Autor Thema: RoboCup/RobotChallenge ...  (Gelesen 9150 mal)

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Die Nao-Roboter hatten es bei dieser 16. RoboCup-Weltmeisterschaft in Mexico City nicht leicht: Das Licht in der Halle war eher schwach, die Spielfelder waren uneben und vibrierten und das WLAN, über das die Spieler miteinander kommunizieren, wurde immer wieder gestört. Insbesondere letzteres machte dem Titelverteidiger B-Human von der Universität Bremen zu schaffen. Das zeigte sich am letzten Spieltag bereits im Halbfinale, als die Favoriten vom Nao-Team HTWK aus Leipzig arg in Bedrängnis gebracht wurden und sich nach Ablauf der regulären Spielzeit erst durch Strafstöße knapp behaupten konnten.

Im Finale trafen die Bremer dann auf das Team Austin Villa aus Texas, das zunächst 1:0 in Führung ging, nachdem alle Feldspieler von B-Human vorübergehend vom Platz gestellt waren. Einen weiteren Angriff konnten die Bremer zunächst abwehren, doch im Nachsetzen erhöhten die Texaner auf 2:0. Ein Weitschuss des Bremer Torwarts erreichte kurz vor Ende der ersten Halbzeit die gegnerische Torlinie und blieb auf ihr liegen. Es sah so aus, als würde der Torwart den Ball versehentlich ins eigene Tor schieben, doch der Halbzeitpfiff rettete ihn. In der zweiten Halbzeit dominierte Austin Villa weiterhin, obwohl der Torwart anfangs desorientiert wirkte. Die Bremer Spieler kamen einfach nicht zum Zuge, immer stand ein Gegner im Weg. Erst zweieinhalb Minuten vor Schluss gelang ein Anschlusstreffer, 13 Sekunden vor Schluss ein zweiter. Aber Austin Villa hatte zwischendurch auch getroffen – Endstand: 4:2.

Spannend war auch das Endspiel in der Teen Size der Humanoid League, die bislang vom Team NimbRo dominiert wurde. Die CIT Brains aus Japan konnten dem amtierenden Weltmeister aber überraschend stark zusetzen, sodass es nach der ersten Halbzeit 2:2 stand. In der zweiten Halbzeit konnte NimbRo aber mehrmals treffen und ging mit 6:3 erneut als Weltmeister vom Platz. Die Zeit der 10:0-Spiele scheint jedoch vorbei zu sein, in die Liga ist Bewegung gekommen.

In der Kid Size der Humanoid League siegte Team DARwin ohne große Mühe ebenfalls gegen CIT Brains. In der Adult Size, in der es allerdings bislang noch keine Teamspiele gibt, sondern lediglich einen Strafstoßwettbewerb, ist die Situation ähnlich wie bisher in der Teen Size: Es gibt bislang keinen Roboter, der Charli annähernd ebenbürtig wäre. Keiner läuft und kickt so sicher wie er.

Je besser die Roboter der Adult Size werden, desto drängender wird die Frage werden, wie komplette Fußballteams mit mehreren Spielern finanziert werden sollen. Vermutlich werden sich dann mehrere Universitäten zusammentun müssen. Das wäre vielleicht auch eine Lösung für die Middle Size League, bei der mehr und mehr Teams aufgeben, weil Wartung, Entwicklung und Transport der Roboter einfach zu teuer werden. Dabei bietet diese Liga immer wieder attraktive Spiele und hat mit Einführung einer neuen Regel, die Dribblings über die Mittellinie verbietet, gerade einen großen Sprung nach vorn gemacht.

Das erwartete Finale Tech United gegen Water blieb allerdings aus, weil Water im Halbfinale mit 2:0 gegen MRL aus dem Iran unterlag. Die Iraner spielten deutlich präzisere Pässe und waren auch im Dribbling sehr stark. Damit machten sie es im Endspiel auch Tech United recht schwer. Beim Halbzeitstand von 2:1 für Tech United schien die Partie durchaus noch offen. Doch in der zweiten Halbzeit trafen die Iraner nicht mehr, die Niederländer dagegen noch zweimal, sodass sie mit 4:1 als neuer Weltmeister vom Platz gingen – nachdem sie viermal hintereinander Zweiter geworden waren. Da platzte ein ganz dicker Knoten.

Neben dem zweiten Platz in der Middle Size League konnte sich MRL auch über den Sieg in der Rescue Robot League freuen. Auf Platz zwei folgte dort das Team Hector von der TU Darmstadt, das erneut mit seinen autonom erstellten Karten beeindrucken konnte. Das ist umso bemerkenswerter, als es in diesem Wettbewerb bislang noch kein autonom fahrender Roboter in der Gesamtwertung unter die ersten drei geschafft hatte.

