Autor Thema: CeBIT  (Gelesen 46065 mal)

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CeBIT
« am: 01 März, 2005, 18:27 »
Wie schon in den vergangenen beiden Jahren wird Klaus Knopper auch zur CeBIT 2005 eine neue Version seines Linux-Live-Systems präsentieren. Knoppix 3.8 ist eine vollständige Linux-Distribution mit zahlreichen Internet-, Office- und Multimedia-Programmen, Netzwerk-, Datenrettungs-, System- und Entwicklertools, die ohne Installation direkt von CD startet. Dank automatischer Hardwareerkennung läuft das CD-Linux auf fast allen PCs.

Knoppix 3.8 ist die erste Knoppix-Version, die den Kernel 2.6 verwendet (2.6.11-rc3). Frühere Releases seit Knoppix 3.4 enthielten den aktuellen Anwenderkernel zwar als Bootoption, starteten standardmäßig jedoch mit dem älteren Kernel 2.4. Die Software ist mit KDE 3.3.2, OpenOffice 1.1.4, Firefox 1.0 und Thunderbird 1.0 auf den aktuellen Stand des testing- und unstable-Zweigs von Debian GNU Linux gerbacht. Hardwareseitig haben sich vor allem im Bereich WLAN Verbesserungen ergeben: Knoppix 3.8 kann die integrierten 802.11b- und 802.11g-Chips in Intels Centrino-Chipsatz betreiben und via ndiswrapper Windows-Treiber von WLAN-Karten ohne Linux-Treiber einbinden.

Größte Neuerung im System dürfte allerdings die Verwendung des Unionfs sein, mit dessen Hilfe sich die RAM-Disk transparent über das Knoppix-Dateisystem auf der CD legen lässt. Damit lassen sich im laufenden System sämtliche Dateien verändern; selbst das Nachinstallieren von Software in das CD-Linux ist problemlos möglich. Nutzt man das neue, allerdings noch experimentelle persistente Home-Verzeichnis, werden in einer Image-Datei auf der Festplatte nicht nur die im Home-Verzeichnis abgelegten persönlichen Dateien, sondern alle neu angelegten oder geänderten Dateien gespeichert. So ist es scheinbar möglich, das CD-System dauerhaft zu verändern oder zu erweitern. Das funktioniert sogar auf den NTFS-Partitionen von Windows XP, wenn man dort unter Windows zunächst eine leere Datei der gewünschten Größe anlegt --ein entsprechendes Tool befindet sich auf der Knoppix-CD. Allerdings ist auch dieser NTFS-Zugriff noch experimentell und kann Probleme bereiten.

Klaus Knopper wird sein CD-Linux täglich zwischen 12 und 13 Uhr am Heise-Stand auf der CeBIT präsentieren (Halle 5, Stand D38). Dort und an Knoppers eigenem Stand im Rahmen des Messeauftritts der Technischen Universität Kaiserslautern (Halle 9, Stand C39) werden kostenlose CDs mit Knoppix 3.8 erhältlich sein.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT
« Antwort #1 am: 03 März, 2005, 16:28 »
"Wir haben das Ziel", tönt Bitkom-Chef Willi Berchtold im Vorfeld der Cebit selbstbewusst, "in Zukunft etwa doppelt so schnell zu wachsen wie die Gesamtwirtschaft." Vorbei also die Zeit flacher Bälle, von Sack und Asche und kleinen Brötchen: Man ist wieder wer, man traut sich was. Aktuelle Zahlen stützen Berchtolds kecke Thesen.

Als sich vor wenigen Monaten abzeichnete, dass zumindest die seit Jahren anhaltende Talfahrt der Cebit gestoppt schien, wagte sich Cebit-Chef Ernst Raue zunächst nur schüchtern optimistisch an die Öffentlichkeit. Jetzt spricht er zunehmend selbstbewusst von einer "Kehrtwende", wo klar ist, dass es bereits vor Öffnung der Tore echte Zuwächse zu feiern gibt: Erstmals seit Jahren steigt die Zahl der Aussteller leicht, statt zu fallen, und sogar eine kleine Rekordmarke gibt es zu melden. Mit 3293 von 6270 Ausstellern ist der Ausländer-Anteil der diesjährigen Cebit höher als je zuvor.

Offenbar entdecken wieder mehr international agierende Unternehmen die Attraktivität der noch immer größten IT-Messe der Welt. Vor allem Firmen aus dem boomenden asiatischen Raum zieht es nach Hannover: Während sich immer mehr US-Unternehmen Cebit-Abstinent zeigen, verzehnfachte sich die Zahl der Aussteller aus China seit 2001. Und mit 777 Ausstellern finden fast dreimal mehr Unternehmen aus Taiwan (der am stärksten vertretenen ausländischen Nation) den Weg an die Leine als Firmen aus den USA. Unter dem Strich ergibt all das ein paar gesunde Wachstumssignale für die Messe.

Branchenauguren: Es geht aufwärts

Kein Wunder, denn es fließt ja auch wieder Geld in der Branche. Nach einer ersten Erholung 2004, zitiert der Branchenverband Bitkom Prognosen des European Information Technology Observatory (EITO), werde die IT-und Telekommunikations-Wirtschaft in den kommenden Jahren voraussichtlich wieder stabil wachsen.

