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VMWare hat Version 5 der Workstation-Ausgabe seines gleichnamigen PC-Emulators fertig gestellt. Damit lassen sich auf einem Rechner mehrere PCs in Software nachbilden, auf denen die unterschiedlichsten Betriebssysteme parallel laufen können -- ideal etwa zum Testen neuer Software. Neu in Version 5 ist die Möglichkeit, mehrere Snapshots vom Zustand eines laufenden, virtuellen PC anlegen zu können, zwischen denen man wechseln kann. Dies erleichtert beim Ausprobieren verschiedener Konfigurationen einer Testsoftware die Arbeit oder die Rückkehr zu einer funktionierenden Installation.

Die Konfiguration eines virtuellen PC eignet sich als Vorlage für einen Clone (einen weiteren emulierten PC), der die Eigenschaften der Vorlage erbt. Das Original wird dazu nicht einfach nebst seiner Festplattendatei dupliziert, was unnötig Plattenplatz vergeuden würde, sondern VMWare speichert lediglich die Änderungen ab. Mehrere virtuelle Maschinen lassen sich zu einem Team zusammenfassen. Die Rechner eines Teams kann der Anwender gemeinsam starten, beenden oder in den Suspendmodus versetzen.

Bildschirm-, Tastatur- und Mausaktivitäten in einer virtuellen Maschine zeichnet der Emulator auf Wunsch als AVI-Datei auf, nützlich etwa für Schulungen. Über die neue Kommandozeilenschnittstelle lässt sich VMWare 5 auch aus einer Batch-Datei starten. VMWare 5 unterstützt nun auch 64-Bit-Host-Betriebssysteme und Prozessoren mit 64-Bit-Erweiterungen etwa AMD Opteron, AMD Athlon 64 und Intel EM64T. Eine ausführliche Liste hält VMWare auf einer Web-Seite bereit.

Eine voll funktionsfähige 30-Tage-Testversion von VMware Workstation 5 kann direkt von der VMware-Website geladen werden. Der Preis beträgt 189 US-Dollar. Anwender, die nach dem 15. Dezember 2004 eine Workstation-Lizenz für Version 4.5 gekauft haben, bekommen im VMware Store eine kostenlose Update-Lizenz. Von Kunden, die VMware Workstation 4.x vor diesem Datum erworben haben, verlangt VMWare 99 US-Dollar für das Update. Bis zum 30. Juni 2005 kommen auch Anwender von VMware Workstation 3.x in den Genuss dieses Updates.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/58433

SiLæncer:
Mware, Anbieter von Virtualisierungslösungen, hat die Beta-Version seiner Sofware VMware 5.5  für Windows und Linux zum freien Download bereitgestellt. Voraussetzung für den Download des rund 80 MByte großen Pakets ist eine Registrierung, bei der das Unternehmen diverse Daten erfragt. Anschließend kommt der für die Installation nötige Key per Mail, mit dem die Beta rund drei Monate läuft.

Als Neuerungen führt VMware unter anderem an, dass in den virtuellen Maschinen (VMs) nun noch mehr Gast-Betriebssysteme offiziell unterstützt werden. Spannender sind allerdings die neuen Fähigkeiten, mit Norton Ghost 9 erstellte Images direkt als VM öffnen zu können sowie eine Import-Funktion für VMs des Konkurrenzprodukts Virtual PC von Microsoft. Außerdem bietet die Beta erstmals virtuelles SMP, allerdings kennzeichnet VMware diese Option noch als experimentell.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/63852

SiLæncer:
Die Virtualisierungs-Software VMware 5.5 weitet die Unterstützung für 64-Bit-Prozessoren und -Gastbetriebssysteme aus. Obwohl noch nicht offiziell angekündigt, steht eine endgültige Version bei VMware bereits zum Download zur Verfügung.

Aus den Release-Notes geht hervor, dass VMware nun auf 64-Bit-Prozessoren wie AMDs Athlon 64 ab Revision D, Opteron ab Revision E, Turion 64 ab Revision E, Sempron ab Revision D und Intel-CPUs mit EM64T und Virtualization Technology VT (Vanderpool) läuft. VMware läuft jetzt auch auf 64-Bit-Hosts unter Windows XP Pro, Suse Linux Pro 9.3 und 10 sowie "experimentell" auf Rechnern mit Ubuntu 5.4 und 5.10. Die Liste unterstützter 64-Bit-Gastbetriebssysteme enthält nun Windows Vista, Server 2003 SP1 und XP Pro, neuere Linux-Distributionen von Suse und Ubuntu, Red Hats Enterprise-Linux, einige FreeBSD-Versionen sowie Solaris 10 – die als "experimentell" gekennzeichneten eventuell instabil oder eingeschränkt.