In der RoboCup@home League konnte NimbRo den Titel erfolgreich verteidigen, gefolgt von den Er@sers aus Japan und Team ToBI aus Bielefeld.

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RoboCup German Open eröffnet
« Antwort #61 am: 26 April, 2013, 13:20 »
In Magdeburg haben am heutigen Freitag die zwölften RoboCup German Open begonnen. In den Hallen 1 und 2 des Messegeländes treten 158 Schülerteams beim RoboCup Junior und 43 Teams von Universitäten im Rahmen des RoboCup Major mit ihren Robotern an, um in verschiedenen Disziplinen die Besten zu küren.

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RoboCup German Open: Die Intelligenz steckt in den Beinen
« Antwort #62 am: 26 April, 2013, 18:15 »
Die Eröffnungsspiele bei RoboCup-Turnieren sind selten spektakulär. Anfangs haben die Roboter noch Probleme mit dem Untergrund, den Lichtverhältnissen, häufig auch mit sich selbst. So war es auch beim heutigen ersten Spiel in der Kid Size der Humanoid League zwischen den Bold Hearts (University of Hertfordshire) und den FUmanoids (Freie Universität Berlin).

Für Daniel Polani, Teamchef der Bold Hearts, war es zudem eine besondere Premiere. Der RoboCup-Veteran, der seit 15 Jahren regelmäßig am RoboCup teilnimmt und in den Simulationswettbewerben sehr erfolgreich war, schickte erstmals reale Roboter aufs Spielfeld. Nach dem Spiel konnten wir kurz mit ihm reden.

heise online: Herr Polani, wenn ich richtig informiert bin, haben Sie gerade ihr Debüt in den Hardware-Ligen des RoboCup gegeben, richtig?

Polani: Ja, richtig. Ich habe seit 1998 in der Simulationsliga teilgenommen, habe den Übergang von 2-D zu 3-D und zu 3-D-Humanoid mitgemacht. Aber das war jetzt das allererste Mal, dass wir mit Darwin-Robotern in der Kid Size der Humanoid League vertreten sind. Das ist eine ganz andere Dimension.

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RoboCup German Open: Robotern wird es schwer gemacht
« Antwort #63 am: 27 April, 2013, 15:30 »
Ein wesentliches Element beim RoboCup sind die von Jahr zu Jahr steigenden Anforderungen an die Roboter von Jahr zu Jahr. Das kann dann manchmal so aussehen, als hätten die Leistungen gegenüber dem Vorjahr nachgelassen. Die Teams aber bringt es voran in Richtung des großen Ziels, bis 2050 die Fußballweltmeiterschaft gegen Menschen zu gewinnen.

Bei den diesjährigen RoboCup German Open, die noch bis morgen in Magdeburg ausgetragen werden, ist die wohl auffallendste Veränderung das größere Spielfeld der Standard Platform League, in der mit Nao-Robotern gespielt wird. Mit einer Größe von 9 mal 6 Metern bietet es den Spielern ungefähr doppelt so viel Platz wie zuvor. Mit fünf gegen fünf Spielern sind aber insgesamt nur zwei Roboter mehr auf dem Feld, sodass weniger Gedränge herrscht und für die Spieltaktik das Zupassen des Balls attraktiver wird. Die größeren Entfernungen bringen allerdings auch die Bildverarbeitung an ihre Grenzen: Die weißen Linien, an denen die Spieler sich orientieren, sind da oft nicht mehr klar zu erkennen. Auch die Suche nach dem Ball wird schwieriger. Die bisherigen Vorrundenspiele bei den RoboCup German Open haben aber gezeigt, dass viele Teams mit der Veränderung gut zurechtkommen. Die Roboter laufen schnell zum Ball, es fallen Tore. Das lässt auf spannende Finalspiele hoffen.

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RoboCup German Open: Das Beste zum Schluss
« Antwort #64 am: 28 April, 2013, 20:15 »
Zum Abschluss der zwölften RoboCup German Open in Magdeburg gab es ein sehenswertes Finale in der Standard Platform League. Der mehrfache Weltmeister B-Human von der Universität Bremen traf auf das Nao-Team der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig, das zunächst mit 1:0 in Führung ging. Zur Halbzeitpause stand es 1:1 und alles schien möglich. In der zweiten Hälfte zogen die Bremer dann allerdings ab und gewannen am Ende mit 7:2.