Der Umsatz der Unternehmen in Westeuropa werde in diesem Jahr voraussichtlich um 3,8 Prozent auf 616 Milliarden Euro zulegen, sagte Willi Berchtold , der Präsident des Branchenverbandes, eine Woche vor Beginn der Computermesse Cebit auf einer Pressekonferenz in Hannover. Nach weiteren Erkenntnissen des EITO schwäche sich das Wachstum 2006 nur leicht auf 3,7 Prozent ab. "Die Wachstumsschübe", so Berchtold, "kommen insbesondere aus dem Mittelstand."

Mit dem Weltmarkt kann Europa dennoch nicht mithalten. Global werde die Branche in diesem Jahr um 4,3 Prozent und 2006 um 4,8 Prozent zulegen, heißt es in der Untersuchung weiter. Der wichtige US-amerikanische Markt vergrößert sich voraussichtlich um 3,9 Prozent in diesem Jahr und um 4,5 Prozent 2006. Die größten Wachstumsimpulse kommen aus dem Software-Segment, das den Angaben nach um 5,4 beziehungsweise 5,7 Prozent zulegen wird. Leicht dahinter rangieren die IT-Services mit einer Zunahme von 5,0 beziehungsweise 5,5 Prozent.

Der PC ist nicht mehr der Gewinnbringer

Eine dynamische Entwicklung sagt die EITO-Untersuchung dem elektronischen Handel voraus. Nach einem Umsatz von 680 Milliarden Euro im vergangenen Jahr allein in Westeuropa, knapp 90 Prozent davon zwischen Unternehmen, erwartet das Institut im Jahr 2008 bereits Erlöse von 2,2 Billionen Euro. Im Privatkundensegment werde sich der E-Commerce bis dahin vervierfachen, auch dank der zahlreichen neuen Breitbandanschlüsse, die einen schnellen und bequemeren Internet-Einkauf ermöglichen.

Ähnlich schnell entwickelt sich weiteren Angaben zufolge der Markt für Consumer Electronics. Noch 2004 hatten herkömmliche Röhrenfernseher einen Umsatzanteil von 21 Prozent am westeuropäischen Markt für Unterhaltungselektronik ausgemacht, digitale Flachbild- und Projektionsgeräte dagegen nur zehn Prozent. Bis Ende 2005 sollen sich diese Werte beinahe umkehren.

Ähnlich dynamisch steige der Umsatz bei Digitalkameras um 16 Prozent auf 8,2 Milliarden Euro in diesem Jahr. Das Wachstum bei MP3-Playern betrug den Angaben zufolge im vergangenen Jahr 171 Prozent. In diesem Jahr soll das Marktvolumen um knapp 50 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro steigen.

Quelle : www.spiegel.de

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Wenn es um den schnellen Zugang zum Internet geht, hat Deutschland nach Ansicht von Experten trotz des aktuellen DSL-Booms großen Nachholbedarf. "Deutschland muss bei der Breitbandnutzung aufholen, denn wir fallen im internationalen Vergleich leider zurück", sagt Cisco-Deutschlandchef Andreas Dohmen. "Von 15 EU-Staaten landen wir in Sachen Breitband-Internet auf einem der hinteren Plätze." Am nächsten Freitag wird sich auf der Computermesse CeBIT ein "Breitbandgipfel" mit diesem Thema beschäftigen (Convention Center, Saal 1B).

"Es ist ein bisschen traurig für ein Land wie Deutschland, im selben Atemzug wie Portugal oder Griechenland genannt zu werden", sagt auch Analystin Ariane Afrough vom Marktforschungsinstitut IDC. "Natürlich trumpft Deutschland immer mit Kundenzahlen auf -- T-Online als der größte Internet Service Provider in Westeuropa --, aber das liegt an der Größe Deutschlands, nicht am Entwicklungsstand der Breitband-Technologie." IDC zufolge verfügen gerade einmal 13 Prozent der deutschen Haushalte über einen DSL-Anschluss. In Südkorea zum Beispiel haben mehr als 70 Prozent der Haushalte bereits einen Hochgeschwindigkeits-Internetzugang. Der westeuropäische Durchschnitt liegt einer aktuellen Studie von Forrester Research zufolge bei 20 Prozent.

Die Forrester-Analysten Niek van Veen und Lars Godell vergleichen in der Studie die 19 Prozent Wachstum in Deutschland 2003 mit den 81 Prozent Wachstum in Westeuropa insgesamt. Sie sprechen von "anämischem Wachstum" in den Jahren 2003 und 2004. Der deutsche Breitbandmarkt werde von technikverliebten jungen Männern bestimmt. Über das Stadium, in dem solche Konsumpioniere den Ton angeben, habe sich der Markt bisher nicht hinausentwickelt.

Ein Grund für die deutsche Rückständigkeit in Sachen Breitband ist Experten zufolge, dass es bislang keine Ernst zu nehmenden Alternativen zur Deutschen Telekom gibt und damit auch keinen Wettbewerb. "Länder mit hoher Breitband-Nutzung verfügen in der Regel über eine gute Mischung unterschiedlicher Zugangstechnologien", sagt Dohmen. "Neben DSL werden dort TV-Kabel oder Glasfaser genutzt, die zudem wesentlich leistungsfähiger sind. Ein richtiger Wettbewerb der Zugangstechnologien fehlt in Deutschland allerdings bislang."

