Autor Thema: Meine Erfahrungen mit der DVBSky S950 (Mystique Sky Xpress V2 DVB-S/S2)  (Gelesen 7844 mal)

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Offline Joutungwu

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Hallo,

ich berichte hier mal über meine Erfahrungen mit der DVBSky S950, da es entsprechendes Interesse gibt. Bisher wurde ich nach Umschaltzeiten, Tunereigenschaften, Systembelastung durch HDTV und Softwarekompatibilität gefragt:

Umschaltzeiten: Ich bin absolut zufrieden damit. Beim Transponderwechsel mit SmartDVB + Microsoft DTV-DVD Video Decoder + LAV Audio Decoder (wegen ac3 nahm ich diesen) + Enhanced Video Renderer (EVR) zähle ich "einundzwanzigzweiundzwa" bis ein Bild oder Ton kommt, danach "stottert" es sich ein, was vielleicht nochmal eine halbe Sekunde dauert. Insgesamt schätze ich mal grob 2,5 Sekunden für alles.

Tunereigenschaften: Der Tuner hat auf meinen 4 Sat-Positionen alles gefunden, was andere Geräte (wie z.B. meine alte WinTV Nova-S PCI (TT budget s-1500)) auch finden konnten. Über die Empfindlichkeit kann ich demnach nicht klagen.

Systembelastung durch HDTV: Das hat zunächst mal gar nichts mit einer TV-Karte zu tun, wird aber häufig missverstanden. Die Karte empfängt nur einen Transportstream, in dem alle möglichen Daten enthalten sein können, was eher mit einem Internet-Download vergleichbar ist. Es gibt ja auch schon länger Internet-Anbieter mit Downstream-Möglichkeiten über Satellit + DVB-S Karte. Den Transportstream eines HDTV-Senders kann man auch auf einem sehr schwachem System aufnehmen, vorausgesetzt es gibt genug Speicherplatz. Gute DVB-Software hat (nicht nur) zu diesem Zweck einen sogenannten "Renderless-Mode". Dadurch empfängt die TV-Karte den Transportstream, Videostream und Audiostream werden aber nicht aus dem TS ausgepackt (dekodiert) und über die Grafikeinheit dargestellt. Später könnte man so eine Aufnahme dann auf einem gnügend starken System abspielen. Die Sytembelastung durch HDTV hängt also nur von CPU, GPU und verwendetem h.264 Dekoder ab.

Softwarekompatibilität: Die Karte läuft bei mir zusammen mit Mediaportal und SmartDVB ohne Probleme. Wie man die Karte mit SmartDVB verwenden kann, gibt es hier zu lesen: http://www.dvbcube.org/index.php?topic=31494.0
Danke nochmal an jackjavo für das neue beta BDA.dev, welches DVBSky Karten unterstützt!
Die beiligende Software, offensichtlich eine abgespeckte Version des DVBViewers, finde ich sowohl in der Mystique-Variante als auch in der DVBSky-Variante zum  ;kotz. Es sind zu viele Dinge, die ich daran schlecht finde, um sie hier alle zu benennen. Hauptsächlich ist die Handhabung schlecht. Der DVBViewer soll ja, nach dem was ich so gelesen habe, gut sein. Seine abgespeckten Varianten (ich kenne auch die von Technotrend, die hat wenigstens eine Anleitung für die wirre Konfiguration) laufen zwar mit den entsprechenden Karten, aber ich möchte diese nicht wirklich benutzen.

Wofür die s950 einen externen Stromanschluss hat, kann man hier nachlesen: http://www.dvbcube.org/index.php?topic=31496.0

So, das wärs erstmal zu dieser Karte. Wer mehr wissen möchte, kann hier gerne weitere Fragen stellen. Ich werde versuchen, sie soweit es mir möglich ist, zu beantworten. Falls mir noch was interessantes beim Rumspielen mit der Karte einfällt werde ich es ebenfalls hier dokumentieren.

