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CES: Encoder-Chip für DivX-DVD-Videorecorder fertig
SiLæncer:
LSI Logic präsentiert auf der CES mit dem DoMiNo 8603 (DMN-8603) einen der ersten Encoder-Chips für das DivX-Videokompressionsformat, der in kommende DVD-Videorecorder eingebaut werden soll. Durch die im Vergleich zum bislang ausschließlich genutzten MPEG-2 wesentlich effizientere Kompression sollen bis zu 12 Stunden Videomaterial auf eine (wieder-)beschreibbare DVD passen.
Allerdings ließen sich diese TV-Aufnahmen dann auch nur auf DivX-tauglichen DVD-Recordern und -Playern abspielen -- wobei letztere in Deutschland heute bereits zu Preisen von unter 50 Euro zu bekommen sind. Der DMN-8603 soll zudem in der Lage sein, Video- und Audiodaten von Video-DVD, DVD-Audio-Disc und Super Audio CD (SACD) zu dekodieren. LSI Logic will unter der Bezeichnung DiMeNsion-3 auf der am morgigen Donnerstag startenden Consumer Electronic Show in Las Vegas bereits das Referenzdesign eines DVD-Videorecorders auf Basis des neuen Chips präsentieren.
Quelle : www.heise.de
SiLæncer:
Nach Siemssen will auch MAS Elektronik in Deutschland Standalone-DVD-Player anbieten, die Videos abspielen können, die mit dem DivX-Konkurrenzformat Nero Digital kodiert wurden. Auf der am Donnerstag startenden CES will Codec-Entwickler Nero (vormals Ahead Software) zudem für seinen Kompressionsstandard werben.
Bei den beiden ersten MAS-Playern mit Nero-Digital-Unterstützung handelt es sich um neue Versionen der Modelle Xoro HSD 415 und der Xoro HSD 310. Sie sollen ab dem 17. Januar zum bisherigen Listenpreis von 89 beziehungsweise 79 Euro erhältlich sein. Ein Firmware-Update für die bereits auf dem Markt befindlichen Geräte HSD 310 und 415 wird es laut MAS nicht geben, da auch an der Hardware und nicht nur der Software Veränderungen vorgenommen wurden.
Quelle : www.heise.de
SiLæncer:
Auf seiner Vor-CES-Pressekonferenz hat der japanische Unterhaltungselektronikkonzern Toshiba einen digitalen Videorecorder angekündigt, der neben einem HD-DVD/DVD-Laufwerk auch eine Harddisk mit einer Kapazität von über 1000 GByte besitzen werde. Weitere Informationen zu diesem Modell wollte Toshiba jedoch noch nicht machen.
Dafür gab das Unternehmen Details zu dem bereits angekündigten HD-DVD-/DVD-/CD-Player bekannt, der im vierten Quartal 2005 zum Preis von rund 1000 Dollar auf den US-Markt kommen soll. So soll das Gerät erwartungsgemäß einen digitalen Videoausgang nach dem HDMI-Standard besitzen, der von Haus aus mit Intels Kopierschutz HDCP versehen ist. Darüber hinaus soll der Player hochaufgelöste Filme von HD DVD in den Auflösungen 720p (Vollbilder mit 1280 x 720 Bildpunkten) und 1080i (Halbbilder mit 1920 x 1080 Pixel) ausgeben können.
Weiterhin wird das Gerät noch einen FireWire-Port besitzen, wobei sich Toshiba noch nicht dazu äußerte, ob darüber auch Videodaten oder nur (hochaufgelöste) Audiodaten laufen werden. Auch Details zum ebenfalls angekündigten Ethernet-Anschluss blieb das Unternehmen bislang schuldig. Der Player wird die Audio-Codecs Dolby Digital Plus und DTS HD unterstützen, der integrierte Surround-Decoder wird aber nur Dolby Digital und DTS in den gewöhnlichen Ausführungen mit bis zu 5.1 Kanälen verarbeiten können. An seinem Stand auf der am morgigen Freitag beginnenden CES will Toshiba schließlich auch die "neuen interaktiven Features" des HD-DVD-Formats vorführen.