Die IDC-Analystin Afrough wird noch deutlicher: "Der Verkauf der Kabelnetze war der letzte Hoffnungsschimmer, Wettbewerb zu DSL und zur Deutschen Telekom einzuführen, aber auch das schlug ja sensationell fehl. Erst seit der Weiterverkauf (Reselling) der DSL-Anschlüsse möglich ist, fangen Konkurrenten der Telekom an, aggressiv den Markt anzugehen." Dadurch sind die Preise mittlerweise stark zurückgegangen.

Die Nachfrage nach Breitband-Zugängen wird aber nicht nur durch den Preis bestimmt, sondern auch durch die auf diese Weise nutzbaren Angebote. Dohmen hält Breitband heute schon für hochattraktiv und führt Musik- oder Video-Downloads und auch die Internet-Telefonie (VoIP) an. "Und Breitband-Internet ermöglicht den Providern so genannte Triple-Play-Angebote: Private Haushalte erhalten Internetanschluss, Telefonie und Fernsehen aus einer Hand und zu günstigen Preisen", sagte Dohmen.

"Die Telekom wird sehr stark daran interessiert sein, neue Dienstleistungen auf den Markt zu bringen", sagte Sun-Deutschlandchef Marcel Schneider. "Damit wird auch Wachstum kommen. Office wird eine Killer-Anwendung sein." Gemeint ist die Möglichkeit, mit Bürosoftware über das Netz arbeiten zu können, ohne sie auf dem eigenen PC installieren zu müssen.

Forrester Research erwartet, dass der Anteil der deutschen Haushalte mit Breitband-Anschluss bis 2010 auf 44 Prozent steigen und damit über dem angenommenen Durchschnittswert von 41 Prozent für Westeuropa liegen wird. Sie setzen bei ihrer optimistischen Prognose auf die neuen Angebote der Deutschen Telekom für Weiterverkäufer von DSL-Anschlüssen, sinkende Preise, mehr Marketing-Aufwand rund um das Thema Breitband und interessantere Breitband-Dienstleistungen.

Quelle : www.heise.de

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Offline Jürgen

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Schuld an der relativ geringen Verbreitung von DSL sind sicher mehrere Faktoren, zunächst der zusätzliche Grundpreis, dann die fehlende Flächendeckung, die unnötige Verbundelung mit ISDN bei der Telekom direkt und manchen anderen Anbietern, die geforderte Verbindung mit der Telefonie-Leistung unter CbC-Verlust bei noch anderen usw.

Hartz 4 tut ein Übriges, die Angst davor reicht oft schon, technische Innovationen erst einmal aufzuschieben.

Aggressive Werbung ist da eher abträglich, Verbraucher-Vertrauen schafft die nicht. Wer glaubt schon an Phrasen über hunderte Euro "Ersparnis"...

Eine Technik setzt sich schnell durch, wenn sie als preiswert und "normal" empfunden wird, das sieht man an den +/-/RW/MP3/DivX-DVD-Spielern, die klassische CD-Spieler in recht kurzer Zeit fast völlig vom Markt und auch weitgehend aus den Wohnzimmern verdrängt haben. Zu diesem Umstieg wurde im Vergleich kaum aufgefordert. Die Kunden "durften" selbst denken und taten das auch in Massen.
Kein Support per persönlicher Mitteilung!
Fragen gehören in's Forum.

Veränderungen stehen an. Dies ist der bisherige Stand:
28,x°,23.5°,19,2°,13°Ost
,1mØ Multifeed, mit Quattro LNBs; Multiswitches 4x 5/10(+x) - alle ohne Terrestrik und modifiziert für nur ein 12V DC Steckernetzteil (Verbrauch insgesamt 15 Watt)
1mØ mit DiSEqC 1.3/USALS als LNB2 an DVB-S2 STB, aktuell 30°W bis 55°O
1.) FM2A88X Extreme6+, A8-6600K (APU mit 4x 3,9 GHz und Radeon HD8570D), 16GB DDR3 1866, 128GB SSD, 3TB HDD, Win10 x64 Pro 1909 / 10.0.17763.107, Terratec T-Stick Plus (für DAB+), Idle Verbrauch ca. 35 Watt
2.) FM2A75 Pro 4, A8-5600K (APU mit 4x 3,6 GHz und Radeon HD7530D), 8GB DDR3 1600, 128GB SSD, 2TB HDD, Win10 x64 Pro, Idle Verbrauch ca. 45 Watt
3.) Raspberry Pi 512MB u.a. mit Raspbian
4.) GA-MA770-UD3, Phenom II x4 940, 8GB DDR2, Radeon HD6570, 2TiB, USB 3.0, 10 Pro x64 (+ XP Pro 32bit (nur noch offline)), Ubuntu 10.4 64bit, Cinergy S2 USB HD, NOXON DAB+ Stick, MovieBox Plus USB, ...

