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Info Corner / Internet-via-Sat, Datendienste / IPTV / Videoportale / Internet TV & Radio => # WWW, Telefon, Provider & Co => Thema gestartet von: SiLæncer am 22 März, 2009, 17:27

Titel: Ein Platz auf der Wolke
Beitrag von: SiLæncer am 22 März, 2009, 17:27
Was Cloud Computing genau ist, ist noch nicht ganz klar. Dass es sich allerdings um die Computer-Technik der Zukunft handelt, scheint sicher: Während heute Millionen einzelner Clients mit lokaler Hard- und Software die Bedürfnisse von Privat- und Unternehmenskunden bedienen, sollen die Dienste in Zukunft per Breitbandnetz den Weg von potenten Rechenzentren aus auf Thin-Clients mit wenig Rechenkapazität finden. Längst liefern sich Google, Amazon, Adobe und Microsoft einen Kampf um die Vorherrschaft im Geschäft mit den zentralisierten Diensten.

Im Rahmen einer von Google ausgerichteten Veranstaltung zum Thema Cloud Computing schlugen Experten nun Alarm. Die USA drohen beim Aufbau der zukunftsträchtigen Infrastruktur ins Hintertreffen zu geraten, so das Portal CNet News. So wies der Analyst Jeffrey Rayport darauf hin, dass einige Unternehmen wegen der repressiven Gesetzgebung in den USA für ihre Rechenzentren andere Standorte wie zum Beispiel die Schweiz bevorzugten. Gesetze wie der Patriot Act wären sicher gut gemeint, die damit verbundenen Implikationen beim Thema Datenschutz und Datensicherheit führten jedoch dazu, dass einige Anbieter ihren Datenverkehr inzwischen um die USA herum führten.

Der Direktor des für IT-Fragen der US-Bundebehörden verantwortlichen CIO Council, Vivek Kundra, schlug die Einrichtung einer Arbeitsgruppe oder eines anderen Gremiums vor, um den Bedürfnissen der Cloud-Computing-Industrie entgegen zu kommen. Er könne sich zudem vorstellen, die Regierung selbst könnte entsprechende Dienste auf einigen Webseiten einsetzen. Schon jetzt suche eine Gruppe im CIO Council nach möglichen Anwendungen auf Regierungsseiten. Kundra empfiehlt eine Politik der kleinen Schritte: Einfache Projekte wie die Einbindung von Foto- oder Videodiensten seien einfacher umzusetzen als der Job, eine komplette Behörde auf Cloud Computing umzustellen. Wie das aussehen kann, zeigte Kundra schon in seiner früheren Position als Chief Technology Officer des District of Columbia: Die örtliche Feuerwehr nutzt dort GoogleApps zur Bewältigung ihrer internen und externen Kommunikationsaufgaben.

Quelle : www.heise.de
Titel: Amazon und Microsoft zeigen wenig Interesse am Open-Cloud-Manifest
Beitrag von: SiLæncer am 28 März, 2009, 14:47
Mit einer Initiative fordern einige Unternehmen ein "Open Cloud Manifestesto", das als Entwurf in Version 1.0.9 nun im Web aufgetaucht ist. Wer sich anschließt, soll sich den genannten Prinzipien für eine Open-Cloud-Architektur anschließen. Die Unterzeichner sollen sich zur Zusammenarbeit für offene Cloud-Plattformen mit offenen Standards bekennen, die es Kunden ermöglicht, ihre Anwendungen von einer Cloud-Plattform zur nächsten zu portieren.

Welche Unternehmen genau hinter dem Manifest-Entwurf stehen, darüber wird in Blogs munter spekuliert. Die vorgesehene Site opencloudmanifesto.org befindet sich zumindest noch "Under Construction". Initiator ist offenbar Reuven Cohen, Chef der kanadischen Softwarefirma Enomaly, die eine Plattform für Elastic Clouds entwickelt hat. Medienberichten zufolge soll auch IBM treibend hinter dem Projekt stehen. Noch bevor das Manifest in der nächsten Woche veröffentlicht werden soll, haben sich zwei große Player sehr skeptisch dazu geäußert: Microsoft und Amazon wollen vorerst nicht mitmachen.

Am vergangenen Mittwoch äußerte sich Steven Martin, der unter anderem das Microsoft-Cloud-Projekt Azure betreut, in einem Blog-Eintrag dazu: "Wir lieben das Konzept", sagte er bezüglich des "Open Cloud Manifestesto". Man sei aber enttäuscht über die mangelnde Offenheit bei der Ausarbeitung des Manifests. Es habe keine Mitsprachemöglichkeiten gegeben. Martin plädiert dafür, den Text gemeinsam in einem Wiki auszuarbeiten. Microsoft sei begeistert von "Offenheit beim Cloud Computing". Und wenn es einen wirklich offenen Dialog über Standards gebe, sei man enthusiastisch dabei.

Auch Amazon, mit seiner Elastic Compute Cloud (EC2) wohl derzeit der größte Anbieter am Markt, äußerte sich zurückhaltend zur Idee eines Manifests. "Wir werden uns das ansehen, genau wie andere Ideen zu Standards und Methoden auch", teilte der Konzern mit. Bislang habe man festgestellt, dass man den Kunden seine Offenheit und Flexibilität am besten zeigen kann, indem man entsprechende Produkte liefere.

Quelle : http://www.heise.de/newsticker/Amazon-und-Microsoft-zeigen-wenig-Interesse-am-Open-Cloud-Manifest--/meldung/135366
Titel: Dunkle Wolken über dem Open Cloud Manifesto
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2009, 17:37
Jetzt ist es da: In dem heute veröffentlichten, aber bereits am Wochenende als Entwurf im Web kursierenden Open Cloud Manifesto machen sich IBM, Sun, Cisco und eine Reihe anderer IT-Unternehmen für offene Standards im Bereich Cloud Computing stark. Das Ziel der Initiative ist mehr Zusammenarbeit in Bereichen wie Interoperatibiliät, Portabilität von Cloud-Anwendungen zwischen verschiedenen Plattformen, Sicherheit sowie Management und Monitoring.

Gleichzeitig heben die Initiatoren einen warnenden Finger in Richtung Hersteller, die ihre Marktposition dazu verwenden, Kunden auf der eigenen Plattform festzuhalten ("Vendor Lock-in"). Mit dem Manifest wollen sie, so die Aussage, die Cloud-Community (Hersteller und Anwender) zusammenbringen und eine Diskussion rund um das Thema in Gang setzen.

Auch wenn die Liste der Unterzeichner fast 40 Unternehmen umfasst, darunter auch die Linux-Spezialisten Red Hat und Novell, der Speicher-Riese EMC, die Eclipse Foundation, SAP, At&T und VMWare: Die großen Namen aus der Cloud-Szene sind, wie sich bereits abzeichnete, nicht dabei. So fehlen Microsoft, Google, Amazon und die ERP- und CRM-Plattform Salesforce.com. Sie alle haben bereits eine eigene, mehr oder weniger proprietäre Cloud-Plattform am Start.

Quelle : www.heise.de
Titel: VMware vSphere für die eigene Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 21 April, 2009, 20:18
vSphere 4 vorgestellt

Mit vSphere 4 - das früher als VMware Infrastructure bekannt war - will VMware Unternehmen ein Werkzeug an die Hand geben, um ihre IT-Struktur auf Cloud Computing umzustellen. VMware bezeichnet das Produkt auch als "Cloud-Betriebssystem".
Das Produkt vSphere 4 fasst Teile der IT-Infrastruktur zusammen. Dazu zählen die Prozessoren, Storage-Systeme und Netzwerkkomponenten. Die Software verwaltet diese einzelnen Komponenten und erlaubt es so, daraus eine sogenannte Private Cloud zu erstellen. Anwendungen, die in dieser Cloud laufen, können die vorhandenen Ressourcen dann in Anspruch nehmen, ohne an die Grenzen physischer Server gebunden zu sein.

Gegenüber dem Vorgänger VMware Infrastructure 3 wurde das Produkt so hauptsächlich um die Cloud-Funktion erweitert und soll für leistungsfähigere virtuelle Maschinen sorgen. Dafür unterstützt die Software nun acht statt vier virtuelle Prozessoren pro virtueller Maschine und kann statt vier zehn Netzwerkschnittstellen pro virtueller Umgebung verwenden. Mit mehr Speicher kann vSphere ebenfalls umgehen: 255 GByte statt 64 GByte lassen sich jetzt einer virtuellen Maschine zuweisen. VMware will darüber hinaus auch den Datendurchsatz erhöht haben, wovon letztlich die in der Cloud laufenden Anwendungen profitieren sollen.

Insgesamt kann vSphere 32 physische Server mit bis zu 2.048 Prozessorkernen, 1.280 virtuellen Maschinen, 32 TByte RAM, 16 PByte Speicher und 8.000 Netzwerkanschlüssen zusammenlegen. Neue Managementfunktionen sollen die Verwaltung erleichtern. Auch Funktionen zur Ausfallsicherheit, Migration und Ähnlichem sind integriert.

Die Preise beginnen laut VMware bei 166 US-Dollar pro Prozessor. Verschiedene Komplettpakete werden ebenfalls angeboten. Die finale Version der Software soll im zweiten Quartal 2009 erhältlich sein.

Quelle : www.golem.de
Titel: Cloud-basiertes Antivirus von Panda
Beitrag von: SiLæncer am 29 April, 2009, 20:01
Der AV-Hersteller Panda Security hat seinen Cloud-basierten Virenschutz als alleinstehendes Produkt vorgestellt. Derzeit befindet sich Cloud Antivirus noch in der öffentlichen Betatest-Phase. Der Scanner soll jedoch auch künftig kostenlos bleiben. Zum Erhalt der Lizenzschlüssel müssen Anwender lediglich ihre E-Mail-Adresse angeben. Das Programm zehrt nur wenig an den System-Ressourcen. Der Installer ist gerade einmal 18 MByte groß und im laufenden Betrieb soll der Scanner unter 20 MByte Arbeitsspeicher beanspruchen.

Die Cloud-Technologie ist allerdings auch bei Panda keine Neuigkeit. Die kompletten AV-Lösungen des Herstellers wie beispielsweise Panda Antivirus Pro 2009 enthalten ebenfalls die "Collective Intelligence" getaufte Funktion. Dahinter steckt das Verteilen der Ressourcen fressenden Schadsoftwareanalyse auf alle Systeme, die die Software installiert haben. Ein zentraler Server sammelt die Ergebnisse der Analyse bislang unbekannter Dateien, um anderen Clients den Rechenaufwand zu ersparen, wenn sie über dieselbe Datei stolpern.

Allerdings kann die Cloud-Technologie herkömmliche signatur- und verhaltensbasierte Virenscanner offenbar noch nicht ersetzen. Laut Andreas Marx vom Dienstleister AV-Test hat das Programm noch einige Macken: "Es erkennt deutlich weniger Malware als das Komplettprodukt", erklärte er gegenüber heise Security. Außerdem schalte es während des Tests die Windows-Firewall aus und aktiviere sie nicht mehr. Die Scan-Geschwindigkeit ist im Vergleich zur Vollversion sehr langsam, so der Experte. Außerdem benötige der Scanner eine schnelle Internet-Verbindung zur Übertragung der Meta-Informationen über untersuchte Dateien.

Quelle : www.heise.de
Titel: Cloud-Computing kommt langsam in Fahrt
Beitrag von: SiLæncer am 01 Mai, 2009, 18:58
Deutschlands Manager diskutieren Cloud-Computing-Lösungen nach wie vor kontrovers. 54 Prozent von Deutschlands CTOs versprechen sich durch webbasierte IT-Lösungen eine Senkung der Fixkosten. Sicherheitsbedenken rund um die Verlagerung ganzer Firmenanwendungen in große Rechenzentren stehen jedoch einer schnelleren Marktdurchdringung vorerst entgegen.

Nach Ansicht des US-Marktforschungsinstituts Gartner ist erst ab 2015 mit einer breiten Durchsetzung der Technologie zu rechnen. In denUSA und Großbritannien findet Cloud-Computing allerdings schon jetzt mehr Zuspruch.

IDC rechnet schon bis 2012 mit einer Verdreifachung der Investitionen in Cloud-Computing. Large-Scale-Computing werde bis dahin jedoch der primäre Anwendungsbereich bleiben. "Zuallererst stellt sich die Frage, ob Unternehmen von ihrer Leitungsinfrastruktur her schon reif für Cloud-Computing-Lösungen sind", sagt Joachim Seidler, Leiter von IDC Central Europe, im Gespräch mit pressettext. Das enorme Markpotenzial von webbasierten Lösungen sei zwar unbestritten, für eine seriöse Prognose müsse aber erst eine vernünftige Datenbasis hergestellt sein. "Die Nutzung von komplexen webbasierten Applikationen durch Heimanwender wird in den nächsten Jahren noch eine untergeordnete Rolle spielen", meint Seidler. In ökonomischer Hinsicht bliebe die Vorrangigkeit des B2B-Marktsegments weiter bestehen.

Cloud-Computing-Services umfassen sowohl On-Demand-Infrastruktur als auch On-Demand-Software, die dynamisch an die Erfordernisse von Unternehmen oder Usern angepasst werden können. Dies würde eine verbrauchsbezogene Abrechnung der zur Verfügung gestellten IT-Services ermöglichen. Unternehmen müssten teure Server-Infrastruktur nicht mehr selbst unterhalten. Stattdessen würde benötigte Soft- und Hardware sowie deren Administration einfach angemietet werden. Auf Anbieterseite werden vornehmlich große Unternehmen wie Microsoft oder IBM in den Markt eintreten. Umfangreiche Webservices wie Amazons Elastic Compute Cloud werden durchaus schon in Anspruch genommen. So hat die New York Times für die Generierung von PDF-Dateien aus elf Millionen redaktionellen Artikeln für ihr Online-Archiv kurzerhand auf Cloud-Dienste von Amazon zurückgegriffen.
Bei Webanwendungen ist derzeit nicht dieselbe Funktionsgarantie wie bei lokalen Anwendungen gegeben. In technischer Hinsicht bleiben der sichere Zugriff über den Webbrowser sowie die Frage der Datenhaltung in gänzlich ausgelagerten Systemen die Knackpunkte. "Externe Bedrohungen, gesetzliche Auflagen und eine stetig zunehmende Komplexität von EDV-Systemen sind schon jetzt die vorrangigen Herausforderungen im Bereich IT-Security.

Adäquate Sicherheitslösungen hinken externen Anforderungen daher meist hinterher," so Seidler weiter. An diesem Umstand werde sich auch im Zuge der weiteren Verbreitung von Cloud-Computing-Services nichts ändern. Gerade im Sicherheitsbereich könnten Unternehmen wie Heimanwender von Cloud-Technologien stark profitieren, heißt es indes in einem Bericht von Magnus Kalkuhl, Virenanalyst bei Kaspersky Labs.

Trotz interessanter Ansätze wie Googles Browser-Plug-In Native Client sind Webanwendungen für Heimanwender noch von geringem Interesse. Webapplikationen können über die Browser nicht voll auf die Prozessoren der Client-Rechner zugreifen. Eine entsprechende Kompilierung von Programmquellcode für die Zielplattform würde das Leistungsvermögen von Webanwendungen ernorm erweitern. Mit Sandbox-Technologien müsste aber dafür gesorgt werden, dass potenziellen Angreifern nicht Tür und Tor geöffnet werden.

Quelle : www.pcwelt.de
Titel: Ubuntu One: Onlinespeicher für Ubuntu-Anwender
Beitrag von: SiLæncer am 12 Mai, 2009, 14:49
Cloudbasierter Dienst geht in die Betaphase

Canonical hat den Cloud-Dienst Ubuntu One gestartet. Dahinter verbirgt sich ein Onlinespeicher für Ubuntu-Nutzer. Derzeit ist er in der Betaphase. 2 GByte Speicher sind kostenlos.Ubuntu One soll den Datenaustausch zwischen verschiedenen Ubuntu-Rechnern und -Anwendern ermöglichen. Der Dienst befindet sich derzeit in einer Betaphase. Wer daran teilnehmen möchte, kann eine Einladung anfordern. Kostenlos gibt es 2 GByte Speicherplatz. Für 10 US-Dollar pro Monat wird der Speicher auf 10 Gbyte erweitert.

Um Ubuntu One zu nutzen, müssen sich Anwender einen Client installieren. Anschließend lassen sich Daten über den Dienst austauschen. Die Software soll nur unter Ubuntu 9.04 funktionieren. Mit technischen Details hält sich Canonical derzeit allerdings noch zurück. Auch ob Ubuntu One in Zukunft weitere Plattformen unterstützten soll, ist nicht bekannt.

Quelle und Links : http://www.golem.de/0905/67045.html
Titel: Icloud im Vorab-Test: Online-Rechner gratis nutzen
Beitrag von: SiLæncer am 17 Mai, 2009, 05:30
Wer einen Browser und Webzugang hat, braucht eigentlich keinen Computer mehr. Das ist zumindest die Idee des kostenlosen Dienstes icloud (cloud = englisch für "Wolke"). Der Name leitet sich von Cloud Computing ab – ein Konzept, bei dem der Anwender die Software aus dem Internet bezieht. Die Anwendungen und Daten befinden sich nicht mehr auf dem lokalen Rechner, sondern – metaphorisch gesprochen – in der Wolke. So auch bei icloud: Die Nutzer erhalten über den Browser Zugriff auf einen Desktop-Rechner mit Betriebssystem, 30 Anwendungen und drei Gigabyte (GB) Speicherplatz für Dateien. Unsere Redaktion hat sich den kostenlosen Service genauer angesehen.

Arbeitsplatz stets eingerichtet

Ganz neu ist die Idee nicht, siehe Apples iWork und der Simple Storage Service von Amazon. Auch wird die Sicherheit von Cloud Computing immer wieder heiß diskutiert. Dennoch könnte der schwedische Betreiber Xcerion beispielsweise Nutzern von Internet-Cafés und Menschen, die häufig ihren Arbeitsplatz wechseln, unter die Arme greifen. Denn sie können von überall auf ihre personalisierte Oberfläche und Dateien zugreifen. Ständiges Neukonfigurieren, Installieren und Suchen nach den Lieblingsprogrammen wird somit erspart.

Windows-Nutzer fühlen sich rasch heimisch

Tatsächlich kann man sich schnell und bequem einloggen. Nutzername und Passwort genügen – keine Warteliste, keine Überprüfungsmails. Ein Zusatztool (Microsoft Core XML Services) ist allerdings erforderlich, um von dem "Wolken-Rechner" zu profitieren.

(http://www.onlinekosten.de/news/bilder/2009/05/icloud-start.jpg)

Die Oberfläche ist optisch ansprechend gestaltet. Windows-Nutzer fühlen sich schnell zu Hause, denn obwohl als Basissystem Ubuntu Linux verwendet wurde, erinnert die Oberfläche an XP und Vista. Wie gewohnt, können sie ihre Oberfläche nach eigenen Wünschen gestalten. Es gibt eine Sidebar mit Zusatzprogrammen, eine Befehls-Konsole und ein Hilfecenter.

Die wichtigsten Tools sind mittels Desktop-Verknüpfung auf der Startseite erreichbar. Dazu zählen ein Mailer, ein Texteditor, ein Kalendertool und ein Instant Messenger. Kontakte lassen sich manuell erfassen oder als Excel-Datei importieren. Außerdem kann man Filme und Fotos mit und ohne Diashow-Modus anschauen – aber leider nicht bearbeiten. Dafür ist ein Präsentationsprogramm mit an Bord nebst Zip-Entpacker und einigen Spielen.

Upload von Dokumenten

Die Hochlade-Funktion ermöglicht das Aufspielen eigener Dokumente. Sie lassen sich speichern und verwalten wie auf einem Laptop oder Desktop-Rechner. Und das Bonbon: Man kann sich unkompliziert mit anderen "icloudern" austauschen. Der beliebte Netzwerk-Gedanke hat offenbar auch die Schöpfer des Wolken-Rechners beflügelt: Wer seine Freunde in die icloud Community einlädt, kann mit ihnen beispielsweise Fotos tauschen und gemeinsam Dateien bearbeiten.

Fazit

Wer frei von USB-Stick und Notebook von verschiedenen Rechnern agieren will oder auf Internetcafés angewiesen ist, wird an dem ansprechend gestalteten Dienst seine Freude haben. Zwar sind auch auf öffentlichen Rechner einfache Tools verfügbar und mailen kann man via Web Access - Datenspeichern ist aber Fehlanzeige. Hier können Dienste wie icloud eine Lücke füllen.

(http://www.onlinekosten.de/news/bilder/2009/05/icloudphoto2.jpg)

Der Datenzugriff erfolgt relativ zügig, auch wenn er sicher nicht mit einem High End Rechner konkurrieren kann. An einigen Stellen könnten die Hilfstexte etwas ausführlicher sein. Trotz der umfangreichen Sprachauswahl im Startscreen sind sie nicht überall mehrsprachig abrufbar. Ob dies an der Betaversion liegt, bleibt leider offen. Profitieren könnte der Service außerdem von einem Grafikprogramm.

"Daten werden nicht verkauft"

Generell ein wunder Punkt bei kostenlosen Diensten ist der Datenschutz. Zwar verspricht Betreiber Xcerion ausdrücklich, dass Kundendaten nicht verkauft oder vermietet werden. Aber – wer kann das schon kontrollieren?

(http://www.onlinekosten.de/news/bilder/2009/05/icloud-upload2.jpg)

Derzeit befindet sich der Dienst noch in der Betaphase – Ende offen. Auch Firefox-Nutzer müssen draußen bleiben: "Iclouden" geht vorerst nur mit dem blauen "e"-Symbol auf dem Desktop. Aber Nachbesserung ist versprochen.

Der 3-GB-Dienst soll auch dann noch kostenlos verfügbar sein, wenn icloud den Entwickler-Schuhen entwachsen ist. Geld verdient wird dann mit Werbung, so Fircmenchef Daniel Arthursson. Und mit den großen icloud-Schwestern: der 6- und der 10-GB-Version, die derzeit noch in Arbeit sind. Wie lange noch und wieviel sie kosten, steht noch nicht fest.

Quelle : www.onlinekosten.de
Titel: IDC: Cloud Computing ist in Deutschland ein Hype
Beitrag von: SiLæncer am 27 Mai, 2009, 18:38
Mit Cloud Computing hat sich nur ein Viertel von etwa 800 angesprochenen Firmen in Deutschland überhaupt schon einmal befasst, lautet das Ergebnis einer Befragung, die das Marktforschungsinstitut IDC zu dem Thema durchgeführt hat. Sieben Prozent der Befragten nutzen danach Cloud Computing oder planen, es innerhalb der nächsten zwei Jahre zu tun. Dies sind vor allem größere Unternehmen mit mehr als 5000 Mitarbeitern. Vier Prozent der befragten Firmen haben sich gegen dieses Konzept entschieden, und das sind vor allem die Mittelständler. Als Hauptgründe geben sie Sicherheitsbedenken und die Verletzung von gesetzlichen Richtlinien an. Die restlichen 14 Prozent haben sich mit Cloud Computing beschäftigt, ohne eine Entscheidung zu fällen.

An der Verbreitung von Cloud Computing ändert auch die aktuelle wirtschaftliche Situation nichts: Fast 70 Prozent erklärten, der Abschwung habe keinen Einfluss auf ihre Entscheidung. Wichtige Hinweise darauf, welche Hürden das Konzept noch zu nehmen hat, geben die Antworten der Firmen, die sich dagegen entschieden haben. Die große Mehrheit ist der Ansicht, dass Cloud Computing die Praxistauglichkeit noch unter Beweis stellen muss, dass Referenzprojekte noch fehlen und dass die Integration der Services mit bestehenden Systemen verbesserungswürdig sei. Auch herrscht noch große Unklarheit über den Begriff, und es mangelt an Transparenz sowie aussagekräftigen Informationen. Dennoch geht fast die Hälfte der Befragten davon aus, dass sich Cloud Computing in den nächsten Jahren als ergänzende Möglichkeit zur Beschaffung von IT etablieren wird.

IDC versteht unter dem Oberbegriff Cloud Computing "die Techniken und die Bereitstellungsmodelle (Infrastrukturmodelle, Anwendungssoftware, System- und Anwendungsmanagement-Software sowie IP-Netzwerke), mit denen Cloud Services (Produkte, Services, Lösungen) für Unternehmen oder Konsumenten über das Internet in Echtzeit angeboten und von ihnen genutzt werden. Der Betrieb der Anwendungen erfolgt dabei meist extern über einen Provider, der die Nutzung verbrauchsabhängig (on demand) abrechnet".

Quelle : www.heise.de
Titel: Die Wolken im Blick
Beitrag von: SiLæncer am 09 Juni, 2009, 20:05
Die Online-Seite CloudClimate sammelt Performance-Daten von vier Cloud-Hosting-Dienstleistern und zwei Content Delivery Networks (CDN). Die Daten werden wahlweise als Grafiken über die vergangenen zwei oder dreißig Tage dargestellt, so dass sowohl der Leistungsvergleich als auch Störungen und Phasen mit ungewöhnlicher Last augenfällig werden. Die Darstellung kann potenziellen Kunden der Cloud-Dienste als Anhaltspunkt dienen und beim Monitoring helfen.

Bei den Cloud-Hostern läuft die Monitoring-Software innerhalb der Systeme und führt regelmäßig Belastungstests für CPU, Arbeits- und Plattenspeicher aus. Die CDNs werden getestet, indem die Software von den vier Cloud-Hosting-Standorten aus per HTTP Daten abruft.

Hinter dem System steckt die Monitoring-Software des Hersteller Paessler, der damit auf deren Funktionen aufmerksam machen möchte. Da dieses System nur unter Windows läuft, ist die Beobachtung von Cloud-Hosting-Diensten auf diejenigen eingeschränkt, die dieses Betriebssystem unterstützen.

Im Gespräch mit heise Netze erklärte der Entwickler und Geschäftsführer Dirk Paessler, dass Auswertungen der Daten über jeweils ein Vierteljahr folgen sollen, wenn genügend Daten dafür zur Verfügung stehen. Sie sollen in Form regelmäßiger Reports über die beobachteten Dienste aufbereitet werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Israelis und Palästinenser gemeinsam in der Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 14 Juli, 2009, 14:59
Das vor drei Jahren von Zvi Schreiber ins Leben gerufene Global Host Operating System G.ho.st (http://g.ho.st/main.jsp?language=%20de) nimmt heute seinen Betabetrieb auf. Ziel des Projekts ist es, einen virtuellen Computer via Browser zur Verfügung zu stellen, der die am häufigsten benutzten Anwendungen mitbringt und sich von jedem Ort aus benutzen lässt.

(http://www.heise.de/bilder/141963/0/1)

So sind Zoho und Google Docs ebenso installiert wie Kalender- und Kontakt-Applikation, Mail-Programm und Browser sowie eine Flickr-Anbindung. Der Desktop orientiert sich hinsichtlich Bedienung und Aussehen an dem von Windows Bekannten.

Nutzer bekommen kostenlos 15 Gigabyte Speicherplatz auf dem System zur Verfügung gestellt, finanziert durch Werbeeinblendungen etwa im Mail-Client. Im Hintergrund werkelt Amazons Cloud-Dienst S3. Anwender brauchen neben einem aktuellen Browser ein Flash-Plug-in Version 8 oder jünger.

G.ho.st ist eine Gemeinschaftsentwicklung palästinensischer und israelischer Programmierer. Die Firma sitzt in Ramallah im Westjordanland, wo der größte Teil der 40 Entwickler arbeitet. Eine kleinere Gruppe ist in der israelischen Stadt Modiin beschäftigt. Eine G.ho.st-Friedensstiftung fungiert als "gemeinnütziger Arm" der Firma. Ihr Ziel ist es "Frieden und Bildung für Palästinenser und Israelis zu fördern." Es gebe Überlegungen, zu diesem Zweck kostenlose oder stark subventionierte Internet Cafés und Ausbildungsmöglichkeiten in schlecht entwickelten Regionen Palästinas und Israels zu schaffen.

Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
Titel: Azure - Vorschau auf Microsofts Cloud-Dienst
Beitrag von: SiLæncer am 14 Juli, 2009, 21:19
Im Zuge der Worldwide Partner Conference offenbarte Microsoft einige Einblicke in den Cloud-Service namens Azure.

Inzwischen sind zahlreiche Details über die Windows Azure Plattform bekannt. Der Microsoft-Sprecher Bob Mugli hat sich zu diesem Thema auf der Worldwide Partner Conference (WPC) in New Orleans ausgelassen. Ab sofort können sich interessierte Entwickler bei der "Technology Preview (http://www.microsoft.com/azure/register.mspx)" des kommenden Wolken-Services aus dem Hause Microsoft kostenlos anmelden.

Der Softwarekonzern aus Redmond möchte seinen Kunden mit Azure eine einfache Möglichkeit bieten, um auf schnelle Art und Weise Online-Anwendungen herstellen zu können. Ferner sollen sich die Entwickler auf das Wesentliche, ihre Arbeit, konzentrieren können. Für die Rahmenbedingungen will Microsoft sorgen. Das an die Bedürfnisse der Kunden angepasste Preismodell umfasst beispielsweise die technische Wartung. Wer sich besonders früh für Azure entscheidet, soll von Microsoft einen beträchtlichen Rabatt erhalten.

Spätestens zur Professional Developers Conference will der Softwarekonzern das fertige Produkt auf den Markt bringen. Die microsoftsche Konferenz wird in diesem Jahr vom 17. bis 19. November stattfinden. Ab heute können sich neugierige Entwickler für die sogenannte "Technology Preview" anmelden. Mit diesem Programm will Microsoft einen kostenlosen Vorgeschmack auf die erscheinende Technologie geben. Besonders die Offenheit der Plattform wurde immer wieder unterstrichen und hervorgehoben. Man will den Kunden eine offene Umgebung, welche auf gängigen Standards basiert zur Verfügung stellen hieß es.

Quelle : www.gulli.com (http://www.gulli.com)
Titel: Microsoft verkündet Preise für Windows Azure
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juli, 2009, 16:21
Microsoft hat die Preise für Windows Azure veröffentlicht. Das Unternehmen hatte den Cloud-Computing-Dienst Ende 2008 auf der Professional Developer Conference vorgestellt. Entwickler und Firmen können seitdem den Dienst testen, den das Unternehmen im November 2009 offiziell starten will.

Beim Cloud Computing liegt der Schwerpunkt der Rechenleistung, Anwendungsbereitstellung und Datenspeicherung nicht auf dem Client beim Kunden, sondern bei den Servern, die in Grids und großen Serverfarmen organisiert sind. Cloud Computing bildet auch eine der Grundlagen und Erweiterungen für "Software as a Service" (SaaS) als Anwendungsmodell, bei dem Applikationen nicht auf der lokalen Maschine der Anwender installiert, sondern als Dienstleistungen je nach Bedarf ausgeliefert werden.

Eine Stunde Rechenzeit in der Windows-Azure-Wolke kostet 12 US-Cent, für ein Gigabyte Speicherplatz verlangt Microsoft 15 US-Cent pro Monat und 10.000 Transaktionen schlagen mit 1 US-Cent zu Buche. Den Netzwerkverkehr berechnet Microsoft mit 10 bei eingehenden und mit 15 US-Cent bei ausgehenden Daten. Das Unternehmen gab außerdem die Preise für SQL-Azure-Datenbank bekannt, deren Web-Edition mit einem GByte Speicherplatz 10 US-Dollar kosten soll. Für die Business-Ausgabe mit 10 GByte Plattenplatz verlangt Microsoft 100 US-Dollar. Microsofts deutsche Presse-Abteilung konnte bislang keine Preise für Europa nennen. Auch sei noch unklar, ob alle Windows-Azure-Funktionen im November 2009 weltweit verfügbar seien.

