Autor Thema: IMDb ...  (Gelesen 952 mal)

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Offline SiLæncer

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IMDb ...
« am: 17 März, 2009, 10:36 »
Der Gründer der bekannten Filmdatenbank IMDb, Col Needham, will in Zukunft alle 1,3 Millionen Filme, die auf seiner Seite aufgelistet sind, per Stream für die Besucher zur Verfügung stellen.

Ganz offensichtlich handelt es sich dabei um ein langfristiges Ziel, was auch Needham bestätigte. Die größte Hürde dürfte sein, alle Rechteinhaber von der Idee zu überzeugen. Dennoch ist Needham der Meinung, dass man als führende Film-orientierte Website ein derartiges Ziel formulieren sollte.

Auf dem South by Southwest (SXSW) Film Festival sprach Needham über die Geschichte der IMDb - von den Zeiten vor dem World Wide Web, dem Launch der Website und dem Kauf durch Amazon. Die 57 Millionen Besucher, die das Portal jeden Monat anlocken kann, sollen irgendwann die Möglichkeit haben, jeden beliebigen Film mit nur einem Klick anzuschauen.

Es wird schwierig werden, diese Vision umzusetzen, gab Needham zu. Einige Titel existieren vermutlich gar nicht mehr oder stehen nicht für das Streaming zur Verfügung. In den letzten Monaten sind diverse Portale entstanden, auf denen Streaming-Angebote zur Verfügung stehen. Dazu gehören beispielsweise Netflix, Hulu, TV.com, Amazon, iTunes und viele andere. All diese Unternehmen haben ihr eigenes Abkommen mit den Inhalteanbietern.

Die Betreiber der IMDb haben sich also viel vorgenommen. Noch 2009 wollen sie mit der Umsetzung der Vision beginnen. Bereits jetzt stehen über 14.000 TV-Episoden in voller Länger bereit. Dazu kommen noch einige tausend Spielfilme und unzählige Trailer und Interviews.

Quelle : http://winfuture.de

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IMDb schließt Filmforen und macht sie unzugänglich
« Antwort #1 am: 20 Februar, 2017, 13:42 »
IMDb hat seine Film-Foren geschlossen und sie unzugänglich gemacht. Damit reiht sich IMDb ein in eine Reihe von Seiten, die ihre Kommentarfunktionen abschalten und stattdessen auf soziale Netzwerke verweisen. Viele Film-Fans reagieren mit Unverständnis.

Die Online-Film-Datenbank IMDb hat zum heutigen 20. Februar all ihre Diskussionsforen geschlossen. Die Internet Movie Database hatte den Schritt bereits vor Anfang Februar angekündigt und damit begründet, dass die Foren keine positive Erfahrung mehr für die mehr als 250 Millionen Nutzer der Filmdatenbank böten. Man habe die Entscheidung sorgfältig abgewogen.

Ärger und Unverständnis bei Film-Fans

Daraufhin reagierten viele Film-Fans im Netz mit Unverständnis, machten ihren Ärger über soziale Netzwerke Luft und starteten Petitionen gegen das Abschalten der Foren. Geholfen hat das alles nicht, die Foren sind ab sofort nicht mehr erreichbar. Auch das private Nachrichtensystem ist von der Abschaltung betroffen.

Statt der Foren findet man nun nur noch folgende Mitteilung: "The IMDb message boards were disabled on February 20, 2017. This included the Private Message system. IMDb is passionately committed to providing innovative ways for our hundreds of millions of users to engage and communicate with one another. We will continue to enhance our current offerings and launch new features in 2017 and beyond that will help our customers communicate and express themselves in meaningful ways while leveraging emerging technologies and opportunities."

IMDb verweist auf Facebook und Co

Damit tritt IMDB in die Fußstapfen zahlreicher Webseiten, die ihre Kommentarfunktionen abschalten – die Begründungen reichen üblicherweise von zu viel Trolling bis hin zu Rassismus und Sexismus. Kritiker der Entscheidung führen an, dass IMDb schlicht mehr Moderatoren hätte einstellen und verhindern sollen, dass sich Nutzer mehrere Accounts erstellen können.

IMDb verweist stattdessen auf seine Facebook-Seite und die Auftritte auf Twitter, Snapchat, Pinterest und Youtube – diese können allerdings allein aufgrund ihrer Struktur keinen wirklichen Ersatz für die einzigartigen Diskussionsforen bieten.

Eine Ära geht zu Ende

Mit den IMDb Message Boards geht eine Ära für Film-Fans zu Ende – schließlich gibt es im Internet kein vergleichbares Angebot, das zu quasi wirklich jedem Film und jedem Darsteller ein separates Diskussionsforum bereitstellt. So war es bei vielen Fans üblich, nach dem Anschauen eines Films auf IMDb zu surfen, eine Bewertung abzugeben und den Diskussionen im jeweiligen Film-Forum zu folgen. Im ursprünglichen Statement vom Februar erklärte IMDb: "We regret any disappointment or frustration IMDb message board users may experience as a result of this decision.”

IMDb wurde im Jahr 1990 von Col Needham gegründet, der Newsgroup-Listen über Filme, Schauspieler und Regisseure zusammenführte; die Message Boards wurden vor 16 Jahren eingeführt. Sie waren seither ein integraler und einzigartiger Bestandteil der IMDb.

Quelle : www.heise.de

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