Grüße
Joutungwu
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Offline Dragonix

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Klasse Bericht, sowas liest man in letzter Zeit find ich viel zu selten. Wenn mal was neues her muss, immer sinnvoll  :jo

Offline mtron

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Danke für den Bericht.   

Insgesamt schätze ich mal grob 2,5 Sekunden für alles.
Naja, da ist aber noch eindeutig Potential das Umschaltverhalten im Treiber zu verbessern.  Meine Terratec Cinergy USB HD am Raspberry Pi hat Umschaltzeiten von nichtmal einer Sekunde am selben Transponder.  Hängt natürlich immer davon ab ob die Empfangsebene gewechselt werden muss.

Zitat
Später könnte man so eine Aufnahme dann auf einem gnügend starken System abspielen. Die Sytembelastung durch HDTV hängt also nur von CPU, GPU und verwendetem h.264 Dekoder ab.
Das "System" selbst muss auch für HDTV überhaupt nicht "stark" sein. Heutzutage wird ein sehr großer Teil der Dekodierung vom GPU übernommen, sodass auch "low end" systeme mit gutem GPU vollkommen ausreichen. Ich hatte bis vor kurzem einen sehr betagten Sempron 3000 (mit Nvidia GT520 VGA) für DVB im Einsatz, was auch bis 1080i sehr gut funktionierte. Heute habe ich auf einen noch schwächeren Raspberry PI umgestellt der dank OpenMax auch mit 1080p umgehen kann. Bei den hochqualititiven Deinterlacern hat der Pi noch große Nachteile, das kann aber mein Toshiba TV auch gut, also für mich weniger relevant.

Cheers!
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Offline Joutungwu

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Naja, da ist aber noch eindeutig Potential das Umschaltverhalten im Treiber zu verbessern.  Meine Terratec Cinergy USB HD am Raspberry Pi hat Umschaltzeiten von nichtmal einer Sekunde am selben Transponder.  Hängt natürlich immer davon ab ob die Empfangsebene gewechselt werden muss.
Ich habe gerade was cooles in SmartDVB entdeckt. In der Statuszeile ganz unten, da wo auch die Frequenz usw. steht, wird die tuning-Zeit in millisekunden ([Tune: xxxx ms]) angezeigt. Jetzt kann ich die Stoppuhr wieder einpacken.  :rg

Hier mal ein paar beispielhafte Wechsel, erste Zeit mir Renderer; zweite Zeit im Renderless Mode:

Innerhalb des selben Transponders, ohne Frequenzwechsel:
ZDF HD -> ZDF.kultur HD: 421 ms; 47 ms
ZDF.kultur HD -> zdf_neo HD: 515 ms; 47 ms
1LIVE -> 1LIVE diggi: 78 ms; 47 ms
1LIVE diggi -> BAYERN 3: 78 ms; 47 ms
RTL Television -> RTL II: 749 ms; 31 ms
RTL II -> VOX: 671 ms; 31 ms
BBC One HD -> BBC Two HD: 1653 ms; 63 ms

Transponderwechsel:
zdf_neo HD -> 1LIVE: 1139 ms; 1046 ms
BAYERN 3 -> egoFM: 889 ms; 1029 ms
egoFM -> arte HD: 2168 ms; 1248 ms
arte HD -> BBC One HD: 2949 ms; 1061 ms (LNB-Wechsel)
BBC One HD-> RTL Television: 1435 ms; 858 ms (LNB-Wechsel)
VOX -> ProSieben: 1389 ms; 1029 ms

Kannst ja mal den ein oder anderen dieser Wechsel mit deiner Cinergy USB HD stoppen, dann haben wir vielleicht einen brauchbaren Vergleich. Allerdings habe ich festgestellt, dass dieselben Wechsel teilweise um mehrere zehntel Sekunden abweichen können, wenn man sie mehrfach hintereinander durchführt. Ich schätze den Fehler auf grobe +/- 0,5 s bei HD und +/- 0,25 s bei SD und Radio.