Ähnliche Dienste wie sie Microsoft in Windows Azure verpackt, findet man schon bei Amazon, Google, SAP und IBM. Microsoft will aber nicht nur einzelne Dienste, sondern eine Gesamtumgebung für den Betrieb von Anwendungen anbieten, die zusammen genommen ein internetbasiertes Betriebssystem bilden. Die gehosteten Anwendungen können Managed Code (z.B. ASP.NET und Silverlight) oder Native Code sein. Microsoft betont aber, dass "Windows Azure" keine Ablösung für "Windows Server" sei, sondern eine Alternative.

Quelle : www.heise.de (http://www.heise.de)
Titel: Die blöde Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 26 Juli, 2009, 09:51
Google Docs ist nicht mehr Beta. Schlappe drei Jahre hat sich der Internet-Riese Zeit gelassen, sein gegen Microsoft Office positioniertes Online-Büropaket zu polieren – und nun soll die Kundschaft sicher sein, dass die Technologie höchst stabil ist. Wer ein Google Apps-Premiumpaket erwirbt, bekommt sogar eine Garantie einer "Uptime" von 99,9 Prozent und darf nach vorheriger Anmeldung eine telefonische Hotline benutzen.

Die dürften auch die Macher des aktuell viel gehypten Kurznachrichtendienstes Twitter in der letzten Woche kontaktiert haben, als sie feststellen mussten, dass ein Hacker mal eben schlappe 310 firmeninterne Dokumente über verschiedene User-Accounts von Mitarbeitern direkt aus Googles Web 2.0-Wolke gezogen hatten, die das Unternehmen zur Selbstorganisation verwendet. Der Angriff basierte nicht auf einer Sicherheitslücke, sondern ging offensichtlich mit alten Hackertricks wie dem Erraten von Passwörtern und/oder Social Engineering einher. Die Sache ist Twitter herzlich peinlich, insbesondere deshalb, weil dabei auch einige leicht größenwahnsinnige Welteroberungspläne aus Business-Spreadsheets tropften.

Um den Hacking-Fall Twitter soll es hier aber nur am Rande gehen. Er ist nur ein prima Symbol dafür, was uns künftig erwartet: Massive Sicherheitsprobleme beim auch bei Großkonzernen immer populärer werdenden Cloud-Computing. Heutzutage wird nahezu alles ausgelagert, was man auslagern kann. Ist ja auch praktisch: Liegt die Dokumentensammlung bei Google Docs, die E-Mails seit 2004 bei Google Mail und die Fotosammlung bei Picasa, ist auf alles mit ein paar Mausklicks von jedem Browser aus zugegriffen. Niemand braucht mehr schwere Rechner mit sich herumzuschleppen, selbst die in den letzten Jahren so beliebten USB-Sticks dürften bald zum alten Eisen zählen.

Blöd an dieser Cloud ist nur, wie mies sie oft abgesichert ist. Viele Nutzer benutzen keine guten Kennwörter oder werden leicht zu Opfern schlechter Account Recovery-Prozeduren. Firmen wie Google machen es nicht besser, wenn sie nicht einmal die standardmäßig SSL-Verschlüsselung nutzen.

Die Sicherheitsaspekte im Cloud-Bereich werden uns erst recht um die Ohren fliegen, sobald eine kritische Masse an Menschen auf Netbooks setzt, die einen Großteil der Daten im Web vorhalten. Googles Chrome OS gibt hier ab 2010 den große Vorreiter – und es ist stark davon auszugehen, dass die Technik ein Erfolg wird, kosten solche durchaus benutzbaren Maschinen doch nur ein paar Hundert Euro inklusive UMTS-Modem. Bis dahin, so sei gehofft, wird noch ein wenig an der Sicherheitserziehung der Nutzerschaft gearbeitet – und an der der Cloud-Betreiber.

Quelle : http://www.heise.de/tr/ (http://www.heise.de/tr/)
Titel: cloud computing - wirklich was neues?
Beitrag von: berti am 26 Juli, 2009, 16:59
cloud ist in aller munde, es ist das beste tollste usw. nur: was ist das wirklich?
stellen wir uns mal dumm:
am anfang der computerei gabs den grossrechner, die daten kamen vom schreibtisch zum operator und dann wieder zurück zum schreibtisch.
danach kamen die mainframes: zentraler rechner an dem dumme terminals oder sehr einfach gehaltene computer angeschlossen waren.
in der folge kamen die PCs, jeder kochte dort sein süppchen.
es folgte die vernetzung,  auswertung, erfassung auf dem einzel-pc, nutzdaten verbreitet per netz

jetzt kommt cloud: einfach gehaltene rechner, die sich ihre applikationen aus dem Netz von rechenzentren holen und nutzdaten in die zentren ablagern.  Ist das nicht das gleiche wie bereits in der mainframeära ?

Ist das jetzt "back to the roots" oder wo ist der verständnissfehler ?

wer erleuchtet mich ;D
Titel: Re: cloud computing - wirklich was neues?
Beitrag von: ritschibie am 26 Juli, 2009, 17:20
Sehe ich genauso - mit einer Ausnahme: Das ist leider nicht back to the roots, eher "into the brave new world".
Die M$, Googles und Yahoos verkaufen unser aller Daten an jeden Geheimdienst, jede Krämerseele und den
entsprechenden Kirchensprengeln...

Nichts Neues also, nur die Instrumente zum Gängeln wechseln ;D
Titel: Re: cloud computing - wirklich was neues?
Beitrag von: Jürgen am 27 Juli, 2009, 03:20
Hast ja recht, kalter Kaffee, zweiter Aufguss.
Auch auf meinem Job regieren die Thin Clients, Marke Igel.
Und wehe, irgendwo im lokalen Netz spratzt ein Kabel, dann hagelt's Wartezeiten bis zum Network Timeout und immer wieder kompletten Hinauswurf.
Natürlich sieht sich auch niemand von der zentralen Administration je irgendwelche Logs an.
Es geht ja "nur" um betriebswichtiges Werkzeug...

Ich halte es grundsätzlich nicht für sinnvoll, eine Exel-Tabelle zur Bearbeitung auf einem Server zu öffnen.
Und ganz sicher nicht auf einem fremden.
Datenkraken aller Art, nicht nur Gooooooo... und Schäuble, warten nur darauf...
Titel: Amazon bietet Cloud-Downloads über Postweg an
Beitrag von: SiLæncer am 16 August, 2009, 20:46
Wenn Kunden größere Datenmengen aus der Amazon-Wolke beziehen möchten, so kann dies geraume Zeit beanspruchen. Eine Alternative zum herkömmlichen Download hat Amazon bezüglich des AWS Import/Export zur Verfügung gestellt.

In einer speziellen Manifest-Datei muss der Kunde zunächst festhalten, welche Dateien exportiert werden sollen und die besagte Datei an Amazon via E-Mail schicken. Als Antwort erhält er sodann den sogenannten "job identifier". Anschließend muss das jeweilige Speichermedium noch mit der digitalen Signatur ausgestattet und direkt zu Amazon verschickt werden. Nach kurzer Zeit soll dann die gefüllte Festplatte mit den gewünschten Daten wieder beim Kunden eintreffen.

Die Voraussetzung um diesen Dienst nutzen zu können, ist es, ein Kunde des Amazon Simple Storage Service (S3) zu sein. Sollte sich der Kunde dafür interessieren größere Mengen von Dateien aus der Amazon-Cloud herunterzuladen, so muss dies künftig nicht mehr zwingend über das Internet erfolgen.

Vermutlich besteht in den Kreisen der Kundschaft eine gesteigerte Nachfrage, denn nicht gerade selten sind die jeweiligen Downloads abhängig von der Internetanbindung von großer Dauer.

Im Amazon Web Services Blog werden einige mögliche Einsatzgebiete erwähnt. Denkbar sei beispielsweise die Wiederherstellung von relevanten Daten im Falle eines Hardwarefehlers. Abgesehen davon könnten auf diese Weise auch bequem Daten bezogen werden, welche in der Wolke erstellt wurden.

Der Versand ist momentan auf die Grenzen der Vereinigten Staaten beschränkt. Pro Laufwerk verlangt Amazon den Festbetrag von 80 US-Dollar. Für jede Stunde des Kopiervorgangs kommen weitere 2,49 US-Dollar hinzu.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Adobe startet Cloud-Service für die Verteilung von Anwendungen
Beitrag von: SiLæncer am 21 September, 2009, 10:52
"Adobe Flash Platform Services for Distribution" heißt Adobes erster Service, den der Anbieter im Rahmen verschiedener weiterer Cloud-Dienste veröffentlicht. Mit dem Distribution-Service lassen sich Anwendungen für den Desktop, mobile Geräte (inklusive Windows Mobile, Symbian S60 und iPhone) und sozialen Netze wie Facebook und MySpace über ein berechenbares Deployment-Modell online verteilen.

Der in Zusammenarbeit mit Gigya, einem Anbieter von Social-Media-Anwendungen, entwickelte Dienst lässt sich auf unterschiedlichen Plattformen einbinden sowie verteilen und ist mit den Adobe-Techniken Flash Professional, Dreamweaver und Flex/Flash Builder zu nutzen. Über den auf der Adobe Integrated Runtime (AIR) basierenden Distribution Manager können zudem die verteilten Anwendungen nach eindeutigen Nutzern (Unique User), Seitenbesuchen (Page Impressions), Interaktionen sowie Anzahl und Dauer der Installationen analysiert werden.

Mit einem weiteren "Adobe Flash Platform Services for Social" genannten Dienst ist noch in diesem Jahr zu rechnen. Über ihn erhalten Entwickler die Möglichkeit, ihre Flash-Anwendungen an soziale Dienste wie Facebook und MySpace mit einer Programmierschnittstelle zu verlinken. Das Prinzip ist, dass eine einmal geschrieben Applikation auf allen unterstützten sozialen Netzen laufen kann, ohne dass man Kenntnis der unterschiedlichen APIs und Architekturen haben muss.

Ein dritter Dienst, der mit der Erweiterung "Collaboration" im Namen läuft, befindet sich im Beta-Stadium. Es ist eine "Platform as a Service"-Lösung, die es Flex-Enwicklern ermöglichen soll, Echtzeitfunktionen wie Chat, Webcam-Video und Voice over IP (VoIP) in ihre Rich Internet Applications (RIA) einzubinden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Daten-Blamage: Sidekick-Nutzer verlieren Daten - T-Mobile entschuldigt sich
Beitrag von: Yessir am 12 Oktober, 2009, 10:09
T-Mobile USA schickt Daten von Sidekick-Nutzern ins Nirvana

Der Telekommunikationsanbieter T-Mobile und Microsofts Daten Service-Provider Danger mussten in den USA eine erste Schlappe in Sachen Cloud-Dienste hinnehmen. Der Service-Dienstleiter hatte aufgrund Server-Probleme persönliche Daten seiner Kunden verloren. Am Samstag (Ortszeit) entschuldigten sich beide Unternehmen für einen Datenverlust bei den Nutzern von mobilen Sidekick-Vertragsgeräten.
Unter dem so genannten Cloud-Computing versteht man das Ablegen von Daten auf dezentralen Servern im Netz, um unabhängig von Ort und Zeit Zugriff auf seine Informationen zu haben. "Wir bedanken uns für die Geduld, während Microsoft/Danger weiterhin an der Stabilität der Plattform und der Wiederherstellung aller Dienstleistungen für unsere Sidekick-Kunden arbeiten", so die Dienstleister im Kundenforum von T-Mobile.
Am Montag will sich die US-amerikanische Telekom-Tochter mit ihren Sidekick-Kunden in Verbindung setzen, um noch offene Fragen zu kären, die die Service-Unterbrechung und die Daten-und Programm-Wiederherstellungsbemühungen aufgeworfen haben. Ausserdem will das Unternehmen Tipps geben, wie die Nutzer ihre Inhalte "möglicherweise" wiederherstellen können sollen.

Warnung vor Batteriewechsel
Wie ernst die Lage zu sein scheint, verdeutlicht T-Mobiles Rat, keinesfalls die Batterie des Geräts zu wechseln oder leer werden zu lassen, da damit auch die Daten, die sich auf dem Gerät befinden, unwiederbringlich verloren gehen könnten.
Sidekick-Handys verfügen über einen 2,6 Zoll großen Bildschirm mit einer Auflösung von 400x240 Pixeln. Die Geräte haben eine vollwertige QWERTY-Tastatur, damit Anwender schneller E-Mails und Instant Messages schreiben können. Der Datentransfer ist auf GPRS und EDGE beschränkt, dank Quadband-GSM kann dafür aber fast weltweit telefoniert werden.

Quelle: magnus.de (http://news.magnus.de/mobile/artikel/daten-blamage-sidekick-nutzer-verlieren-daten-t-mobile-entschuldigt-sich.html)
Titel: Cloud Computing: Google gegen Microsoft
Beitrag von: SiLæncer am 30 Oktober, 2009, 11:42
Erst das Betriebssystem macht aus einer Ansammlung von Platinen und Prozessoren eine brauchbare Maschine, auf der Spiele oder Textverarbeitungen laufen. Und erst der Browser öffnet dem Nutzer das Fenster zum Internet, ermöglicht das Abrufen von Nachrichtenseiten und das Durchstöbern von sozialen Netzwerken. Seitdem der PC Mitte der 1980er-Jahre den Großrechner abgelöst hat, sind Browser und Betriebssystem fest in der Hand eines Unternehmens: Microsoft.

Jetzt fordert Google das Software-Imperium auf seinem eigenen Schlachtfeld heraus, schreibt Technology Review in einer ausführlichen Analyse des Cloud Computing-Marktes. Seit September vergangenen Jahres ist der Google-Browser Chrome verfügbar, für die zweite Hälfte von 2010 wird das gleichnamige Betriebssystem "Chrome Operating System" (Chrome OS) versprochen. Damit erfüllen sich die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin einen alten Traum aus den Anfängen ihres Suchmaschinen-Imperiums. Schon damals wollten sie Browser und Betriebssystem kostenlos anbieten, um das Arbeiten am PC besser und preiswerter zu gestalten. Doch Google-Geschäftsführer Eric Schmidt legte sechs Jahre lang immer wieder sein Veto ein.

Das Zaudern von Schmidt ist nicht unbegründet: Zwar muss das Unternehmen beim besten Willen nicht am Hungertuch nagen – allein im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2009 wies es einen Umsatz von rund fünf Milliarden US-Dollar aus. Doch selbst für einen Riesen wie Google gilt, dass den Kosten für Entwicklung und Wartung von Betriebssystem und Browser zumindest die Aussicht auf gleichwertige Einnahmen gegenüberstehen muss. Und die Einnahmen bestehen bei Google hauptsächlich aus Werbeerlösen.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    * Bedrohliche Wolke (http://www.heise.de/tr/artikel/Bedrohliche-Wolke-838336.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: TeamDrive Basic 2.2
Beitrag von: SiLæncer am 20 November, 2009, 20:14
TeamDrive ist das ideale Tool wenn sie persönliche Dateien austauschen und schützen möchten: Dokumente, Bilder,  MP3s, Videos – alles ist möglich mit TeamDrive.

Sie legen einfach und schnell einen speziellen Ordner an und laden Freunde oder Familienangehörige ein, mit denen Sie über das Internet zusammenarbeiten und Dateien austauschen möchten.Jede Datei die Sie in den Ordner legen wird automatisch verteilt, niemand außer Ihnen und Ihren Freunden hat Zugang zu diesen Daten und all diese Daten sind sicher vor Verlust geschützt.

(http://download.winboard.org/uploads/Image/teamdrive06_small.jpg)

Hinweis: Die Basic-Version können Sie dauerhaft nutzen. Nach einer Neuinstallation startet das Tool als Premium-Version. Geben Sie einen gültigen Lizenz-Key ein, verwandelt sich die Basic-Variante in die Premium-Edition. Verzichten Sie auf den Key, können Sie weiterhin die Basic-Version einsetzen.

Eine kostenlose Registrierung ist zur Nutzung notwendig.

http://www.teamdrive.net/en/index.php
Titel: Cloud-Dienst knackt WLAN-Passwörter
Beitrag von: SiLæncer am 08 Dezember, 2009, 18:30
Mit allzu simplen Passwörtern geschützte Funknetze lassen sich jetzt mit geringem finanziellen Aufwand knacken. Den Dienst bietet die US-Firma WPA Cracker an: Für 17 US-Dollar setze sie die Hälfte ihrer 400 Cloud-CPUs ein, um eine Wörterbuch-Attacke gegen den WPA-Schlüssel auszuführen. Grundlage sei eine Liste mit 135 Millionen Einträgen.

Die Arbeit sei, so die Firma, in der Regel nach 40 Minuten erledigt. Wer doppelt soviel ausgibt, bekomme das Ergebnis nach der halben Zeit. Eine Garantie allerdings kann WPA Cracker nicht geben: Steht der Schlüssel nicht im Wörterbuch, kann sie ihn auch nicht ermitteln.

Interessenten müssen der Firma einen per aircrack-ng oder einem ähnlichen Werkzeug erstellten Mitschnitt des WLAN-Verkehrs im PCAP-Format liefern, der nicht größer sein darf als 10 MByte. Der Wörterbuchangriff ist nicht auf WPA beschränkt, sondern soll nach Angaben der Firma auch für WPA2 funktionieren.

Vor Kurzem hatte ein anderes Unternehmen gezeigt, dass sich zum Verschlüsseln von PKZIP-Archiven genutzte Passwörter mit Cloud-Diensten in einfachen Fällen für 2000 US-Dollar ermitteln lassen.

Quelle : www.heise.de
Titel: Nationale Computerindustrie soll "deutsche Cloud" entwickeln
Beitrag von: SiLæncer am 21 Januar, 2010, 18:19
Der Branchenverband Bitkom möchte mit Kooperationen einheimischer IT-Firmen ein Gegengewicht zu den bisher im Wachstumsmarkt "Cloud Computing" aktiven US-Größen schaffen. Dem Präsidenten der Lobbyvereinigung, August-Wilhelm Scheer, schwebt in diesem Sinne eine "deutsche Cloud" vor, wie er am Donnerstag in Berlin bei einem Pressegespräch erklärte. Die Entwicklung im Bereich des Abwanderns von Rechenkraft und Computerdienstleistungen ins Internet bereite ihm etwas Sorge aus nationaler Sicht, meinte der Gründer des Dienstleistungs- und Softwarehauses IDS Scheer. Bislang würden die dafür erforderlichen Infrastrukturen vor allem von Konzernen wie Google, Amazon, Hewlett Packard oder IBM vorangetrieben. Deutschland drohe ins Hintertreffen zu geraten, da höchstens T-Systems zu den ernst zu nehmenden Akteuren gezählt werden könne.

Einbetten will der Bitkom den Vorstoß in eine umfassende "Software-Initiative". An einer entsprechenden Strategie werde derzeit in Berlin gearbeitet, führte Scheer aus. Auch im Zusammenspiel mit der Politik sollen dabei Felder erarbeitet werden, "in denen wir Deutschland voranbringen können" in der digitalen Welt. Schwerpunkt solle dabei neben der Forschung, die oft schon gut aufgestellt sei, der brach liegende Produktionsbereich sein. Als Beispiel nannte der Verbandschef neben Cloud Computing den Sektor Embedded Systems. Hier könnten deutsche Forschungsinstitute und Unternehmen die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zum Endkunden abdecken. Um die "Querschnittsfunktionen" von Software für alle Industriebereiche stärker zu betonen, kann sich Scheer auch gut vorstellen, eine spezielle "Software-Universität" zu gründen.

Generell blickt der Unternehmer mit einer "Haltung zwischen Neid und Abscheu" derzeit auf asiatische Staaten wie China, Indien oder Singapur, für die "Industriepolitik" noch nicht zum Schimpfwort geworden sei. Dort stellten die Regierungen mehr Ressourcen für das Vorantreiben von IT-Großprojekten und Infrastrukturen zur Verfügung. Gepaart sei dieser Schub von oben mit einem "stärkeren unternehmerischen Impuls", als ihn Scheer momentan hierzulande ausmachen kann. Das Standort-Thema ist für ihn nach wie vor heiß: "Wir müssen eine vergleichbare Aufbruchsstimmung hinkriegen." Zugleich seien die vorhandenen Kräfte zu bündeln.

Cloud Computing selbst betrachtet Scheer als eines der Top-Themen der Branche. Es gehe dabei nicht nur um einen "nach vorne gespülten Begriff", sondern um die "Rückkehr des Großrechners in anderer Form". So würden IT-Ressourcen optimal zur Verfügung gestellt, was mit einem ganz anderen Organisationsprinzip in Verbindung stehe als der noch aktuelle Verkauf von Softwarelizenzen für einzelne PCs. Auch eine viel genauere Abrechnung von Computerdienstleistungen werde damit möglich. Auf die etablierten Softwarehäuser sieht Scheer so eine Durststrecke im Rahmen der Umstellung auf das neue Modell zukommen. Neueinsteiger könnten auf Basis der Cloud-Infrastrukturen dagegen sofort eigene Komponenten anbieten.

Auch die CeBIT Anfang März wird laut Scheer im Zeichen von Cloud Computing stehen. Die traditionelle Computermesse in Hannover sei für den Bitkom trotz des angemeldeten Verbesserungsbedarfs "strategisch gesetzt", betonte der Verbandspräsident: "Wir tun alles, um das Schaufenster der Branche zu erhalten." Er hoffe, noch mehr "Potenzial" für die Veranstaltung aktivieren zu können und eine einfachere Ansprache verschiedener Kundengruppen zu ermöglichen. Man müsse dabei aber beachten, dass der "Rechenstift bei den Ausstellern spitz geworden ist". Vergleiche mit anderen großen Messen dieser Art wie der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas lehnt der Bitkom ab: Dort würde selbst Standpersonal in die Besucherzahlen einberechnet, was seriöse Gegenüberstellungen nicht erlaube.

Quelle : www.heise.de
Titel: CloudDrive 0.68
Beitrag von: SiLæncer am 09 März, 2010, 21:56
CloudDrive is a free client tool to help you to save your files to Adobe Acrobat's 5GB free online storage. With it, you can upload/download any files or folders with just a drag&drop. It is simple, clean and free.

(http://images.betanews.com/screenshots/1267628375-1.jpg)

kostenlos

http://www.driveoncloud.com/



Im Prinzip das gleiche wie Dropbox,Skydrive etc....
Titel: Erste Betaversion von OwnCloud
Beitrag von: SiLæncer am 15 März, 2010, 17:31
OwnCloud (http://owncloud.org/) wurde im Januar von KDE-Entwickler Frank Karlitschek beim Camp KDE 2010 initiiert. Er stellte fest, dass die meisten Anwender einen einfachen Zugang zu Anwendungen, eine Anbindung an soziale Netze und einen standortunabhängigen Zugriff auf Daten wünschen. Die Tradition, in der ein Anwender an lokale Daten gebunden ist, unterliegt mittlerweile einem Wandel, denn die Zahl der Rechner, die ein Anwender einsetzt, wird immer größer, auch durch Tablets, Netbooks und Mobiltelefone. Je größer die Zahl dieser Rechner, desto größer wird jedoch auch der Aufwand, seine Daten zwischen ihnen zu synchronisieren. Kein Wunder, dass eine wachsende Anzahl von Benutzern ihre Daten über Dienste wie Last.fm, Pandora, Facebook oder flickr verwalten.

Auch die Zusammenarbeit an Dokumenten, der Austausch von Daten und die Datensicherung werden durch solche Dienste erleichtert. Dies könnte, so Karlitschek, für Desktop-Systeme ein Problem darstellen, da sie dadurch immer weniger relevant werden. Doch das größere Problem bei diesem Trend sei, dass man die Kontrolle über seine Daten möglicherweise aus der Hand gibt. Um diesem Dilemma zu entgehen, soll nicht die Cloud-Fähigkeit der KDE-Anwendungen eingeschränkt werden. Im Gegenteil soll sie sogar gefördert werden. Durch die Möglichkeit, OwnCloud als Cloud-Dienst zu nutzen, soll die Kontrolle über die eigenen Daten erhalten bleiben. Denn OwnCloud ist eine offene Plattform für Cloud-Dienste, die von jedem betrieben werden kann. Für den Betrieb kann ein eigener Root-Server, ein zuhause laufender Server mit dynamischem DNS-Dienst, ein Webhoster oder ein anderer Anbieter genutzt werden.

Die jetzt vorgestellte erste Betaversion von OwnCloud 1.0 stellt laut Frank Karlitschek erst den Anfang der Entwicklung dar. Noch sind nicht viele Funktionen vorhanden. Im Wesentlichen wurde bisher ein Dateiserver implementiert, der einen Online-Speicherplatz bietet. Er kann über eine Web-Oberfläche und via WebDAV erreicht werden. Die Zugriffe können verschlüsselt werden, Plugins sind möglich, und ein internes Log wurde implementiert. Die Software wurde in PHP geschrieben und unter die AGPLv3 gestellt. Der Quellcode ist auf Gitorious verfügbar.

Auf der Wunschliste der Entwickler für die Zukunft stehen noch viele Dinge, darunter die gemeinsame Nutzung von Dateien durch mehrere Anwender, die Verwendung von Git zur Speicherung der Dateien mit Versionierung und Änderungs-Historie, automatisches Backup, Synchronisation, Benachrichtigungs-Funktionen und verschiedene Plugins, beispielsweise für die Synchronisation von Notizen, Integration einer Groupware wie Kolab oder für einen privaten Musik-Server.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: TeamDrive 2.2.070
Beitrag von: SiLæncer am 16 März, 2010, 12:51
TeamDrive versorgt Arbeitsgruppen übers Netz mit stets aktuellen Versionen gemeinsam bearbeiteter Dateien. Das Tool spiegelt Ordner vom eigenen Rechner ins Datendepot oder umgekehrt. Mit den Kopien kann man auch ohne Netz weiterarbeiten. Als Datenzentrale dient wahlweise ein per WebDAV eingebundener Netzordner oder Platz auf den Servern des Herstellers. Dort darf jeder 1 GB werbefinanzierten Speicher nutzen.

(http://download.winboard.org/uploads/Image/teamdrive06_small.jpg)

http://www.teamdrive.de/
Titel: Dropbox: jetzt 10 Gigabyte kostenlos
Beitrag von: SiLæncer am 30 März, 2010, 10:52
Hammer! Bisher gab es bei Dropbox maximal 5 (2 GB Start-Space und 3 GB durch Einladungen an Freunde) Gigabyte kostenlos, nun bekommt man durch Einladungen / Empfehlungen bis zu 10 Gigabyte kostenlos. Wahnsinn. Das macht den Dienst, den ich seit schon seit längerem nutze und beobachte noch besser.

Hier meine Einladungen an euch !

https://www.dropbox.com/referrals/NTQ5NzQ3NDM5

https://www.dropbox.com/referrals/NTUwMTU5NTU5
Titel: Ubuntu One: Synchronisierung mit mobilen Geräten
Beitrag von: SiLæncer am 06 April, 2010, 12:12
Canonical will seinen Cloud-Dienst um die Synchronisierung von Kontaktdaten mit mobilen Geräten erweitern. Der Dienst soll Benutzern mit einem kostenpflichtigen Abonnement für Ubuntu One zur Verfügung stehen und wird mit dem Erscheinen von Ubuntu 10.04 freigeschaltet.

Über den neuen PhoneSync-Dienst soll es ab Ende April 2010 möglich sein, Kontakte mit mobilen Geräten zu synchronisieren. Dazu will Canonical über CouchDB synchronisierbare Kontaktdaten über einen angepassten Funambolserver auch mobilen Geräten zur Verfügung stellen. Die Diensterweiterung können die Anwender nutzen, die ein kostenpflichtiges Abonnement für Canonicals Cloud-Dienst Ubuntu One besitzen.

Das Funambol-Projekt bietet seit geraumer Zeit die quelloffene Software sowie Plugins zur Synchronisierung mit diversen mobilen Plattformen, Clients und Geräten, unter anderem Microsofts Outlook, Thunderbird, Windows Mobile, Palm und Blackberrys. Für iPhones und iPods steht ein entsprechendes Applet bereits zur Verfügung. Der Funambol-Server wurde so angepasst, das er mit der Datenbank CouchDB zusammenarbeitet, mit der über Ubuntu One bereits Daten ausgetauscht werden können.

Unter Ubuntu verwendet beispielsweise die PIM-Software Evolution ein CouchDB-Plugin um über Ubuntu One Kontakt- oder Kalenderdaten mit anderen Evolution-Installationen abzugleichen. Über die Funambol-Erweiterung ist bislang nur der Abgleich von Kontaktdaten möglich, weitere Daten, die der Funambol-Server bereits kennt, sollen später auch unter Ubuntu One synchronisierbar sein.

Der Dienst wird mit dem Erscheinungstermin von Ubuntu 10.04 am 29. April 2010 freigeschaltet. Eine kostenlose Testversion soll für 30 Tage zur Verfügung stehen, danach wird ein Abonnement für monatlich 10 US-Dollar bei Ubuntu One benötigt, um den erweiterten Dienst zu verwenden. Abonnenten erhalten zusätzlich 50 GByte Online-Speicherplatz statt den 2 Gbyte, die den Benutzern der kostenlosen Variante zur Verfügung stehen.

Quelle : www.golem.de
Titel: TeamDrive 2.2.121
Beitrag von: SiLæncer am 20 April, 2010, 08:18
TeamDrive versorgt Arbeitsgruppen übers Netz mit stets aktuellen Versionen gemeinsam bearbeiteter Dateien. Das Tool spiegelt Ordner vom eigenen Rechner ins Datendepot oder umgekehrt. Mit den Kopien kann man auch ohne Netz weiterarbeiten. Als Datenzentrale dient wahlweise ein per WebDAV eingebundener Netzordner oder Platz auf den Servern des Herstellers. Dort darf jeder 1 GB werbefinanzierten Speicher nutzen.

(http://www.heise.de/software/screenshots/49143.jpg)

http://www.teamdrive.de/



Mein Tip wäre nach wie vor : Dropbox (http://www.dropbox.com/)

Zitat
Hammer! Bisher gab es bei Dropbox maximal 5 (2 GB Start-Space und 3 GB durch Einladungen an Freunde) Gigabyte kostenlos, nun bekommt man durch Einladungen / Empfehlungen bis zu 10 Gigabyte kostenlos. Wahnsinn. Das macht den Dienst, den ich seit schon seit längerem nutze und beobachte noch besser.

Hier meine Einladungen an euch !

https://www.dropbox.com/referrals/NTQ5NzQ3NDM5

https://www.dropbox.com/referrals/NTUwMTU5NTU5
Titel: SugarSync launcht Cloud Services
Beitrag von: SiLæncer am 06 Mai, 2010, 19:47
SugarSync stellt die deutschsprachige Version seines Services für die Synchronisation, Online-Speicherung und das gemeinsame Nutzen von Informationen, Dokumenten, Fotos und Musik vor.

Mobile Privatnutzer und Unternehmen können SugarSync verwenden, um ihre Daten über Endgeräte wie PCs, Laptops, Smartphones, Netbooks und Tablets zu synchronisierenMöglich ist das Übertragen, Abgleichen, Ergänzen und Aktualisieren. Zusätzlich sichert SugarSync Online Backup-Kopien aller synchronisierten Daten.

Nutzer können außerdem speziell freigegebene Ordner mit Freunden oder Kollegen gemeinsam nutzen, Musik streamen und viele weitere Funktionen nutzen. Für die deutschsprachige Version wurden ein User Guide, ein personalisiertes Internetportal und die SugarSync Manager Desktop-Anwendung lokalisiert.

Unterstützt werden unter anderem mobile Endgeräte wie iPad, iPhone, Android, Blackberry oder Windows Mobile. Die Mobile-Anwendungen sind bisher in Englisch verfügbar, weitere Sprachen folgen 2010.