Samsung LE32B530 + Benq G2412HD @ HDMI 4:2; Tokaï LTL-2202B
XORO HRS-9200 CI+ (DVB-S2); XORO HRT-8720 (DVB-T2 HD)
Empfänger nur für FTA genutzt / ohne Abos
YAMAHA RX-V663 (AV-Receiver); marantz 7MKII; Philips SHP2700 ...
FritzBox 7590 mit VDSL2 50000

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Cebit-Vorschau: Ei-Potts, Walkmen, Blue-Ray-Brenner
« Antwort #4 am: 06 März, 2005, 10:34 »
Die Jahre der bloßen Krisenbewältigung scheinen vorüber, die IT-Branche präsentiert sich auf der Cebit mit neuem Optimismus - und frischen Ideen. Motor des erhofften neuen Booms sollen vor allem Produkte für den digitalen Lifestyle werden.

Die Computermesse Cebit hat ihr Maß offenbar gefunden. Mit rund 6000 Ausstellern aus 68 Ländern und einer Fläche von gut 300.000 Quadratmetern ist die weltweit bedeutendste IT-Messe in diesem Jahr fast so groß wie 2004. Den Schrumpfkurs nach dem Ende des Booms der New Economy Anfang des Jahrzehnts hat die Leistungsschau damit augenscheinlich überstanden. Obwohl nach Angaben der Messe Hannover eigentlich eine Veranstaltung für Geschäftsleute, bietet die Cebit vom 10. bis 16. März auch Privatanwendern wieder Einblicke in die Entwicklung von Informationstechnik und Telekommunikation.

Breiten Raum nehmen erneut Kommunikationstechniken in den Hallen 11 bis 16 ein. Privatanwender dürfte dabei vor allem der Mobilfunk interessieren. Die Netzbetreiber haben bereits vor der Messe eine Reihe neuer Dienste angekündigt. Vodafone (Freigelände zwischen Halle 12 und 26) und o2 (Halle 12) werden einen Internetzugang über ihr UMTS-Netz zeigen, den es von beiden Unternehmen bald tatsächlich auch zu kaufen geben soll.

Darüber hinaus spielt Musik im Mobilfunk in diesem Jahr eine gewichtige Rolle. Nachdem o2 und Vodafone bereits Download-Dienste gestartet haben, plant Motorola (Halle 26) zusammen mit Apple eine iTunes-Version für Handys.

Sony Ericsson (Halle 26) belebt seine einstige Erfolgsmarke "Walkman" wieder und stattet seine Telefone mit Musikspielern aus. Branchenprimus Nokia (Pavillon P36 zwischen den Hallen 16 und 26) - auf der Ebene der Handybetriebssysteme ein erbitterter Microsoft-Konkurrent - arbeitet beim Thema Musik mit dem US-amerikanischen Konzern zusammen. Künftige Nokia-Handys sollen auch Songs im Windows Media Format verstehen können.

Die neuesten Handy-Modelle spielen allerdings nicht nur Musik ab. Smartphones mit den Betriebssystemen Windows Mobile oder Symbian verwalten auch hunderte Kontakte, rufen E-Mails ab, haben Kameras mit bis zu drei Megapixel maximaler Bildauflösung eingebaut und übertragen Daten per UMTS mit sechsfacher ISDN-Geschwindigkeit.

UMTS-Nachfolger: Bereits in den Startlöchern

Dabei wird es jedoch in Zukunft nicht bleiben: Zu sehen sein werden auf der Cebit auch erste Installationen der Übertragungstechnik HSDPA (High Speed Downlink Packet Access), die in zwei bis drei Jahren den Datenversand mit bis zu drei Megabit pro Sekunde und damit ebenso schnell wie über den derzeit leistungsstärksten DSL-Zugang ermöglichen.

Einen weiteren Blick in die Zukunft der Informationstechnologie gewährt der future parc in der Halle 9 (www.futureparc.cebit.de). Auf mehr als 5500 Quadratmetern zeigen Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer Gesellschaft, Universitäten und Fachhochschulen sowie Unternehmen ihre Entwicklungen. Ergänzt wird die Ausstellung durch Vorträge und Podiumsdiskussionen.

Eine Sonderausstellung zur IT-Sicherheit finden Besucher in der Halle 7. An jedem Messetag erläutern Experten in Vorträgen, wie man einzelne PCs und ganze Netzwerke vor Viren und anderen Bedrohungen aus dem Internet schützen kann. Außerdem baut die Fachzeitschrift "PC Professionell" ein öffentliches Testlabor auf, das Messegästen zeigt, wie das Magazin Laserdrucker und Monitore untersucht.

Mit dem Siegeszug der Digitalfotografie gewinnt das Thema auch auf der Cebit am Bedeutung. Die "Digital Imaging Area" in der Halle 1 soll sowohl Profis als auch Einsteigern unfassende Informationen bieten.

Fast schon ein Dauerthema der Cebit ist das vernetzte Eigenheim. Die Sonderschau Digital Lifestyle Home (www.digital-lifestyle-home.de) zeigt in der Halle 25 eine Wohnung, in der die HiFI-Angage im Wohnzimmer ebenso wie die Kücheneinrichtung und der PC im Büro zu einem Netzwerk gehören.

