Autor Thema: 3sat ...  (Gelesen 1425 mal)

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3sat ...
« am: 24 Januar, 2008, 15:46 »
3sat setzt in diesem Jahr neben der Kultur verstärkt auf Wissenschaft. "Wir wollen Wissen noch prominenter platzieren", sagte 3sat-Chef Gottfried Langenstein am Donnerstag in Hamburg.

So wird der Sender neben mindestens sieben aktuellen Wissensabenden (mittwochs/20.15 Uhr) und dem Magazin "nano" (montags-freitags/18.30 Uhr) den Max-Planck-Schwerpunkt "Quantensprünge" (9.-14. April) ausstrahlen. Die Sendung "hitec" wird vom Sonntagnachmittag in die Prime Time (ab April montags/21.30 Uhr) gehoben.

Eine neue Sendung erhält Moderator Gert Scobel, der bereits "Kulturzeit" und "delta" präsentierte. In "scobel" (ab 3. April donnerstags/21 Uhr) stellt er jeweils ein Thema in den Mittelpunkt. Die Sendung habe "zwar einen festen Sendeplatz, aber kein festes Format", berichtete Scobel. "Der rote Faden durch dieses Format bin ich selber." Scobel war am Donnerstag zum letzten Mal in "delta" zu sehen.

Der ehemalige "Ehrensenf"-Star Katrin Bauerfeind und Musiker Henning Wehland von der Band H-BLOCKX starten eine Rallye ("1-2-3 Moskau"/3.-7. März jeweils 22.25 Uhr) nach Moskau. "Eine Mischung aus Reisemagazin, Schnitzeljagd und Comedy", meinte 3sat-Koordinator Daniel Fiedler. Die ehemalige MTV-Moderatorin Charlotte Roche lernt verschiedene Berufe kennen. "Man kann mir dabei zuschauen, wie ich meine eigenen Vorurteile abbaue", sagte die Moderatorin.

Im "verschärften und verstärkten Kampf um Zuschauer" muss der deutsch-österreichisch-schweizerische Sender, der auf deutscher Seite von ARD und ZDF getragen wird, nach Ansicht Fiedlers "Auffälligkeit" bekommen. 3sat wolle sein Profil als Kultur- und Wissenschaftssender schärfen. Schwerpunkte im Bereich Kultur bilden die Berlinale (7.-17. Februar täglich live in verschiedenen Sendungen), das Werk William Shakespeares (15.-29. März) und Filme mit Schauspielerin Charlotte Rampling (15.-27. April).

In "Ein Fisch für 2" geht Frank Baumann in sechs Folgen (ab 16. April/22.25 Uhr) mit Prominenten angeln. Spezielle Tage sind Themen wie "Höhenrausch - Ein Tag in den Bergen" (2. März) oder "Der Traum von 68 - Eine Revolte und ihre Folgen" gewidmet, Themenwochen stellen unter anderem "Russland unzensiert" (20.-29. Februar) in den Mittelpunkt. "Wir sind ein Sender, der sich Zeit für die Zuschauer nimmt", betonte Fiedler.

Quelle : SAT+KABEL

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3sat seit 25 Jahren auf Sendung
« Antwort #1 am: 30 November, 2009, 12:23 »
Die Anfänge waren bescheiden: Als der Fernsehsender 3 Sat 1984 auf Sendung ging, konnten ihn gerade mal 8 000 Haushalte empfangen - und das auch nur sechs Stunden am Tag.

Seither hat sich der Kulturkanal, der am 1. Dezember sein 25-jähriges Jubiläum feiert, einen festen Platz in der öffentlich-rechtlichen Senderfamilie erobert. Gesendet wird rund um die Uhr, gut 40 Millionen Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz können ihn empfangen und auch das Themenspektrum des einstigen Satelliten-Kulturprogramms ist breiter geworden.

Neben dem 3 Sat-Flaggschiff "Kulturzeit" (seit 1995) gehört das Wissensmagazin "Nano" (seit 1999) zu den Vorzeigesendungen des Nischensenders. "Kulturzeit" schalten nach Angaben des Senders im Schnitt 170 000 Zuschauer ein, "Nano" rund 150 000. Hoch in der Zuschauergunst steht auch die Talksendung "Scobel" (seit 2008), in der Moderator Gert Scobel mit Gästen gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen beleuchtet und damit eine durchschnittlich 200 000-köpfige Fangemeinde erreicht.