Interessenten können sich die Lösung hier (http://www.sugarsync.com/locale/de/) anschauen, sich online anmelden und die kostenlose Einstiegsversion testen. SugarSync ist auch in Chinesisch und Spanisch erhältlich.

Quelle : www.tecchannel.de



Tja...auch hier gibts kostenlos 2 GB ...da man aber bei der Dropbox per gegenseitiger Empfehlung bis zu 10 Gb bekommt

Zitat
Hammer! Bisher gab es bei Dropbox maximal 5 (2 GB Start-Space und 3 GB durch Einladungen an Freunde) Gigabyte kostenlos, nun bekommt man durch Einladungen / Empfehlungen bis zu 10 Gigabyte kostenlos. Wahnsinn. Das macht den Dienst, den ich seit schon seit längerem nutze und beobachte noch besser.

Hier meine Einladungen an euch !

https://www.dropbox.com/referrals/NTQ5NzQ3NDM5

https://www.dropbox.com/referrals/NTUwMTU5NTU5

...bleibt ich doch wohl lieber denen ;)
Titel: Re: Ein Platz auf der Wolke
Beitrag von: dvb_ss2 am 18 Mai, 2010, 21:17
Der Charme von Teamdrive wäre für mich das gemeinsame Arbeiten an OpenOffice-Dokumenten über die entsprechende Erweiterung für OOo.

Leider hatte Teamdrive aber im freien Modus zuviele Einschränkungen, sodass es für mich unbrauchbar war.

In Sachen Speicherplatz finde ich Hmyo am besten, in Sachen Client auf dem PC - insbesondere auch für Linux - ist Dropbox natürlich unschlagbar.

dvb_ss2
Titel: Re: Ein Platz auf der Wolke
Beitrag von: SiLæncer am 18 Mai, 2010, 21:49
Zitat
in Sachen Client auf dem PC - insbesondere auch für Linux - ist Dropbox natürlich unschlagbar.

Jo...genau deswegen nutze ich Dropbox auch so gerne ;)

Und was den Speicherplatz angeht ...durch gegenseite Empfehlungen kann man sich ja auch bis auf freie 10 GB (wie bei humyo) hochschaukeln ;)
Titel: Re: Ein Platz auf der Wolke
Beitrag von: dvb_ss2 am 20 Mai, 2010, 11:51
Ich erstelle derzeit für einen örtlichen Fussballverein alle 2 Wochen (während der Saison) ein kleines Heft mit 20 Seiten.

In der "Frühzeit":
Früher habe ich es ausgedruckt und als Kopiervorlage an eine "Druckerei" (eher Copyshop bzw. Bürotechnik-Firma) gegeben. Die Vorlage wurde kopiert, die Qualität war entsprechend.

Der 1. Fortschritt:
Die Datei (MS Publisher) wurde auf einen USB-Stick kopiert und an die vorherige Firma zum Kopieren weitergeleitet und dort von der Dateui aus auf einen Kopierer gedruckt. Nach Umstieg meinerseits auf OpenOffice, habe ich die Datei als PDF zur Verfügung gestellt.

Der 2. Fortschritt:
Mit DSL (seit Mitte 2007) kam dann irgendwann (erst in 2009) der 2. Fortschritt, der da hieß: Ich lade die Datei auf eine Online-Festplatte hoch und schicke der Firma den Link zum Downloadordner mit Hinweis auf die aktuelle Dokumentversion per Mail. Online-Festplatte war Humyo, jedoch gab es da hin und wieder beim Upload unter Linux Probleme, ansonsten funktionerte es aber soweit reibungslos.

Dass es hierfür keine Linux-Clientsoftware "SmartDrive" gab, fand ich allerdings nicht so toll, zumal diese schon seit mehreren Jahren angekündigt wurde!

Der aktuelle Schritt:
Da ich gerne auch eine Linux-Client haben wollte, bei dem ich die Dateien dann einfach in einen bestimmten Ordner kopiere und die dann automatisch mit dem Internet und weiteren PCs synchronisiert werden, blieb für mich keine Wahl: Dropbox musste her!

Das nutze ich nun und find's Klasse!

Allerdings hatte die Firma beim Download des PDFs über Firefox gewisse Probleme, die ich aber bei mir nicht nachvollziehen konnte.

Eine Mischung aus Humyo (Speicherplatz ohne werben zu müssen!) sowie Dropbox (Clientsoftware auch für Linux!) wäre natürlich mein Wunschtraum.

dvb_ss2 :)
Titel: Dropbox mit eigenem Server: SparkleShare
Beitrag von: SiLæncer am 12 Juni, 2010, 14:24
Dropbox verdient Geld mit Premium-Accounts. Kein Geheimnis. Dafür bekommt der Benutzer eben Speicherplatz gestellt. Nutzer der Dropbox muss ich das sicherlich nicht erklären. Dropbox kann man nicht mit eigenem Space nutzen – sonst wäre das Geschäftsmodell ja hinfällig.

(http://img17.imageshack.us/img17/9562/bildschirmfoto20100612u.jpg)

Nun macht sich ein junger Niederländer auf, diese Lücke zu schließen. Man stelle sich vor: eine Software wie Dropbox, für Mac, Linux und Windows, Open Soure, kostenlos und mit eigenem Server nutzbar. Das alles und noch mehr (http://www.bomahy.nl/hylke/blog/announcing-sparkleshare/) soll SparkleShare (http://www.sparkleshare.org/) bieten. Spannende Sache, die man definitiv im Auge behalten muss, oder? Kann mir vorstellen, dass viele hier switchen würden, sofern der eigene Space benutzt werden könnte.
Titel: ownCloud 1.0 freigegeben
Beitrag von: SiLæncer am 28 Juni, 2010, 17:38
Frank Karlitschek hat die Verfügbarkeit von ownCloud 1.0 bekanntgegeben. ownCloud ist ein freier Cloud-Service, dessen Entwicklung zu Beginn des Jahres begann. Karlitschek hatte auf dem Camp KDE 2010 festgestellt, dass viele Anwender einen einfachen Zugang zu Anwendungen, eine Anbindung an soziale Netze und einen standortunabhängigen Zugriff auf Daten wünschen. Ein Wunsch, der mit steigender Zahl mobiler Rechner und deren Synchronisation immer schwieriger zu erfüllen ist.

ownCloud (http://owncloud.org/) steht unter der AGPLv3 und kann von jedem Nutzer eingesetzt werden, der über Webspace mit PHP-Unterstützung verfügt. Damit soll sichergestellt werden, dass Anwender ihre Daten nicht anderen Anbietern, etwa Google oder Dropbox anvertrauen müssen, aber trotzdem leichten Zugang zu dem Online-Speicher haben. Die in der privaten Cloud abgelegten Daten sind via WebDAV oder eine Weboberfläche zugänglich, die Datenübertragung erfolgt SSL-verschlüsselt.

ownCloud unterstützt die Open Collaboration Services API, so dass Anwender informiert werden, wenn der Webspace zur Neige geht oder jemand auf die Daten zugreift. Die Entwicklung der zentralen Speicherlösung ist Teil des KDE-Projekts. Für die Zukunft haben sich die Entwickler noch Einiges vorgenommen, es sind beispielsweise eine Versionskontrolle unter Zuhilfenahme von git oder das Speichern von Konfigurationsdateien für KDE-Anwendungen geplant. Nutzer sollen einzelne Dateien mit anderen teilen können und es wird einen Synchronisationsassistenten geben, so dass Dateien auch offline bearbeitet und anschließend automatisch in der Cloud aktualisiert werden können.

Die Entwickler wollen ab der für Ende Juli geplanten Version 1.1 ein Plugin-System bereitstellen, so dass Entwickler Erweiterungen für ownCloud entwerfen können. Karlitschek denkt hier an Plugins für Galerien, Audiodateien oder Podcasts. Die aktuelle Version 1.0 von ownCloud kann von der Projektwebseite heruntergeladen (http://owncloud.org/index.php/Main_Page#Releases) werden.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Microsoft "Oooh Clooouud, oh Cloud, oh Cloud, ooh Clooouud"
Beitrag von: SiLæncer am 12 Juli, 2010, 21:43
Mit Schlachtgesängen für Cloud-Computing hat Microsoft seine Worldwide Partner Conference 2010 in Washington eröffnet. Microsoft-Chef Steve Ballmer beschwört in seiner Keynote die großartigen Möglichkeiten, die Cloud für seine Partner bietet.

Die Cloud schafft neue Möglichkeiten und Verpflichtungen, sagt Microsoft Steve Ballmer und verweist auf neues Geschäft, das die eigenen Partner mit der Anpassung und Entwicklung von Lösungen machen können. Wenn die Kunden ihre Daten anderen anvertrauen, dann gelte es, sie sicher aufzubewahren und jederzeit verfügbar zu halten. Microsoft habe dabei viel von seiner Suchmaschine Bing gelernt, so Ballmer.

Microsofts eigenes Cloud-Computing-Angebot Azur zähle mittlerweile mehr als 10.000 zahlende Kunden, sagte Ballmer, ohne weitere Details zu nennen. Vor einem Jahr lag hatte diese Zahl noch bei Null gelegen.

Dabei sieht Microsoft die Cloud nicht als Einbahnstraße, sondern plant, die Applikationen und Daten aus der Cloud wieder in das Unternehmen zu bringen. Dazu will die Firma auf Basis ihrer Virtualisierungslösungen und Windows Server seinen Kunden und Partnern komplette Cloud-Computing-Lösungen anbieten, so dass sie frei entscheiden können, wo sie ihre Applikationen und Daten hosten wollen. Microsofts Lösung soll sich um die komplette Verwaltung kümmern, ganz gleich auf wessen Servern die Software läuft.

Microsoft will zwar auch Thin-Client-Szenarios unterstützten, setzt aber primär auf sogenannte Smart-Devices - Geräte mit ausreichender Rechenleistung, um komplexe Aufgaben in speziellen Gebieten zu übernehmen. Als Beispiel führt Ballmer Kinect an sowie die Slates genannten Tablet-PCs mit Windows 7 und Smartphones mit Windows Phone 7. Sie laufen auch ohne Cloud, lassen sich darüber aber komplett verwalten, auch die darüber verfügbaren Dienste lassen sich nutzen.

Quelle : www.golem.de
Titel: Soundcloud Downloader
Beitrag von: SiLæncer am 29 August, 2010, 18:19
Soundcloud (http://soundcloud.com/) Download mit dem Soundcloud Downloader (http://www.net-blog.net/blog/index.php/2010/08/28/soundcloud-downloader/).Freeware für Windows. URL des Songs kopieren, doppelklicken und der Downloader lädt die MP3-Datei herunter.

(http://img64.imageshack.us/img64/2097/bildschirmfoto20100829u.jpg)

Das Ganze funktioniert auch für Songs, die nicht für den offiziellen Download freigegeben sind oder deren Downloadlimit erreicht ist.  Den Soundcloud Downloader sollte man auf jeden Fall im Hinterkopf behalten, falls irgendwelche anderen Scripte einmal versagen. But remember: nur freie Musik herunter laden. ;)
Titel: Studie: Arbeiten in der Cloud wird künftig zum Standard
Beitrag von: SiLæncer am 07 September, 2010, 18:48
Cloud Computing, also die Nutzung von verteilten Anwendungen und IT-Leistungen im Netz, mausert sich einer Studie zufolge (http://www.studie-life.de/) vom Hype zum Standard. Die überwiegende Mehrheit der IT-Manager (81 Prozent) erwarten, dass sich die Nutzung der Cloud (Wolke) in den nächsten Jahren am Markt etablieren wird. Das ergab eine am Dienstag veröffentlichte Studie über das "vernetzte Arbeiten in Wirtschaft und Gesellschaft". Gut die Hälfte der befragten Manager rechnet damit, dass die Cloud sogar der dominierende Ort sein wird, von dem IT-Dienste abgerufen werden.

Knapp die Hälfte (46 Prozent) der Befragten ist der Meinung, dass sich das Cloud Computing bereits in den kommenden zwei bis fünf Jahre etablieren wird. Lediglich 4 Prozent sehen im Cloud Computing ein Hype-Thema, das sich nicht durchsetzen wird. 77 Prozent der Manager in Unternehmen, die das Cloud Computing bereits einsetzen, erwarten steigende Investitionen in diesem Bereich. Als weitere Trends macht die Studie das dezentrale Arbeiten in den Unternehmen mit dem Einsatz von mobilen Endgeräten sowie die Zusammenarbeit im Netz aus. Dabei erwarten die Experten, dass "sich gleichzeitig die Grenzen zwischen Privat- und Arbeitsleben immer mehr auflösen".

Die Studie "LIFE 2 –Vernetztes Arbeiten in Wirtschaft und Gesellschaft" entstand am Institut für Kommunikationsökonomie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München unter der Leitung von Tobias Kretschmer. Befragt wurden 1559 IT-Manager mit Entscheidungskompetenzen sowie zusätzlich auch Anwender in Unternehmen und private Verbraucher in insgesamt fünf Ländern. Die Publikation der Ergebnisse wurde von der Deutschen Telekom unterstützt.

Quelle : www.heise.de
Titel: Scup: Soundcloud Uploader
Beitrag von: SiLæncer am 09 September, 2010, 15:30
Letztens hatten wir den Soundcloud Downloader, der es euch erlaubt, sämtliche Tracks von Soundcloud herunter zu laden (auch die gesperrten) – nun machen wir das Ganze vice versa. Scup (http://scup.dasflash.com/) ... einen Uploader für Soundcloud. Praktisch für diejenigen unter euch, die viel Musik zu Soundcloud schubsen.

(http://img543.imageshack.us/img543/2593/bildschirmfoto20100907u.jpg)

Scup ist eine Adobe AIR-Applikation – das heißt, ihr könnt sie unter Windows und Linux nutzen. Tja – dann sage ich mal: viel Spaß beim Musik hochladen!
Titel: Spiele aus der Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 25 September, 2010, 13:36
Ein Programm nutzen, ohne es installieren zu müssen: Bei vielen Office-Anwendungen ist das dank Cloud Computing schon selbstverständlich. Inzwischen steht ein halbes Dutzend Unternehmen in den Startlöchern, das diese Dienstleistung auch für Spiele anbietet - in respektabler Bildqualität und ohne größere Verzögerungen. Die eigentliche Rechenarbeit leisten dabei Server beim Spielebetreiber, der Benutzer kann die Spiele mit normalen Büro-PC nutzen, auf denen eine Client-Software läuft. Auch eine teure Grafikkarte ist auf diese Weise nicht mehr notwendig.

Diese sendet nur noch die Steuerbefehle an den Server und bereitet dessen Video- und Audio-Strom auf. Das bislang noch größte Problem bei Cloud-Spielen ist die Latenz, also die Verzögerung bei der Übertragung der Daten im Netz. Bei einem Test der c't haben in schnellen Spielpassagen zuweilen Kompressionsartefakte das Bild gestört, das Spiel ist aber insgesamt flüssig weitergelaufen.

Der Umstieg vom Retail-Verkauf auf Cloud-Dienste bedeutet einen Paradigmenwechsel. War der Kunde bisher als Käufer auch der Besitzer der Spiele-Disc, so erwirbt man nunmehr bei Online-Spielen nur ein Nutzungsrecht: Spiele sind keine Ware mehr, sondern eine Unterhaltungs-Dienstleistung. Man muss aber nicht befürchten, dass die gewohne Spiele-DVD bald durch Cloud-Dienste abgelöst wird. Das ist hierzulande schon aufgrund der sehr ungleichmäßigen Netzabdeckung nicht möglich.

Quelle : www.heise.de
Titel: Bundesregierung investiert in Cloud Computing
Beitrag von: SiLæncer am 30 September, 2010, 10:52
Die Bundesregierung will mit einem Aktionsprogramm Cloud-Computing-Dienste in Deutschland fördern. Dies hat ein Vertreter des Bundeswirtschaftsministeriums am Mittwoch auf dem Kongress des Verbandes der Deutschen Internetwirtschaft eco Kongress angekündigt. Bereits im Oktober soll das Programm offiziell starten.

Die Bundesregierung will die Technik des Cloud Computings fortentwickeln und besonders kleinere Unternehmen bei der Anwendung dieser Dienste unterstützen. Bereits gestartet ist der Technologiewettbewerb Trusted Cloud, mit dem das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Projekte fördern will, die technische, strukturelle, organisatorische und auch rechtliche Hindernisse bei der Anwendung des Cloud Computings beseitigen. Allein für diesen Wettbewerb stellt das Ministerium Forschungsmittel in Höhe von 30 Millionen Euro zur Verfügung. Details zu dem Gesamt-Programm sollen nächste Woche vorgestellt werden.

Ministerialdirigent Stefan Schnorr betonte in Köln die Bedeutung des Cloud Computings für den Standort Deutschland. So werden allein im Jahr 2012 Umsätze in Höhe von 1,2 Milliarden Euro erwartet, die Steigerungsraten liegen bei 20 Prozent. Doch nicht nur für die Anbieter solcher Lösungen sei diese Förderung wichtig: "Besonders kleine und mittlere Unternehmen können mit Cloud Computing Technologien nutzen, die ansonsten nur größeren Unternehmen vorbehalten wären", sagte Schnorr. Deshalb soll Cloud Computing auch wesentlicher Bestandteil der neuen ITK-Strategie der Bundesregierung unter dem Titel "Deutschland Digital" werden, die voraussichtlich im Oktober vom Bundeskabinett beschlossen wird.

Die Grundvoraussetzungen zur Nutzung von Cloud Computing seien in Deutschland gut. Unter anderem verwies Schnorr auf die Breitbandversorgung. Diese soll durch die Einrichtung eines zentralen Breitbandbüros noch in diesem Jahr verbessert werden. Nachholbedarf sieht Schnorr in der Akzeptanz der Technik. Besonders mittelständische Unternehmen zögerten beim Einsatz von Cloud Computing. "Wir müssen deshalb insbesondere Vertrauen in Datensicherheit, den Datenschutz und die Verfügbarkeit der Technik schaffen", erklärte Schnorr. Zudem müsste die Interoperabilität der Cloud-Dienste verbessert werden, damit die Unternehmen zwischen unterschiedlichen Anbietern wechseln oder die Dienste verschiedener Anbieter kombinieren könnten. Ein weiteres Akzeptanzproblem sieht Schnorr in den unklaren rechtlichen Bedingungen der Angebote – hier will die Bundesregierung geeignete Vertragsmodelle etablieren, die juristische Fallstricke verhindern.

Quelle : www.heise.de
Titel: 30 Gigabyte Onlinespace inklusive Sync-Software (Win, Mac & Linux)
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2010, 17:00
Kleiner Tipp für die, denen das kostenlose Angebot von Dropbox zu schmal ist. Der Tipp heißt Glide OS (http://www.glideos.com/) und kommt mit 30 Gigabyte kostenlosen Speicher  daher. Jau, richtig gelesen. Und eben jenen Speicher kann man sogar nicht nur online nutzen sondern auch lokal. Gerne auch auf mehreren Rechnern. Ihr könnt für jeden Rechner einzelne Ordner anlegen, deren Inhalte ihr online sichern könnt oder aber auch (und das ist das Interessante) eine Synchronisation durchführen. Auch über Betriebssystemgrenzen hinweg!

Zur Synchronisation steht eine Software für Windows, Mac OS X und Linux  zur Verfügung. Vorbildlich. Die Software wirkt verwirrend, sofern man die ganzen Knöpfe und Buttons beachtet. Für Synchronisations-Freaks eigentlich nur wichtig: unter Automatic Sync einfach einen Ordner festlegen, der synchronisiert werden soll. Muss logischerweise auf jedem PC gemacht werden. Ihr könnt nicht nur einen, sodern auch mehrere Ordner festlegen. Ob automatisch, manuell oder in Intervallen synchronisiert wird: alles Einstellungssache.

Hier einmal die Ansicht unter Windows:

(http://img526.imageshack.us/img526/7531/bildschirmfoto20101018u.jpg)

Wer mag, der kann auch im Browser seine Daten abfragen. Dann  bekommt man ein ganzes Browser OS präsentiert. Geschmackssache!

Wie gesagt: Synchronisieren funzt und wenn man den Spaß nicht selber braucht, kann man sich die 30 Gigabyte ja auch mit Freunden teilen und einen gemeinsamen Datenspeicher haben. Neben der Desktop-Software für Windows, Mac OS X und Linux gibt es auch mobile Software für Android und BlackBerry. Windows Mobile und Apples iOS sollen folgen.

Kleiner Tipp dazu: den zu synchronisierenden Ordner einfach mit Subst unter Windows als Laufwerk einbinden. Schon habt ihr 30 Gigabyte synchronisierbaren Onlinespace als Laufwerk mit Laufwerksbuchstaben unter Windows. Ideal für Backups. Kann man per Kommandozeile machen oder ihr benutzt Virtual Subst (http://www.ntwind.com/software/utilities/visual-subst.html) :)
Titel: Re: 30 Gigabyte Onlinespace inklusive Sync-Software (Win, Mac & Linux)
Beitrag von: dvb_ss2 am 20 Oktober, 2010, 17:13
So, ich habe mir das nun mal auch näher angeschaut. Alles wirkt sehr unübersichtlich und verwirrend für mich.

...und was mir am allermeisten von Dropbox oder Humyo fehlt:
Einen Downloadlink für andere zur Verfügung zu stellen.

Für eigenen Onlinespeicher wohl sehr gut brauchbar (oder auch mit Freunden gemeinsam), zum Sharen von Dateien nur bedingt.

...und dann eben noch die Unübersichtlichkeit des Gesamtsystems.

dvb_ss2
Titel: Droplr: 1 GB Space für Screenshots und Daten
Beitrag von: SiLæncer am 05 November, 2010, 21:54
Droplr (http://droplr.com/hello) ist ein kostenloser Dienst, der euch 1 GB Space in der (Achtung Bullshit-Bingo!) Cloud bietet. Das Schöne ist, dass ihr nicht extra einen Account anlegen müsst, sondern einfach per Twitter-Auth diesen Dienst nutzen könnt. Droplr bietet von sich aus nur einen Client für Mac OS X an, doch seit vorgestern hat ein Entwickler eine Windows-Version namens WinDroplr (http://bruno.factor45.org/blag/2010/11/02/ship-happened/) aus dem Hut gezaubert.

(http://img440.imageshack.us/img440/7497/bildschirmfoto20101105u.png)

Ihr könnt Dateien einfach auf das Icon ziehen, diese werden dann hochgeladen und mit einer Kurz-URL versehen. Auch bringt der Client direkt ein Screenshot-Tool mit.

Wer irgendwo zugange ist und den Client nicht nutzen kann, der kann auch via Web-Interface auf die Daten zugreifen.Nutzer von Dropbox können natürlich auf Droplr verzichten, alle anderen können den Dienst sicherlich mal eine Chance geben.

Titel: Dropbox: Mehr Speicher für Social Network-Nutzer
Beitrag von: SiLæncer am 23 November, 2010, 14:19
Der Anbieter von Online-Speicher Dropbox (http://www.dropbox.com) bietet Nutzern von Social Networking-Diensten nun die Möglichkeit, ihren Speicherplatz kostenlos zu erweitern.

Nutzer eines Gratis-Accounts erhalten bisher eine Kapazität im Umfang von 2 Gigabyte. Durch die Werbung von Freunden für den Dienst kann schon länger in begrenztem Rahmen zusätzlicher Platz hinzugefügt werden, ohne, dass dafür Kosten anfallen.

Jetzt bekommen Anwender verschiedene Möglichkeiten präsentiert, auch auf anderem Weg an Gratis-Speicher zu kommen: Für die Verbindung des Dropbox-Accounts mit Facebook oder Twitter bietet der Anbieter jeweils 128 Megabyte mehr.

Die gleiche Menge erhalten User, die dem @Dropbox-Feed auf Twitter folgen oder an diesen eine Nachricht senden, warum sie das Angebot gut finden. Insgesamt können so 768 Megabyte zusätzlicher Platz hinzugewonnen werden, wobei insbesondere die Twitter-basierten Aufgaben kaum Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes hervorrufen dürften.

Wer größere Kapazitäten benötigt, kann diese gegen eine Gebühr auch hinzubuchen: 50 Gigabyte kosten dabei 9,99 Dollar im Monat, 100 Gigabyte Online-Speicher sind für 19,99 Dollar zu haben.

Quelle : http://winfuture.de



Wer das Tool noch nicht hat und mit Bonus Speicher einsteigen will der kann das auch über meine Werbungslinks machen:

http://www.dropbox.com/referrals/NTQ5NzQ3NDM5

http://www.dropbox.com/referrals/NTUwMTU5NTU5

256 MB für dich 256 MB für mich :)
Titel: ownCloud 1.1 mit neuem Plugin-System
Beitrag von: SiLæncer am 26 November, 2010, 12:18
Der KDE-Entwickler Frank Karlitschek hat die Veröffentlichung von ownCloud 1.1 bekannt gegeben.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_owncloud.jpg)
Bei ownCloud (http://owncloud.org/) handelt es sich um einen in PHP implementierten Cloud-Service, mit dessen Hilfe Anwender auf eigener Hardware einen Online-Speicher in Betrieb nehmen können, um von jedem Rechner mit Internetanbindung via WebDAV auf ihre Dateien und Dokumente zuzugreifen.

In ownCloud 1.1 wurden ein neues Plugin-System sowie eine Nutzerverwaltung integriert. Das Plugin-System soll es Entwicklern ermöglichen, ownCloud nach eigenen Vorstellungen zu erweitern, Karlitschek nennt hier Plugins für Fotogalerien, Musikserver oder Podcast Catcher. Die von der freien Cloudanwendung genutzten Tabellen lassen sich jetzt mit einem Präfix versehen, so dass sie sich in einer Datenbank mit bereits vorhandenen Tabellen schnell identifizieren lassen. Neben MySQL wird nun auch PostgreSQL (experimentell) unterstützt. Der Textbetrachter wartet mit einer Syntaxhervorhebung auf.

Unter Linux lässt sich der KDE KIO-Slave nutzen, um den Online-Speicher mittels FUSE in das System einzubinden. Die Daten werden über eine SSL-verschlüsselte Verbindung übertragen. ownCloud unterstützt die Open Collaboration Services API, so dass Anwender automatisch informiert werden, wenn beispielsweise der Online-Speicherplatz zu Ende geht oder ihnen jemand den Zugriff auf Dokumente freigegeben hat.

Die Arbeit an ownCloud began auf dem Camp KDE'10, wo Karlitschek bemerkte, dass an Online-Speicher trotz vieler kommerzieller Anbieter hoher Bedarf besteht. Die erste Version erschien Ende Juni. In zukünftigen Versionen möchte das Entwicklerteam ownCloud um ein Versionsverwaltungssystem und einen Synchronisierungsclient erweitern, darüber hinaus soll die gemeinsame Nutzung von in ownCloud abgelegten Dateien möglich werden. Das unter der GNU Affero General Public License v3 stehende ownCloud 1.1 ist als bzipptes TAR-Archiv (http://owncloud.org/releases/owncloud-1.1.tar.bz2) und alternativ über ein Git-Repositorium (http://www.gitorious.org/owncloud) erhältlich.

Quelle : www.pro-linux.de
Titel: Evernote in Servernot
Beitrag von: SiLæncer am 07 Januar, 2011, 15:44
Wenn man Daten in der Cloud speichert, dann unter anderem deswegen, weil man überall darauf Zugriff haben und sich keine Gedanken um Backups machen will. So richtig der Schreck in die Knochen fährt den Nutzern aber dann, wenn die Cloud die Daten nicht mehr hergeben will. So geschehen für viele Nutzer des Notiz-und Dokumenten-Synchronisationsdienst Evernote: Er ist zeitweise aus dem Tritt geraten.

Wie einige Anwender berichteten, zerronnen ihnen frisch angelegte Notizen buchstäblich unter den Fingern, wenn der lokal installierte Client versuchte, sie mit dem Server zu synchronisieren. Öffneten sie ihren Online-Speicher über das Web-Interface von Evernote, gähnte ihnen nur ein leerer Zettelkasten entgegen. Bei anderen Nutzern hingegen schien der Synchronisationsdienst die ganze Zeit reibungslos zu funktionieren.

Die Status-Seite von Evernote erwähnt die Synchronisationsprobleme erstmals in einem Eintrag vom 5. Januar und spricht dabei von "Unterbrechungen bei Synchronisationsversuchen". Wie ein verlinkter Blog-Eintrag erläutert, hat man bei Evernote bei der Fehlersuche die eigene Server-Infrastruktur als Übeltäter ausgemacht, genauer die eingesetzten Load-Balancing-Server, die die Last der Synchronisationsanfragen geschickt auf die eigentlichen Server verteilen sollen.

Die Firma räumt ein, den Zeitpunkt verpasst zu haben, an dem die drei Jahre alten Load-Balancing-Server die Grenze ihrer Kapazität erreicht haben – Anfang der Woche waren die Rechner zu hundert Prozent ausgelastet, "schneller als erwartet", wie es von Evernote heißt. Die Firma führt dafür zwei Entwicklungen ins Feld: Zum einen habe man kürzlich begonnen, den gesamten Netzwerkverkehr auch für die Nutzer des Gratisangebots von Evernote per SSL zu sichern, was die Server zusätzlich belastet habe. Zum anderen macht man den eigenen Erfolg für die Panne mitverantwortlich: Insbesondere auf Mobilgeräten habe sich Evernote rapide verbreitet, die Zahl der Nutzer und damit der Synchronisationsanfragen sei in der jüngsten Vergangenheit sprunghaft angestiegen. Inzwischen habe man neue Load-Balancing-Server installiert.

Ein deutscher Sprecher von Evernote teilte heise online auf Nachfrage mit, dass es sich bei den verlorenen Notizen, von denen Anwender berichten, vermutlich ebenfalls um Auswirkungen der Synchronisierungsprobleme handle. Eine genauere Auskunft über die technischen Zusammenhänge und eine Antwort auf die Frage, ob Einträge nur vorübergehend oder dauerhaft verschwunden seien, seien aktuell nicht möglich. Bislang ist in Tests von heise online nach der Wiederherstellung der Verbindung zu den Evernote-Datenservern kein Datenverlust zu beklagen gewesen – sowohl im Web-Interface als auch in den mobilen und Desktop-Clients waren alle zuvor in Evernote gespeicherten Notizen und Dokumente wieder zugänglich.

Ob das eigene Evernote-Konto von den Synchronisationsproblemen betroffen war oder aktuell immer noch ist, kann man übrigens über das Aktivitätsprotokoll herausfinden, das im Desktop-Client über den Menüpunkt "Hilfe" zu erreichen ist.

Quelle : www.heise.de
Titel: Evernote in Servernot [Update]
Beitrag von: SiLæncer am 07 Januar, 2011, 16:07
Wie Evernote inzwischen mitteilte, war das Phänomen der zeitweise verschwundenen Notizen auf die Backup-Prozedur bei drei Servern zurückzuführen. Während des Backups hätte das Web-Interface keine Notizen angezeigt und dadurch sei der Eindruck entstanden, die Einträge hätten sich in Luft aufgelöst. Mittlerweile soll das Problem behoben sein.

Quelle : www.heise.de
Titel: Dropbox spricht nun deutsch
Beitrag von: SiLæncer am 11 Januar, 2011, 10:16
Kleiner Tipp an diejenigen unter euch, die ab und an die Weboberfläche von Dropbox benutzen und diese lieber in der deutschen Sprache genutzt hätten: einfach https://www.dropbox.com/lorem_ipsum besuchen und dann unten im Footer der Seite die Sprache von Englisch zu Deutsch ändern. Danach habt ihr das Webinterface von Dropbox in der deutschen Sprache. Des Weiteren stehen Spanisch, Französisch und Japanisch zur Auswahl.
Titel: Minus: Daten schnell sharen ohne Anmeldung
Beitrag von: SiLæncer am 15 Februar, 2011, 13:55
Ihr habt Daten, Fotos oder whatever zu sharen, aber keinen Space oder einen Dienst wie Dropbox in der Mache? Dann kloppt euch Min.us (http://min.us/) in die Lesezeichen. Der kostenlose Dienst funktioniert easy peasy: einfach per Drag & Drop die zu teilende Datei in den Browser klöppeln.