Quelle : www.spiegel.de

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CeBIT - Bitkom: Politik hemmt IT-Wachstum in Deutschland
« Antwort #5 am: 06 März, 2005, 12:58 »
Nach Ansicht des Bitkom-Vorsitzenden Willi Berchtold wird das Wachstum der IT-Branche in Deutschland durch die Politik deutlich abgeschwächt. Grund seien neue Gebühren und Auflagen wie die geplante Urheberrechtsabgabe für Computer und Drucker, Rundfunkgebühren für internetfähige PCs und Handys sowie die verlängerten Abschreibungsfristen für betriebliche Software. "Wenn all das kommt, was die Politik plant, werden wir mit mehr als eine Milliarde Euro belastet", sagte Berchtold der Welt am Sonntag.

Da das Geld für Investitionen und Arbeitsplätze fehle, könnten in diesem Jahr statt eines möglichen Wachstums von 5 Prozent lediglich 3,4 Prozent erreicht werden. Die Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt seien enorm, sagte Berchtold, der die deutsche Politik wenige Tage vor Eröffnung der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover als "standortfeindlich" bezeichnete. Ohne diese Belastungen könnten IT-Unternehmen in Deutschland statt der erwarteten 10.000 Arbeitsplätze sogar 50.000 neue Stellen schaffen, führte der Verbandspräsident gegenüber der Wochenzeitung weiter aus.

Quelle und Links . http://www.heise.de/newsticker/meldung/57112
« Letzte Änderung: 06 März, 2005, 13:23 von SiLencer »

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CeBIT : TransTechnology bringt DivX-DVD-Player mit Festplatte
« Antwort #6 am: 08 März, 2005, 16:39 »
WMV9-HD-fähige DVX-700er-Serie wird auf der CeBIT 2005 präsentiert

Auf der CeBIT 2005 zeigt der japanische Hersteller TransTechnology seine neue DivX-DVD-Player-Serie DVX-700. Diese besteht aus vier verschiedenen Produkten - mit oder ohne integrierte Festplatte und mit und ohne integriertem WLAN - die alle auch Microsofts Videocodec WMV9 HD unterstützen.
   
Die DVX-700er-Serie besteht aus dem Basisgerät DVX-700E mit dem neuen Sigma-Chip EM8620L. Zu den Schlüsselfunktionen des EM8620L zählt die Wiedergabe von Dateien und Streams im Windows-Media-Video-9-, MPEG-4-, MPEG-2- und MPEG-1-Format. Dabei werden auch Standard-HDTV-Auflösungen von 480i/480p bis 1080i unterstützt.

Der DVX-700 M10 besteht aus dem Basismodell, kommt jedoch ohne integrierte Festplatte und ohne WLAN, während der DVX-700 M20 das Basisgerät mit integriertem WLAN umfasst. Beim DVX-700 M30 und DVX-700 M40 beherbergt das Basis-Modell eine 120-GByte-Festplatte, wobei der DVX-700 M40 sich vom DVX-700 M30 durch integriertes WLAN abhebt.

Alle Geräte der DVX-700er-Serie bieten laut Hersteller einen Fast-Ethernet-Anschluss (100 Mbps),YUV-Komponentenausgänge, HDCP-kompatibles DVI, optische und koaxiale Audio-Anschlüsse sowie je einen USB-2.0-Anschluss an der Vorder- und Rückseite, um externe USB-2.0-Festplatten oder Kartenleser anschließen zu können.

Die Geräte sollen ab Ende Juni 2005 in Deutschland erhältlich sein, die Preise sollen erst zur CeBIT 2005 bekannt gegeben werden. Noch hat TransTechnology aber ein Problem: Es mangelt an Händlern, so dass der KiSS-Technology-Konkurrent für die neuen Geräte nur den Online-Shop Pixmania.de und den ebay-Shop von Belatech.de als Bezugsquellen nennen kann. Auf der CeBIT 2005 ist TransTechnology am Stand C29 in Halle 20 zu finden.

Quelle : www.golem.de

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CeBIT: Traumrechner mit 5 GHz
« Antwort #7 am: 08 März, 2005, 16:41 »
Abit, Kingston, ATI und Asetek zeigen übertakteten High-End-PC

Abit, Kingston, ATI und Asetek wollen auf der CeBIT den "ultimativen Traumrechner für PC-Enthusiasten" zeigen. Ausgestattet mit hochwertigster Hardware läuft das System mit mehr als 5 GHz.
   
Für die Kühlung des Systems sorgt Asetek, die ihre Prozessorkühlung VapoChill sowie die Grafikkühlung WaterChill integriert haben. Auch die Festplatten und der Chipsatz werden mit Phase-Change- und Wasserkühlung auf akzeptablen Temperaturen gehalten. So kann der verwendete Pentium-4-Prozessor mit 3,8 GHz über 5.000 MHz hochgetaktet werden, denn das VapoChill-Kühlaggregat kühlt auf minus 33 bzw. minus 50 °C herunter.

Als Mainboard kommt ein Abit Fatal1ty AA8 XE zum Einsatz, bei dem der Front Side Bus (FSB) auf fast 270 MHz hochgedreht wurde. Auf der Grafikkarte werkelt der ATI-Chip Radeon X850XT, den DDR2-Hauptspeicher HyperX PC6000 mit 765 MHz steuert Kingston bei.

Gezeigt wird der "Traumrechner" auf dem ABIT-Stand in Halle 23, Stand A50. Auch auf dem ATI-Stand sollen zwei fast identische Systeme gezeigt werden.

