Thema: Demoscene

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Die Demoszene ist ein weltweites nicht-kommerzielles Netzwerk von kreativen Köpfen, die sich mit der Erschaffung von Demos beschäftigen. Demos sind computergenerierte Musikkurzfilme, die zeigen, was für Grafik- und Klangeffekte man aus aktueller Computerhardware herauskitzeln kann.

Für die Erschaffung von Demos arbeiten Demoszener in aller Regel in Teams zusammen, da Demos sehr komplex sind und viel Können voraussetzen. Jeder Szener bringt dabei unterschiedliche Fertigkeiten ein. Grafiker und Musiker erstellen passende Werke, und Programmierer fügen alle Elemente zusammen und erstellen daraus ein ausführbares Programm: das Demo.

Es ist bei diesem Prozess nicht notwendig, dass sich die Szener persönlich treffen. Oft trifft man sich auch im Chat und tauscht die neuen Beiträge übers Internet aus. Ein Großteil der Demoszener lebt in Europa, aber man findet sie überall auf der Welt.

Wer nur schnell und einfach Demos finden und gucken möchte, ist hier genau richtig. Hinter diesen Links verstecken sich Demoempfehlungen von Leuten, die schon eine Menge Demos gesehen haben.

http://demoscene.info

[_Immer_Intl_]

Das ist doch mal ne schöne Site!


Brings back memories.

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Das neue Design für die Webseite der Demoszene-Party Buenzli wurde live auf der Numerica Artparty veröffentlicht. Gleichzeitig wurde damit die Registrierung für das Event im August eröffnet.

Natürlich gibt es noch immer Zeitgenossen, die mit dem Begriff Demoszene nichts anfangen können. In diesem Fall sind aber keine Spieledemos gemeint. Das Wort Demo ist die Kurzform von Demonstration. Die Mitglieder dieser Szene programmieren auf einem Computer ausführbare Präsentationen mit oftmals ansprechenden 2D und 3D-Grafiken und Musik. Manche der modernen Demos sind von ihrer Form mit Videoclips von Bands wie z.B. Depeche Mode oder a-ha vergleichbar. Die Produktionen sind aber so unterschiedlich wie ihre Autoren, weitere Hintergrundinfos zu diesem Thema finden sich hier.

Jetzt sind es nur noch fünf Monate. Der heiße Partysommer kann für die Fans der Demoszene bald auf ein Neues beginnen. Ausgabe 18 der Buenzli wird vom 14. bis zum 16. August im Kirchgemeindehaus in Winterthur, Schweiz stattfinden. Unlock, Genox und Joda sind auf der NumericaArtParty#2 in Frankreich, um dort wie üblich die Werbetrommel für ihre Veranstaltung zu rühren. Alle weiteren Infos finden sich auf der Webseite der Veranstaltung.

Auf der Numerica ArtParty#2 indes wird heute Abend ein Seminar über die Software Blender und die Erstellung des Spiels Yo Frankie! abgehalten. Derzeit läuft ebenfalls die 8bit Multiscene Party FOReVER 8 in der Slowakei, diese richtet sich aber im Gegensatz zu den anderen Events primär an die Retrofans älterer Geräte wie den C64, ZX Spectrum, Amstrad CPC etc.

Quelle : www.gulli.com

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Die Demoszene brachte in der Vergangenheit unzählige hochwertige Bilder und Logos zum Vorschein. Lange Zeit gab es keine zentrale Anlaufstelle, um diese hochwertigen Kunstwerke in Augenschein zu nehmen.

Was aber ist die Demoszene? Sie entwickelte sich kurz nach Einführung der Heimcomputer in den 80ern. Die aktiven Mitglieder der Demoszene erzeugen mit Hilfe von ausführbaren Programmen digitale Kunst, die musikalisch und grafisch untermalt wird. Der Elektrische Reporter erklärt sehr gut verständlich innerhalb von wenigen Minuten, was im Detail damit gemeint ist.