Jede Datei darf bis zu 10 MB groß sein, wollt ihr Bilder teilen, so könnt ihr 50 pro Galerie hochwuppen. Benötigt keinen Account. Wer mag, der kann zusätzlich die entsprechenden Apps für Android, Windows, Mac und Linux nutzen. Eine Erweiterung für Chrome gibt es auch. Firefox und andere Browser, sowie die BlackBerry-, iPhone- oder iPad-App sollen folgen.
Titel: AVG LiveKive: Antivirus-Hersteller bald mit Cloud-Storage
Beitrag von: SiLæncer am 18 Februar, 2011, 17:01
Vor vielen Jahren habe ich die kostenlose Version des Antivirusprogramms von AVG genutzt, um mich vor den täglichen Bedrohungen aus dem Netz zu schützen. Mittlerweile ist AVG für mich Vergangenheit, doch trotzdem schaue ich natürlich, was die Hersteller und Betreiber kostenloser Programme so treiben. Im Falle von AVG gibt es eigentlich recht interessante Nachrichten.

Die Nutzer des Dienstes sollen bald 5 Gigabyte kostenlosen Online-Speicher für ihre schützenswerten Daten erhalten. Der Dienst ist erst einmal “Beta”. Wie es ausschaut, werden auch für diverse mobile Geräte die entsprechende Anwendung geben, denn im Blog von AVG liest man: ” Immediate access to content from all their synced devices.” Man darf gespannt sein, wie AVG LiveKive in der Realität aussieht, nächste Woche soll gestartet werden. Wer das Ganze verfolgen will, der schaut im Blog von AVG (http://product-team.blog.avg.com/2011/02/avg-livekive-goes-into-beta-launch-next-week-.html) vorbei. Bin mal gespannt, was man Dropbox, SugarSync oder dem Windows SkyDrive entgegensetzt.
Titel: Google Cloud Connect ab jetzt für alle
Beitrag von: SiLæncer am 24 Februar, 2011, 17:27
Google Cloud Connect: Eine Schnittstelle von Microsoft Office zu Google Docs. Quasi für die, die unbedingt mit Microsoft Office arbeiten wollen, aber auf die Vorzüge von Google Docs nicht verzichten wollen.


Microsoft Office Nutzer können so ihre Dokumente mit anderen Leuten teilen und bearbeiten – ohne ihr gewohntes Microsoft Office zu verlassen. Die Software gibt es bislang nur für Windows. Unterstützt werden Office 2003, 2007 und 2010 (Word, Powerpoint & Excel).  So etwas gab es ja 2007 auch mal für OpenOffice aka LibreOffice unter dem Namen OpenOffice2GoogleDocs ;)
Titel: 100 GB Onlinespeicher für nen schlappen Euro
Beitrag von: SiLæncer am 02 März, 2011, 13:19
“Hasse ma n Euro? Ich hab meine Fahrkarte verloren.” Für eben jenen Euro könnt ihr euch bei Strato einmieten (http://www.strato.de/online-speicher/privat-speicher/index.html#__cebitspecial). HiDrive nennt sich der Spaß und ist wie bereits im letzten Jahr ein Special zur CeBit 2011. Wie auch im letzten Jahr gilt es aufzupassen, sofern man das Angebot nicht mehr nach Ablauf der 12 Monate nutzen will: das Angebot verlängert sich nach dem Jahr automatisch, es werden dann 4,90 Euronen fällig. Pro Monat wohlgemerkt. Während des Bestellvorgangs Zusendung der kostenlosen Software abwählen, kostet sonst rund 7 Euro Versand.

(http://img683.imageshack.us/img683/5026/strato550x409.jpg)

Vorteil dürfte sein, dass ihr nicht nur mittels FTP Daten schaufeln könnt, sondern dass HiDrive auch per FTPS, SFTP/SCP, HTTP, HTTPS und RSYNC erreichbar ist. Einbinden per SMB im Explorer als Laufwerk soll auch problemlos möglich sein, des Weiteren gibt es einen Online-Dateimanager. Joa, was soll man dazu sonst sagen? Wer es braucht, der kann gerne zuschlagen. Sofern man sich mit weniger zufrieden gibt und Telekom-Kunde ist, dann kann man auch die 25 kostenlosen Gigabyte Onlinespeicher des Telekom Mediencenters nutzen.
Titel: Dropbox legt Daten für US-Behörden offen
Beitrag von: SiLæncer am 19 April, 2011, 13:15
Die Überschrift sagt alles, oder? Dropbox hat die Nutzungsbedingungen geändert. Ich zitiere: “Dropbox kooperiert mit den Behörden sofern gültige und korrekte Verfahren eingeleitet werden, die Zugriff auf die, bei uns gespeicherten Inhalte verlangen. In diesem Fall wird Dropbox die eigene Verschlüsselung entfernen und die Dateien anschließend den Beamten zur Verfügung stellen.”

Naja, jetzt mal ernsthaft: habt ihr etwas anderes erwartet? Hallo? USA? Ist bei Google, Amazon und Co in ähnlicher Form ja auch so. Ich denke mal, dass deutsche Unternehmen auch so handeln. Was ich euch rate? Es gibt nur die Möglichkeiten: Nicht nutzen, nur Daten in die Dropbox lassen, die ihr jedem (auch eurer Oma) zeigen könntet oder eben Dropbox mit TrueCrypt verschlüsseln.
Titel: Feature-Vergleich von bekannten Onlinespeicherdiensten
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2011, 17:06
Ich habe ja in der Vergangenheit einig Onlinedienste zum Speichern von Daten “in der Cloud” unter die Lupe genommen.

(http://img852.imageshack.us/img852/7783/speicher550x281.jpg)

Nun zur Überschrift: DonHæberle hat sich die Mühe gemacht, ein paar Onlinespeicherdienste zu klassifizieren und die Features in einer Tabelle festzuhalten. Das Ganze wird ständig aktualisiert und ist über Syncdienste.de.vu (http://syncdienste.de.vu/) zu erreichen. Wer vielleicht eine schnelle Übersicht braucht, der ist dort gut aufgehoben :)
Titel: SugarSync für Android mit AutoSync für Fotos
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2011, 19:35
Das ist ja mal cool. Der für mich interessanteste Mitbewerber von Dropbox hat ein neues Feature (https://www.sugarsync.com/blog/2011/04/25/new-android-app-reinvents-mobile-photo-backup/) in seine Android-App eingebaut. So kann man jetzt festgelegte Ordner von SugarSync auf dem Androiden automatisch mit PC oder Mac synchronisieren. Heißt: Fotos mit dem Smartphone machen und diese Ordner automatisiert mit SugarSync synchronisieren lassen. Dabei kann man natürlich einstellen, ob man dieses nur im WLAN machen will, oder aber auch unterwegs.

(http://img163.imageshack.us/img163/4677/androidpostimage550x452.jpg)

Wer SugarSync (https://www.sugarsync.com/locale/de/) nicht kennt: ruhig einmal ausprobieren. ;)
Titel: Wuala: Android-App ist da
Beitrag von: SiLæncer am 26 April, 2011, 16:16
So, Ende März gab es nur die iOS-App für Wuala, nun wurde heute die Android-App für den Onlinespeicherdienst nachgelegt. Wer Wuala nutzt und ein Android-Smartphone sein Eigen nennt, der kann das Ganze ja mal ausprobieren und Feedback geben. Features:

- Datei-Verschlüsselung direkt auf Ihrem Handy
- Zugriff auf alle Dateien, Fotos und Musik
- Herunterladen von Dateien
- Hochladen von Dateien direkt von Ihrem Handy

(http://img851.imageshack.us/img851/1142/wuala550x380.jpg)
Titel: CloudMagic: mit Offline-Support für Google Mail
Beitrag von: SiLæncer am 06 Mai, 2011, 17:34
CloudMagic (http://www.cloudmagic.com/) ist eine Suchmaschine für Google Mail, Google Docs und die Kontakte. Arbeitsweise in vereinfachter Form: Browser-Erweiterung, die als lokaler Server funktioniert, indexiert lokal alle Nachrichten, Dokumente und Kontakte. Nix Neues, gab es gegen Mitte 2010 schon. Neu ist jetzt die Offline-Unterstützung (http://blog.cloudmagic.com/2011/05/03/use-cloudmagic-the-way-you-like-it/) für den ganzen Krempel. Ihr könnt also bei gekappter Internet-Verbindung in den Mails wühlen. Klar, brauchen wahrscheinlich nur Leute, die Google Mail in der Weboberfläche nutzen ;) Ganz ehrlich? Habe noch nie Offline-Zugang gebraucht…
Titel: MiMedia: 7 Gigabyte Onlinespeicher
Beitrag von: SiLæncer am 10 Mai, 2011, 12:46
Palim Palim! Der Nächste bitte. MiMedia (http://www.mimedia.com/) reiht sich nahtlos in die Dutzende Dienste ein, die irgendetwas mit “Daten online speichern” machen. Relativ dicke 7 Gigabyte bekommt man kostenlos, doch der Preis dafür ist hoch. Häh? Jau: es gibt nur ein Windows-Programm. Die Windows-Variante ist mir schon nach 5 Minuten auf den Sack gegangen, da sie nicht nur hässlich, sondern in meinem Test nicht einmal funktional war.

(http://img844.imageshack.us/img844/594/mimedia550x432.jpg)

Festgelegte Ordner lassen sich überwachen und so online sichern (funktionierte bei mir nicht). Auf anderen Plattformen hat man dann zumindest Browserzugriff. Wie erwähnt: hört sich immer alles schön an, machte zumindest mir keinen Spaß. Selbst mit Microsoft SkyDrive hätte man mehr Spaß und an Dienste wie SugarSync oder Dropbox kommt MiMedia erst recht nicht heran. Erwähnenswert ist wohl das Modell für zahlende Kunden: die können einen Festplatte anfordern, damit sie das erste große Backup nicht durch die Leitung quetschen müssen. Also, meiner Meinung nach könnt ihr euch die Ausprobier-Zeit sparen, reicht ja, wenn ich die verdaddelt habe…
Titel: Wuala: Pro-Features nun für alle Benutzer kostenlos
Beitrag von: SiLæncer am 23 Mai, 2011, 16:26
Neues aus dem Hause Wuala – ihr wisst schon, dem anderen Cloud-Dienst nach Dropbox, über den ich nicht selten schreibe. Der Wuala-Client hat nämlich nicht nur ein neues Outfit verpasst bekommen, die Schweizer beglücken ihre Benutzer auch mit zwei Features, die bisher nur Pro-Mitgliedern zugänglich waren: Backup und Synchronisation.

(http://img222.imageshack.us/img222/5926/newstyle550x358.jpg)

Backup sichert automatisch und lädt diese in die Cloud, die Synchronisation sorgt für “Datengleichstand” auf allen PCs.
Titel: SugarSync: Geräte via Web betanken
Beitrag von: SiLæncer am 14 Juni, 2011, 12:42
Es soll sie ja tatsächlich geben, die Dropbox-Verweigerer und Dafür-SugarSync-Benutzer. Diese können bald ihre iPhones oder iPads via Web betanken. Heisst, wenn ihr das Gerät mal nicht am Mann habt, dann könnt ihr trotzdem via Web diese Dateien auf das Gerät pushen. Vor dem Download der Daten werdet ihr allerdings noch einmal via Push-Notification informiert. Diese Funktion wird auch bald für Android verfügbar sein. Hier das Ganze einmal in Videoform:


Finde ich persönlich bislang nicht soooo spannend, was sicherlich daran liegt, dass ich Dropbox nutze und Dateien nur lade, wenn ich sie brauche.
Titel: Microsoft zündet den Nachbrenner für SkyDrive
Beitrag von: SiLæncer am 21 Juni, 2011, 13:08
Wer in Microsofts Online-Speicher SkyDrive gespeicherte Fotos anklickt, könnte sich über das ungewohnte Tempo wundern, mit dem der Webdienst diese Inhalte neuerdings ins Browserfenster befördert. Wie in einem Blogbeitrag verkündet, verwenden die Server hinter dem Dienst ab sofort den Webstandard HTML5 sowie das Stylesheet-Protokoll CSS3. Laut Microsofts Projektmanager Omar Shahine verkürzen sich die Antwortzeiten damit von vormals bis zu neun Sekunden auf nunmehr 100 bis 300 Millisekunden.

Nach eigenen Tests mit dem Internet Explorer 8 und Opera 11 unter Windows 7 sowie Firefox 3.6 unter Linux können wir die Geschwindigkeits-Steigerungen bestätigen. Und das, obwohl der Internet Explorer 8 die neue HTML-Variante scheinbar nur sehr lückenhaft unterstützt und laut der Testsuite HTML5Test nur bescheidene 32 von 400 erreichbaren Punkten erzielt.

Als weitere Neuerung setzt SkyDrive zudem auf CSS3-Stylesheets und baut Thumbprints der abrufbaren Fotos mit dem maßgeblichen Höhe-Breiteverhältnis in seine Übersichtsseite ein. Dabei bringt es die Bildchen so gut wie möglich auf der verfügbare Fläche unter. Wenn man die Abmessungen des Browserfensters verändert, passt sich das Arrangement der Thumbprints automatisch an.

Anfang Juni hatte Microsoft SkyDrive außerdem um die Fähigkeit erweitert, ohne Bedarf an zusätzlich installierbaren Browsererweiterungen auch mit hochgeladenen Videos umzugehen und Fotos etwa von einem Windows-Smartphone aus per E-Mail sowie Instant Messenger zu veröffentlichen. Auf Android-Smartphones machen sich die beschriebenen Neuerungen nicht bemerkbar; auf dem iPhone ist SkyDrive nach wie vor nicht nutzbar.

Quelle : www.heise.de
Titel: Dropbox: AGB geändert, Richtlinien nicht
Beitrag von: SiLæncer am 04 Juli, 2011, 13:52
Dropbox hat seine AGB verändert: Sie sollen jetzt verständlicher und transparenter sein. An seinen Sicherheitsrichtlinien hat der Dienst aber nichts geändert. Nach wie vor bleibt die Verwaltung der Schlüssel bei Dropbox.

Der Onlinespeicherdienst Dropbox hat seine AGB umgeschrieben: Anwender sollen genauer über die Verschlüsselung sowie die Verwaltung der Schlüssel informiert werden als bisher. Dropbox war in die Kritik geraten, nachdem Sicherheitsexperte Christopher Soghoian zusammen mit dem EFF moniert hatte, die Schlüssel lägen nach wie vor bei Dropbox. Mitarbeiter des Dienstes könnten jederzeit die von den Kunden als sicher erachteten Dateien anschauen, lautete die Kritik.

Benutzer nicht angemessen informiert

Außerdem forderte Soghoian, dass Dropbox seine Kunden in seinen AGB angemessen informiert. Dann könnten sie selbst für Verschlüsselungsschutz sorgen, zu anderen Diensten wechseln oder ganz auf Cloud-basierte Backups verzichten. Für Soghoian sind die Versprechungen von Dropbox ein klarer Verstoß gegen die Wettbewerbsregeln und müssten deshalb von der Federal Trade Commission überprüft werden.

Dropbox hat nun reagiert und seine AGB entsprechend geändert. Eine E-Mail ist an die Benutzer des Dienstes versendet worden, in der auf die Änderungen hingewiesen wird. Zudem begründet Dropbox, warum die Verwaltung der Benutzerschlüssel durch den Dienst unerlässlich ist.

Entscheidende Dienste nur mit Benutzerschlüssel möglich

Dropbox argumentiert, dass entscheidende Funktionen des Onlinedienstes nicht verfügbar wären: Dazu gehören laut Dropbox das Teilen von Dateien mit anderen, der Zugang zu den Daten über die Webseite und das Erstellen von Dateivorschauen. Wer den Inhalt seiner Dateien verbergen möchte, könne dies weiterhin mit der Software von Drittanbietern tun, etwa Truecrypt.

Sollte ein Anwender den Dienst nicht mehr verwenden wollen, versucht Dropbox, dessen Daten so schnell wie möglich zu löschen. In einigen Fällen sei das nicht möglich, etwa wenn Dateien auch von anderen Benutzern verwendet werden oder rechtliche Dispute das Löschen der Dateien verhindern. Außerdem sammele Dropbox Informationen zu Benutzern, um seinen Dienst zu verbessern. Welche Daten ausgewertet werden, hat der Dienst ebenfalls in den Privacy Policies beschrieben. Ein weiterer Grund für die Schlüsselverwaltung durch Dropbox sei die Deduplizierung von Dateien.

Benutzerfeedback bei der Formulierung der AGB erwünscht

Zudem habe Dropbox kürzlich eine Funktion in seine mobilen Apps integriert, die Daten von und nach Dropbox verschlüsselt überträgt. Nicht alle mobilen Mediaplayer unterstützen jedoch verschlüsselte Streams. Dropbox hat einen entsprechenden Passus in seiner Security Overview (http://www.dropbox.com/security) eingefügt.

Nach Feedback zu den veränderten AGB hat Dropbox nochmals einige Passagen abgeändert. Dropbox betont wiederholt in dem Blogeintrag (http://blog.dropbox.com/?p=846), dass Anwender die Rechte an ihren Daten behalten, wenn sie diese bei Dropbox lagern.

Eine Reaktion seitens Christopher Soghoian und dem EFF steht noch aus. Ob damit die Klage bei der FTC hinfällig wird, ist ebenfalls noch nicht bekannt.

Quelle : www.golem.de
Titel: sideCLOUDload: Daten per URL in die Dropbox schieben
Beitrag von: SiLæncer am 04 Juli, 2011, 18:54
Kleiner Tipp, der heute von Frank per Mail bei mir in der Mail aufploppte: sideCLOUDLoad (https://www.sidecloudload.com/). Dieser Dienst verbindet sich mit eurer Dropbox und erlaubt es, reine Download-Adressen zu übergeben. Diese Adressen werden dann von sideCLOUDload genutzt um den Download durchzuführen und diesen in eure Dropbox zu schieben. So könntet ihr bei Schmalspur-Internet einen großen Download einfach übergeben und den fertigen Download dann zuhause direkt aus eurer Dropbox ziehen.

(http://img31.imageshack.us/img31/1305/screen20110704um1845435.jpg)

Großes Aber: sideCLOUDload benötigt zur Zeit euren Dropbbox-Usernamen und das Passwort. Für mich schon Grund genug, den Dienst nicht zu nutzen. Aber es scheint, als wolle man in Zukunft zumindest die Dropbox OAuth unterstützen, dabei würde der externe Dienst nur autorisiert, bekommt aber keine Zugangsdaten direkt.
Titel: Ubuntu One jetzt mit 5 GB Online-Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 29 Juli, 2011, 00:10
Ubuntu One ist ein Cloud-Dienst der Ubuntu-Leute. Bislang bekam man 2 GB, seit heute dicke 5 GB für seine Dateien. Wo ist der Haken? Bei der Windows-Version prangt ein “Coming soon”. Aber – es gibt eine Betaversion (https://wiki.ubuntu.com/UbuntuOne/Windows). Wir haben also: Windows- und Linux-Client, des Weiteren gibt es eine Android-App und eine iPhone-Version.

(http://img832.imageshack.us/img832/791/ub1550x187.jpg)

Aber: iOS-Version ist momentan nur für das Musik-Streaming zu bekommen – kostet monatlich. Auch das Streaming auf dem Androiden kostet – dafür bekommt man noch 20 GB Speicher.
Titel: Filesharing: Min.us baut ordentlich aus: Apps, Erweiterungen und mehr Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 10 September, 2011, 11:45
John, der CEO von Min.us (http://minus.com/) hat eine Mail rausgeschickt, deren Inhalt die vielen Neuigkeiten des Filesharing-Dienstes Minu.us erklärt, den ich euch schon einmal vorgestellt habe. Minu.us – das war bisher einfach & schnelles Sharen von Dateien, die neuen Features lassen sich aber sehen – ich hoffe, dass die Warez-Szene Min.us nicht für sich entdeckt, denn gemessen an Features haben wir dort ein neues Schlaraffenland.

(http://img84.imageshack.us/img84/3582/bildschirmfoto20110910u.jpg)

Jeder Account hat nun 10 GB Online-Speicher. Kostenlos. Jede Datei kann maximal 2 GB groß sein. Jeder Benutzer bekommt eine eigene URL in Form von http://minus.com/user. Des Weiteren gibt es ein sexy Dashboard – inklusive Follower- & Co-Funktion. Auch per Twitter oder Facebook kann nun connected werden. Das wohl Interessanteste: es gibt auch Apps (http://minus.com/pages/tools). Windows. Mac. Linux. Android. iOS. Browser. Wie gesagt: Falls ihr Dropbox & Co verweigert, aber mal schnell Daten sharen wollt, dann schaut euch Min.us an – geht ja auch ohne Anmeldung.
Titel: Gerücht: Microsoft SkyDrive mit unlimitiertem Speicher für Dokumente und Fotos
Beitrag von: SiLæncer am 10 September, 2011, 16:45
Microsoft SkyDrive kennt ihr, oder? Microsofts Angebot eines Onlinespeichers. Kostenlos stehen euch satte 25 GB für Fotos und Co zur Verfügung. Angeblich (http://www.liveside.net/2011/09/10/coming-soon-to-skydrive-wave-5-unlimited-photos-and-documents-storage/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+liveside+%28LiveSide%29&utm_content=Google+Reader) soll das Angebot erweitert werden: unlimitierter Speicher für Dokumente und Fotos. Ob überhaupt und vor allem wie der aufgebohrte SkyDrive daher kommt, ist unbekannt.

Bislang bietet zum Beispiel Google unlimitierten Speicherplatz für Bilder, sofern man eine Kantenlänge von 2048 Pixel nicht überschreitet. Microsoft könnte punkten, sofern man die Webseite optisch mal auf den Stand 2011 bringt und mobile, als auch lokale Anwendungen für Windows und Mac OS X auf den aktuellen, brauchbaren Stand bringt.
Titel: Microsoft zeigt SkyDrive unter Windows 8
Beitrag von: SiLæncer am 14 September, 2011, 12:42
Das war abzusehen: kaum gibt es die Developer-Version von Windows 8, tauchen auch schon weitere Infos zu Microsofts neuen System auf. Microsoft hat bereits jetzt die Webseite zu Skydrive überarbeitet (http://www.microsoft.com/windows/windowslive/skydrive/) und zeigt SkyDrive mit Windows 8 im Einsatz.


Auf der Webseite sieht man in der Sneak Peak übrigens ein Tablet mit Windows 8, keinen PC. Die Zukunft ist mobil – und das sehen die Freunde von Microsoft scheinbar auch so…
Titel: Neuer Speicherdienst verspricht Platz ohne Limits
Beitrag von: SiLæncer am 19 September, 2011, 13:07
Festplatten werden zwar ständig größer, doch immer mehr Multimedia-Daten sorgen dafür, dass deren Kapazität gleich wieder zur Neige geht. Eine mögliche Lösung für das Problem will nun das amerikanische Start-up Bitcasa einführen: Die Firma verspricht Kunden unendlich viel Speicherplatz in ihrer Server-Cloud im Internet, berichtet Technology Review in seiner Online-Ausgabe.

Bitcasa befindet sich derzeit in einer eingeschränkten Betaphase – Nutzer, die bereits mitmachen dürfen, zahlen 10 Dollar im Monat für Speicherplatz ohne Limit. Die Software läuft derzeit auf Apple-Rechnern, eine Windows-Version befindet sich aber genauso in Entwicklung wie Varianten für Smartphones und Tablets. "Der Nutzer soll unendlich viel Platz für seine Daten haben und von überall aus zugreifen können", sagt Bitcasa-Mitbegründer Tony Gauda. "Mit Bitcasa braucht man sich nie wieder eine neue Festplatte zu kaufen."

Sobald eine Datei aus der Bitcasa-Cloud geöffnet wird, wird sie so schnell wie möglich heruntergeladen. "Das Netzwerk ist heute gut genug, dass es zur Festplatte werden kann", meint Gauda. Tests der Firma hätten gezeigt, dass es Nutzern mit einem ordentlichen Breitbandanschluss gar nicht mehr auffalle, ob sie nun einen Film aus dem Netz per Streaming betrachteten oder ihn von der lokalen Festplatte abspielten.

Dazu bedient sich Bitcasa allerdings einiger Tricks. So wird ständig sichergestellt, dass die neuesten Dateien lokal vorliegen, damit die Auswirkungen von Netzwerkproblemen oder Verbindungsausfällen so klein wie möglich sind. "Wir analysieren, wie Daten verwendet werden. Wir schauen uns an, wie alt eine Datei ist, wann sie zuletzt benutzt wurde. Davon ausgehend entscheiden wir dann, was in der Cloud landet. Man kann aber auch bestimmte Ordner auswählen, die dann immer lokal gespeichert bleiben." Urlaubsfotos, die ein paar Jahre alt sind, würden dann beispielsweise standardmäßig auf dem Bitcasa-Server liegen. Ein letzte Woche angelegtes Dokument gehört dagegen eher auf die lokale Festplatte.

Mehr zum Thema in Technology Review online:

    Die unendliche Festplatte (http://www.heise.de/tr/artikel/Die-unendliche-Festplatte-1345127.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Google Drive: Kommt. Wirklich jetzt. Nur wann?
Beitrag von: SiLæncer am 25 September, 2011, 11:45
Ach ja – der Google Drive. Auch als GDrive bekannt. Das Thema zieht sich seit Jahren durch das Netz. Es gibt viele Menschen, die meinen: Google müsste einen eigenen Speicher wie Dropbox anbieten. Dann gab es damals noch Möglichkeiten, mit Zusatzsoftware den vorhandenen Google-Speicher in einen GDrive umzuwandeln. Das alles klappte eher schlecht als recht. Nun soll der Google Drive aber wirklich kommen, er wird angeblich auch bereits intern von Mitarbeitern genutzt.

(http://img89.imageshack.us/img89/8431/gdriveshot.jpg)

Jau, das Foto sieht sicherlich aus wie eines der typischen Täterfotos aus einer großen Boulevardzeitung (verwischt, im vorbei laufen), doch die nicht ganz Blinden werden es sicherlich erkennen können. Man sieht eine Weboberfläche mit Rechteverwaltung wie bei den Google Docs.

Die Sache ist: ist ein GDrive ohne zusätzliche Synchronisationssoftware für Android, iOS, Win, Mac OS & Linux wirklich spannend? Sollte eine solche Software aber kommen, dann könnten Dienste wie Dropbox ins Stolpern kommen, ist Googles Zusatzspace ja relativ günstig. So kosten 20 GB Speicherplatz bei Google momentan 5 lumpige Dollar (siehe Preisliste (https://www.google.com/accounts/b/0/PurchaseStorage)). Lassen wir uns also überraschen, vielleicht sehen wir ja noch 2011 den GDrive.
Titel: Wuala: Onlinespeicher mit mehr Features, dafür kein Speichertausch mehr möglich
Beitrag von: SiLæncer am 04 Oktober, 2011, 17:16
Tja, ob es das mit dem Erfolg von Wuala war? Bei Wuala sind wohl schwerwiegende Änderungen vorgenommen worden. Über Wuala, den Onlinespeicherdienst hatte ich ja schon mehrfach berichtet. Neukunden bekamen 1 GB kostenlos und konnten sich Speicher hinzu verdienen, indem sie Festplattenplatz als Cloudspeicher für andere zugänglich machten.

Dazu musste der eigene Rechner immer eine bestimmte Anzahl an Zeit im Internet verbringen. Damit ist nun Feierabend. Speichertausch ist nicht mehr möglich. Wuala schenkt jedem Kunden 2 GB Speicherplatz auf der Online-Festplatte, zusätzlicher Speicher muss käuflich erworben werden. Neue Features sollen laut Forum (https://forum.wuala.com/viewtopic.php?f=39&t=2231) zum Beispiel Dateigrößen bis 100 GB und parallele Up- und Downloads sein. Damit dürfte für viele Benutzer Wuala uninteressant werden.
Titel: Amazon rüstet Verschlüsselung für Cloud-Speicher nach
Beitrag von: SiLæncer am 05 Oktober, 2011, 18:50
Kunden von Amazons Cloud-Speicher S3 können in Zukunft ihre Daten auf dem Server transparent ver- und entschlüsseln. Zusätzliche Kosten fallen dafür nicht an. Die Verschlüsselung wird durch eine eigene HTTP-Header-Zeile eingeschaltet, die bei den zum Speichern verwendeten PUT- und POST-Requests angegeben sein muss.

(http://www.heise.de/imgs/18/7/2/0/2/8/4/nt-amazon.jpg-ad3f868ebf79f80b.jpeg)
Beim Lesen per GET entschlüsselt S3 die Daten automatisch. Dazu verwendet es den beim Speichern vom Dienst erzeugten Schlüssel, den ein Master-Key schützt. Als Krypto-Algorithmus kommt AES-256 zum Einsatz. Alle beteiligten Schlüssel bleiben auf den Amazon-Servern. Die Verschlüsselung greift nur auf den S3-Servern selbst, während der Übertragung von und nach dort sind die Daten dadurch nicht geschützt.

Ganz unumstritten ist Amazons Methode der serverseitigen Verschlüsselung nicht. Zwar verwendet Amazon für jedes zu verschlüsselnde Objekt einen eigenen Schlüssel, der im Anschluss über einen Masterkey ebenfalls verschlüsselt wird – jedoch werden diese Schlüssel gänzlich von Amazon verwaltet. Wenn das Schlüsselmanagement ausfällt oder kompromittiert wird (oder vielleicht vom Blitz getroffen), dann ist ein Zugriff auf die verschlüsselten Daten nicht mehr möglich. Zumindest schützt das System davor, dass Einbrecher in Amazons Serverfarm Zugriff auf die Daten bekommen könnten. Jeff Bar, Web Services Evangelist für Amazon, weist darauf hin, dass die verwendeten Schlüssel keinesfalls "einfach so herumliegen" würden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Experten streiten über Datensicherheit in der Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 18 Oktober, 2011, 13:04
Davide Perilli von der European Privacy Association hält das europäische Datenschutzsystem für unvereinbar mit dem gängigen Modell der Datenverarbeitung in den Wolken. Nach Ansicht der EU-Datenschutzbeauftragten sei der Cloud-Dienstleister auch der eigentliche Datenverarbeiter mit allen damit einhergehenden Sicherheitsauflagen und Haftungsverbindlichkeiten, erklärte der Abgesandte der Vereinigung am Montag auf einer Lobby-Veranstaltung in Berlin. Der derzeitige Ansatz von Anbietern wie Amazon, Google oder Microsoft teile die Kontrollpflicht über die abgegebenen Informationen dagegen auf. In einer ersten Phase im Vorfeld der eigentlichen Datenverarbeitung in der Cloud erklärten sie die Inhaber der Bits und Bytes für deren Sicherheit verantwortlich. Erst nach dem erfolgten Transfer in ihre eigenen Rechenzentren sähen sie sich selbst zuständig. Dies sei nicht im Sinne der EU-Datenschutzrichtlinie.

Von einer staatlichen Regulierung von Cloud Computing riet Jörn Kruse, Volkswirtschaftler an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg, angesichts solcher Spitzfindigkeiten und rechtlicher Fallstricke derzeit generell ab. Der Markt erledigt seiner Ansicht nach Probleme mit dem Datenschutz allein: "Wer keine sicheren Leistungen anbietet, wird keine Kunden bekommen." Um dem Nutzer Anhaltspunkte für seine Anbieterwahl zu geben, seien spezielle ISO-Zertifizierungen und Gütesiegel aber sinnvoll. Als nicht sonderlich wichtig aus ökonomischer Sicht bezeichnete es der Abgesandte des Europäischen Forums für Nachhaltigkeit und Entwicklung (EFNE), ob die Cloud-Rechenzentren in Europa, den USA oder etwa Asien stehen. Entscheidender sei, "was damit an Wertschöpfung generiert wird". Dies habe der langjährige Wettlauf um die besten Standorte für die Chipentwicklung gezeigt. Die Siliziumbauteile seien längst zur Massenware geworden, ihre Fertigung mache sich volkswirtschaftlich kaum bemerkbar.