Als 3 Sat als gemeinsame Gründung des ZDF, des österreichischen ORF und der Schweizer Rundfunkanstalt SRG das Licht erblickte, war die deutsche Fernsehlandschaft deutlich überschaubarer als heute. "Damals steckten auch die Privatsender noch in den Anfängen", erinnert sich Gottfried Langenstein, Vorsitzender der 3 Sat-Geschäftsleitung und Direktor Europäische Satellitenprogramme (ZDF). Seither habe sich die Zahl der Sender "fast verzehnfacht".

Trotzdem gab es zwischen 3 Sat und den Privaten in all den Jahren kaum Reibungspunkte - anders als etwa beim jüngst vom ZDF gegründeten Digitalsender ZDF Neo, dessen Konzept für heftige Proteste sorgte. "Die Privatsender akzeptieren uns, weil wir genau im Kernbereich des öffentlich-rechtlichen Profils liegen", betont Langenstein, der seit neun Jahren im Amt ist. 1993 kam zum 3-Sat-Gründertrio die ARD mit ihren Sendern hinzu, die zugleich ihr Programm Eins Plus aufgab.

Seit seinen Anfängen gilt 3 Sat als experimentierfreudiger Sender - der Platz in der Nische und wenig Quotendruck machten es möglich, neue Formate auszuprobieren, auch wenn sich nicht alle Ideen durchsetzen konnten. Bis heute bleibt der Sender dieser Tradition treu: "Wir trauen uns Sachen, die sich andere nicht trauen", sagt Langenstein. Thementage über 24 Stunden beispielsweise, die das klassische Programmschema aufbrechen. Dass das Konzept aufgehe, beweise der Zuschauerzuspruch.

Der Sendetag "Imperium Romanum" 2008 entpuppte sich als bisher erfolgreichster Thementag in der 3-Sat-Geschichte - mit einem Marktanteil von 3,3 Prozent. Herzstück war eine "Kulturzeit"-Ausgabe komplett auf Latein. Auch andere Ideen probieren die 3 Sat-Macher aus: So ging es im Kant-Jahr eine ganze Woche lang jeden Tag zur Hauptsendezeit um Philosophie - bis zu 400 000 Zuschauer schalteten ein.

Schauspiel-, Ballett- oder Opernaufführungen zur besten Sendezeit sind ebenfalls ein Markenzeichen des Senders - und sollen es bleiben, wenn die Redaktion des ZDF-Theaterkanals im kommenden Jahr aus Kostengründen mit der 3 Sat-Redaktion zusammengelegt wird.

Den Schwerpunkten Kultur und Wissen will 3 Sat auch künftig treu bleiben, sagt Langenstein: "Mit dem Profil liegen wir richtig." Er sieht sich durch die Einschaltquoten des Nischensenders bestätigt: 2008 erreichte 3 Sat in Deutschland mit 1,1 Prozent den höchsten Marktanteil seiner Geschichte, ebenso in Österreich (1,7 Prozent) und der Schweiz (1,2 Prozent). Und noch etwas werde sich nicht ändern: "Wir bleiben mit Sicherheit werbefrei", sagt er.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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Offline ritschibie

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Kulturkanal will hochauflösend senden
« Antwort #2 am: 18 Januar, 2010, 19:06 »
Der federführend vom ZDF geführte deutsch-österreichisch-schweizerische Kulturkanal 3sat prüft nach eigenen Aussagen den Einstieg in die HDTV-Verbreitung per Satellit.



In der Antwort auf eine Anfrage an die Zuschauerredaktion, die der SAT+KABEL vorliegt, hieß es wörtlich: "Nach heutigem Stand wird das 3sat-Programm frühestens Ende 2012 bzw. ab 2013 zusätzlich in HD verbreitet." Als Grund führten die Verantwortlichen die geplante Einstellung der analogen Satellitenausstrahlung im April 2012 an. Dann würden Satellitenkapazitäten und damit Geld für zusätzliche HD-Transponder frei. Eine konkrete Entscheidung für eine HD-Ausstrahlung von 3sat gebe es aber "leider noch nicht", betonte der Sender.

3sat ist ein von ARD, ZDF, ORF und SRG gemeinschaftlich betriebenes, werbefreies öffentlich-rechtliches Fernsehprogramm mit kulturellem Schwerpunkt. Das ZDF betreibt in Mainz das Sendezentrum mit den Studios für Eigenproduktionen. Sendebeginn von 3sat war der 1. Dezember 1984 im Rahmen des Kabelpilotprojekts in Ludwighafen.