Das "System" selbst muss auch für HDTV überhaupt nicht "stark" sein. Heutzutage wird ein sehr großer Teil der Dekodierung vom GPU übernommen, sodass auch "low end" systeme mit gutem GPU vollkommen ausreichen. Ich hatte bis vor kurzem einen sehr betagten Sempron 3000 (mit Nvidia GT520 VGA) für DVB im Einsatz, was auch bis 1080i sehr gut funktionierte. Heute habe ich auf einen noch schwächeren Raspberry PI umgestellt der dank OpenMax auch mit 1080p umgehen kann.
Ja, ich habe es unglücklich formuliert: Also mit "genügend starkem System" meinte ich natürlich allgemein HDTV-geeignet, egal ob mittelalte 'Brüllkiste', moderne Low-End GraKa als Dekoderstütze für betagte CPUs, auf HDTVs abgestimmte Hardware wie Multimedia-Festplatten oder Himbeerkuchen-Systeme, etc..
« Letzte Änderung: 29 Oktober, 2013, 19:03 von Joutungwu »
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Offline mtron

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ah schau an  ;guck.  Das klingt wirklich interessant. Werd ich mal schauen ob ich eine Virtuelle Maschine mit Smartdvb zum laufen bekomme. Usb Devices müssten sich ja relativ problemlos durchreichen lassen wenn ich mich nicht irre.

Wenn ich es hinbekomme werde ich die Daten posten. Aber da könnte dann die VM die Ergebnisse um ein paar ms verzerren. Naja wir werden sehen  
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Offline ritschibie

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Ja, vielen Dank Joutungwu!

Ich habe Smartdvb auf meine USB-Video-Karte (siehe Sig) an zwei LNB's (Astra und Hotbird) laufen. Smartdvb ist sowohl für den video decoder wie für den h.264 decoder mit dem Cyberlink PDVD10 (V 1.0.1505) bestückt, Audio-Decoder (auch für AC3) ist der AC3Filter (V 2.5b), auch bei mir kommt der EVR zum Einsatz. Damit wird mein System durch ZDF HD (720p)  mit durchschnittlich 2% und auf Arte HD (1280) mit durchschnittlich 3% belastet (Task-Manager gemessen).

Die Umschaltzeiten mit dieser Lösung sind:
Programmstart SmartDVB -> zdf_neo HD                    1453 ms
zdf_neo HD -> zdf.kultur HD                                         203 ms
zdf.kultur HD -> Bayerisches Fernsehen Süd                 1344 ms (Transponderwechsel)
Bayerisches Fernsehen Süd -> Vox                               1219 ms (Transponderwechsel)
Vox -> ProSieben                                                         1188 ms
ZDF HD -> RAI 1                                                          1468 (LNB-Wechsel)

Vom Gefühl her dauert das alles auch keine Ewigkeit und das anfängliche Bilderstottern habe ich fast nur bei einem LNB-Wechsel. Insgesamt habe ich (Tunerempfindlichkeit) um die 1900 Sender (Video/Audio/Daten) auf Hotbird und ca. 1300 auf Astra (19.2) reinbekommen. Das entspricht ziemlich genau den Reichweiten, die meine alte TT S2-3200 CI hatte. Der Senderwechsel geht unter CI genauso schnell wie im freien Bereich. Auf Hotbird ist er schneller als auf Astra (RAI 3 auf RAI 1: 98 ms).

Die USB-Karte läuft sowohl mit SmartDVB wie mit dem DVBViewer (ich hab noch die 5.0. Version installiert) problemlos (samt CI).