Anderer Meinung war Bernd Becker, Vorsitzender der Branchenvereinigung EuroCloud. Ihm zufolge gibt es in Europa zwar außer SAP keinen Global Player in den Bereichen IT und Cloud. Die großen einschlägigen US-Anbieter verfügten zudem über Rechenzentren, die "17 Fußballfelder groß seien" und die Datenverarbeitung in den Wolken so fast zum Nulltarif anbieten könnten. Kein europäischer Mittelständler sei in der Lage, preislich dagegen anzustehen. Wer seine Daten einem solchen anvertraue, sei jedoch rechtlich auf der sichereren Seite. Mit schierer Größe könnten europäische Cloud-Betreiber nicht mithalten; sie könnten aber mit Zuverlässigkeit und dem Datenschutzniveau punkten.

Ein deutscher Auftraggeber einer externen Datenverarbeitung unterliegt Becker zufolge der Verpflichtung im Bundesdatenschutzgesetz, einen vertrauenswürdigen Dienstleister dafür zu finden. Die übergegeben Informationen müssten zudem im EU-Gebiet gespeichert werden. Microsoft etwa betreibe daher ein Rechenzentrum in Dublin und eine Ausfalleinrichtung in Amsterdam. Trotzdem könnten die Redmonder nicht ausschließen, dass die US-Behörden auf Basis des Anti-Terror-Gesetzes Patriot Act auf Daten von Europäern zurückgreifen dürften. Sein Verband empfehle Kunden daher immer mindestens eine europäische Alternative zu den großen US-Anbietern. Er vergebe zudem bereits Gütesiegel, bei dem die Dienstleistungsverträge Punkt für Punkt den jeweiligen nationalen Rechtsrahmen der Auftraggeber gegenüber gehalten würden.

Als prekär bezeichnete der EuroCloud-Vertreter den Trend, dass Amazon, Google und Co. Entwicklern verstärkt besonders kostengünstige oder gar kostenlose "Developer-Clouds" als Experimentierstätten anböten. Dabei entstehende Anwendungen würden dann auch im Rahmen der Kommerzialisierung weiter in diesen Umgebungen betrieben, die "nicht zwangsläufig in Europa" stünden. Damit drifte die Wertschöpfung eben doch weg. Die Bundestagsabgeordnete Nadine Schön (CDU) räumte ein, dass "die rechtlichen Rahmenbedingungen noch nicht stimmen". Die Technologie sei wieder einmal weiter als die Politik. Über Änderungen und eventuell nötige gesetzliche Anpassungen müsse daher zunächst auf EU-Ebene und später weltweit nachgedacht werden.

Quelle : www.heise.de
Titel: Microsoft bohrt SkyDrive auf: einfachere Freigaben & Management und HTML5-Upload
Beitrag von: SiLæncer am 29 November, 2011, 20:00
25 Gigabyte kostenloser Speicherplatz: bei Microsofts SkyDrive schon seit langer Zeit Standard. Doch SkyDrive gefiel vielen Benutzern nicht. Frickeliges Einstellen irgendwelcher Freigaberechte, nerviger Upload und vieles andere störte auch mich. Doch bei Microsoft hat man Feedback entgegen genommen und den SkyDrive ein wenig aufgebohrt. HTML5-Upload-Funktionen, einfacheres Freigeben von Dateien und deren Verwaltung. Würde Microsoft diese Gangart weiter verfolgen und die Möglichkeit des Synchronisierens, bzw. die Clients für Windows und Mac noch aufbohren, die Beschränkung von 5 GB fallen lassen, dann wäre wohl für viele SkyDrive eine perfekte Lösung.


Aber auch bereits machen die Änderungen Spaß und es ist klasse zu sehen, dass auch die Freunde von Microsoft am Cloudspeicher feilen. Gerade Menschen, die Dateien in Form von Fotos teilen, dürften die 25 Gigabyte von Microsoft gefallen: Bilderordner (oder Ordner  generell) können einfach freigegeben werden und vom Gegenüber auch heruntergeladen werden. Alle Infos zu den Neuerungen findet ihr hier (http://windowsteamblog.com/windows_live/b/windowslive/archive/2011/11/29/skydrive-gets-simple-app-centric-sharing-for-office-powerful-file-management-html5-upload-other-updates.aspx). Guter Job soweit Microsoft, wenn auch nicht perfekt!
Titel: Microsoft SkyDrive: Microsoft öffnet die Tore für Fremd-Anwendungen
Beitrag von: SiLæncer am 07 Dezember, 2011, 21:18
Microsofts SkyDrive. 25 Gigabyte kostenloser Onlinespeicher von Microsoft. Eine schönes Sache, die ich hier seit Jahren gerne erwähne. Aber: der App-Support ist gelinde gesagt blanker Horror. Microsofts App um auf den SkyDrive zuzugreifen sind in meinen Augen nicht wirklich Benutzerfreundlich, Dritt-Anbieter wie Gladinet & Co sind Mangelware. Mit der Ankündigung des Microsoft Stores (http://stadt-bremerhaven.de/windows-8-microsoft-stellt-details-zum-windows-store-vor) geht Microsoft, bzw. das SkyDrive-Team zum Glück weiter und gibt ein Entwicklerkit frei, mit dem Programmierer für Windows, Windows Phone und andere Plattformen entwickeln können.

(http://img854.imageshack.us/img854/6536/3858usercontentmodel7ab.png)

Heißt: App-Anbieter aller Art können nun SkyDrives Cloud einarbeiten und so Foto- und Datei-Sharing & Co anbieten, Zitat (http://windowsteamblog.com/windows_live/b/windowslive/archive/2011/12/07/skydrive-apis-for-docs-and-photos-now-ready-to-cloud-enable-apps-on-windows-8-windows-phone-and-more.aspx): “With this API change, any app on any platform now gets to take advantage of the fact that any user with a Windows Live ID, including every Windows 8 user, has free cloud storage in SkyDrive that they ca”. Da bin ich ja mal gespannt, was da so kommt.
Titel: Innenministerium plant sichere "Bundes-Cloud"
Beitrag von: SiLæncer am 19 Dezember, 2011, 19:50
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) plant nach einem Bericht der Wirtschaftswoche den Aufbau einer "Bundes-Cloud", die strengen Sicherheitsvorschriften unterliegen und sich damit auch zum Speichern vertraulicher Dokumente eignen soll. Damit will Friedrich laut dem Bericht Cloud-Dienste für Regierung, Behörden und Unternehmen attraktiver machen.

Die Regierung hat sich den Angaben zufolge während der vergangen Wochen bereits mehrfach mit der Telekom-Tochter T-Systems und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) an einem Tisch gesetzt, um eine Lösung zu erarbeiten. Laut dem Bericht, der sich auf eine Quelle bei T-Systems beruft, soll das BSI nun exakte Schutzprofile erarbeiten.

Anhand dieser soll das BSI künftig auch Anbieter von Cloud-Speicherlösungen zertifizieren. So sollen Unternehmen auf den ersten Blick feststellen können, ob ein Anbieter den staatlichen Sicherheitsempfehlungen Folge leistet. Ein Eckpunktepapier mit dem Schwerpunkt Cloud Computing hat das BSI bereits im Mai dieses Jahres erarbeitet.

Problematisch ist bislang vor allem, dass viele Anbieter von Cloud-Speicher in den USA beheimatet sind: Die dort geltenden Antiterrorgesetze verpflichten die Anbieter, den Behörden im Bedarfsfall auf die Daten ihrer Kunden zu gewähren – selbst wenn die Kunden aus Europa kommen. Beim Hosting in Deutschland wären die Daten vor derartigen Zugriffen geschützt.

Eine ähnliches Projekt wurde vor kurzem in Frankreich beschlossen: France Télécom und das Rüstungsunternehmen Thales und Dassault arbeiten hier seit dem 1. November unter Leitung der staatlichen Förderbank gemeinsam am Aufbau einer staatlichen Cloud. Hierzu wurde das Gemeinschaftsunternehmen Andromède gegründet.

Quelle : www.heise.de
Titel: 50 GB Box-Account für Android
Beitrag von: SiLæncer am 28 Dezember, 2011, 11:30
Bei Box (früher Box.net) hat sich in den letzten Jahren viel getan. Der Datei-Hoster stand meiner Meinung nach immer im Schatten von Dropbox, was an fehlender Offline-Synchronisation mit Ordnern liegt und der Tatsache, dass Dateien maximal 100 MB groß sein dürfen (und insgesamt 10 GB an Traffic pro Monat). Nun ja, wahrscheinlich ein anderes Geschäftsmodell. Bei Box gibt es 5 GB Speicher in der Anfangs-Ausstattung kostenlos, wer mehr will, der muss zahlen. Wie bei Dropbox eben.

(http://img249.imageshack.us/img249/3619/boxrit.jpg)

Bei Box gab es allerdings in der letzten Zeit einige Promotion-Aktionen, so bekamen Benutzer von Geräten mit  webOS, iOS oder von LG & Sony kostenlos einen 50 GB-Account verpasst. Es gibt einen relativ frickeligen Weg, wie man auch ohne eines der Geräte an diese 50 GB kommt, Abhilfe dürfte da die App Free 50GB Box (https://market.android.com/details?id=com.redphx.boxnet) schaffen. Sie gibt euer Handy für Box als Gerät von Sony aus und ihr bekommt 50 GB Speicher freigeschaltet. Danach kann die App auch wieder deinstalliert werden. Mit einem Test-Account eben ausprobiert und kann sagen: ja, funktioniert. Ob ihr das allerdings nutzt, überlasse ich euch selber – man kann für Dienste ja auch mal zahlen, um in deren Premium-Genuss zu kommen (falls Freemium nicht ausreicht).
Titel: Faszination Watson
Beitrag von: SiLæncer am 28 Dezember, 2011, 11:45
Wird die Cloud Denken und Handeln bestimmen - Teil 1

Im vergangenen Jahr 2010 hieß die Frage des Jahres: "Wie verändert das Internet unser Denken?" Weltweit wurden die Konsequenzen der faszinierenden Tatsache diskutiert, dass Informationen heute fast an jedem Ort wenigstens der westlichen Welt im Überfluss zur Verfügung stehen. Obwohl schon 2010 das Wort Cloud sich zum Internet-Modewort entwickelte fragte sich aber noch niemand, welche Konsequenzen sich wohl aus dem qualitativen Sprung vom Netz zur Wolke für das Denken ergeben werden. Darum soll es in dieser Serie gehen. Denn nicht nur – und nicht einmal in erster Linie – wird unser Denken durch das sich wandelnde und zur Cloud verdichtende Web weiter verändert. Vielmehr wird unsere Art, Entscheidungen zu treffen und damit unsere Fähigkeit, zu handeln, durch die Cloud nachhaltig beeinflusst werden. Vielleicht werden wir in fünf Jahren die Frage diskutieren: "Wie verändert die Cloud unser Handeln?"

Wenn wir heute über die Möglichkeiten der Cloud reden, dann sprechen wir vor allem über die Lösung einer Reihe von Problemen, die wir heute haben und gut kennen. Als mittelständischer Unternehmer fallen einem da z.B. die vielen kleinen Sorgen rund um die Server-Gesundheit ein: Wie sicher sind meine Systeme, wenn ich keinen Vollzeit-Administrator habe? Die Probleme beginnen bei der Ausfallsicherheit der Hardware und hören beim Schutz vor Hackern und Viren noch nicht auf. Server-Virtualisierung in der Cloud ist da eine willkommene Antwort, Datensicherung im Netz durch eine Schweizer Firma die mit einem Rechenzentrum in den Niederlanden zusammenarbeitet, gibt mir Sicherheit selbst für den Fall, dass im Münsterland wieder einmal das Licht ausgeht. Oder das Thema des sicheren Zugriffs auf Dokumente, Kundenkontakte, Projektdaten von jedem Ort der Welt aus, ob ich gerade Urlaub am Watzmann mache oder einen Kunden in Berlin besuche.

Auf diese Fragen gibt die Cloud-Technologie eine Antwort, Speicherplatz für meine Daten kann mir sicher und hoch verfügbar so bereit gestellt werden, dass ich überall von meinem Notebook aus so auf die Daten zugreifen kann, als wären sie auf meiner lokalen Festplatte.

Die Liste ließe sich fortsetzen. Aber es wäre zu kurz gegriffen wenn wir die Cloud nur unter dem Gesichtspunkt der Lösung heutiger Probleme betrachten würden. Wie jede andere Technologie eröffnet sie neue Möglichkeiten, gibt Chancen für neue Ideen die ergriffen werden, schafft sozusagen Lösungen für Probleme, die wir noch gar nicht haben.

Der Computer schlägt den Menschen im Rätsel-Raten

Zu Beginn dieses Jahres faszinierte uns Watson, ein IBM-Computer, der im Spiel Jeopardy die menschlichen Meister auf dem Gebiet des assoziativen Wissens schlug. Dieses Ereignis hat mein Denken über die Möglichkeiten und vor allem die Konsequenzen von Cloud-Services nachhaltig beeinflusst.

Man kann das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten, sicherlich bewegt uns dieser Sieg einer Maschine über den Menschen deshalb so besonders, weil er auf einem Gebiet errungen wurde, das bisher als unsere ureigenste Domäne galt: der Fähigkeit, assoziativ, durch Analogien und Kreativität, Schlussfolgerungen ziehen zu können, die sich erst im Nachhinein rational begründen lassen – kurz gesagt: zu raten, Rätsel zu lösen.

Wir sind normalerweise nicht sehr erstaunt, dass eine Maschine etwas besser kann als wir Menschen, ja, wir erwarten es sogar. Warum sonst sollten wir Maschinen bauen? Ein Auto sollte schneller fahren als ein Mensch laufen kann, sonst würden schon unsere Urgroßeltern den Lärm und die Abgase kaum akzeptiert haben. Auch, dass Computer schneller und fehlerfreier rechnen können, beeindruckt uns nicht sehr, denn auch das Rechnen halten wir – zu Recht – nicht für eine ursprünglich menschliche Fähigkeit. Wir können es zwar besser als die Tiere, aber erst nach langer Übung, vielen Rückschlägen und selbst dann oft nur mühsam.

Mit dem Raten, dem Rätsel Lösen und dem intuitiven Erkennen und Erfassen einer richtigen Lösung, ist es etwas anderes. Zwar ist auch darin nicht jeder Mensch gleichermaßen begabt, aber wir wissen, dass die Fähigkeit, eine Problemstellung intuitiv angemessen zu verstehen und eine gute, wenn auch nicht unbedingt die beste Lösung zu finden, die Menschen wirklich von allen Tieren gewaltig unterscheidet.

Darin hat uns nun also, wie es scheint, eine Maschine, ein Computer, geschlagen. Man kann lange darüber streiten ob er das wirklich getan hat, denn er löste zwar die gestellten Rätsel richtig und das auch noch schneller als jeder Mensch, aber er tat das nicht auf menschliche Weise. Das ist für meine Überlegung wichtig. Wir würden nicht sagen, dass ein Auto einen Menschen im 100-m-Lauf schlägt, denn jeder sieht, dass das Auto nicht läuft wie ein Mensch, sondern fährt. Vielleicht ist es etwas anderes, wenn der erste humanoide Roboter – sollte er je gebaut werden – die 100m in weniger als 9 sec läuft –, denn dann können wir den menschlichen Läufer vom Roboter nicht mehr ohne weiteres unterscheiden.

Je weniger sich das, was die Maschine tut, von dem, was der Mensch tut, unterscheidet, nicht nur dem Ergebnis nach, sondern auch danach, was man sieht, umso mehr sind wir beeindruckt.

Man kann niemandem beim Denken "zusehen"

Nun können wir aber weder einem Menschen noch einem Computer beim Rätselraten zusehen, wir sehen nicht ,wie einer denkt, und wir sehen auch nicht, was die Maschine macht. Wir müssen zugeben: Dass jemand irgendwie intuitiv und kreativ oder scharfsinnig auf die richtige Lösung eines Rätsels gekommen ist, erkennen wir nur am Ergebnis. Wie das ging, können wir nicht sehen, so wenig, wie wir sehen können, wie das der Computer macht - und damit wird beides ununterscheidbar.

Bei Watson haben uns die Ingenieure noch – ansatzweise – erklärt, wie der Algorithmus funktioniert, den der Computer zum Rätselraten benutzt. Und so sehen wir im Moment uns Menschen noch ein ganz klein wenig im Vorteil gegenüber der Maschine, denn wir wissen noch ein wenig besser, wie der Computer zu seinen Ergebnissen kommt, als wir das über den Menschen wissen, denn niemand, nicht einmal der Rätsel-König selbst, weiß, wie Kreativität funktioniert, wie einer zu "genialen Lösungen" kommt, die sich im Nachhinein auch noch als zwingende, einzig mögliche Lösung eines verzwickten Problems darstellen lassen.

Auch das ist übrigens nichts Neues. Die Funktionsweise einer Dampfmaschine, die eine Lokomotive antreibt, war den Menschen schon weit früher bekannt als die Funktionsweise und das Zusammenspiel der Muskeln, Bänder, Gelenke, die uns das Sprinten über die Stadionbahn ermöglichen.

Es bleibt ein entscheidender Unterschied zwischen den Leistungen herkömmlicher Maschinen und einem Computer wie Watson: Bei der Maschine sieht jedermann auf den ersten Blick, dass die Sache anders läuft als beim Menschen – wie Watson Rätsel löst, können wir nicht sehen, hören, riechen, wir haben kein Sinnesorgan, mit dem wir das Denken beobachten können, es findet hinter einer undurchdringlichen Wand statt, die nicht nur aus Schädelknochen oder Blech besteht, denn selbst wenn wir dahinter schauen, sehen wir kein Denken, sondern nur graue Substanz oder Schaltkreise, und wenn wir überhaupt etwas Messen können dann ist es beim Gehirn und beim Computer sogar das selbe, nämlich elektromagnetische Felder, und wir wissen, das diese Felder nicht das Denken sind.

Zurück zur Cloud: Hier werden uns bald nicht nur nahezu unbegrenzte Speicherkapazitäten zur Verfügung stehen, sondern – Stichwort "Software as a Service" – auch Softwarelösungen auf Supercomputern, die in der Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit Watson nicht nachstehen. IBM hat etwa für 2012 einen Rechner mit 20 Billiarden Berechnungen je Sekunde ankündigt. Wir werden diese Services nicht zum Jeopardy-Spielen verwenden, so wie keiner auf die Idee kommt, sich vom Computer ein Kreuzworträtsel oder ein Sudoku lösen zu lassen – aber sie können und werden uns unterstützen, Urteile zu treffen, Entscheidungen für Handlungen herbeizuführen, die wir bisher unserer menschlichen Kreativität und Intuition anvertraut haben.

Wir tun das heute bereits – wenn auch auf einem überschaubaren Niveau. Aber wenn wir uns ansehen, was wir da heute typischerweise machen, dann bekommen wir einen Vorgeschmack von dem, wie wir zukünftig zu unseren Entscheidungen kommen werden.

Die App aus der Cloud: Ein Ratgeber

Neulich stand ich auf dem Darmstädter Bahnhof und wollte nach Münster (Westfalen). Über die nächste Reisemöglichkeit hatte ich mich mit Hilfe des Rail-Navigators informiert, einem Internet-Service der Deutschen Bahn. Ich hatte rund eine viertel Stunde auf dem Bahnsteig in Darmstadt zuzubringen, um dann mit einer Regionalbahn nach Frankfurt zu fahren und dort umzusteigen.

Plötzlich sah ich am Nachbargleis einen InterCity-Zug abfahren und erkannte gerade noch, dass dieser nach Frankfurt fuhr. In dem Zug hätte ich gern gesessen, weil ich natürlich lieber eine halbe Stunde auf dem Frankfurter Bahnhof zugebracht hätte als eine viertel Stunde in Darmstadt und 10 min in Frankfurt, und weil ich lieber InterCity-Züge benutze als Regionalbahnen.

Im letzten Satz kam zweimal das Wort "ich" und zweimal das Wort "lieber" vor. Genau davon weiß der Rail-Navigator nichts, er kennt mich nicht und erst recht nicht meine Vorlieben. Wahrscheinlich wählt er die Verbindung nach der Dauer der Reise aus, und wenn ich ohnehin erst um 20:00 Uhr in Münster ankomme, dann bietet die Software aus der Cloud natürlich die Verbindung an, bei der ich am spätesten starten muss.

Die Software weiß weder, dass ich mich bereits auf dem Darmstädter Bahnhof befinde, noch, dass ich es bevorzugen würde, die Wartezeit auf einem Bahnhof zu bündeln als sie auf mehrere Haltestellen zu verteilen.

Nun kann man natürlich einwenden, dass zukünftige Versionen des Rail-Navigators diese Dinge berücksichtigen können. Die tatsächliche Position des Handys zum Zeitpunkt der Abfrage kann in den Algorithmus eingehen, außerdem könnte in der Cloud aus meinem tatsächlichen Verhalten ein Profil erstellt werden, aus dem die Software mir Vorschläge macht, die immer besser zu meinen Vorlieben passen.

In Deutschland wird "Profil erstellen" immer mit "Schutz personenbezogener Daten" assoziiert und das macht jegliches Speichern von tatsächlichen Entscheidungen einzelner Personen anrüchig und rückt Hersteller entsprechender Lösungen in die gefühlte Nähe krimineller Organisationen. Dieser Aspekt soll mich hier aber zunächst nicht beschäftigen, mir geht es um die Frage, ob solcherart generierte "Individualität" tatsächlich geeignet wäre, das Problem zu lösen, welches darin besteht, dass Systeme wie der Rail-Navigator meine Vorlieben nicht kennen und berücksichtigen können.

Der gute Bekannte kennt mich

Software-Systeme, die individuelle Profile erstellen, machen nichts anderes als gute Bekannte, die mich ständig beobachten, sich alles merken und dann meinen, sie wüssten, was gut für mich ist. "Ich weiß doch ganz genau, was du willst", sagt man mir dann und versucht, mir einzureden, dass meine Vorlieben klaren Regeln folgen, die man mit "Wenn… dann…"-Sätzen notieren und berücksichtigen kann.

Fragen von Meinungsforschungs-Instituten kommen einem da in den Sinn, die im vorliegenden Fall lauten könnten: "Wenn Sie in einer mittelgroßen deutschen Stadt auf dem Bahnhof stehen und eine gewisse Wartezeit haben, würden Sie dann eher bevorzugen, zum nächsten großen Bahnhof weiterzufahren und dort etwas länger zu warten oder würden Sie lieber auf diesem Bahnhof so spät wie möglich starten?" Das sind die Fragen, bei denen man zwischen "Weiß nicht" oder "Egal" schwankt, oder mit einem klaren "Kommt ganz drauf an!" antworten möchte.

Ein guter Bekannter, der mich vielleicht seit langem auf Reisen begleitet, wird feststellen, dass meine wirkliche Entscheidung von unzähligen Kleinigkeiten abhängt, z.B. von der Auslage des Zeitungsladens in Darmstadt oder vom Duft, der vom Backstand herüberkommt, oder von den Sympathiewerten anderer Wartender. Niemand – wahrscheinlich nicht einmal ich selbst – kennt alle Gründe und deren Zusammenhänge, die in meine Entscheidung einfließen, und deshalb würde mein Bekannter wohl immer wieder sagen, dass man aus mir "nicht schlau wird".

Quelle : http://www.heise.de/tp/
Titel: Die App sagt, was ich tun soll
Beitrag von: SiLæncer am 28 Dezember, 2011, 16:00
Wird die Cloud Denken und Handeln bestimmen - Teil 2

Die Cloud wird uns – über unser Mobil-Telefon – immer mehr Entscheidungs-Apps zur Verfügung stellen, sie wird den Eindruck vermitteln, uns zu kennen, wie uns ein guter Bekannter kennt. Sie könnte mir nicht nur sagen, welchen Zug ich nehmen soll, sondern auch, welches Auto am besten zu mir passt, ob es meinen Lieblingswein gerade im Angebot gibt, ich ihn also heute kaufen soll, welche Partei ich wählen soll, ob ich für Atomkraft bin oder für neue Stromleitungen von Frankreich nach Deutschland.

Naturalistischer Fehlschluss

Hier taucht das Wörtchen "soll" auf, es hat sich klammheimlich eingeschlichen, und dem möchte ich ein wenig nachgehen. Kann die Cloud, auf Basis des in ihr gespeicherten universalen Wissens, auf Basis ihrer unermesslichen Fähigkeit zum logischen Schließen und durch ihre Möglichkeit, alle denkbaren Konsequenzen und Bedingungen zu berücksichtigen, mir sagen, was ich tun soll?

In der Philosophie bezeichnet man eine solche Überlegung als den "naturalistischen Fehlschluss", der darin besteht, dass man vom "Sein" nicht auf das "Sollen" schließen darf. Das soll heißen, dass auch aus dem Vorliegen noch so vieler Fakten darüber, wie etwas tatsächlich ist niemals ableiten kann, was jemand tun soll, denn was man tun soll, das hängt immer von den persönlichen Wertvorstellungen, Präferenzen, moralischen Einstellungen, ästhetischen Vorlieben usw. ab. Es wird fleißig darüber gestritten, ob dieser Fehlschluss wirklich ein Fehlschluss ist, das kann ich hier nicht ausdiskutieren. Unbestritten ist, dass es in unserer rationalen, wissenschaftlich-technisch geprägten Welt schwer ist, sich gegen einen rationalen Entscheidungsvorschlag zu wenden. Wir sind so sozialisiert: Wenn alle rationalen Gründe für eine bestimmte Handlung sprechen, dann wird es vom sozialen Umfeld kaum akzeptiert, wenn ich anders handle.

Dieser weit verbreitete Grundkonsens geht von der Überzeugung aus, dass alle meine Vorlieben und Wünsche durch rational begründbare ökonomische Nutzenerwartungen erklärt werden könnten. Ich kann nicht nur einfach sagen, dass ich etwas will oder begehre oder wünsche, ich muss angeben können, warum, ich soll sozusagen eingestehen, dass selbst meine Wünsche einem Zweck, einem Nutzen unterzuordnen sind. Wenn das möglich ist, dass wäre auch eine Maschine denkbar, die aus den Fakten, die meine Welt konstituieren, ermittelt, wie ich handeln soll, um meine Zwecke zu erreichen, meine Wünsche zu erfüllen.

Solche Automaten wird mir die Cloud zur Verfügung stellen, über das Mobiltelefon an jedem Ort verfügbar, sie werden ermitteln können, was ich in einer gegebenen Situation tun soll, um meine Ziele zu erreichen.

Die App am Watzmann

Man stelle sich vor, man sei gerade dabei, die Watzmann-Ostseite zu bezwingen. Die Cloud liefert nicht nur die aktuelle Wetterlage auf das Smartphone, sondern auch die Entfernung zum Ziel, die erwartete Ankunftszeit, die Sichtbedingungen in dem Moment, da man am Gipfel stehen wird. Das alles ist nur eine Extrapolation dessen, was wir heute schon täglich aufs Telefon geliefert bekommen, allenfalls der Empfang der Mobilnetze am Berg muss eventuell noch ausgebaut werden. Aber die Software-Services der Cloud können noch weit mehr: sie werden auch ermitteln, welche Weg man bei der derzeitigen Konstitution einschlagen sollen, ob man überhaupt in der Lage ist, den Gipfel lebend und zu einer Zeit zu erreichen, die noch Gelegenheit zum Abstieg gibt.

Das klingt alles hochgradig vernünftig, und wir werden wenig Verständnis für die Narren haben, die in dieser Situation ihren elektronischen Berater einfach ausschalten oder den Berg hinab schleudern und einfach weiterklettern. Wer in dieser Situation seiner Sehnsucht nach dem Gipfelsieg nachgibt oder seiner Intuition vertraut, den werden wir schlicht als irrational bezeichnen, ein Bruder Leichtfuß, der, falls er den Gipfel erreichen sollte, schlicht unglaubliches Glück gehabt haben muss, oder dem es, wenn er es nicht schafft, letztlich ganz recht geschieht, wo er es doch ganz klar besser hätte wissen können. Versicherungen und die Bergrettung werden fragen, ob man sich entsprechend informiert hat, und die Leistungen entsprechend berechnen.

Denn, so werden wir sagen, seit der IBM-Computer Watson über die Rate-Meister triumphiert hat ist doch bewiesen, dass der Computer, versorgt mit dem Wissen des Internets, der menschlichen Intuition weit überlegen ist. Wer also wird es sich noch leisten können oder wollen, sich auf seine Intuition, auf seinen gesunden Menschenverstand zu verlassen, wenn ihm die Watsons der Welt als Ratgeber zur Verfügung stehen?

Könige früherer Zeiten konnten es sich noch leisten, Ratgeber, die unerwünschte Ratschläge gaben, davonzujagen oder hinzurichten, die Services der Cloud werden nicht abzuschalten sein.

Vielleicht wird mir ein solcher Service sogar raten, auf das Erklimmen des Berges ganz zu verzichten, nicht, weil ich es nicht schaffen könnte, sondern weil ich gar kein "Bergsteiger-Typ" bin. Vielleicht kann man schon heute irgendwo im Netz einen Service finden, bei dem man Größe, Gewicht, Alter eingibt, tausenderlei Fragen beantwortet und am Schluss erfährt, ob man in der Lage ist, den Watzmann zu bezwingen, oder ob man besser Kegelsport betreiben sollte.

Diese Dienste werden immer intelligenter erscheinen und wir dürfen vermuten, dass die besten von ihnen aus dem Hause Amazon oder von Google stammen werden. Da ist er wieder, der gute Bekannte, der uns beobachtet und weiß, was gut für uns ist. So wie mir Amazon heute bereits überraschend gute Buchvorschläge macht und Google mir immer genauer die Suchergebnisse zusammenstellt, die mich wirklich interessieren, werden mir diese Seiten bald empfehlen, wohin ich in den Urlaub fahren sollte, in welchem Club ich wahrscheinlich meinen Traumpartner finde und welche Partei ich wählen sollte – ganz entsprechend meiner ermittelten Präferenzen.

Aus meinem Nutzer-Profil wird ein Nutzens-Profil, die Cloud weiß, was ich will, welche Ziele ich habe und natürlich auch, was ich tun muss, um diese Ziele zu erreichen. Wer die Tipps ignoriert und lieber seinem Bauch vertraut ist selber schuld, wenn’s nicht klappt.

Faktenrecherche und mathematisches Kalkül

Schauen wir uns die Funktionsweise dieser Ratgeber in ihrer jetzigen simplen Erscheinungsform genauer an. In Deutschland z.B. gibt es seit einiger Zeit so genannte "Wahlomaten" und schon die Tatsache, dass dieser Begriff gewählt wurde und dass er funktioniert, dass er Menschen vor dem Bildschirm zum Klicken verleitet, sollte uns stutzig machen.

Ein Wahlomat – das ist ein Wahl-Automat. Er verspricht damit schon im Namen, meine Wahlentscheidung automatisieren zu können. Wir finden diese "Ratgeber" meist auf Web-Seiten von Zeitungen und anderen Medien. Man kann dort zu verschiedenen Themengebieten der Politik Fragen beantworten, z.B. ob man Atomkraft befürwortet, Bundeswehreinsätze im Ausland unterstützt, mehr Geld für Universitäten ausgeben würde und Ähnliches. Am Schluss teilt einem der "Wahlomat" mit, welche Partei man am ehesten wählen sollte, damit diese Wünsche in der Politik auch berücksichtigt werden.