Was nach einem haushohen Sieg aussieht, stellt sich etwas anders dar, wenn man das Ergebnis mit dem Halbfinale vergleicht. Da fegte B-Human das Team RoboÉireann aus Irland mit 17:0 vom Platz. Die Leipziger müssen also nicht die Köpfe hängen lassen, zumal sie mit ihrem ausgefeilten Passspiel auch zuvor schon einiges fürs Auge boten: Die Roboter teilen sich über WLAN ihre Positionen mit, können daraus die Entfernung zum Mitspieler einschätzen und die Schusskraft so anpassen, dass der Ball in seiner Nähe liegen bleibt. Das im Vergleich zu früher mehr als doppelt so große Spielfeld, auf dem fünf Spieler für jede Mannschaft antreten, ermutigt zu solchen Spielzügen. Die Standard Platform League habe mit den zweibeinigen Nao-Robotern jetzt ungefähr das Niveau erreicht, auf dem sie zuvor mit den vierbeinigen Aibos gespielt hatte, meint Thomas Röfer, Teamchef von B-Human und Leiter des Wettbewerbs in dieser Liga. Das lässt für die RoboCup-Weltmeisterschaft Ende Juni in Eindhoven auf spannende Begegnungen hoffen.

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RoboCup-WM: Lasst die Spiele beginnen!
« Antwort #65 am: 26 Juni, 2013, 20:06 »
Seit Mittwoch um 16:30 Uhr ist die 17. RoboCup-Weltmeisterschaft in Eindhoven nun auch offiziell eröffnet. Einige Ligen hatten schon am frühen Morgen mit ihren Vorrundenspielen begonnen: Die mit 24 Teams voll besetzte Kid Size (30 bis 60 cm) der Humanoid League etwa hätte sonst Schwierigkeiten den Zeitplan des bis Sonntag laufenden Turniers einzuhalten. Auch fürs Publikum ist die Veranstaltung damit geöffnet. Spektakuläre Spiele gab es aber noch nicht zu sehen. Selbst Spitzenteams haben am Beginn eines RoboCup-Turniers in der Regel noch Probleme. Die Roboter tanzen um den Ball herum, statt ihn zu kicken, fallen oft hin oder bewegen sich gar nicht.

So hatte auch die erste Begegnung der Teen-Size-Finalgegner vom letzten Jahr heute Vormittag noch nicht viel Weltmeisterliches. Sowohl die Spieler von Weltmeister NimbRo (Universität Bonn) als auch vom japanischen Team CIT Brains (Chiba Institute of Technology) wirkten orientierungslos und mussten wiederholt vom Platz genommen werden. Aber kein Grund zur Panik: Die Leistungskurve der Roboter geht während eines WM-Turniers erfahrungsgemäß bei vielen Teams steil nach oben. Am ersten Tag geben sich Favoriten selten schon deutlich zu erkennen.


Die Besucher mussten sich trotzdem nicht langweilen. In den Räumen des Indoor-Sportcentrums und den darum herum aufgebauten Zelten haben Firmen Stände errichtet, an denen sie ihre Roboter vorführen. Es gibt einen Spielplatz, wo kleine Kinder mit Dinosaurier-Robotern spielen können. Auf der Hauptbühne finden regelmäßig Robotervorführungen statt. Und wer tiefer in das Thema einsteigen will, kann in Workshops mehr über die Konstruktion und Programmierung von Robotern erfahren.

Alles in allem ein ruhiger, konzentrierter Auftakt, der für die kommenden Tage einiges erwarten lässt.

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RoboCup-WM: Probleme mit dem aufrechten Gang
« Antwort #66 am: 28 Juni, 2013, 20:03 »
Mancher Zuschauer, die bei der 17. RoboCup-Weltmeisterschaft humanoiden Robotern beim Fußball gesehen haben, mag sich fragen, was den aufrechten Gang für Roboter eigentlich so schwierig macht. Denn die künstlichen Spieler purzeln immer wieder hin, obwohl die Spielfelder völlig eben sind und keine Hindernisse in der Nähe liegen.


Grundlegende Fähigkeiten wie Gehen sind bei zweibeinigen Robotern immer noch eine Herausforderung. Die RoboCup-Teams brauchen in der Regel ein paar Tage, um das Laufverhalten ihrer Roboter an die Spielfelder anzupassen, deren Untergrund sich immer mehr oder weniger von den Übungsfeldern an den heimischen Universitäten unterscheidet. Auf einmal haften die Füße stärker am Boden als bisher oder sie rutschen häufiger. Da ist es für den Wettbewerb entscheidend, möglichst rasch die richtigen Einstellungen in der Software zu finden – oder adaptive Systeme zu entwickeln, die selbstständig das Laufverhalten optimieren.