Mitte März feierte Bitfellas, das Portal für die Demoszene, seinen vierjährigen Geburtstag. Die Macher wollten ihr Angebot erweitern und eröffneten vor Kurzem  die Online-Galerie Artcity. Von 1999 bis zum Jahr 2003 war die Gfx-Zone des dänischen Raytracers Ndk der Fluchtpunkt für alle Grafikfans. Der Administrator war trotz des Erfolges seiner Website mehr und mehr mit Projekten aus der Spielebranche beschäftigt, weswegen die Gfx-Zone eines Tages komplett einschlief. Später war das Portal längerfristig offline, bis jemand glücklicherweise einen Mirror zur Verfügung stellte. Ansonsten wär wahrscheinlich sehr viel digitale Kunst für immer verloren gegangen.

Artcity möchte diese Lücke schließen. Hier finden sich über 6900 Bilder von mehr als 1400 verschiedenen Grafikern. Diese sind oder waren auf dem Amiga, Atari, C64, Mac, PC, ZX Spectrum und anderen Computerplattformen aktiv. Der Begriff, der in der Tag Cloud am häufigsten vorkommt, ist natürlich das weibliche Wesen. Bei dem extrem hohen Anteil männlicher Grafiker ist dies aber nicht weiter verwunderlich. Die Bilder können nach einer vorherigen Anmeldung auch kommentiert werden. Wurden die Grafiken in einer Produktion eingesetzt, so wird die Unterseite mit einem Link zu pouet.net versehen, wo das Intro, Demo etc. heruntergeladen oder bei YouTube und anderen Videohostern angesehen werden kann.

Die Macher von Artcity bemühen sich darum, die Galerie ständig zu erweitern. Bei fast 7.000 Bildern gibt es dort aber schon jetzt mehr als genug zu entdecken.

Quelle : www.gulli.com

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Szene-Demos bieten Grafik und Musik auf oft sehr hohem Niveau und in einer riesigen Vielfalt. Wir werfen einen Blick auf die besten PC-Demos der letzten Monate.

Im Dezember 2009 hatten wir zuletzt einen Blick auf die Demo-Szene geworfen und eine Auswahl der 20 besten Demos des Jahres vorgestellt. Seit Dezember hat sich natürlich wieder viel auf den großen und kleinen Veranstaltungen der Szene getan.

Aus der riesigen Anzahl der in den letzten sechs Monaten veröffentlichten Demos haben wir 15 Beispiele ausgewählt, die die Bandbreite der Möglichkeiten von Demo-Hausmannskost, technischen Kabinettstückchen bis hin zu Parodien oder geradezu bizarren Werken zeigen. Die Reihenfolge stellt natürlich keine Wertung dar.

Einige der vorgestellten Demos haben vordere Plätze auf Wettbewerben erreicht, andere sind hingegen reine Internet-Veröffentlichungen.
Farbrausch ist eine der bekanntesten Gruppen der Szene. Auf der Outline 2010 erreichte 02:20 den 3. Platz, doch die Meinungen über diese Demo sind etwas gespalten. Zu sehen ist eine Mischung aus Bildern mit einer eher geisterhaften Atmosphäre, dazu passenden Effekten und einer Soundkulisse, die auch aus einem Film stammen könnte. Auf die oft übliche Techno-artige Musik hat Farbrausch komplett verzichtet und stattdessen auf Kakofonien gebaut.

Neben Grafik und Sound unterscheidet sich 02:20 aber vor allem in einem Punkt von vielen anderen Demos: Über 13 Minuten Laufzeit nehmen scheinbar kein Ende und strapazieren die Geduld mancher Demo-Fans bis an ihre Grenze. Während manche von der Stimmung, die diese Demo verbreitet, eingefangen werden, lässt sie andere kalt. Das Gesamtpaket macht 02:20 auf jeden Fall sehenswert, auch wenn die besondere Qualität anderer Farbrausch-Produkte vielleicht nicht ganz erreicht wird. Aber Farbrausch hat in unserer Auswahl noch ein weiteres Eisen im Feuer.

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Quelle : www.gamestar.de