Quelle : www.golem.de

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CeBIT : Hitachi: DVD-Festplatten-Rekorder erkennen Werbung
« Antwort #8 am: 09 März, 2005, 11:54 »
Geräte lesen und beschreiben alle DVD-Formate

Hitachi stellt auf der CeBIT 2005 neue DVD-Festplatten-Rekorder vor, die in der Lage sein sollen, Werbung zu erkennen und so auszufiltern. Die neuen DVD-Festplatten-Rekorder lesen und beschreiben zudem alle DVD-Formate.

Die neuen "Super-Multi-Format-Rekorder" DV-DS81E (80-GByte-Festplatte), DV-DS161E (160-GByte-Festplatte) und DV-DS251E (250-GByte-Festplatte) können die Formate DVD-RAM, DVD-R, DVD-RW, DVD+R und DVD+RW lesen und beschreiben. Auch können finalisierte und unfinalisierte 8-cm-DVD-RAM und DVD-Rs wiedergegeben werden, auf denen sich Aufnahmen von Hitachis DVD-Camcordern befinden. Zudem steckt eine Festplatte in den Geräten.

Die DVD-Festplatten-Rekorder verfügen zudem über eine Technik, die Hitachi "Commercial Advance" bezeichnet. Ein eingebauter Computerchip soll Werbeunterbrechungen automatisch erkennen, zum Beispiel an der schnellen Schnittfolge und der gesteigerten Lautstärke. Je nach Wunsch wird dann für jeden Werbeblock entweder ein neues Kapitel erzeugt (Commercial Advance) oder aber der Werbeblock wird automatisch übersprungen (Commercial Free Dubbing).

Damit soll es dann auch möglich sein, eine Fernsehsendung auf DVD zu brennen, wobei auf Knopfdruck alle Werbeunterbrechungen aussortiert werden.

Die Festplatte soll, je nach Speicherplatz, Aufnahmen von 100 Stunden (80 GByte) bis hin zu 300 Stunden (250 GByte) ermöglichen.

Zusätzlich zu den DVD-Festplatten-Rekordern präsentiert Hitachi zwei weitere Super-Multi-Format-DVD-Rekorder. Zu diesen gehören der Super-Multi-Format-DVD-Rekorder DV-RX8000E und der DV-RV8500E. Der DV-RV8500E ist ein DVD-Rekorder mit integriertem VHS-Videorekorder, der auf Knopfdruck das Überspielen zwischen Videokassette und DVD ermöglicht.

Für zusätzliche Verbindungsmöglichkeiten besitzen der DV-DS81E einen DV-Eingang und der DV-DS161E einen DV-Eingang und SD-Kartensteckplatz. Zusätzlich zu DV-Eingang und SD-Kartensteckplatz verfügt der DV-DS251E für Sendungen mit "true digital audio / video" über einen HDMI-Eingang.

Die DVD-Festplatten-Rekorder sollen im August bzw. September 2005 zu Preisen von 549,- (DV-DS81E), 649,- (DV-DS161E) und 749,- Euro (DV-DS251E) in Europa zu haben sein. Der DV-RV8500E soll bereits im Juli hier für rund 450,- Euro auf den Markt kommen, der DV-RX8000E ab Oktober 2005 für 350,- Euro.

Quelle : www.golem.de

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CeBIT : Weltgrößte Computermesse startet
« Antwort #9 am: 09 März, 2005, 18:45 »
Jetzt ist es wieder soweit: heute startet auf dem Messegelände in Hannover wieder die weltgrößte Computermesse CeBIT. Bundeskanzler Gerhard Schröder öffnet abends offiziell die Tore zu den diesjährigen Technik-Wunderwerken.
      
Total digital

Die Deutsche Messe AG frohlockt, dass die Messe noch transparenter (oder soll man sagen, übersichtlicher?) als in der Vergangenheit einen Überblick über die neuen Arbeits- und Lebenswelten geben soll. Die digitale Revolution wird wie immer unser Arbeiten, Lernen und Leben sowie unsere Freizeit in Zukunft prägen und auf der CeBIT kann man all das schon jetzt sehen. Toll.

Messe international

Unbestritten ist der internationale Stellenwert der Messe. Das zeigt auch in diesem Jahr die Ausstellerzahl: Insgesamt 6.270 Firmen aus 69 Ländern haben sich für die Messe angemeldet - das sind rund 160 Aussteller mehr als vergangenes Jahr. Aber ebenso wie die präsentierten Technik-Träume zumeist immer kleiner und kompakter werden, so geht es auch der CeBIT: Die Ausstellungsfläche verringerte sich, trotz Rekord-Teilnehmerzahlen, um knapp 3.000 Quadratmeter.

Die Messe AG ist, wie der Name schon sagt, eine Aktiengesellschaft. Als solche liebt sie große und vor allem schwarze Zahlen. Besondere Rekorde gibt es daher natürlich auch dieses Jahr zu vermelden. Es kommen 3.293 Aussteller aus dem Ausland, davon 1.677 aus dem asiatisch-pazifischen Raum. Die führende ausländische Ausstellernation ist erneut Taiwan mit 777 Unternehmen. China ist mit 310 Firmen vertreten, gefolgt von den USA mit 209, Südkorea mit 202, Großbritannien mit 193 und Hongkong mit 176 Ausstellern.