Quelle : www.heise.de
SiLæncer:
Bessere Kompression sowie integrierte Untertitel und Menüs versprochen
Bisher hält sich DivXNetworks noch sehr bedeckt, wenn es um die kommende Version seines Video-Codecs DivX geht. Anlässlich der CES wurden allerdings ein paar Details zu DivX 6 veröffentlicht.
Mit DivX 6 verspricht DivXNetworks eine gesteigerte Kompression und Bildqualität, die nicht nur im Vergleich mit dem Vorgänger DivX 5.x, sondern auch mit allen anderen am Markt befindlichen Codecs überlegen sein soll. Außerdem sollen Untertitel und sogar Menüs direkt in DivX-6-AVIs integriert werden können, ohne dass dadurch die Kompatibilität zu bisherigen DVD-Playern leidet - ohne Firmware-Anpassung wird man die Untertitel und Menüs auf bestehender Unterhaltungselektronik aber nicht zu sehen bekommen.
Einige Hard- und Software-Hersteller haben zur Consumer Electronics Show (CES) 2005 bereits ihre Unterstützung für DivX 6 zugesagt, darunter Apex Digital, Cyberlink, Roxio und V One. Außerdem sollen im zweiten Halbjahr erste Geräte erscheinen, die das jüngst vorgestellte "DivX Connected"-Zertifikat schmückt und leicht an Internetinhalte herankommen sollen - der Weg zu Video-on-Demand mit DivX wird damit vereinfacht.
DivXNetworks konnte bereits namhafte Partner aus der Unterhaltungselektronik-Industrie für sich gewinnen, von denen einer - Samsung - nun auch in den Codec-Entwickler investiert. Samsung Ventures sieht das Team von DivXNetworks gut positioniert für die Zukunft und hofft darauf, dass die langfristige Investition beiden Unternehmen helfen und DivX noch stärker im Markt etablieren wird. Samsung hat DivX bereits für einige Geräte lizenziert, darunter die DivX-DVD-Player DVDP-244 und HTDB-750M.
DivX-Codecs sollen weltweit bereits auf über 160 Millionen PCs genutzt werden und im Jahr 2004 über 20 Millionen DivX-zertifizierte Unterhaltungselektronik-Geräte ausgeliefert worden sein. Allerdings musste sich DivXNetworks in letzter Zeit auch Kritik gefallen lassen, da der freie, einst aus DivX hervorgegangene und ebenfalls MPEG4-ASP-basierte Codec Xvid mittlerweile leistungsfähiger sein soll. So darf man gespannt sein, wie die kommende Xvid-Version 1.1 und DivX 6 sich im Vergleich untereinander und mit MPEG-4-AVC/H.264-basierten Codecs wie Nero Digital machen.
Quelle : www.golem.de
SiLæncer:
Der Speicherkartenhersteller SanDisk hat auf der Consumer Electronics Show in Las Vegas (CES) SD-Speicherkarten vorgestellt, die auch in USB-2.0-Schnittstellen passen. SanDisk möchte die flexiblen Speicher in Kapazitäten von zunächst bis zu 1 GByte noch in diesem Quartal auf den Markt bringen. Über Preise und Verfügbarkeit in Deutschland schweigt sich der Hersteller noch aus.
Ganz neu ist die Idee von der SD-Karte mit USB-Stecker allerdings nicht. Bereits im Dezember kündigte die taiwanische Firma Digimaster eine ähnliche Lösung an, die allerdings zunächst nur in Asien verkauft werden soll. Die Karten sollen zudem nur in Kapazitäten von bis zu 256 MByte verfügar sein. Mit 128 MByte Speicher soll eine USB-SD-Karte von Digimaster in Taiwan umgerechnet etwa 20 Euro und mit 256 MByte ungefähr 30 Euro kosten.
Quelle : www.heise.de
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