands größter TV-Konzern "am Rande des Bankrotts" bewegt, sagte er. Seither habe sich das Unternehmen prächtig entwickelt. "Ich bin stolz auf unseren Erfolg." Auch Permira-Deutschlandchef Thomas Krenz betonte, es solle keinen radikalen Kurswechsel geben. Durch die SBS-Fusion könne die neue Gruppe aber europaweit auf Expansionskurs gehen.

Das Management von ProSiebenSat.1 betonte, dass die Mitarbeiter sich keine Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen müssten. "Es gibt absolut keine Personalabbaupläne", sagte Finanzvorstand Lothar Lanz. Vorstandschef Guillaume de Posch ergänzte, es gebe eine Reihe von Synergien durch einen Zusammenschluss mit SBS auch ohne Stellenabbau. "Einen paneuropäischen TV-Konzern zu schaffen, ist eine vielversprechende Vision."

Saban und eine Gruppe von Finanzinvestoren hatte nach der Pleite der KirchGruppe das Ruder bei ProSiebenSat.1 übernommen. Damals zahlten sie 7,50 Euro je Aktie. KKR und Permira zahlen nun nach eigenen Angaben 28,71 Euro je Stammaktie und 22,40 Euro je Vorzugsaktie. Die Transaktion soll im ersten Quartal 2007 abgeschlossen werden. Die Kartellbehörden müssen noch zustimmen, mit Problemen wird aber nicht gerechnet.

Die Gewerkschaft ver.di rief die neuen Besitzer zum Erhalt der Arbeitsplätze auf. "Medienkompetenz und Arbeitsplatzsicherheit sind wichtiger als kurzfristig hohe Renditeziele", sagte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke in Berlin.

Bei Springer hieß es, man werde sich ohne Zeitdruck mit den neuen Mehrheitseigentümern zusammensetzen und besprechen, "wie die Perspektiven einer Zusammenarbeit zu gestalten sind". Springer halte sich weiterhin alle drei Möglichkeiten offen, sagte die Sprecherin: Entweder bleibe alles wie bisher oder der Konzern verkaufe seine Aktien oder er stocke seinen Anteil auf.

Der Dortmunder Medienexperte Horst Röper sieht Meinungsvielfalt und Medienlandschaft in Deutschland nach einer Übernahme von ProSiebenSat.1 unterdessen nicht gefährdet. "Für die deutschen Fernsehanbieter bedeutet diese Übernahme keine große Veränderung", sagte Röper am Freitag dem Südwestrundfunk in Baden-Baden.

Er erwarte auch keine kartellrechtlichen Bedenken. "Die Kartellbehörden und die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich werden den Deal durchwinken", meinte der Medienwissenschaftler. Die Investoren verfolgten vor allem "unternehmerische und keine verlegerischen Interessen".

Dennoch forderte Röper einen neuen Medienstaatsvertrag. Vor allem die Bündelung von Hörfunk, Fernsehen und Presse in einer Hand sei gesetzlich nicht geregelt. Hier müssten von der Politik klare Grenzen gezogen werden. Daher sei ein neues Regelwerk notwendig. Röper leitet die privatwirtschaftliche Medienforschungseinrichtung "Formatt- Institut" in Dortmund, die sich vor allem mit Medienökonomie und Medienpolitik beschäftigt.

Quelle : www.satundkabel.de


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HD-Kanäle von ProSiebenSat.1 bald bei T-Home
« Antwort #71 am: 19 Dezember, 2006, 18:35 »
Das Programmangebot des Triple-Play-Angebots der Deutschen Telekom, "T-Home", soll bald durch weitere Sender ergänzt werden.

Wie der Telekommunikations-konzern auf Anfrage mitteilte, werde "mit Hochdruck" an der Einspeisung von ProSieben HD und Sat.1 HD gearbeitet. Bereits "in den kommenden Wochen" sollen die HD-Kanäle der ProSiebenSat.1-Gruppe auf Sendung gehen.

Das bisherige T-Home-Programmangebot ist deutschlandweit identisch. Im ersten Schritt des T-Home-Angebots habe sich die Telekom zusammen mit den Sendern entschieden, die Lokal-/Regionalvarianten von ARD, den Dritten Programmen sowie von RTL und Sat.1 noch nicht einzuspeisen. Gemeinsam mit den Partnern und Microsoft werde aber derzeit eine Lösung entwickelt. Auch mit Lokal-Sendern sei die Telekom in kontinuierlichen Gesprächen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Re: HD-Kanäle von ProSiebenSat.1 bald bei T-Home
« Antwort #72 am: 05 Januar, 2007, 11:21 »
Das ist der Anfang vom Ende ...
Spätestens August 2007 werden die verschlüsseln.
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Offline TERRYHOAX

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Re: HD-Kanäle von ProSiebenSat.1 bald bei T-Home
« Antwort #73 am: 05 Januar, 2007, 12:30 »
Versteh ich nicht so ganz.
Sat1/Pro7 hatten versprochen, dass es keine Verschlüsselung geben soll.
Werden die HD-Kanäle auch weiterhin über Astra empfangbar sein? unverschlüsselt?
Core2Duo , Nivida 7900GTX, 2GB Ram, Pinnacle HDTV USB, Astra, BDA-Treiber, Win XP Pro SP2, Dvbviewer 3.5.xxx beta

Offline Jürgen

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Re: HD-Kanäle von ProSiebenSat.1 bald bei T-Home
« Antwort #74 am: 05 Januar, 2007, 22:43 »
Keine Ahnung.
Aber die Verbreitung über T-Home könnte unabhängig davon verschlüsselt werden, um nur deren zahlende Kunden profitieren zu lassen, und nur auf die jeweils gewünschte Art.

Zumindest wird man dafür sorgen, dass der Zugriff nur von der Plattform aus funktioniert.
Die setzt dann sicher eine bestimmte Software voraus, die auch ohne einen Dateischutz bzw. Verschlüsselung gewünschte Beschränkungen durchsetzen könnte.
Insgesamt sehe ich keine Hoffnung, dass über solche oder ähnliche Dienste ein Goldenes Zeitalter für freies HDTV ausbricht.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000