Neue Struktur

Aussteller, Besucher und Journalisten können sich auf eine transparente und erlebbare CeBIT freuen - das zumindest verspricht der Veranstalter. Denn die CeBIT wurde neu strukturiert. Themen statt Produktgruppen sollen die Messe gliedern. "Konvergenz", Vernetzung" und "Integration" heißen die drei Schwerpunkte, denn in der Branche dreht sich alles um das Zusammenwachsen der Komponenten und Systeme.

Im Bereich "Communications" dreht sich alles um die Welt der Telekommunikation mit ihren neuen Technologien für Festnetz-, Mobiltelefonie und Netzwerke wie UMTS, GPRS, VoIP oder WLAN. Bei "Digital Equipment and Systems" steht intelligente Technik der neuen Computer-Generation im Vordergrund. Speichertechnologien, Prozessoren, digitale Unterhaltung und Büroautomation prägen diesen Ausstellungsbereich.

      
"future parc"

Weitere Ausstellungsbereiche sind "Banking & Finance" mit Komplettlösungen für das Finanz- und Kreditwesen, der "future parc" mit Lösungen aus Forschung und Wissenschaft sowie der "Public Sector Parc" mit eGovernment-Lösungen für Kommune, Staat und öffentliche Einrichtungen. Unter dem Stichwort "Business Processes" finden Besucher Lösungen und Dienstleistungen für IT-gestützte Geschäftsabläufe.

Wo liegt der Trend?

Voice-over-IP (VoIP), Produkte aus dem Bereich Home Entertainment und das zukünftige Leben im digitalen, vernetzten Haus werden nur einige Trendsetter der diesjhrigen Messe sein. Spannende Neuigkeiten verspricht nach wie vor der Bereich mobile Kommunikation, speziell mit den neuen UMTS-Anwendungen und entsprechenden multimedialen Handys, mobilen Internet-Services sowie aktuellen WLAN-Applikationen.

Quelle : www.onlinekosten.de

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Re:CeBIT : Weltgrößte Computermesse startet
« Antwort #10 am: 09 März, 2005, 19:35 »
Wo ich gerade das Thema sehe, fährt irgendwer aus dem Forum da hin? Werde wohl Sonntag da sein.
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Re:CeBIT : Weltgrößte Computermesse startet
« Antwort #11 am: 09 März, 2005, 19:36 »
Würde gerne.....kann aber nicht.... :(

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CeBIT: Wolkiger Einstand für die Wachstumsbranche
« Antwort #12 am: 09 März, 2005, 21:00 »
Harfenklänge statt Boogie und sphärisches Blau statt tanzender Roboter: Der Einstand zur CeBIT 2005 erschien doch etwas wolkiger als die Eröffnung im Vorjahr. Ernster aber war sie auch. Während 2004 Sony-Chef Kunitake Ando mit seinen Qrios die versammelte Führungsriege der IT-Branche zum Lachen brachte, entwarf SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann in diesem Jahr ein ernstes Szenario der Zukunft der IT-Branche, einschließlich der Abschaffung der 35-Stunden-Woche.

Bundeskanzler Gerhard Schröder bezeichnete in seiner Eröffnungsrede zur CeBIT die wieder erstarkte Industrie als Wachstumsmotor für die deutsche Wirtschaft. Allein 2004 hätten deutsche IT-Unternehmen beim Export um mehr als 10 Prozent zugelegt, sagte Schröder. "Das ist Ausdruck für die Konkurrenzfähigkeit und die Exzellenz der Branche." Die Unternehmen hätten die "Möglichkeiten einer globalisierten Wirtschaft konsequent genutzt", hob der Kanzler hervor. So wie zur ersten CeBIT vor 19 Jahren sei es wieder angebracht, ein Signal zum Aufbruch zu setzen. Die Branche habe nach dem "Durchstarten" im vergangenen Jahr wieder Arbeitsplätze geschaffen.

Die IT-Branche habe die Möglichkeiten einer globalisierten Wirtschaft wohl am konsequentesten genutzt. Tempo und Härte eines globalen Marktes seien mit Schwierigkeiten, aber auch mit Chancen verbunden. Die Branche wisse, dass sich Standfestigkeit auszahle -- gerade nach dem Platzen der "New-Economy-Blase", betonte Schröder.

Zum Thema Abgaben auf PCs sagte Schröder, in Deutschland sollten keine schlechteren Regeln als sonst in Europa gelten. Er und die Justizministerin wollten sich an der Debatte beteiligen. Es solle sichergestellt werden, dass die Wettbewerbsbedingungen nicht schlechter werden. Aber es gebe ein Recht auf geistiges Eigentum, dessen Nutzung honoriert werden müsse. Der Präsident des IT-Branchenverbandes Bitkom, Willi Berchthold, hatte zuvor die Eröffnungsveranstaltung zum Anlass genommen, noch einmal darauf hinzuweisen, dass Urheberrechtsabgaben und Rundfunkgebühren auf PCs und die Verlängerung der Abschreibungsfristen auf Software wirtschaftlich schädlich seien.