Die Funktionsweise solcher Ratgeber ist noch ziemlich transparent: Irgendjemand hat die Wahlprogramme der Parteien studiert und daraus die Antworten der Parteien auf die Fragen des Wahlomaten generiert. Das Programm ermittelt die Überlappung zwischen meinen Wünschen und den Partei-Zielen und empfiehlt mir, die Partei mit der größten Übereinstimmung zu wählen.

Die kaum hinterfragte Voraussetzung solcher Programme ist, dass es einen logischen und objektiven Kalkül gibt, nach dem Prinzip: Wenn Du das willst und die Partei das anstrebt, dann musst du die Partei wählen. Logisch bedeutet, dass es ein mathematisch-logisches Regelwerk von Entscheidungspfaden geben muss, das uns zum richtigen Ergebnis führt. Objektiv bedeutet, dass es nichts mit Subjekten, mit konkreten Menschen, zu tun haben darf, wie ich mich entscheide. Beides hat mit normalem Entscheiden nichts zu tun. Insbesondere werden zwei wichtige Dimensionen der Entscheidungsfindung eines jeden von uns nicht berücksichtigt: Vertrauen und Erfahrung.

Hier komme ich wieder auf den Jeopardy-Gewinner Watson zurück. Ich hatte gesagt, der Computer kann Rätsel lösen, aber er tut das auf andere Weise als der Mensch. Im Computer wird das Rätsellösen zum mathematisch-logischen Kalkül, verbunden mit effektiven Verfahren zur Suche in großen Datenmengen. So lösen Menschen keine Rätsel, und eigentlich weiß niemand, wie wir das tun.

Aber vielleicht sollten wir versuchen, so zu denken, wie es der Computer tut, wenn es um Entscheidungen wie die Wahl einer politischen Partei oder die Auswahl eines erreichbaren Gipfels in den Alpen geht? Sollen wir unser Gehirn auf das Durchforsten von Fakten trainieren, sollen wir uns in fehlerfreiem Strukturieren, Analysieren und logischem Schließen üben? Werden unsere Entscheidungen dann besser? Und wenn wir da unsere Grenzen haben: Sollen wir nicht die Cloud-Services nutzen, die uns diese Arbeit abnehmen können, und dann unsere Entscheidungen entsprechend ihres Urteils treffen, so wie die alten Griechen auf das Orakel von Delphi gehört haben?

Cloud-Services könnten tatsächlich etwas Orakelhaftes bekommen: Auch wenn wir nämlich glauben, dass Logik und Fakten den Empfehlungen des Services zugrunde liegen, können wir die Logik nicht mehr nachvollziehen, die Fakten nicht mehr prüfen. Somit ist das Ergebnis, der Entscheidungsvorschlag, uns vermutlich nicht mehr transparent. Stellen wir uns vor, ein Wahlomat der Zukunft, der auch alle Biographien der zur Wahl stehenden Politiker berücksichtigt, durchrechnet, wer seinen Worten je Taten hat folgen lassen, wer öfter die Wahrheit sagt als lügt, der vielleicht auch noch Ihre eigene familiäre Situation, ihr bisheriges Wahlverhalten, ihr Nutzerprofil bei den wichtigsten Social Media Seiten, die Schlagworte Ihrer Twitter-Meldungen analysiert, dieser Watson unter den Wahlcomputern sagt mir nun also, ich sollte eine Partei wählen, die ich nie zuvor gewählt habe.

Entgeistert suche ich nach dem Button mit der Beschriftung "Warum?" – aber ich glaube nicht, ich würde verstehen, was der Computer als Gründe angibt?

Empfehlung zum Nicht-Handeln

Aber viel wahrscheinlicher ist, dass der Wahl-O-Mat der Zukunft mir empfiehlt, gar nicht zur Wahl zu gehen. Wahrscheinlich wird er mir zu jeder Partei meine errechnete Präferenz in Form eines Ratings angeben, und alle Ratings sind so schlecht, dass ich mich nicht für, sondern nur gegen etwas entscheiden kann, und da ich mich zwangsläufig gegen alle Angebote entscheiden muss, entscheide ich mich am Schluss für keines.

Auch das ist ja nichts Neues. Umso mehr Fakten wir in eine Entscheidung einbeziehen, umso mehr wir versuchen, eine Entscheidung rational zu begründen, desto unfähiger werden wir zu wirklicher Entscheidung. Das wurde schon Hamlet, dem lutherisch infizierten Prinzen von Dänemark, zum Verhängnis. Rationales Denken im Sinne von systematischer Faktenanalyse und logischen Schlussfolgerungen hat noch nie einen Entschluss befördert sondern nur immer zu weiterem Zaudern geführt.

Quelle : http://www.heise.de/tp/
Titel: Re: Faszination Watson
Beitrag von: Jürgen am 29 Dezember, 2011, 01:52
Zitat
Nun kann man natürlich einwenden, dass zukünftige Versionen des Rail-Navigators diese Dinge berücksichtigen können. Die tatsächliche Position ... kann in den Algorithmus eingehen, außerdem könnte in der Cloud aus meinem tatsächlichen Verhalten ein Profil erstellt werden, aus dem die Software mir Vorschläge macht, die immer besser zu meinen Vorlieben passen.
Dazu brauchen wir die Cloud nicht.

Das kann beispielsweise die Fahrplanauskunft unter hvv.de auch schon lange.
Dafür geht man lediglich in die erweiterte Suchoptionen, dann kann man ziemlich detaillierte Vorgaben machen.

Dass dort keine automatische Standortermittlung (und / oder Identifizierung) versucht wird, sehe ich nicht als Nachteil, sondern als dem Datenschutz durchaus angemessen an.
Zudem ist der aktuelle Aufenthaltsort nur manchmal für die Fahrt relevant, nämlich wenn man schon unterwegs ist.
Aber vernünftige Zeitgenossen werden auch heute noch in der Regel vorausplanen, statt sich spontan und naiv in der Weltgeschichte herumtreiben zu lassen.

Das halte ich nämlich für eine große Gefahr des Informationszeitalters, man könnte versucht sein aufzuhören, noch selbst zu denken.
Da überlappen sich die Nebenwirkungen von blindem Konsumentenverhalten, sinnfreiem Hype und gedankenlos hingenommenen Abhängigkeiten und digitaler Exposition.

Würden wir unsere Wohnungsschlüssel einer Cloud anvertrauen???

Jürgen
Titel: Kritik der Cloud-Services
Beitrag von: SiLæncer am 30 Dezember, 2011, 11:45
Wird die Cloud Denken und Handeln bestimmen - Teil 3

Besteht die Gefahr, dass wir uns von der Cloud eines Tages bevormunden lassen? Ja, diese Gefahr besteht, sie wächst in dem Maße, in dem wir zu glauben bereit sind, dass Entscheidungen, die sich rational aus einer umfassenden Faktenanalyse mit logischen Schlussverfahren gewinnen lassen, die besseren Entscheidungen sind, und dass wir diese Entscheidungen akzeptieren und im Handeln befolgen müssen. Dieses Handeln wäre dann allerdings im eigentlichen Sinne kein Handeln mehr, es wäre nur noch ein "Sich-Verhalten". Ich möchte behaupten, dass wir von einer solchen Welt, in der nur rationale Entscheidungen des eben genannten Typs als "gute" Entscheidungen angesehen werden, dass sie also moralisch gestützt werden, während andere Entscheidungen als schlecht moralisch verurteilt werden, gar nicht so weit entfernt sind.

Ich möchte aber auch sagen, dass in der Cloud-Technologie selbst das Gegenmittel für eine solche Entwicklung liegt. Bevor ich das jedoch genauer erkläre, möchte ich Ihr Augenmerk auf die Verfahren richten, die wir sonst benutzen, wenn wir Entscheidungen zum Handeln treffen und wenn wir keine gesicherte Faktenbasis und keine mathematisch-logischen Schlussverfahren haben.

Wir haben dafür von Alters her zwei Prinzipien, die bekanntlich zusammenhängen: Erfahrung und Vertrauen. Beide Prinzipien sind der Cloud und den Maschinen, die darin stehen, grundsätzlich fremd. Kein Computernetzwerk ist je selbst auf einen Berg gestiegen, und kein Großrechner hat je selbst einen Abgeordneten oder einen Präsidenten gewählt und ist von ihm enttäuscht worden.

Erfahrung ist nicht die Summe des Wissens über das, was geschehen ist, Erfahrung ist ein ganz individuelles Sediment aus Erfolgen und Niederlagen, aus Bestätigungen und Enttäuschungen, das nur wir Menschen ausbilden können und das jedem nur selbst gehört.

Was ist Rationalität?

Es ist an dieser Stelle wichtig daran zu erinnern, dass Rationalität ursprünglich ein viel weiterer Begriff ist, als es uns die Verwendung in der geläufigen Formulierung von der "rationalen Entscheidung" und vom "rationalen Urteil" glauben macht. Ursprünglich sind alle Entscheidungen rational, die wir mit einem "Also" beginnen können.

"Mein Bergsteigerfreund, mit dem ich schon viele Touren gemacht habe, hat mir diesen Berg empfohlen, also will ich ihn besteigen." Das ist eine rationale Entscheidung im ursprünglichen Sinne, die auf Vertrauen und Erfahrung beruht. Die Tatsache, dass wir "Rationalität" seit einiger Zeit auf Faktenanalyse und logisches Kalkül einschränken, bereitete den Boden dafür, dass wir zuerst bereit waren, auf Fragebogen- und Checklisten-basierte Ratgeber in Zeitschriften und Fachbüchern zu "hören", und nun bereit sind, unsere Handlungsentscheidungen von elektronischen Ratgebern abhängig zu machen, die wir heute auf den Webseiten eben dieser Zeitschriften und Fachbuchverlage finden und die uns die Cloud als Services zukünftig in einer Raffinesse und Komplexität bereitstellen wird, die wir - im Gegensatz zur simplen Checkliste, nicht mehr überblicken können.

Das wäre natürlich völlig unproblematisch wenn wir sicher sein könnten, dass die Handlungsanweisungen, die wir auf diese Weise bekommen, in einem akzeptablen Sinne "besser" sind als die, die wir durch Vertrauens- oder Erfahrungsentscheidungen gewinnen. Das ist aber nicht der Fall. Unsere Einschränkung des Rationalitätsbegriffes auf das logische Kalkül ist selbst irrational, und zwar in dem Sinne, dass wir sie - wenn überhaupt - nur im Rückgriff auf Vertrauens- oder Erfahrungsurteile begründen können.

So kann es z.B. sein, dass Sie eine Checkliste nutzen, gerade weil sie von einem Autor stammt, dem Sie vertrauen: Sie haben keine Fakten über den Nutzen der Checkliste, sie können nicht streng logisch ableiten, dass die Checkliste Ihr Projekt erfolgreich machen wird: Sie vertrauen der Quelle, dem Autor, oder Sie vertrauen Ihrer eigenen Erfahrung, der Tatsache, dass Sie in vergleichbaren Projekten nach der Anwendung einer solchen Checkliste selbst erfolgreich waren.

Wer ist der Autor der Services?

So lange wir uns dieser Basis unserer Entscheidungen bewusst sind, besteht in der Tat gar keine Gefahr. So lange Sie wissen, wer der Autor eines Services ist und wenn Sie sich gewiss sind, dass Sie diesem Autor begründet vertrauen, kann ein Cloud-Service eine gute Entscheidungshilfe sein, egal, ob man eine Partei zu wählen oder einen Berg zu besteigen beabsichtigt - oder ob man z.B. Rechnerkapazitäten in die Cloud verlagern will.

Gefährlich wird es erst, wenn man beginnt, der Cloud selbst zu vertrauen, genauer gesagt, dem Service zu vertrauen, weil er in der Cloud zur Verfügung gestellt wird, weil er dort betrieben wird und schlicht funktioniert.

Wir kennen dieses Phänomen bereits: Informationen, die im Internet bereitgestellt werden, die ergoogelt werden können oder bei Wikipedia stehen, werden als Wahrheit genommen, Behauptungen, die auf "gut gemachten" Webseiten stehen, werden zu Fakten umdeklariert, vor allem dann, wenn sie tausendfach verlinkt werden.

Schwarmintelligenz und Herdentrieb

Man sagt, es sei die Intelligenz des Schwarms, der man vertrauen könnte oder sollte. Ich habe mich schon oft gefragt, wo eigentlich der Unterschied zwischen der Schwarm-Intelligenz und dem Herdentrieb liegt. Martin Heidegger hatte - lange vor der Existenz des Web und der Cloud - einen anderen Namen für dieses Phänomen gefunden, er sprach von dem "Gerede", in dem das "Man" sich hält, und dieses allgemeine "Man", zu dem jeder gehört und das keiner wirklich ist, das Man, das für nichts verantwortlich ist und dem jeder gehorcht, diesem Man vertrauen wir, wenn wir dem "Schwarm" vertrauen.

Mit dem Internet in seiner berühmt gewordenen Version 2.0 - dem so genannten sozialen Netz, dem Web 2.0 - war die Vision eines wirklich herrschaftsfreien Diskurses aufgetaucht, da jeder ohne große Kosten und damit ohne die Macht von Verlagen oder Medienkonzernen zum Publizisten, zum öffentlichen Autor werden konnte. Überall können sich Diskussionsplattformen bilden und Öffentlichkeit dezentral organisieren, dem demokratischen Diskurs über alles schien sich ein Paradies aufzutun. Aber wir erleben, dass die Macht des Man sich ungebrochen zeigt. Was sich überall als kraftvolles Ergebnis der Schwarmintelligenz zeigt, duldet keinen Widerspruch, wird im Social Web zur normativen Kraft.

Diese Tendenz wird nun durch die Cloud noch verstärkt, denn zur normativen Kraft des Schwarms tritt die ohnehin lang schon etablierte normative Kraft des logischen Kalküls einschließlich umfassender Fakten-Recherche des Rätsel-Königs Watson.

Wir werden Services bekommen, die zu jedem Thema Fakten recherchieren, strukturieren, analysieren, Szenarien ermitteln, zwingende Konsequenzen mit messerscharfer Logik ableiten. Niemand wird noch genau wissen, wie diese Algorithmen funktionieren, auf welchen Annahmen sie beruhen, was sie vernachlässigen, welche Theorien ihnen zugrunde liegen. Aber das Social Web wird ihre Ergebnisse als zwingende Argumente verbreiten und wer sich nicht nach ihnen richtet, wer ihnen nicht gehorcht, wird - im besten Fall - als Narr verlacht werden.

Muss es so kommen?

Wir brauchen eine Kritik der Web-Inhalte und der Cloud-Services, so wie es eine Kunstkritik und eine Literaturkritik gibt. Das ist ein schwieriges Geschäft, denn Kritik wird am liebsten an etablierten Strukturen geübt, wer Kritik am Entstehenden, Neuen übt, ist schnell als Fortschrittsfeind und ewig Gestriger verschrien. Ein großer Teil des Social Web und der sogenannten Digital Boheme versteht sich gerade als kritische Herausforderung der klassischen Medien, die als "Holzmedien" denunziert werden, teilweise wird ein geradezu revolutionärer Habitus an den Tag gelegt.

Tatsächlich haftet natürlich jeder Kritik an neuen Entwicklungen und Möglichkeiten etwas Konservatives an. Aber konservativ sein heißt nicht fortschrittsfeindlich sein - genau genommen ist das Gegenteil der Fall. Der Konservative hinterfragt die Stabilität der neuen Konstruktion, er vergleicht sie mit den fest gefügten Mauern, in denen er sich selbst eingerichtet hat. So kann er zum konstruktiven Kritiker des Neuen werden. Und er erkennt, dass das Fundament des Neuen, wenn es denn stabil ist, das Bekannte und Vertraute ist.

Der Begriff Kritik, wie ihn die Philosophie spätestens seit Kant versteht und wie er auch in der Literatur- und Filmkritik Verwendung findet, bezeichnet ja nichts Negierendes, Zerstörendes. Kritik analysiert, deckt Verborgenes auf, zeigt Zusammenhänge und Voraussetzungen und gibt darauf zurückgreifend - natürlich auch - ein Urteil ab.

Was der Kern einer solchen Cloud-Services-Kritik sein kann, haben meine Überlegungen gezeigt. Sie setzt bei den Begriffen des Vertrauens und der Erfahrung an und fragt danach ob, die Rationalität des Services, der auf Faktenanalyse und mathematisch-logischen Schlussfolgerungen beruht, wirklich die dem Menschen angemessene, seinen praktischen Erfolg am besten sichernde Form der Rationalität ist.

Vertrauen können wir immer nur Menschen, niemals der Technik. Auch wenn wir der Genauigkeit einer Uhr vertrauen, vertrauen wir eigentlich den Ingenieuren, die das Uhrwerk entwickelt, und den Arbeitern, die die Uhr montiert haben. Sonst würde es gar keinen Sinn haben, bestimmten Marken nicht zu vertrauen oder Autos aus Stuttgart oder München für besonders sicher zu halten und auf Produkten den Schriftzug "Made in Germany" zu applizieren - dabei geht es immer um unser Vertrauen zu den Menschen, die die Hersteller dieser Produkte sind.

Erfahrungen können, wie gesagt, ebenfalls nur von Menschen gemacht werden, selbst wenn man sein Mobiltelefon auf den Weg durch die Watzmann-Ostwand mitnimmt, wird dieses nicht die Erfahrung der beschwerlichen Besteigung machen - und schon gar nicht der Cloud-Service, den man über das Gerät aufruft um sich Tipps zur weiteren Strecke geben zu lassen.

Die Menschen hinter der Wolke

Die Kritik setzt also dabei an, nach den Menschen hinter dem Service zu fragen, nach ihrer Erfahrung und ihrer Vertrauenswürdigkeit. Die Gefahr besteht allerdings, dass die Menschen, die Autoren, die Hersteller, die wir durch das Netz immer noch gesehen haben, hinter oder in der Wolke verschwinden. Das Netz bietet uns vor allem Inhalte, diese Inhalte haben Autoren, selbst bei Wikipedia können wir verfolgen, wer welche Information verändert hat, und gerade wenn Klarnamen durch Avatare ersetzt werden, beginnen wir an der Vertrauenswürdigkeit zu zweifeln. Blogs haben individuelle Betreiber, meist namentlich bekannt, über die ich mir ein Bild machen kann.

Services werden von anonymen großen Teams erstellt, Programmierer, Designer, Experten. Wer ist der Autor der Software von Watson? Da fallen uns nur drei große blaue Buchstaben ein - die eine große Computerfirma benennen. Aber auch Firmen machen keine Erfahrungen, und es sind auch nicht die Unternehmen, denen wir vertrauen können, sondern wieder die Menschen, die dort tätig sind.

Eine Kritik der Cloud ist also notwendig. Diese Kritik ist keine Technologie-Kritik und schon gar nicht technologie-kritisch oder -feindlich, sie ist eine Kritik der Services, die uns in der Cloud offeriert werden. Sie fragt nach den Menschen, die hinter den Services stehen und in der Wolke zu verschwinden drohen. Wo diese Menschen durch die Kritik sichtbar gemacht werden, macht die Kritik Vertrauen und Erfahrung erst möglich. Wir werden sagen: "Diesem Service vertraue ich" und werden meinen, dass wir den Autoren und Betreibern des Services vertrauen, weil wir ihre Erfahrungen schätzen, und weil wir gute Erfahrungen mit ihnen gemacht haben.

Immanuel Kant hat die drei großen Fragen formuliert, die die Philosophie sich stellt:



Unsere Zeit hat eine gewisse Tendenz, solche grundsätzlichen Fragen ein bisschen zu einfach zu beantworten: Was kann ich wissen? - Nun, das, was in der Wikipedia steht, was Google mir liefert. Was soll ich tun? - Nun, es gibt einen Cloud-Service, der dir die richtigen Hinweise gibt. Bliebe die Frage, was zu hoffen ist: Nun, dass wir weiterhin nicht einer Maschine vertrauen, die selbst nie die menschliche Erfahrung von Erfolg und Niederlage, von Glück und Leid gemacht hat, sondern dass wir weiterhin dem anderen Menschen und seinen Erfahrungen vertrauen.

Quelle : http://www.heise.de/tp/
Titel: Insync offiziell gestartet: Google Docs in eine Dropbox verwandeln
Beitrag von: SiLæncer am 02 Januar, 2012, 13:10
Insync (https://www.insynchq.com/) ist ein Dienst, der aus Google  Docs eine Art Dropbox macht und mittlerweile offiziell gestartet und für jedermann zugänglich ist. Insync ist nicht nur Dienst, der sich mit eurem Google-Konto verknüpft, es wird auch Software mitgebracht, die eure Google Docs mit euren lokalen Dateien synchronisieren.

(http://img23.imageshack.us/img23/166/climsyclipboardik.jpg)

Daten liegen sowohl lokal, als auch im Netz vor. Insync wird in der Grundausstattung kostenlos bleiben, Premium-Features sollen in Zukunft aber kosten. Preise und Premium-Features entziehen sich allerdings meiner Kenntnis. Ob da nun ein Dropbox-Konkurrent heranwächst, bleibt abzuwarten.

Insync setzt auf Google-Speicher auf, dieser ist in der Standardausführung 1024 MB bei Google Docs groß, allerdings kann man zu sehr günstigen Preisen Google Speicher kaufen (https://accounts.google.com/PurchaseStorage), dieser Speicher ist um ein vielfaches günstiger als bei Dropbox: 20 GB kosten 5 Dollar im Jahr.

Auch können bei Insync Dateien zum Lesen & Bearbeiten anderen Menschen zugänglich gemacht werden. Der, der so etwas sucht und eh schon harter Google Docs-Benutzer ist, der kann sich das sicherlich anschauen. Wer bereits Dropbox nutzt, der kann sich das sicherlich auch antun, wenn man über Speicherkauf nachdenkt. Wer mit seinem Dropbox-Speicher allerdings klarkommt, der wird bei Insync sicherlich einige Bequemlichkeiten vermissen.
Titel: Dropbox Automator nimmt Arbeit ab
Beitrag von: SiLæncer am 02 Januar, 2012, 16:55
In den letzten Tagen machte der Dropbox Automator (http://dropboxautomator.com/) die Runde. Diverse Aufgaben werden automatisiert erledigt, wenn bestimmt Bedingungen erfüllt werden. So könnt ihr zum Beispiel einstellen, dass ein Dokument, welches in einem Dropbox-Ordner landet, automatisiert in ein PDF konvertiert wird. Auch lassen sich zum Beispiel Bilder automatisiert zu Facebook, Flickr und Co hochladen.

Bedenkt, dass ihr dem Dienst aus Österreich, bzw. der Web-App Kontrolle über euren Dropbox-Account gebt, Zitat: “ Da wir Zugriff auf Ihre Dropbox benötigen um die Dateien zu verarbeiten, ist dies technisch natürlich möglich – Wie für jedes Tool, welchem Sie Zugriff auf ihre Dropbox gewähren. Aber wir wissen um ihren Datenschutz und greifen lediglich auf die Daten zu, die notwendig sind um die Verarbeitungen durchzuführen.”.

Dies geht mit Dropbox-Auth vonstatten, Benutzernamen und Passwörter werden nicht hinterlegt. Ich hatte den Dienst die Tage mal getestet, da war er allerdings überlaufen, sodass mein Textdokument nicht umgewandelt wurde. Wird mal später getestet und auf weitere Nützlichkeit für mich untersucht. Hier einmal die Möglichkeiten in der Übersicht:

Jedes mal wenn du eine Datei in den Ordner  wirfst, soll sie…

Dokumente

in ein PDF umgewandelt werden
automatisch zusammengefasst werden
automatisch übersetzt werden
in eine .txt-Datei umgewandelt werden
zu Google Docs hochgeladen werden
zu Slideshare.net hochgeladen werden
digital signiert werden, sodass sie als digitale Rechnung oder Vertrag gültig ist

Bilder

auf Facebook geposted werden
auf flickr hochgeladen werden
die Bildgröße verkleinert werden
gedreht werden
Text auf das Bild geschrieben werden
ein lustiger Fotoeffekt angewandt werden
ein Logo auf das Bild gestempelt werden
eine Landkarte des Entstehungsorts auf das Bild gestempelt werden
ein “Gefällt mir nicht”-Stempel auf das Bild gestempelt werden

Jeder Dateityp

per E-Mail versandt werden
als zip-Archiv komprimiert werden
kopiert werden
umbenannt werden
auf einen FTP-Server hochgeladen werden
mit Passwort geschützt werden
der Passwortschutz aufgehoben werden

Sende Info

ein Status auf Twitter veröffentlicht werden
ein Facebook status geposted werden
Titel: ifttt: Automatisiere dein Web-Leben – if this then that
Beitrag von: SiLæncer am 02 Januar, 2012, 21:00
Eigentlich schon lange Geheimtipp mehr:ifttt (http://ifttt.com/) . Die Abkürzung steht für If this then that, was schon darauf hindeutet, dass der Dienst etwas mit Dingen zu tun hat, die voneinander abhängig sind. Wenn dies dann das. Der Dienst verfügt über ein großes Arsenal an Webdiensten, die sich miteinander verknüpfen lassen.

(http://img21.imageshack.us/img21/5387/bildschirmfoto20120102u.jpg)

Beispiel gefällig? Wenn ich mit meinem Smartphone ein Foto mittels Instagram mache, dann schicke es direkt an mein Evernote-Notizbuch. Oder: Wenn mich jemand bei Facebook auf einem Foto markiert, dann lade dieses Bild in meine Dropbox. Noch ein Beispiel? Wenn ich ein YouTube-Video favorisiere, dann lade das Video in meine Dropbox. Prinzip klar?

(http://img20.imageshack.us/img20/5387/bildschirmfoto20120102u.jpg)

Es gibt Hunderte Möglichkeiten, Dienste und Bedingungen miteinander zu verknüpfen. Die so von euch erstellten Aufgaben werden alle 15 Minuten überprüft und ausgeführt. Das Gute für pfiffige Köpfe: Aufgaben lassen sich selber zusammen stellen. Das Gute für Benutzer: Es stehen ohne Ende vorgefertigte Aufgaben (http://ifttt.com/recipes) zur Verfügung, die ihr per Klick nutzen könnt. Diese vorgefertigten Aufgaben lassen sich wunderbar filtern und so dürfte für jeden etwas dabei sein.
Titel: Überprüfe Applikationen, die Zugriff auf deine Webdienste haben
Beitrag von: SiLæncer am 03 Januar, 2012, 06:30
Es gibt ja unter Umständen die Situation , dass wir hier und da immer wieder mal Webdiensten Zugriff auf andere Webdienste geben. Hier darf die App auf Dropbox zugreifen, hier mal was auf Twitter und Facebook. Hier kommt http://mypermissions.org/ ins Spiel.

(http://img14.imageshack.us/img14/5387/bildschirmfoto20120102u.jpg)

Sie bietet einfach den schnellen Zugriff auf die jeweiligen App-Einstellungen bei euren Diensten wie zum Beispiel Facebook, Twitter, Google, Yahoo, Linkedin, Dropbox, Instagram und Flickr. Quasi nur eine Linksammlung mit schönen Icons. Aber definitiv nützlich, denn jeder sollte irgendwann getestete, aber nun nutzlose Dienste entfernen, geht ja bekanntlich ratz fatz.
Titel: Cloud: Box für Android mit dickem Update
Beitrag von: SiLæncer am 06 Januar, 2012, 05:00
Dropbox, SugarSync, Wuala. Und dann gibt es noch Box, die ich in den letzten Jahren auch immer mal wieder vorstellte. Dickes Update (http://blog.box.com/2012/01/stay-in-the-know-with-box-for-android/) bei der Android-Version von Box (https://market.android.com/details?id=com.box.android&hl=en), die bekanntlich nicht nur auf dem Smartphone, sondern auch auf dem Tablet taugt.

(http://img24.imageshack.us/img24/9827/boxandroidnewfeaturesup.jpg)

Die Grafik verrät schon die Änderungen, die der Cloud-Dienst seiner Android-App zugute hat kommen lassen. Man sieht, wenn an Dokumenten gearbeitet wird, des Weiteren kann man Dokumente & Co erstellen, sofern ihr eine App installiert habt, die dieses unterstützt. Auch ein Widget gibt es nun, über das ihr Content in die Wolke pusten könnt. Über das Widget seht ihr auch Updates, was so in eurer Box geschieht. Wie auch bei Dropbox können Dateien nun direkt aus der App hochgeladen werden, aber auch aus jeder App heraus.
Titel: Microsoft SkyDrive: Jetzt mit Geotagging-Features
Beitrag von: SiLæncer am 06 Januar, 2012, 21:40
'Liveside (http://www.liveside.net/2012/01/05/skydrive-now-supports-geotags-with-bing-maps/)' macht darauf aufmerksam, dass das im Jahr 2007 gestartete Windows Live SkyDrive von den Entwicklern aus Redmond aktualisiert wurde. In diesem Zusammenhang wurde ein neues Feature eingeführt.

Gemeint ist damit eine Unterstützung für das so genannte Geotagging. Um die Möglichkeiten und die Nutzung dieser neuen Funktion verdeutlichen zu können, wurde ein zugehöriger Screenshot veröffentlicht. Neu hinzugekommen ist die Rubrik Location auf der rechten Seite.

(http://scr.wfcdn.de/6995/Skydrive-Geotagging-1325863303-0-11.jpg)

Diese Darstellung bekommen die Nutzer von SkyDrive laut dem veröffentlichten Beitrag zu Gesicht, wenn beispielsweise ein Bild über ein Windows Phone hochgeladen wird. Auf dem Screenshot ist ebenfalls ersichtlich, dass die zugehörigen GPS-Koordinaten automatisch eingetragen wurden. Ein Zutun der Nutzer ist hierbei nicht erforderlich.

Üblicherweise sorgen solche neuartig eingeführten Funktionen für Kritik in den Kreisen der Nutzer, besonders wenn es um das Thema Datenschutz geht. Auch daran haben die Entwickler aus Redmond gedacht und entsprechend vorgesorgt. Über der Karte auf der rechten Seite wird ein Schloss angezeigt. Befindet sich dieses in einem geschlossenen Zustand, so kann man nur selbst auf die Koordinaten zugreifen.

Quelle : http://winfuture.de/
Titel: Onlinespeicher: Bitcasa bietet unbegrenzten Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 13 Januar, 2012, 21:30
Der Onlinespeicherdienst Bitcasa (http://www.bitcasa.com/) will unbegrenzten Onlinespeicher für 10 US-Dollar anbieten und damit mit Dropbox, Ubuntu One oder Sky Drive konkurrieren. Gegenwärtig befindet sich der Cloud-Dienst noch in einer geschlossenen Beta-Phase.

Mit einer nahtlosen Anbindung in das Betriebssystem und unbegrenztem Online-Speicher für 10 US-Dollar im Monat will Bitcasa mit bestehenden Cloud-Diensten wie Skydrive, Dropbox oder Ubuntu One konkurrieren. Bitcasa verspricht dabei, die Daten verschlüsselt auf seinen Servern zu speichern. Außerdem soll der Dienst weitgehend nahtlos in das Desktop-Betriebssystem eingebunden werden.

Um viel Speicher pro Person zur Verfügung zu stellen, will das Unternehmen auf Algorithmen zur Deduplizierung setzen, die Dateidubletten aufspüren. Neben der Verschlüsselung mit AES256 sollen die Daten auch komprimiert werden. Das Unternehmen rechnet damit, dass trotz unbegrenztem Speicherangebot nicht mehr als 25 GByte pro Person anfallen.