VMware 5.5 soll nun mit gesteigerter Geschwindigkeit laufen und mit USB-Hardware besser umgehen können. Neue Features umfassen beispielsweise das Anlegen mehrerer Snapshots verschiedener Zuständen und die Möglichkeit, Aktionen rückgängig zu machen. Alle Vorgänge lassen sich außerdem aufzeichnen und nachträglich quasi als Film abspielen. Von besonderem Interesse dürfte das virtuelle Multiprocessing sein, das dem Gastsystem einen Zweiprozessorrechner zur Verfügung stellt – vorausgesetzt, der Hostrechner verfügt wie etwa Intels Hyperthreading-CPUs über mindestens zwei logische Prozessoren.

Der kostenlose VMware Player erlaubt die Benutzung von erstellten Virtual Machines auf jedem beliebigen Rechner. Mit ihm lassen sich sogar VMs von Microsofts Virtual PC und Virtual Server öffnen.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/66633

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VMware, Hersteller von Virtualisierungsprodukten, hat auf seiner Website die finale Version seines kostenlosen Players zum Download bereitgestellt. Die Software kann so genannte virtuelle Maschinen (VM) ausführen, wie sie etwa die kommerzielle VMware Workstation erstellt. Das funktioniert mit verschiedenen 32- und 64-Bit-Betriebssystemen – geeignete CPU vorausgesetzt. So lassen sich vorkonfigurierte VMs ohne Zusatzkosten auf mehrere PCs transferieren, sofern die Lizenzbestimmungen des in der VM installierten Betriebssystems die Mehrfachnutzung erlauben. Bei Windows ist dies beispielsweise nicht der Fall. VMware selbst bietet zahlreiche VMs zum Download an, unter anderem eine spezielle Surf-VM mit Ubuntu Linux und Mozilla Firefox als Web-Browser.

Mit dem Player lässt sich wie von der Workstation-Version gewohnt arbeiten, ein Umkonfigurieren von VMs ist allerdings nur in sehr eingeschränktem Umfang vorgesehen. Der Anwender darf ab Werk die Größe des der VM zugeteilten Arbeitsspeichers verändern und hat beim Netzwerkmodus die Wahl zwischen Bridged Networking, NAT und Host Only. Der Custom-Modus zum Aufbau virtueller Netzwerke fehlt. Auch das Ein-, Aus- oder Umbauen von Laufwerken hat VMware im Player nicht implementiert. Tipps zum Umgang mit der Software, etwa wie man VMs doch modifizieren kann, bringt c't in Ausgabe 1/2006 (ab dem 27. Dezember 2005 im Handel).

Der Player steht als knapp 30 MByte große Datei für Windows 2000 und XP zum Download bereit, für Linux-Nutzer gibt es an gleicher Stelle rpm- und tar-Pakete.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/67288

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Der Hersteller von Virtualisierungssoftware VMware will angeblich sein Server-Produkt GSX Server zukünftig kostenlos abgeben. Auf Anfrage wollten firmennahe Kreise heise online gegenüber dieses Gerücht nicht bestätigen. VMware werde jedoch am Montag eine Presseerklärung herausgeben, und zwar über eine "recht spannende Geschichte" zu seinen Server-Produkten.

Der GSX Server ist eine Software, die unter Windows-Server- (2000, 2003) und Linux-Server-Betriebssystemen so genannte virtuelle Maschinen (VM) einrichtet, in denen beispielsweise Web- oder File-Server unabhängig voneinander ihre Arbeit erledigen. Das in den virtuellen Maschinen installierte Betriebssystem (Windows oder Linux) merkt nicht, dass es nicht auf physischer Hardware läuft. Unternehmen setzen den GSX Server zur Server-Konsolidierung ein – die virtuellen Maschinen ersetzen dabei physische Hardware.

VMware könnte sich von der freien Verteilung des GSX Server sicherlich einen Verkaufsschub für seinen ESX Server versprechen. Er ist mit dem GSX ServerESX-Server-Produkt vergleichbar, läuft aber auf einer eigenen Linux-Variante. Laut VMware erreicht der ESX Server dadurch eine wesentlich bessere Hardware-Auslastung. Außerdem lassen sich VMs, während in ihnen Server-Software läuft, ohne Unterbrechung von einem Rechner auf einen anderen umziehen.

Unerheblich dürfte auch nicht sein, dass VMware verstärkt der Gegenwind ins Gesicht bläst. Neben Microsoft mit seinem Virtual PC und Virtual Server drängen auch Virtualisierungslösungen für Linux verstärkt auf den Markt, etwa Xen und OpenVZ. Intels Prozessoren bieten mittlerweile die Virtualisierungstechnik Vanderpool Technology (VT) direkt in Hardware.

Ende Oktober 2005 hat VMware bereits den kostenlosen VMware Player vorgestellt, mit dem sich virtuelle Maschinen ohne zusätzliche Kosten (außer eventuell für die darin genutzte Software) auf beliebig vielen Rechnern einsetzen lassen. Da der Player keine eigenen VMs erzeugen kann, hofft VMware deshalb auf verstärkte Käufe der dazu geeigneten VMware Workstation.

Quelle und Links : http://www.heise.de/newsticker/meldung/69182

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