SAP-Vorstandssprecher Henning Kagermann fragte in seiner Rede, wo die Begeisterung geblieben sei, wie sie früher auf der CeBIT geherrscht habe. Sie zeige sich wohl noch am Wochenende, wenn die Verbraucher kämen. Sie seien bereit, Geld auszugeben und interessierten sich für die angebotenen neuen Geräte. "Dinge die Spaß machen, werden gekauft." Ansonsten sei Ernüchterung eingekehrt. "Unsere Branche hat die stürmischen Jahre hinter sich und ist erwachsen geworden", sagte Kagermann.

Die Informationstechnologie sei allgegenwärtig und selbstverständlich geworden, meinte Kagermann. Es gebe heute keinen Fortschritt in der Wissenschaft mehr ohne die Informationstechnologie. Wirtschaft und IT seien untrennbar geworden. Unternehmensprozesse würden vernetzt und beschleunigt. Wenn IT unsichtbarer, aber auch unverzichtbarer werde, dann müsse das der Gesellschaft klar gemacht werden. Die Informationstechnologie müsse aus dem Kokon schlüpfen und sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Wer Software entwickelt, sollte seinen Kunden kennen und sich nicht an der Technik orientieren, sagte Kagermann, ganz in seinem Element bei den Themen Embedded Systems und serviceorientierte Architekturen. 20 Prozent der IT-Ausgaben seien Fehlinvestitinen. Die Ursache liege meist bei den Menschen, die die Entscheidungen treffen.

Die Globalisierung müsse, so Kagermann, als gegeben hingenommen werden. Die Informationstechnologie könne dazu genutzt werden, um den "Wind der Globalisierung" zu lenken. Mit einer 35-stündigen Arbeitswoche könne man aber nicht mit Volkswirtschaften konkurrieren, in denen die Menschen nur 35 Stunden die Woche schlafen. IT und Business müssten bereits in der Ausbildung verzahnt werden. Die Vielfalt Europas dürfe nicht gleichgemacht, sondern als solche genutzt werden, forderte Kagermann.

Er rechnet mit einem Aufschwung in der IT-Branche in diesem Jahr. "Nach zwei schwierigen Jahren ging es in unserer Branche 2004 wieder aufwärts -- und auch für 2005 stehen alle Zeichen auf grün." Im vergangenen Jahr hätten die weltweiten IT-Ausgaben fast eine Billion US-Dollar betragen. Bis zum Jahr 2008 werde von einem durchschnittlichen Wachstum von 6 Prozent ausgegangen, sagte Kagermann. Damit sei die IT-Branche eine der weltgrößten und eine der am schnellsten wachsenden Industrien.

Bitkom-Präsident Berchtold verwies auf die Chancen, die neue Technologien böten. So könne RFID in Kleidungsstücken für den richtigen Waschgang sorgen, zog der Bitkom-Chef ein Beispiel aus der Alltagswelt aus dem Ärmel. Die Informationstechnologie sichere den freien Zugang zu Informationen und diene den Menschen im "wahrsten Sinne des Wortes". Die Branche in Europa benötige angesichts der aufstrebenden Länder in Asien eine Strategie. Zu oft seien innovative Unternehmen von anderen überholt worden. Nötig sei eine parteiübergreifende Innovationskoalition: "Innovation muss zum Staatsziel werden", forderte Berchthold.

Quelle : www.heise.de

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CeBIT: Kabelloser Streaming-Receiver
« Antwort #13 am: 10 März, 2005, 11:19 »
Netzwerkspezialist Linksys präsentiert mit dem Wireless-G Media Link einen Streaming-Receiver, der Medieninhalte wahlweise via Ethernet oder WLAN (802.11g) empfängt. Das Gerät unterstützt alle gängigen Audioformate und stellt neben Videos im MPEG2-Format auch MPG4-und Windows-Media-Video-Dateien dar. Es unterstützt Microsofts DRM 10 und kann daher auch Kauf- oder Mietinhalte aus kommerziellen Download-Portalen ins Wohnzimmer streamen. Linksys zeigt den Wireless-G in Halle 13, Stand C58.

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Re:CeBIT : Weltgrößte Computermesse startet
« Antwort #14 am: 10 März, 2005, 12:02 »
Ich bin morgen (Freitag) auf der CeBit. :D
Atlon 64X2 4400 (Sockel 939), ASRock 939A8X-M, 2GB Infineon DDR 400, Radeon X1650 Pro 256MB, Maxtor 120 +160 , SB Audigy 2 ZX, WinTV Nova & Nexus (Astra, Eurobird & Hotbird über Switch), Fritz SL WLAN Router, Teufel an Onkyo Receiver (Stereo) restliche 5 Boxen aktiv (7.0) mehrere USB2Midi Wandler mit Yamaha PSR 510 & 2 X Phatboy Faderboxen. WinXP SP2 & Ubuntu Linux 7.04, ProgDVB (z.Zt 4.82.1 & Relict EPG 0.66), Orion Platinum, Virtual DJ & VSTI, Steuert über Mamba Soft G-Tech HighLase 400RGB (Weißlicht VollgrafikLaser) an. Momentan 5 TFTS (4 17" & 1 23,8 ") an oberer und 2 weiteren PCI Grafikkarten. Bildverteiler und Rasterizer gerade im Aufbau Endziel 8X12 17" TFTs ca 3X2 Meter