Der Client, den es bislang für Mac OS X 10.6.5 oder höher und Windows 7 gibt - eine Linux-Version soll folgen - bietet eine nahtlose Integration auf dem heimischen Rechner. Daten sollen über den Dateimanager oder aus einer Anwendung heraus direkt im Onlinespeicher abgelegt werden. Auf dem Rechner soll lediglich ein Link zu den Daten hinterlegt werden. Dazu nutzt Bitcasa auf dem lokalen Rechner einen eigenen Zwischenspeicher, der bis zu 14 GByte groß sein kann.

Anwender können sich über die Webseite des Unternehmens für die Beta anmelden (http://www.bitcasa.com/about) und nach einer Zusage drei weitere Benutzer einladen. Wann der Dienst offiziell startet, ist noch nicht bekannt. Weitere Informationen bieten die nicht ganz aktuellen FAQs (http://blog.bitcasa.com/archive/1/2012). Seit wenigen Tagen (http://blog.bitcasa.com/archive/1/2012) soll beispielsweise das Synchronisieren von Daten über mehrere Rechner hinweg funktionieren, das in den FAQs als noch nicht funktionsfähig eingestuft ist.

Quelle : www.golem.de
Titel: Dropbox: 5 GB Extraspeicher im Schnelldurchlauf
Beitrag von: SiLæncer am 05 Februar, 2012, 21:00
Die Jungs von Dropbox sind großzügig und verteilen für Tester der Kamera-Importfunktion insgesamt 5 GB. Diese lassen sich via Android- oder per Desktop-App beschaffen. Ob der Extraspeicher am Ende der Betazeit erhalten bleibt, niemand weiss es, ich würde mal nicht davon ausgehen. Bislang war es so: Dropbox levelt bis 5 GB Speicher kostenlos hoch, für über die Importfunktion hochgeladene Bilder.

(http://img545.imageshack.us/img545/1810/dropbox3.jpg)

Ein findiger Mensch hat das Problem einfach gelöst: Dummy-Datei (http://www.x-2-1.de/IMG_1559.rar) mit über 4,3 GB erstellt, die aber im Download nur 21 Kilobyte groß ist. Diese Datei  entpackt man lokal und schiebt sie im Anschluss in den Unterordner DCIM auf USB-Stick oder Speicherkarte. Dropbox wird diese Datei erkennen, aber nicht hochladen, da sie schon auf den Servern vorhanden ist. Die Datei wird lediglich indexiert. Arbeitsdauer? Ca. 5 Minuten. Funktioniert? Ja, eben getestet.
Titel: Googles Cloud-Speicher Drive soll 'bald' kommen
Beitrag von: ritschibie am 09 Februar, 2012, 11:50
Nach einem Bericht der Wirtschaftszeitung 'Wall Street Journal' soll der Cloud-Speicherdienst Google Drive kurz vor der Fertigstellung stehen und schon in Kürze seine Festplatten öffnen. Ein genaueres Datum nannte das Blatt allerdings nicht.

Das 'Wall Street Journal' (WSJ) spricht lediglich von den "nächsten Wochen oder Monaten" für den Dienst, der sich seit mittlerweile Jahren in Entwicklung befindet. Das WSJ will aber auch das (Preis-)Modell für Google Drive, wie die Cloud des Suchmaschinenriesen wohl heißen wird, erfahren haben.

Eine große Überraschung ist das allerdings nicht, Google wird sich vermutlich an den derzeitigen Konkurrenten DropBox und Box.net orientieren und den Basis-Zugang kostenlos anbieten. Für "große Datenmengen" wird dagegen ein zusätzliches Entgelt notwendig sein.

Das wirklich Interessante, also die Größe des Gratis-Speichers sowie die Kosten für eine Erweiterung der Online-Festplatte, hat das Wall Street Journal nicht erfahren. Das Blatt schreibt allerdings, dass Google möglicherweise die Konkurrenten bei Preis und kostenloser Datenmenge unter- bzw. überbieten wird.

Davon kann man wohl auch getrost ausgehen, schließlich sind Dropbox und Co. bereits seit einer ganzen Weile am Markt und auch entsprechend etabliert. Google plant zwar eine intensive Einbindung seiner sonstigen Web-Angebote wie Google Docs (alias "Text & Tabellen"), auf die (Speicher-)Größe wird es aber sicherlich dennoch ankommen. Einer der Benchmarks ist hier sicherlich Microsofts SkyDrive, wo man mit 25 Gigabyte eine ganze Menge an Gratis-Speicher bekommt.

Schön langsam sollte sich Google allerdings beeilen, um nicht den Zug zu verpassen. Schon vor rund fünf Jahren tauchten nämlich erste Berichte über einen Online-Speicher des Unternehmens auf. Der zunächst als "GDrive" bezeichnete Dienst wurde allerdings wieder fallengelassen, da er nach Angaben von Google-Insidern nicht richtig funktioniert habe.

Quelle: www.winfuture.de
Titel: Mal wieder 2 GB zusätzlicher Speicher für Dropbox
Beitrag von: SiLæncer am 12 Februar, 2012, 21:30
Die Lösung ist eigentlich nur für Benutzer eines Smartphones oder Tablets von Samsung gemacht und funktioniert nur mit – nennen wir das Kind ruhig beim Namen – betuppen (http://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/betuppen.html). Denn bei dem Vorgang müsst ihr eine IMEI-Nummer generieren um Samsung vorzugaukeln, dass ihr im Besitz eines solchen Geräts seid. Falls dies gegen eure Moral verstößt, dann solltet ihr den Beitrag überlesen.

(http://img834.imageshack.us/img834/2084/samsungdropbox3.jpg)

Auf dieser Seite (http://www.samsung.com.br/dropbox/) startet ihr. Avancar bedeutet, dass ihr den nächsten Schritt startet. Registrieren bei Dropbox müsst ihr euch ja sicherlich nicht, von daher könnt ihr die ersten Schritte überspringen. Ihr werdet initial nach einer Samsung-Adresse gefragt. Hier hat sich laut russischer Blogs die Adresse cockedbeans@hotmail.com bewährt. Falls diese beim ersten Mal nicht angenommen wird, ruhig ein zweites Mal angeben.

(http://img13.imageshack.us/img13/8025/blablape.png)

Bei der Adresseingabe, die irgendwelche Daten enthalten darf, müsst ihr euch ein Passwort (Senha) ausdenken. CPF ist eine Nummer, die aussagt, dass ihr Bürger Brasiliens seid. Diese Nummer könnt ihr hier generieren (http://www.gerardocumentos.com.br/).

(http://img818.imageshack.us/img818/8022/modeloq.jpg)

Im nächsten Schritt müsst ihr euer Gerät auswählen. Nehmt hier unbedingt das GT-S5570B. IMEI-Nummer gesucht? Hier ist der Generator (http://dl.dropbox.com/u/3471788/imei.html). Nach der Eingabe der IMEI unbedingt auf + drücken, dann funktioniert auch der Klick auf Weiter, der euch am Ende einen Coupon-Code auswirft, den ihr auf der Dropbox-Couponseite (https://www.dropbox.com/coupon) eingegeben werden kann.
Titel: Neue SkyDrive-Apps von Microsoft in der Mache?
Beitrag von: SiLæncer am 19 Februar, 2012, 16:00
Machen wir uns nichts vor: dass Microsoft jedem Benutzer 25 GB Speicher für Fotos, Dokumente und Co nutzt, ist nett – die Software und die Synchronisationmöglichkeiten sind einfach nur furchtbar, sodass kaum einer meiner Bekannten sich den Einsatz von SkyDrive überhaupt antun möchte. Man hat zwar in der letzten Zeit ordentlich aufgebohrt, die Oberfläche gepimpt und sogar eine iOS-App veröffentlicht – aber so richtig zu gefallen weiss SkyDrive immer noch nicht.

(http://img839.imageshack.us/img839/6796/skydrivewindowsosx.jpg)

Auf einer brasilianischen Seite (http://translate.google.com/translate?hl=en&sl=auto&tl=de&u=http%3A%2F%2Fwww.gemind.com.br%2F11977%2Fexclusivo-skydrive-apps-windows-os-x-e-opcoes-pagas%2F%3Futm_source%3Dfeedburner%26utm_medium%3Dtwitter%26utm_campaign%3DFeed%253A%2BGemind%2B(Gemind%2B%25E2%2580%2594%2BComunidade%2Bde%2BTecnologia)) sind nun allerdings Screenshots aufgetaucht, die angeblich belegen, dass Microsoft in Zukunft neue Apps für SkyDrive anbietet, die unter Windows und Mac OS X laufen. Bislang waren dies ja die Live Mesh-Programme, die man allerdings eher weniger produktiv einsetzen konnte.

Die neuen Screenshots zeigen auch, dass man in Zukunft Speicher bei Microsoft kaufen kann. 25 GB sind kostenlos, weiterer Speicher kostet wie folgt: 20 GB für 11 Dollar, 50 GB für 27 Dollar und 100 GB für 54 Dollar im Jahr. Warten wir mal ab, was da so passiert. Cloud-Speicher bzw. Anbindung gehört zur mobilen Zukunft.

(http://img713.imageshack.us/img713/2937/planosskydrive.png)

Microsoft wird starken Gegenwind haben, gibt es ja Dropbox und den kommenden Google Drive – vielleicht meldet auch Amazon mit den eigenen Speicherbeständen Anspruch an. Letztendlich wird wohl die Vielzahl der unterstützten Geräte entscheiden. Sollte im besten Falle ja nahtlos sein zwischen allen Systemen funktionieren.
Titel: Android-App verhilft Box.net-Usern zu 50 GByte Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 24 Februar, 2012, 13:08
(http://www.heise.de/imgs/18/7/7/6/4/6/3/bd51bcdf77019b69.jpeg)
Der Cloud-Betreiber box.net hat ein Update seiner Android-App herausgebracht, das allen Nutzern, die sich bis zum 23. März anmelden, 50 GByte Speicherplatz schenkt. Normalerweise umfasst das freie Angebot von box.net nur 5 GByte, ein Upgrade auf 50 GByte kostet monatlich 20 US-Dollar (derzeit 15 Euro). Die neue Version erlaubt darüber hinaus das Kommentieren von Dateien, das Teilen einzelner Ordner mit anderen Accounts und ein "verbessertes Upload-Verhalten". Die Oberfläche ist auch an Tablets angepasst.

Der kostenlose Zugang zu box.net ist allerdings eingeschränkt, unter anderem fehlt eine PC-Software, die den Cloud-Speicher ähnlich transparent einbindet wie beim Konkurrenten Dropbox. Der günstigste weniger eingeschränkte Zugang kostet monatlich 45 US-Dollar (15 US-Dollar pro User bei mindestens drei Usern) und bietet dann 1 TByte Speicher. Per Webdav (https://box.net/dav/) lässt sich aber auch der kostenlose Zugang nutzen.

Solche 50-GByte-Geschenke verteilt box.net auch an Käufer einiger Sony-Ericsson-Smartphones, zudem kamen Nutzer der iPhone-App und der App für HPs Touchpad schon voriges Jahr in den Genuss der 50 GByte.

Quelle : www.heise.de
Titel: Softwarefehler: Schaltjahr überforderte Windows Azure
Beitrag von: ritschibie am 01 März, 2012, 10:39
(http://www.golem.de/1203/sp_90165-31168-i.png)
Windows Azure funktioniert wieder problemlos.
(Bild: Microsoft)
Microsofts Windows-Azure-Teilausfall ist offenbar dem Schaltjahr und einem Zeitberechnungsfehler geschuldet. Die daraus resultierenden Probleme sind offenbar mittlerweile vollständig behoben.

Der Wechsel vom 28. zum 29. Februar 2012 hat offenbar den Teilausfall von Microsofts Cloud-Plattform Windows Azure ausgelöst. Laut Microsofts Windows-Azure-Blog wurde ein Fehler in der Zeitberechnung gefunden, der wahrscheinlichste Grund für den Ausfall des Service Management Systems. Zuvor wurde ein Cert-Problem als ein möglicher Grund genannt.

Nachdem der Fehler gefunden und die meisten Windows-Azure-Unterbereiche gepatcht waren, soll der Service ab etwa 12 Uhr mittags am 29. Februar 2012 für den Großteil der Kunden wieder erreichbar gewesen sein. Bis zum Abend gab es aber noch Probleme bei einigen Unterregionen und Kunden.

Spätestens am 1. März 2012 hatte sich aber laut stündlich aktualisiertem Windows Azure Dashboard wieder alles normalisiert - der Status der Access Control für die einzelnen Regionen zeigt jeweils den Hinweis "Service is running normally".

Bill Laing, der Vizechef von Microsofts Cloud- und Serverdiensten für Unternehmen, verspricht Windows-Azure-Kunden eine genauere Analyse, sobald die Arbeiten beendet sind. Zudem bekräftigte er noch einmal, dass der Windows Azure Storage nicht durch den Ausfall in Mitleidenschaft gezogen wurde.

Quelle: www.golem.de
Titel: URL Droplet: lädt Daten in die Dropbox
Beitrag von: SiLæncer am 03 März, 2012, 14:00
Mal ab und an unterwegs und keine Möglichkeit, diverse Sachen runterzuladen? Dann vielleicht mal den Dienst URL Droplet (http://urldroplet.com/) testen. Dieser verbindet sich mittels OAUTH mit eurer Dropbox und lädt automatisiert Dinge in diese.

(http://img705.imageshack.us/img705/654/droplet.jpg)

Dazu müsst ihr die direkte URL auf der Droplet-Seite eingeben. Vielleicht interessant, falls man mit dem Smartphone unterwegs ist. Beachtet trotzdem, dass ihr immer im Auge behaltet, welche Dienste auf eure Dropbox zugreifen!
Titel: Space Monkey: Eine Mischung aus Dropbox und Bittorrent
Beitrag von: SiLæncer am 09 März, 2012, 13:36
Space Monkey will Cloud-Speicher drastisch billiger machen und setzt dazu auf ein verteiltes Speichernetzwerk mit kleinen Boxen, die bei den Nutzern platziert werden. Der Zugriff soll so einfach sein wie bei Dropbox, die Preise aber 95 Prozent niedriger.

1 TByte Speicherplatz kostet beispielsweise bei Amazon S3 rund 93 US-Dollar mit reduzierter Redundanz und 125 US-Dollar in der Standardversion. Nur wer größere Datenmengen speichert, kann bei mehr als 5.000 TByte auf Preise von 37 bis 55 US-Dollar für jedes weitere TByte kommen. Wer eine Festplatte mit 1 TByte Kapazität kauft, zahlt mindestens etwa 80 Euro (rund 105 US-Dollar) pro TByte, bei größeren Festplatten sinken die Preise auf unter 50 Euro pro TByte, was rund 66 US-Dollar entspricht. Geht man von einer Lebenszeit einer Festplatte von drei Jahren aus, ist 1 TByte Cloud-Speicher bei Amazon im besten Fall zwölfmal teurer als der Kauf einer Festplatte, im schlechtesten Fall rund 32-mal teurer.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1203/Space-Monkey/thumb620/spacemonkey4.jpg)

Der Grund dafür: Die Preise für Cloud-Speicher hängen in großem Maße von anderen Faktoren ab, denn auch der Betrieb des Rechenzentrums einschließlich Strom, Kühlung, Bandbreite, Notstromversorgung, Feuerschutz, Netzwerkequipment sowie Administratoren will bezahlt werden. Je weiter der Preis pro GByte beim Kauf einer Festplatte fällt, desto größer wird der Preisunterschied, da diese anderen Faktoren immer mehr Gewicht bekommen.

Verteiltes Storage-Netzwerk will Cloud-Speicher billiger machen

Genau hier setzt die Idee von Space Monkey an. Das Unternehmen will Speicherboxen an Endnutzer verteilen, um daraus ein verteiltes Storage-Netzwerk zu erzeugen. Der Nutzer erhält dadurch einen lokalen Cache, der den Zugriff auf seine im Space-Monkey-Netzwerk gespeicherten Daten beschleunigt. Zudem ist dieser verteilte Cloud-Speicher deutlich billiger als herkömmliche Cloud-Storage-Produkte, denn Space-Monkey benötigt kein Rechenzentrum, um die Nutzerdaten zu speichern.

Die Space-Monkey-Software soll sicherstellen, dass die Daten in diesem verteilten Netzwerk sicher sind. Sie teilt die Daten ähnlich wie Bittorrent in kleine Pakete auf, die dann im Netz verteilt und an mehreren Stellen redundant gespeichert werden. So soll das Space-Monkey-Netzwerk auch dem plötzlichen Ausfall von vielen Knoten, beispielsweise bei Naturkatastrophen, standhalten, ohne dass es zu Datenverlust kommt.

Jede Datei wird dabei mit AES-128 und RSA-4096 verschlüsselt. Nutzer haben dennoch die Möglichkeit, einzelne Dateien und ganze Ordner gezielt mit anderen zu teilen.

Der Zugriff auf die Daten soll unter Windows, Max OS X und Linux so einfach wie bei Dropbox sein, einschließlich passender Apps für iOS und Android. Auch der Zugriff per Browser ist von überall aus möglich.

Beta im Sommer, Vorbestellungen ab sofort

Noch ist Space Monkey (http://www.spacemonkey.com/) nicht verfügbar, erst im Sommer 2012 soll eine öffentliche Beta starten. Die Preise sollen deutlich unter denen herkömmlicher Anbieter von Cloud-Speicher liegen. Space Monkey kündigt an, dass für die Hälfte des Preises, den Dropbox für 100 GByte verlangt, 19,99 US-Dollar im Monat beziehungsweise 199 US-Dollar im Jahr, bei Space Monkey 1.000 GByte gespeichert werden können.

Interessierte lockt Space Monkey mit einem Vorabangebot: Wer schon jetzt 240 US-Dollar zahlt, wird Space Monkey für zwei Jahre nutzen können. Das Geld will Space Monkey für die Produktion seiner Storageboxen einsetzen. Denn Nutzer sollen bei Space Monkey ausschließlich eine monatliche Gebühr zahlen und keine Hardware kaufen müssen.

Die Idee eines verteilten Cloud-Storage-Dienstes ist nicht neu. Der mittlerweile zu Lacie gehörende Dienst Wuala setzt schon seit 2007 auf ein solches Konzept, ist aber deutlich teurer als Space Monkey.

Quelle : www.golem.de
Titel: Google Drive: Cloud-Dienst soll 5 GB gratis bieten
Beitrag von: SiLæncer am 31 März, 2012, 10:13
Die Entwickler des Cloud-Speicherdienstes Google Drive sollen allen interessierten Nutzern eine Speicherkapazität von fünf GByte zum Start des Angebots kostenlos zur Verfügung stellen, berichtet das Online-Portal 'Talkandroid'.

In dem zugehörigen Artikel beruft man sich auf verlässliche Quellen, die über Google Drive sehr gut informiert sein sollen. Zudem wurde ein Screenshot veröffentlicht, über den sich weitere Details in Erfahrung bringen lassen.

(http://scr.wfcdn.de/7280/Google-Drive-1333135157-0-11.jpg)

An dieser Stelle ist ebenfalls die Rede von einem frei erhältlichen Speicherplatz von 5 GByte. Zudem haben die Nutzer von Google Drive, dem kommenden Cloud-Speicherdienst aus dem Hause Google, jederzeit die Möglichkeit, ein Upgrade vorzunehmen.

Welche Optionen zu welchen finanziellen Bedingungen zur Verfügung stehen werden, ist gegenwärtig noch nicht bekannt. Google selbst hat sich bisher noch nicht näher zu diesem Thema offiziell geäußert. Mit dem Startschuss von Google Drive wird aktuellen Gerüchten zufolge in der Woche ab 16. April gerechnet.

Anfang Februar wurde bekannt, dass der Speicherdienst von Google kurz vor der Fertigstellung stehen soll und seine virtuellen Festplatten für die Nutzer öffnen wird. Spekulationen über eine Online-Festplatte von Google gibt es schon seit geraumer Zeit. So wurde beispielsweise im Jahr 2006 vermutet, dass der Internetkonzern ein Angebot namens GDrive auf den Weg bringen könnte.


Quelle: www.winfuture.de
Titel: Dropbox: Upload per Drag & Drop möglich, Download auch
Beitrag von: SiLæncer am 06 April, 2012, 17:45
Die Magie von HTML5. Nun auch bei Dropbox. Wie auch schon bei Google Mail & Co kann man jetzt bei Dropbox per Drag & Drop Daten hoch- und herunterladen. Ohne Programm auf dem Rechner, ohne Netz und doppelten Boden. Der Browser alleine reicht. Datei in das Fenster ziehen und der Zauber beginnt.

(http://img685.imageshack.us/img685/8682/dropbox.jpg)

Geht halt schneller als das Herumgeklicke auf irgendwelchen Buttons. Sinnvoll? Vielleicht, wenn man unterwegs ist an einem Rechner, der nicht den eigenen, installierten Dropbox-Clienten installiert hat. Funktioniert laut den Dropbox-Leuten mit Chrome, Firefox, oder Safari.
Titel: Cubby: Dropbox bekommt harte Konkurrenz durch LogMeIn
Beitrag von: ritschibie am 13 April, 2012, 12:06
(http://www.golem.de/1204/sp_91130-33838-i.png)
Dropbox bekommt Konkurrenz für Cubby.
(Bild: Cubby)
Ein neuer Cloud-Speicher namens Cubby.com ist in den Betatest gestartet. Dahinter steckt LogMeIn, der US-Anbieter der gleichnamigen Remote-Access-Software.

Mit Cubby.com geht LogMeIn in direkte Konkurrenz zu Cloud-Sharing-Anbietern wie Dropbox. Cubby befindet sich noch im Betatest, soll aber bereits einen einfachen und sicheren Weg bieten, um Informationen zwischen PCs, Macs, iPads, iPhones, Android-Geräten oder mit anderen Menschen auszutauschen.

Cubby ermöglicht es, eine beliebige Zahl von bereits existierenden PC- oder Mac-Verzeichnissen in "Cubbies" zu verwandeln. Auf Cubbies kann mit anderen Geräten zugegriffen werden, die enthaltenen Dateien können mit dem Cloud-Speicher synchronisiert und auf Wunsch Kollegen oder Freunden zur Verfügung gestellt werden.

Da die Daten auch direkt zwischen unterschiedlichen Geräten ausgetauscht und synchronisiert werden können, ist es laut LogMeIn nicht nötig, eine riesige Menge an Cloud-Speicher zu mieten. Der kostenlose 5-GByte-Onlinespeicher dürfte damit vielen ausreichen, sofern etwa ihre PCs oder Macs aus dem Internet erreichbar sind.

"Damit haben die Leute die Flexibilität, Informationen zwischen ihren Geräten auszutauschen und zu synchronisieren, ohne sich darüber Gedanken machen zu müssen, eine separate Version ihres digitalen Lebens in der Cloud zu erstellen", so LogMeIn in einer Pressemitteilung. Das ist ein Seitenhieb auch auf den Konkurrenten Dropbox, bei dem nur in die Cloud geladene Daten zur Verfügung stehen.

"Wenn es darum geht, heutzutage Daten in der Cloud zu teilen, dann sind die meisten Lösungen am Markt zwar ultrasimpel, aber unflexibel - oder hochflexibel, aber von Hause aus komplex. Wir sehen Cubby als Möglichkeit, die ideale Balance aus Simplizität und Flexibilität zu bieten", so LogMeIn-Technikchef Marton Anka. Cubby sei dafür designt, sich der Art und Weise anzupassen, wie Menschen natürlicherweise mit Informationen umgehen - und um "die Vorteile der Cloud zu nutzen, ohne die Leute dazu zu zwingen, ihr Verhalten zu ändern".

Wer sich für eine Teilnehme an der begrenzten Cubby-Beta interessiert, kann eine Einladung auf Cubby.com anfragen. Teilnehmer können 5 GByte Daten kostenlos in der Cloud speichern und beliebig viele Daten direkt zwischen Geräten übertragen. Für den Cubby-Zugang gibt es neben Software für Mac und Windows auch Apps für iOS und Android.

Quelle: www.golem.de
Titel: Google Drive: Dropbox-Konkurrent soll kommende Woche mit 5 GByte starten
Beitrag von: SiLæncer am 17 April, 2012, 12:42
Googles Dropbox-Konkurrent Google Drive startet angeblich schon in der kommenden Woche und bietet dann kostenlos 5 GByte Cloudspeicher, meldet The Next Web.

The Next Web wurde eine Vorabversion einer Google-Drive-Ankündigung eines Google-Partners zugespielt, die einige Details zu Googles kommendem Dropbox-Konkurrenten enthält. Demnach wird Google Drive in der kommenden Woche starten und Nutzern kostenlos 5 GByte Cloudspeicher zur Verfügung stellen. The Next Web spekuliert, der Start könnte am kommenden Dienstag erfolgen.

Nutzer, die mehr als 5 GByte Cloudspeicher nutzen wollen, können zusätzlichen Speicherplatz kaufen. Dabei soll es zum Start entsprechende Anwendungen für Windows und Mac OS X geben, so dass Google Drive wie Dropbox einfach als Ordner in das System eingebunden wird.

Techcrunch gelang es sogar schon, die Google-Drive-Anwendung herunterzuladen und zu installieren. Nutzen ließ sich Google Drive damit aber nicht, da der Dienst für den entsprechenden Account noch nicht aktiviert wurde. Das Login aber war mit einem normalen GMail-Account möglich.

Quelle : www.golem.de
Titel: Links: Dropbox macht Youtube, Flickr und Sharehostern Konkurrenz
Beitrag von: SiLæncer am 23 April, 2012, 19:45
Dropbox führt eine neue Möglichkeit ein, um Dateien, die in der Cloud gespeichert sind, mit anderen zu teilen. Videos, Bilder und Dokumente können direkt im Browser betrachtet werden.

Dropbox-Nutzer können ihre gespeicherten Videos, Fotos und Dokumente künftig anhand eines Links mit anderen teilen (http://blog.dropbox.com/?p=1138), ohne dass diese bei Dropbox angemeldet sein oder die Dateien herunterladen müssen. So lassen sich Links auf Fotogalerien ebenso weitergeben wie zu Videos, die direkt im Browser abgespielt werden.

Die Links können in der Webansicht der eigenen Dropbox, direkt im lokalen Dropbox-Ordner oder der mobilen Dropbox-App generiert und dann beispielsweise per E-Mail versandt werden. Wer will, kann die Bilder oder Dokumente weiterhin herunterladen oder mit einem Klick in seine eigene Dropbox übernehmen.

Sollen andere die Daten verändern können, sollte der bestehende Freigabemechanismus in Dropbox genutzt werden. Die neue, "Links (https://www.dropbox.com/links/features)" genannte Funktion ist primär zum Angucken gedacht, ähnlich wie bei Filehostern.

Betatester von Dropbox kennen die neue Funktion bereits seit geraumer Zeit, ab sofort steht sie auch Nutzern der stabilen Dropbox-Version zur Verfügung.

Quelle : www.golem.de
Titel: Video zu Google Drive geht online + Android-App ist da
Beitrag von: SiLæncer am 24 April, 2012, 18:40
So Freunde, nun geht es los, hier das offizielle Video zu Google Drive. Wie das Video zeigt, ist Google Drive ein aufgebohrter Google Docs Speicher mit zusätzlichem Desktop- und Mobile-Client.


Google Docs ist nicht nur für Dokumente gedacht, sondern auch für alle anderen Dateien. 5 GB sind kostenlos, mehr kostet – wie schon mehrfach erwähnt. Auch die Android App (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.google.android.apps.docs) ist im Market bereits aufgeschlagen.
Titel: Re: Video zu Google Drive geht online + Android-App ist da
Beitrag von: SiLæncer am 24 April, 2012, 20:45
[Update] Offenbar steht Drive doch nicht jedem Nutzer ab sofort zur Verfügung: Einige Nutzer erhalten lediglich einen Hinweis, dass sie sich für die Freischaltung anmelden können und später per Mail benachrichtigt werden.

Hier noch ein Link zum PC-Client von Google Drive -> Klick (https://drive.google.com/)
Titel: SkyDrive & Google Drive: Laufwerksbuchstaben und Verschlüsselung per TrueCrypt
Beitrag von: SiLæncer am 24 April, 2012, 21:30
Man könnte meinen, zwei große Firmen hätten diese Woche an ihren Cloud-Diensten gefeilt.Ich fasse hier mal kurz ein paar Sachen zusammen, die vielleicht für einige von Interesse sind. Also: bei Dropbox ist es möglich, TrueCrypt-Container zu synchronisieren. Haut man einen leeren, 50 MB großen Container einmalig in die Dropbox, dann werden fortan nur die Dateien übertragen, die ihr in den Container packt, nicht der ganze Container. Bei Microsoft SkyDrive und dem Google Drive funktioniert dies nicht. Keine Chance.

Entweder wird die Container-Änderung nicht bemerkt oder bei Timestamp-Änderung des Containers wird jedes Mal alles übertragen, was ja Humbug ist. Wer TrueCrypt-Container online nutzt, der kommt also nicht um Dropbox herum.

Wer aus Gründen der Synchronisation oder was auch immer auf feste Laufwerksbuchstaben angewiesen ist (Sicherung per Robocopy zum Beispiel), der kann das gute, alte Visual Subst (http://www.ntwind.com/software/utilities/visual-subst.html) nehmen, um aus Ordnern wie Google Drive, Microsoft SkyDrive oder auch Dropbox feste Laufwerksbuchstaben zu machen. Ordner und Buchstaben auswählen – fertig.

Übrigens: wer keine Synchronisation offline mit Google Drive braucht: man kann nicht nur per Browser zugreifen, sondern auch per Cyberduck – oder auch Gladinet.
Titel: Dropbox,SkyDrive,Google Drive & Co: so schickt man schnell Dateien in die Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2012, 13:40
Mal wieder ein kleiner Beitrag aus der Kategorie “Simpel und effektiv”. Wir haben nun SkyDrive, Dropbox, Wuala, SkyDrive, Google Drive und Co – Clouddienste. Wer sie nutzt, nutzt sie wahrscheinlich zufrieden, wer die Cloud nicht nutzt, nutzt eben das heimische NAS oder anderen Space. Die eben von mir erwähnten Dienste bieten meiner Meinung nach einen besonderen Vorteil: sie integrieren sich in unser Dateisystem.

(http://img444.imageshack.us/img444/2307/sendtonachher550x422.jpg)

Dies heißt, ich kann auf Ebene des Betriebssystems alles mit den Diensten erledigen, was ich auch mit der heimischen Festplatte machen kann – denn auch Cloudspeicher lässt sich mit einem Laufwerksbuchstaben nutzen. Aufgaben wie Backups automatisieren – nur, dass der Speicher die Cloud ist. Schluss mit dem Vorgeplänkel, hin zur Überschrift. Ganz viele Menschen nutzen unter Windows das SendTo-Menü. Man kann Daten schnell an eine Mail hängen, drucken oder sonstigen Kram. Ich kann das Menü aber auch wunderbar anpassen.

(http://img717.imageshack.us/img717/4421/winro.jpg)

Ich kann Ordner in das Menü werfen oder sonstige Dinge. Und wenn ich Ordner in das SendTo-Menü integrieren kann, dann können das auch Ordner aus SkyDrive, Google Drive, Dropbox und Co sein, richtig? Also habe ich mir mein SendTo-Menü angepasst und um Cloud-Ordner erweitert. So muss ich nicht im Explorer rumasseln, sondern kann direkt via Kontextmenü Daten in die Cloud schieben.

(http://img803.imageshack.us/img803/1632/bildschirmfoto20120425u.jpg)

Wie das geht? Ganz einfach: per Druck auf Windows + R öffnen wir den Dialog zum Ausführen und geben dort ein: %UserProfile%\Appdata\Roaming\Microsoft\Windows\Sendto. Es öffnet sich ein Ordner, in dem wir nicht benötigte Elemente löschen und benötigte hinzufügen. Benötigte? Das sind zum Beispiel Verknüpfungen zu Ordnern in eurem Cloudspeicher – welcher auch immer das ist.
Titel: Cloudspeicher: Wuala zieht nach
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2012, 17:45
Das war abzusehen. Nachdem Microsoft SkyDrive & Google Drive ordentlich Gas gegeben haben, müssen andere nachlegen. Dropbox wird vielleicht in Zukunft die Preise senken, andere hauen mehr Speicher raus. Andere – das wäre im konkreten Fall Wuala.