Ritschie
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TBS DVB-S2 Dual Tuner TV Card Dual CI  - DVBViewer pro 5.3 und Smartdvb 4.x.x beta - 80 cm Schüssel, 2xQuad-LNB - Astra (19.2E)/Hotbird (13E)
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Offline Joutungwu

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DVBSky hat wohl bereits im Sommer 2014 ein WinLirc Plugin für ihre Fernbedienungen nachgeschoben. WinLirc 0.9.0i registriert dadurch schonmal die IR-Signale der DVBSky Fernbedienung der S950 einwandfrei. Zusammen mit geeigneter Mediacenter/Player/DVB-Software habe ich die Funktion allerdings noch nicht probiert. Die Einrichtung von WinLirc in MediaPortal scheint leider nicht so einfach zu sein, wie ich bisher angenommen habe. (Experteneinstellungen in der MP-Config. für WinLirc, MP-Winlirc-Plugin ist wohl nicht mehr kompatibel, usw. umpf).
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Offline Joutungwu

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Habe mich nochmal ein wenig mit der Fernbedienung und MePo beschäftigt. Die Einrichtung ist etwas umständlich aber funktioniert im Prinzip so:

1. WinLirc (derzeit aktuell: 0.9.0i) runterladen:

WinLirc Ordner aus der zip-Datei auf c: kopieren. Verzeichnis ist dann C:\WinLIRC\.

2. WinLIRC Plugin von DVBSky genau nach Installationsanleitung (Readme.txt in der zip-Datei) installieren:

Wenn alles soweit geklappt hat, blinkt das WinLIRC-Symbol im Info-Bereich grün auf, sobald man mit der IR-Fernbedienung Befehle sendet und dabei auf den angeschlossenen IR-Empfänger zielt.

3. Eventghost (derzeit aktuell: 0.4.1.r1700) runterladen, installieren, starten:

Konfiguration > Plugin hinzufügen > LIRC Client (unter Fernbedienungsempfänger). Sofern WinLIRC und Eventghost sich auf dem selben Rechner befinden, passt die Voreinstellung des LIRC Clients mit Localhost IP 127.0.0.1 und Port 8765 als Standard Port für WinLIRC. WinLIRC ist nun der Server und Eventghost der Client. Das Eventghost Tray-Symbol im Infobereich sollte jetzt neben dem Winlirc-Symbol ebenfalls blinken, wenn die Fernbedienung betätigt wird.

4. Eventghost > Konfiguration > Plugin hinzufügen > Mediaportal (unter Programmsteuerung) > Befehle hinzufügen? > Konfigurations-Baum auswählen > ok. Anschließend Mediaportal Ordner im Konfigurationsfeld erweitern. Makros und Befehle für die Mediaportalsteuerung erscheinen. Es fehlen jetzt noch die Ereignisse, die die entsprechenden Befehle veranlassen. Dazu eine Taste auf der Fernbedienung drücken, so dass im Log-Feld ein Ereignis mit Blitzsymbol erscheint. Dieses Ereignis kann man nun mit gedrückter linker Maustaste auf das gewünschte Makro ziehen. So kann man alle Tasten den Befehlen zuordnen. Wenn fertig, Datei > Speichern unter... > xml-Datei in z.B. in Eigene Dokumente\Eventghost\ speichern.

5. Mediportal Configuration > Plugins > Browse and install new plugins > Known Extensions > Message Plugin (derzeit aktuell: 1.0.1.1) installieren. Das Plugin muss nicht weiter konfiguriert werden und lauscht auf "Windows Messages", welche es dann an MePo weiterleitet. Diese "messages" sind die Befehle von Eventghost.

Die Fernbedienung sollte nun im MePo funktionieren. Sowohl WinLIRC als auch Eventghost habe ich in den jeweiligen Einstellungen noch auf Autostart mit Windows eingestellt. Scrollen ist mir noch zu langsam auf diese Weise und die Bedienung im Gegensatz zur Tastatur deutlich zögerlicher. Veilleicht lässt sich das noch irgentwie verbessern.

Zur DVBSky Fernbedienung ist allgemein zu sagen, dass ich schon deutlich bessere und hochwertigere gesehen habe. Die Haptik könnte besser sein, es fehlen nützliche Funktionstasten und ich habe das Gefühl, dass sie beim Bedienen schon beinahe auseinanderfällt. Sie knarzt jedenfalls bedrohlich beim Drücken. Andererseits kann man wohl für den Preis der Karte (knapp unter 50 €) auch nichts großartiges erwarten.

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