Quelle: SAT+KABEL
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3 Sat entwickelt neues Programmschema
« Antwort #3 am: 26 Juni, 2010, 11:43 »
Der Kultursender 3 Sat entwickelt derzeit ein neues Programmschema. Damit reagiere der Drei-Länder-Kanal mit den Schwerpunkten Kultur, Bildung, Wissen und Wissenschaft auf die Veränderungen des Zuschauerverhaltens im sich entwickelnden digitalen Markt, wie ZDF-Intendant Markus Schächter am 25. Juni dem Fernsehrat mitteilte. Ziel der Reform sei es, „die Schwerpunktplanung für kulturelle und wissenschaftliche Themen sowie anspruchsvolle fiktionale Angebote im Hauptabend zu optimieren“. An dem grenzüberschreitenden deutschsprachigen Sender sind neben ZDF und ARD der österreichische ORF sowie die Schweizer SRG beteiligt. Seit dem 6. Mai 2010 ist 3 Sat digital-terrestrisch auch in Südtirol zu sehen.

Neben Kultur und Wissenschaft widmet sich 3 Sat in diesem Jahr verstärkt der Philosophie. Nach einer Themenwoche unter dem Titel „Der Sinn des Lebens“ im März sind zwei weitere Philosophiewochen in Vorbereitung: Im August beschäftigt sich 3 Sat mit der buddhistischen Philosophie, im Oktober geht es um „Utopie“.

Neben der weiteren Fokussierung auf Thementage und Programmschwerpunkte im gesamten Programm sind neue Formate geplant, unter anderem mit dem Comedian Olaf Schubert. Mit „Olaf TV“ erhält er eine eigene Sendung, in der er Themen aufgreift, die die Welt bewegen, und vermeintliche Skandale aufdeckt. „Ein Fisch für 2“ wird in einer dritten Staffel fortgesetzt. Außerdem wird derzeit „Weilers Welt“ produziert, ein Presenterformat mit dem Kolumnisten Jan Weiler, der vermeintlich politisch korrekte Aussagen aufs Korn nimmt.

Quelle : www.infosat.de

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3 Sat setzt Computermagazin "Neues" ab
« Antwort #4 am: 29 März, 2011, 18:25 »
Im Sommer ist nach 19 Jahren Schluss mit dem 3-Sat-Computermagazin "Neues". Aufgrund zu geringer Einschaltquoten soll die Sendung, die sich der Digitalkultur verschrieben hatte, abgesetzt werden.


Die Schwerpunkte Wissenschaft, Wissen und Netzkultur sollen stärker in den Hauptabend gelegt werden, aber nicht mit Formaten, sondern mit flexibleren Programmformen, zitierte das Onlineportal "Netzpolitik.org" eine 3-Sat-Sprecherin am Dienstag. Statt einer kompletten Sendung über digitale Kultur soll beispielsweise das 3-Sat-Wissensmagazin "Nano" über digitale Themen berichten.

Ansonsten werde auf dem neuen Spartensender ZDF Kultur ab Mai ein Magazin mit dem Titel "Pixelmacher" starten, welches sich mit dem Bereich Computerspiele auseinandersetze. Auch die Redaktion von "Neues" werde nicht entlassen, sondern solle sich neuen Projekten - unter anderem "Pixelmacher" - widmen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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3sat soll eigenen Live-Stream bekommen
« Antwort #5 am: 27 Mai, 2013, 13:45 »
Der Internetauftritt von 3sat soll demnächst ein neues Gewand bekommen. Im Mittelpunkt der Neugestaltung der Website steht dabei die Einführung eines eigenen Live-Streams.

Im Sommer soll 3sat einen eigenen Live-Stream im Web erhalten. Das kündigte der ZDF-Intendant Thomas Bellut am Freitag vor dem Fernsehrat in Mainz an. Demnach werde derzeit der Start des Streams vorbereitet. Der Kultur- und Wissenschaftskanal 3sat, der gemeinsam von ZDF, ARD, ORF und SRG getragen wird, soll das neue Angebot im Rahmen eines Relaunch der eigenen Website erhalten.

Neben dem Live-Stream sollen im neuen Web-Angebot auch die Nachrichtenformate der vier Partnersender zu finden sein. "Damit bietet der Sender ein multimediales 'Best of' aus Kultur und Wissenschaft", so Bellut über das geplante Angebot. 3sat sieht für sein Angebt im Web ein wachsendes Interesse der Zuschauer. So konnten im März 2013 insgesamt 1,54 Millionen Besuche gezählt werden. Im Vorjahr waren es noch 1,4 Millionen Visits gewesen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de

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