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RoboCup German Open: Die Mauerblümchen-Ligen
« Antwort #67 am: 04 April, 2014, 18:22 »
Beim Robocup gibt es nicht nur Roboterfußball, sondern auch eher industriell ausgerichtete Ligen. Die sind oftmals für die Zuschauer nur schwer nachzuvollziehen.

Bei den 13. RoboCup German Open gibt es neben den Fußballfeldern und den Arenen für Haushalts- und Rettungsroboter auch zwei Bereiche, die viele Zuschauer rätseln lassen, was hier eigentlich vorgeht: Das sind die eher industriell ausgerichteten Wettbewerbe RoboCup@work und Festo Logistics League. Bei letzterer gibt es zwar viele schöne, bunte Lichter zu sehen sowie Roboter, die darum herum fahren. Aber was das alles soll, erschließt sich dem Betrachter nicht ohne weiteres.
Die Festo Logistics League

Wie der Name schon sagt, es geht um Logistik, also um die Planung, Durchführung und Optimierung von Produktionsprozessen und Transporten. Die Roboter haben dabei die Aufgabe, Maschinen mit den jeweils benötigten Materialien zu versorgen, die Zwischenprodukte wieder abzuholen, wenn sie fertig sind, sie zur nächsten Maschine zu bringen und die fertigen Waren am Ende an die richtige Auslieferungsstelle zu geben.

Die Maschinen und ihr jeweiliger Status werden dabei durch farbige Lichter dargestellt, die Materialien durch einen RFID-Chip, der präzise unter einem Lesegerät abgelegt werden muss. „Der Chip ist 15 Millimeter groß und muss innerhalb eines Feldes mit 40 Millimeter Durchmesser liegen“, erklärt Ulrich Karras, der diesen Wettbewerb in den letzten Jahren maßgeblich mit aufgebaut hat.

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Nach der WM ist vor der WM: Der RoboCup geht los
« Antwort #68 am: 20 Juli, 2014, 09:51 »
1996 ins Leben gerufen, ist das Hauptziel der Robocup-WM trotz diverser Nicht-Fußball-Ligen immer noch, bis zum Jahr 2050 den menschlichen Fußballweltmeister zu schlagen. Mittlerweile dominieren auch die Humanoiden den Roboter-Fußballwettbewerb.

In João Pessoa in Brasilien, dem östlichsten Ort Amerikas, wird am Sonntag um 15 Uhr Ortszeit (20 Uhr MESZ) die diesjährige RoboCup-Weltmeisterschaft offiziell eröffnet. Unterdessen haben die angereisten Teams längst damit begonnen, ihre Roboter zusammenzubauen und zu testen. Die eigentlichen Wettkämpfe starten erst am Montag und laufen bis Donnerstag. Am Freitag schließt ein wissenschaftliches Symposium die gesamte Veranstaltung ab.

Der RoboCup ist 1996 ins Leben gerufen worden mit dem Aufruf zur Teilnahme an der ersten RoboCup-WM, die 1997 in Nagoya stattfand. Damals war es noch ein reiner Fußballwettbewerb, der in drei Disziplinen ausgetragen wurde: für zweidimensionale Softwareagenten (2-D Soccer Simulation), für kleine (Small Size) sowie für mittelgroße (Middle Size) rollende Roboter. Die Kategorie "groß" blieb zunächst offen, um eines Tages von humanoiden Robotern gefüllt zu werden, die bis zum Jahr 2050 in der Lage sein sollen, den menschlichen Fußballweltmeister zu schlagen.

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RoboCup-WM: Ein Titel und gute Platzierungen für deutsche Teams
« Antwort #69 am: 25 Juli, 2014, 20:26 »
Team Hector von der TU Darmstadt ist Weltmeister im Wettbewerb für Rettungsroboter. In anderen Ligen erreichten deutsche Teams bei der diesjährigen RoboCup-Weltmeisterschaft in João Pessoa mehrere zweite und dritte Plätze.

Das war knapp. Im Finale der Middle Size League beim RoboCup in Brasilien konnte das Team Tech United aus Eindhoven sich den Titel mit 3:2 zurückholen, musste aber fast bis zur letzten Sekunde bangen. Denn das Team Water von der Beijing Information Science & Technology University hatte den Ausgleich ständig vor Augen, traf aber auch kurz vor dem Schlusspfiff nur den Torwart. Die schöneren Spielzüge gelangen indessen den Robotern von Tech United: Das 2:0 etwa folgte auf einen Bilderbuchpass quer über das Spielfeld, der von dem dort stehenden Spieler sicher angenommen wurde. Es folgte eine kurze Drehung, dann ein harter, gut gezielter Schuss und der Ball war im Netz.

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