(http://img838.imageshack.us/img838/9005/wuala.jpg)

Die haben nämlich jetzt auch aufgerüstet – 5 GB gibt es kostenlos für jeden Benutzer zum Start.Wuala bekommt ihr übrigens für Windows, Linux, Mac OS X, Android und iOS. Das haben andere noch nicht hinbekommen.
Titel: Cloudspeicher in der Windows-Bibliothek
Beitrag von: SiLæncer am 25 April, 2012, 21:40
Bibliotheken unter Windows. Ich hatte damals Probleme, mich an diese zu gewöhnen. Mittlerweile habe ich mich an diese schlauen Ordner gewöhnt, ja, ich mag sie sogar richtig. Bibliotheken – das sind bekanntlich keine eigenständigen Ordner, sondern einfach nur Suchordner. Suchordner, denen ich Orte vorgeben kann. In diesen Bibliotheken finde ich schnell das wieder, wieder, was an verschiedenen Orten liegt.

(http://img26.imageshack.us/img26/7370/clouddocs550x433.jpg)

Dokumente oder Videos in verschiedenen Ordnern, auf verschiedenen Festplatten oder sogar im Internet? Kein Thema. Und natürlich kann man auch Dinge wie SkyDrive, Google Drive oder Dropbox einbinden.

Einfach im Kontextmenü des jeweiligen Cloud-Ordners auswählen, in welche Bibliothek man den Inhalt aufnehmen will. Hat nicht nur den Vorteil, dass man schnell zugreifen kann – man kann über die Bibliotheken auch schnell die jeweiligen Dienste befüllen.
Titel: Cloud Wars: Amazon kommt mit Cloud-App für Desktops
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2012, 17:40
Wow, das Jahr 2012 hat es in sich. SkyDrive bohrt auf, Google Drive kommt auf den Markt und vor wenigen Minuten startet Amazon den nächsten Angriff auf die Mitbewerber. Moment mal. Amazon? Cloud? Das ist doch ein alter Hut?

(http://img135.imageshack.us/img135/4631/bildschirmfoto20120502u.jpg)

Richtig – Amazon hat schon ewig eine Cloud, auch für Benutzer, auch teilweise kostenlos, bislang aber nur für den Browser. Bis eben gerade, denn Amazon hat die Desktop-Apps für Windows und Mac in die Freiheit entlassen.

(http://img26.imageshack.us/img26/4631/bildschirmfoto20120502u.jpg)

Halten wir fest: Desktop-Apps, nette Features, 5 GB kostenlos und spannende Preise bei mehr Speicherbedarf: 20 GB für 20 Dollar im Jahr, 50 GB für 50 Dollar, 100 GB für 100 Dollar, 200 GB für 200 Dollar, 500 GB für 500 Dollar und 1000 GB für 1000 Dollar – leichte Rechnung, was?

(http://img692.imageshack.us/img692/4631/bildschirmfoto20120502u.jpg)

Die Desktop-App kommt mit Tray-Unterstützung, Upload per Drag & Drop und macht einen guten Eindruck. Hört sich erst einmal sehr lecker und fast Konkurrenzlos an – ist es aber nicht.

(http://img171.imageshack.us/img171/4631/bildschirmfoto20120502u.jpg)

Wir haben zwar eine tolle App und knackige Speicherpreise, aber nichts Dropbox-mäßiges. Zum Download oder so muss der geneigte Benutzer immer noch den Browser öffnen, denn die Cloud-App sitzt zwar lokal, aber es gibt keinen Offline-Ordner wie bei Dropbox, Google Drive oder dem SkyDrive. Selber mal die Amazon-Cloud ausprobieren? Hier lang (http://www.amazon.com/gp/feature.html/ref=pe_234810_23726170_pe_button/?ie=UTF8&docId=1000796781)!

(http://img844.imageshack.us/img844/4631/bildschirmfoto20120502u.jpg)

Kurze Meinung? Sollte Amazon irgendwann den Desktop-Sync bringen, dann ist man ein ganz dicker Player da draußen. Sharing & Co? Könnte alles irgendwann kommen.
Titel: Wappwolf Automator: ifttt-Pendant automatisiert den Google Drive
Beitrag von: SiLæncer am 04 Mai, 2012, 21:00
Könnt ihr euch an den Beitrag hier zu ifttt erinnern? ifttt ist ein Dienst, der Dinge von Webdienst zu Webdienst automatisiert. Beispiel gefällig? Wenn ich mit meinem Smartphone ein Foto mache, dann schicke es direkt an mein Evernote-Notizbuch.


Noch ein Beispiel? Wenn ich ein YouTube-Video favorisiere, dann lade das Video in meine Dropbox. Prinzip klar? Andere Dienste übernimmt auch Wappwolfs Automator, so kann man Bilder automatisiert verkleinern, Dokumente in PDFs umwandeln und und und. Früher konnte man mit Wappwolf Automator (http://wappwolf.com/) nur Dinge in der Dropbox automatisieren, doch in Österreich ist man ifttt einen Schritt voraus, den man hat bereits den Google Drive eingebunden.
Titel: ownCloud bekommt Android-App
Beitrag von: ritschibie am 07 Mai, 2012, 12:29
Die ownCloud-Entwickler haben eine Adroid-App entwickelt, mit der sich ihr freier, in PHP und Javascript implementierter Online-Speicher- und Synchronisierdienst auch komfortabel mit Smartphones nutzen lässt.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/n_owncloud.jpg)
ownCloud
Die ownCloud Mobile App for Android Devices v1.0 erlaubt es Anwendern, die in ihrer ownCloud gespeicherten Dateien zu verwalten, sprich durchsuchen, neue Verzeichnisse anlegen, Dateien herunter- und hochladen oder löschen. Momentan ist die Anwendung mehr an Smartphones als an Tablets mit hochauflösenden Displays gerichtet. Die mobile Anwendung unterstützt SSL-verschlüsselte Datenübertragungen. Bisher ist die ownCloud Mobile App noch mit einigen Fehlern behaftet. Sie kann beispielsweise abstürzen, wenn auf dem ownCloud-Server mehrere tausend Dateien gespeichert sind, und Dateien sowie Verzeichnisse werden noch nicht alphabetisch sortiert angezeigt. Weiterhin sind die automatische Synchronisierung deaktiviert und Up- und Downloads vom bzw. auf das Android-Gerät sind auf 100 MB beschränkt, um Bandbreite zu sparen.

Die mobile ownCloud-App erfordert mindestens Android 2.3.6. Da die Anwendung noch nicht im Google Play Store verfügbar ist, müssen Anwender ihre Smartphones so konfigurieren, dass sie auch Anwendungen von Drittanbietern installieren dürfen, die nicht im Google Play Store angeboten werden. Nutzer der ownCloud 2012 Business oder Enterprise Edition werden bei Problemen professionell unterstützt. Die OwnCloud-Entwickler planen, innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen auch eine iOS-App zu veröffentlichen.

Die ownCloud Mobile App steht wie ownCloud unter der GPL. Die Entwickler ermuntern die Gemeinschaft, die App zu kommentieren, Fehler zu melden und zu beheben oder neue Funktionalitäten beizusteuern. Solange die ownCloud Mobile App nicht in Googles App-Store zu finden ist, kann sie als Quelltext oder installierbares apk-Paket von der Projektwebseite heruntergeladen werden.

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Wandelt sich Dropbox zum Filehoster?
Beitrag von: SiLæncer am 07 Mai, 2012, 16:36
(http://static.gulli.com/media/2012/05/thumbs/370/dropbox-goes-filehoster.jpg)
Der populäre Speicherdienst Dropbox könnte möglicherweise auf Dauer zu einem Konkurrenten von Rapidshare, Netload, Uploaded.to oder anderen Sharehostern werden. Seit ein paar Tagen kann man dort gestreamte Filme, Dateien und ganze Ordner öffentlich machen und diese Dritten anbieten. Bislang war der Austausch nur im stark begrenzten Ausmaß registrierten Nutzern möglich.

Offenbar möchte sich der Betreiber von Dropbox mit diesem Schritt künftig noch beliebter machen. Die bislang 50 Millionen Nutzer können nun ihre Dateien auch mit Unbekannten teilen, indem sie den dazu passenden Link beispielsweise bei einem illegalen Warez-Forum veröffentlichen. Bislang musste man für den rein privaten Dateiaustausch zuvor per E-Mail eingeladen werden. Die Nutzer hatten lediglich Zugriff auf einen einzelnen gemeinsamen Ordner. Für Dropbox ist die Veränderung nicht ungefährlich, denn mit der neuen Regelung bewegt man sich weit abseits der Privatkopie.

Wahrscheinlich um sich vor ähnlichen Vorwürfen wie Megaupload zu schützen, wurde die Geschwindigkeit der Downloads reduziert. Die gleiche Maßnahme hat der Schweizer Anbieter RapidShare kürzlich zur eigenen Sicherheit eingeführt. Das Melden von Urheberrechtsverstößen wurde vom Anbieter ebenfalls bewusst einfach gestaltet. Verstoßen die Dateien gegen geltendes Urheberrecht, werden sie nach Vorgabe des DMCA (Digital Millenium Copyright Act) gelöscht. Laut Blogeintrag sei das direkte Verlinken ganzer Ordner oder einzelner Dateien die beste Möglichkeit, Inhalte im Web "erstrahlen" zu lassen.

Dass diese Abänderung der Produktpolitik so kurz nach der unfreiwilligen Schließung von Megaupload kommen würde, damit hätte wohl kaum jemand gerechnet. Wie positiv Anbieter wie Boerse.bz, MyGully.com und andere Forenbetreiber aus dem Graubereich auf dieses Angebot reagieren, bleibt natürlich noch abzuwarten.

Update: Für größere Dateien fällt der Dienst momentan noch flach. Pro Zugang sind derzeit täglich 10 GB Traffic erlaubt. Werden lediglich einzelne mp3-Dateien oder Alben verlinkt, dürfte das aktuelle Limit aber kaum den Download der Dateien behindern.

Quelle : www.gulli.com
Titel: Sortbox: automatische Filter für die Dropbox
Beitrag von: SiLæncer am 08 Mai, 2012, 12:50
Für den Rechner gibt es ja schon Programme, die Dateien je nach Dateityp, Namen & Co weg sortieren. Ich selber verzichte auf solche Programme, sortiere lieber von Hand alles in die entsprechenden Ordner. Über kurz oder lang landet allerdings viel in die Cloud, nicht nur viele Programme und Dienste müssen nicht mehr installiert werden, auch unsere Daten liegen irgendwo im Internet. Wer viel mittels Dropbox arbeitet, der kann sich vielleicht Sortbox (http://www.sortmybox.com/) anschauen.

(http://img26.imageshack.us/img26/57/screen1590x338.png)

Ein kostenloser Dienst, der mittels Dropbox OAuth arbeitet. Sortbox erstellt einen “Magic” Ordner in der Dropbox, den ihr mittels Filtern im Webinterface beackert. So könnt ihr angeben, dass Videofilme mit der Dateiendung .avi aus der Sortbox in Ordner XYZ geschoben werden – eure Filter werden alle 15 Minuten abgearbeitet. Es sind natürlich verschiedene Filter möglich, dies sollte der Screenshot verdeutlichen. Das Projekt ist Open Source.
Titel: Von Android auf den Microsoft SkyDrive zugreifen: Android SkyDrive Explorer
Beitrag von: SiLæncer am 08 Mai, 2012, 17:20
Eine Überschrift, mit der fast alles gesagt ist. Microsoft macht einen guten Job mit der eigenen Cloud, dem SkyDrive und auch die Apps für Windows Phone 7 und iOS sind nutzbar. Was man allerdings leider sträflich vernachlässigt, ist die Android-Plattform. Dafür gibt es dann Dritt-Lösungen freier Anbieter – zum Glück, sonst würde man mit seinem Smartphone mal blöd aus der Wäsche schauen.

Eine dieser Lösungen ist der in der Überschrift erwähnte Android SkyDrive Explorer (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.killerud.skydrive). Die Installation und die Nutzung ist ein No Brainer. Installieren, Rechte gewähren und loslegen. Daten können vom SkyDrive geladen werden – selbstverständlich lassen sich auch Daten in den SkyDrive laden. Auch das Anlegen von Ordnern und das Betrachten von Bildern ist möglich. Was leider nicht geht, ist das Löschen von Dateien, das wäre ein wünschenswertes Feature.

(http://img440.imageshack.us/img440/7875/skydriveandroid590x349.jpg)

Alternativen zum Android SkyDrive Explorer? Browser for SkyDrive, Sorami oder die SanDisk Memory Zone.

Microsoft muss sich an dieser Stelle allerdings trotzdem den Vorwurf anhören, dass ich deren SkyDrive momentan nicht ganz Ernst nehmen kann. Ein so großes Unternehmen, welches sich ernsthaft mit der Cloud-Thematik auseinander setzt, muss doch in der Lage sein, für alle Plattformen eine eigene und vor allem anständige Software zu realisieren.

Bekommt Dropbox doch auch hin. Da muss mehr kommen, Microsoft! Dann klappt es auch mit eurem SkyDrive und man muss keine Werbevideos (http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=agth2M00lvk#t=0s) mehr machen, die die Vorzüge von SkyDrive vs. iCloud zeigen.
Titel: 4Sync: 20 GB Onlinespeicher der 4Share-Macher, ähnlich Dropbox etc.
Beitrag von: SiLæncer am 09 Mai, 2012, 14:15
4Sync (http://4sync.com/), ein Dienst, dessen Angebot fast zu fantastisch erscheint, um wahr zu sein. Software für Windows, Linux, Mac, Android, iOs, BlackBerry und Symbian. 15 GB bekommt jeder, wer seine Mail und damit den Account verifiziert, der bekommt noch 5 GB mehr, also satte 20 GB Onlinespeicher.

(http://img196.imageshack.us/img196/1782/4sync1590x447.jpg)

Dabei handelt es sich um einen Filehoster wie Rapidshare & Co. Ein Filehoster nutzt also freie Kapazitäten für seine Dropbox-Alternative. 20 GB sind eben doch verlockend, die Software in der Tat funktional. Wer es ausprobieren will: der Download des Herstellers enthält die 4share-Toolbar für den Browser, die zum Ausführen von 4sync nicht erforderlich ist.
Titel: Android SkyDrive Explorer mit neuen Features
Beitrag von: SiLæncer am 13 Mai, 2012, 21:00
Kurze Info für die Menschen da draußen, die wie ich auch den kostenlosen Onlinespeicher von Microsoft namens SkyDrive nutzen. Diesen verwalte ich unter anderem mit meinem Android-Smartphone. Leider bietet Microsoft bisher keine eigene SkyDrive-App für Android an, sodass ich den Android SkyDrive Explorer nutze. Diesen hatte ich ja erst vor ein paar Tagen vorgestellt.

Ich schrieb ja auch über die leidige Tatsache, dass man mit der App keine Daten löschen konnte. Nun ja, ein frisches Update des Android SkyDrive Explorers ist da, er einige neue Features mitbringt: Ausschneiden von Dateien, Löschen, Umbenennen, Batch Up- / Download & Co.. Weiterhin kostenlos und werbefrei. Klare Empfehlung für SkyDrive-Nutzer mit einem Android-Smartphone!
Titel: Re: Android SkyDrive Explorer mit neuen Features
Beitrag von: dada am 14 Mai, 2012, 00:56
Danke, SiL, das habe ich auch gebraucht!
Titel: Microsoft stellt verkürzte Links für Skydrive vor
Beitrag von: SiLæncer am 19 Mai, 2012, 14:04
Die Entwickler aus Redmond haben dem hauseigenen Cloud-Speicherdienst namens SkyDrive kürzlich ein neues Feature spendiert. Gemeint ist damit die Möglichkeit, die zugehörigen Adressen verkürzen zu können.

Im Hinblick auf dieses Projekt arbeitet Microsoft mit dem bekannten URL-Verkürzungsdienst Bit.ly zusammen. Unter dem Strich werden die URLs zu SkyDrive-Daten auf diese Weise um bis 40 Prozent kürzer, so das Unternehmen aus Redmond.

(http://scr.wfcdn.de/7458/SkyDrive-Short-URLs-1337370039-0-11.jpg)

Dank der Zusammenarbeit mit Bit.ly stehen einige weiterführende Informationen über die Aufrufe der Links zur Verfügung, wenn an die Adresse das Plus-Zeichen angehängt wird.

Im Vergleich zu den vor gut einem Monat vorgenommenen Änderungen an SkyDrive handelt es sich bei den verkürzten Adressen gewiss nur um eine kleine Neuerung. Damals verkündete Microsoft eine Unterstützung des freien Dokumentenformats ODF. Überdies wurde die Begrenzung für Dateien, die über das Web-Interface hochgeladen werden, auf 300 Megabyte angehoben.

Einige Tage später folgte dann die offizielle und kostenlos erhältliche Desktop-App für Microsoft SkyDrive. Damit lassen sich auch vom Desktop aus Dateien mit dem Cloud-Speicher synchronisieren. Zusammen mit der SkyDrive-Anwendung führte der US-amerikanische Softwarekonzern eine neue Preisstruktur ein. Künftig erhalten demnach neue Nutzer nur noch sieben GByte kostenlosen Speicherplatz im Gegensatz zu den bisherigen 25 Gbyte.

Wer mehr Platz in der Microsoft-Wolke belegen möchte, muss für diesen Service bezahlen. Pro Jahr kosten 20 GByte mehr Speicherplatz acht Euro, 50 GByte kosten 19 Euro und 100 GByte kosten 37 Euro. Microsoft begründete diese Entscheidung damit, dass dem Großteil der Kunden sieben GByte an Speicherplatz vollkommen ausreichen.

Quelle: www.winfuture.de
Titel: Box greift Dropbox an: Desktop-Client & Offline-Synchronisation
Beitrag von: SiLæncer am 20 Mai, 2012, 22:15
Box (https://www.box.com/) war einer der ersten Clouddienste, die ich hier vorstellte. Als die Jungs damals starteten, supporten sie mich sogar, indem sie meinen Space für die Downloads von Portable Firefox & Co kostenlos aufstockten, das war schon ne großartige Aktion.

(http://img37.imageshack.us/img37/9000/box590x397.jpg)

Doch irgendwann kam Dropbox, was mehr zu mir passte. Eines der gefragtesten Features nimmt nun langsam Formen an: Desktop-Client und Offline-Synchronisation wie auch Dropbox.

Zu diesem Zweck sind bereits Mails an ausgewählte Tester verschickt worden. In der Software können die zu synchronisierenden Ordner ausgewählt werden, die enthaltenen Dateien werden wir auch bei Dropbox lokal gespeichert.

(http://img254.imageshack.us/img254/2251/boxsync.jpg)

Da mittlerweile fast jeder kostenlos einen 50 GB-Account bei Box hätte ergattern können, dürfte das für Menschen mit vielen Daten vielleicht eine spannende Alternative werden.
Titel: Dropbox: Übersicht über kostenlosen Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 22 Mai, 2012, 13:09
Die Jungs & Mädels bei Dropbox haben wieder einmal etwas geschraubt. Auf einer zusätzlichen Seite haben sie nun alle Möglichkeiten zusammengefasst, wie man an kostenlosen Zusatzspeicher kommen kann. Dazu gehört ja auch unter anderem das twittern, Einladen und noch viele Sachen mehr.

Um zu überprüfen, ob ihr euren kostenlosen Speicher schon komplett abgeerntet habt, besucht einfach diese Seite (https://www.dropbox.com/getspace). Sie zeigt euch an, was zu tun ist, oder auch nicht.
Titel: Cloud Computing: Google erhält ISO-27001-Zertifizierung für Google Apps
Beitrag von: ritschibie am 28 Mai, 2012, 18:09
(http://www.golem.de/1205/sp_92099-36514-i.jpg)
Google Apps mit ISO-27001-Zertifikat
(Bild: Google)
Google hat seine Online-Office-Suite Google Apps nach ISA 27001 zertifizieren lassen. Das von Ernst & Young ausgestellte Zertifikat soll helfen, große Unternehmen vom Wechsel zur Cloud zu überzeugen.

"Eine ziemlich große Nummer" sei die ISO-27001-Zertifizierung für Google Apps, sagt Eran Feigenbaum, der bei Google für die Sicherheit der Google Apps zuständig ist. Die Zertifizierung soll vor allem helfen, große Unternehmen für einen Wechsel zu den Google Apps zu bewegen. Denn für diese sei die Sicherheit oft das wesentliche Argument gegen eine Cloud-basierte Lösung.

Bei ISO 27001 handelt es sich um eine international akzeptierte Norm, die Anforderungen an Herstellung, Einführung, Betrieb, Überwachung, Wartung und Verbesserung eines dokumentierten Informationssicherheits-Managementsystems unter Berücksichtigung der IT-Risiken innerhalb der gesamten Organisation beschreibt. Die Zertifizierung von Google hat Ernst & Young Certifypoint aus den Niederlanden vorgenommen.

Die neue ISO-Zertifizierung ergänzt die Zertifikate nach SSAE 16/ISAE 3402 und Fisma für die in den USA verfügbare Variante Google Apps for Government. Dabei gilt das Zertifikat nach ISO 27001 für Google Apps auf der ganzen Welt, bietet Google diese doch über eine zusammenhängende Infrastruktur an, wobei die Daten auf Rechenzentren in der ganzen Welt verteilt werden.

Google gibt europäischen Unternehmen also nach wie vor keine Möglichkeit festzulegen, dass ihre Daten nur in Europa gespeichert werden sollen. Feigenbaum hält das für kein großes Problem und verweist darauf, dass Google Safe-Harbour-konform arbeitet und daher Daten in die USA verschieben dürfe. Zudem komme es letztendlich nicht darauf an, wo die Daten liegen, sondern wo der Anbieter seinen Sitz hat. Datenschützer hierzulande sehen allerdings die Selbstverpflichtung "Safe Harbour" kritisch. Eine Lösung wie Google Apps for Government in den USA ist laut Feigenbaum für Europa nicht geplant.

Das von Ernst & Young ausgestellte Zertifikat will Google veröffentlichen, die dabei erstellte Dokumentation sollen große Kunden zumindest auf Anfrage unter NDA erhalten können. Ob sie eventuell auch im Netz veröffentlicht wird, ist noch nicht entschieden, Feigenbaum geht aber nicht davon aus.

Quelle: www.golem.de
Titel: Microsoft: neue SkyDrive-Versionen, geheimes Windows 8-Feature gelüftet
Beitrag von: SiLæncer am 30 Mai, 2012, 22:40
Spannend, was Microsoft da veranstaltet. Nur wenige Tage trennen uns von der Windows 8 Release Preview und eben hat Microsoft noch etwas in Sachen SkyDrive veröffentlicht und dabei nebenbei ein Feature verraten, was mir bisher nicht bekannt war. SkyDrive, das ist Microsofts Cloudspeicher, der hier in den ganzen Jahren immer wieder Thema war. Die Software für Mac und Windows wurde aufgebohrt.

(http://img836.imageshack.us/img836/3130/skydrivecaschy590x331.jpg)

Die neuen Versionen, die die Versionsnummer 16.4.4111.0525 tragen, die in den nächsten Tagen automatisch per Update ausgerollt werden, werden schneller synchronisieren. Außerdem wurde das Dateilimit von 150.000 auf 10 Millionen angehoben.

So weit – so gut. Interessant ist der folgende Absatz in den Äußerungen (http://windowsteamblog.com/windows_live/b/windowslive/archive/2012/05/30/updates-to-the-skydrive-apps-for-windows-and-mac.aspx) von Microsoft:

SkyDrive for Windows desktop will power a cool new feature in the upcoming Windows 8 Release Preview, available the first week of June. Right from the Photos app in Windows 8, you can fetch photos stored on your other PCs that have SkyDrive installed – no matter where you are or how many terabytes of photos you have stored on the PC you are accessing. We’ll have more to say about this shortly, so stay tuned.

Das heißt anscheinend, dass SkyDrive ein wenig als Zwischenspeicher arbeitet. Hat man zwei PCs mit Windows 8, so kann man Fotoordner von Rechner A auf Rechner B betrachten, ohne dass der zur Verfügung stehende Speicher abgezogen wird. Ob der andere PC dazu angeschaltet sein muss, bleibt abzuwarten. Denn so wäre es ja bereits jetzt möglich: SkyDrive bietet bekanntlich einen Fernzugriff auf Festplatten-Ordner. Hier bin ich gespannt, wie das realisiert wird. Müssen beide PCs dazu angeschaltet sein, so ist das relativ langweilig / einfach zu realisieren, alles andere wäre eine feine Überraschung.
Titel: Re: Microsoft: neue SkyDrive-Versionen, geheimes Windows 8-Feature gelüftet
Beitrag von: dada am 31 Mai, 2012, 01:22
wie geht denn das jetzt mit den Festplattenzugriff auf dem Zweitrechner. Hab ich noch nicht gefunden (aber auch nicht gesucht, weil ich es nicht wußte). Oder gaht das nur mit der kommerziellen Version?
Titel: Microsoft SkyDrive: so funktioniert der Fernzugriff
Beitrag von: SiLæncer am 31 Mai, 2012, 05:33
Ok ....

ihr könnt, sofern gewollt, via Internet oder Netzwerk auch auf Dateien zugreifen, die nicht in der SkyDrive-Cloud liegen. In der Software findet ihr den Punkt Dateien auf diesem PC sollen auch auf anderen Geräten verfügbar sein.

(http://img135.imageshack.us/img135/4200/climsyclipboardv.jpg)

Ist dies der Fall, so könnt ihr via Internet zugreifen – also auf alle Daten des Rechners, denn der verbundene Rechner taucht in der SkyDrive-Weboberfläche auf:

(http://img713.imageshack.us/img713/2952/climsyclipboardcf.jpg)

Handelt es sich beim Zugriff um einen Rechner, der nicht mit eurem SkyDrive-Account verbunden ist, so bekommt ihr zum Zugriff einen Code zugeschickt, der euch zum Zugriff auf das Gerät bevollmächtigt.

(http://img689.imageshack.us/img689/2900/climsyclipboardxh.jpg)

Und dann? Vollgas-Zugriff auf alle Dateien. Diese können dann in den SkyDrive oder aber auch direkt heruntergeladen werden.

(http://img10.imageshack.us/img10/4322/climsyclipboardrf.jpg)

Gibt es dabei einen Haken? Logo – um live Zugriff auf den PC und alle seine Daten zu haben, muss der Rechner logischerweise angeschaltet und mit dem Internet verbunden sein – klingt logisch, oder?
Titel: HP vereinheitlicht seine Wolke
Beitrag von: ritschibie am 06 Juni, 2012, 12:32
Auf seiner jährlich stattfindenden Discover User Conference hat Hewlett-Packard in Las Vegas einige neue Cloud-Angebote vorgestellt. Diese werden nun in einer einzigen Architektur zusammengefasst, die bei internen und öffentlichen Clouds zum Einsatz kommen kann.

Vor allem CloudSystem als IaaS-Anwendung (Infrastructure as a Service) hat einige Updates erfahren. Neu ist unter anderem, dass nun Arbeitsprozesse zu anderen Anbietern als HP ausgelagert werden können. Vor allem sind jetzt die Management-Software CloudSystem Matrix und Cloud Automation als Stand-alone-Pakete erhältlich. So will der Konzern die gesamte Verwaltung von Cloud-Angeboten abdecken.

Zusätzlich gibt es Aktualisierungen für HP Application Performance Management, Diagnostics, Real User Monitor, Application Lifecycle Management, Performance Center und SiteScope. Außerdem ist ein SaaS-Paket (Software as a Service) für die Flugindustrie in Entwicklung.

Quelle: www.heise.de
Titel: TechEd 2012: Offener Zugang für Team Foundation Service
Beitrag von: ritschibie am 12 Juni, 2012, 10:53
Zur TechEd-Konferenz in Orlando hat Microsoft angekündigt, dass nun jedermann den Team Foundation Service kostenlos ausprobieren kann. Hinter dem Dienst verbirgt sich Microsofts in Windows Azure betriebener Team Foundation Server. Das Softwareunternehmen hatte die Cloud-Variante des ALM-Werkzeugs (Application Lifecycle Management) voriges Jahr auf der BUILD-Konferenz erstmals vorgestellt. Sie ist vor allem für kleine und mittelgroße Unternehmen gedacht.

Fürs Erste war der Service nur auf Einladung verfügbar. Solange der Dienst weiterhin Preview-Status hat, bleibt der Team Foundation Service kostenlos. Brian Harry, verantwortlicher Manager für den Team Foundation Server schließt zumindest aus, dass dieses Jahr noch Kosten für das Nutzen des Service anfallen werden.

Mit dem Cloud-Service können Entwickler wie mit dem gewöhnlichen Team Foundation Server ihre Softwareprojekte über den gesamten Softwarelebenszyklus planen, im Team erarbeiten, testen und verwalten. Der Code lässt sich über Microsofts Entwicklungsumgebung Visual Studio, aber auch die Java-IDE Eclipse in die Cloud einspielen. Dabei werden laut Microsoft unterschiedliche Programmiersprachen, etwa C#, C++, Java, Python und HTML, genauso wie die Entwicklung für unterschiedliche Betriebssysteme wie Windows und Android unterstützt.

Quelle: www.heise.de
Titel: Dropbox in Zukunft ohne öffentlichen Ordner, Bestandsnutzer behalten diesen aber
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juni, 2012, 22:00
Heute machte im Netz die Nachricht die Runde, dass der öffentliche Ordner von Dropbox, also der Ordner “Public” für Neukunden ab dem 31.7 verschwindet. Heißt: Neukunden von Dropbox haben keine Möglichkeit mehr, Dateien direkt als Download-Link anzubieten. Dropbox erklärt, dass die Funktion angeblich nur von wenigen Benutzern genutzt wurde, sodass man sie abschafft.

(http://img204.imageshack.us/img204/5404/dropbox590x306.jpg)

Zumal man ja im April erst die Möglichkeit eingeführt hat, auf jede Datei direkt zu verlinken und diese zum Download freigeben zu können (auch außerhalb des Public-Ordners). Der Unterschied ist halt: während Inhalte aus dem Public-Ordner quasi sofort als Download kommen, ist bei der aktuellen Variante mit dem Link erste einmal die Download-Seite zu sehen, wie hier in meinem Screenshot. Es stand die Frage im Raum, ob die Funktion, bzw. der Public-Ordner auch für uns Bestandsnutzer entfernt wird.

Ich habe mich mal eben für euch durch das Dropbox-Forum gewühlt: nein, die Funktion wird nicht entfernt, nur Neu-Benutzer von Dropbox haben halt “nur noch” die Funktionalität, über einen Link eine Datei freizugeben (I just spoke to a Dropbox Support member, and Public link functionality will stay indefinitely for all current users. So no need to worry.).

Übrigens, auf dieser Übersichtsseite (https://www.dropbox.com/links) findet ihr alle eure bei Dropbox freigegebenen Dateien.
Titel: Stromausfall bremst Amazons Cloud aus
Beitrag von: SiLæncer am 16 Juni, 2012, 20:40
Am Abend (US-Zeit) des 14. Juni fiel in Nord-Virginia eine AWS-Verfügbarkeitszone (availability zone) für rund zwei Stunden komplett aus. Ursache war der Defekt eines Kabels in einem Hochspannungsverteiler. Nach Amazons Angaben sei zwar das Notstromsystem korrekt angesprungen, dessen primärer Generator habe sich jedoch überhitzt.

Daraufhin sei der zweite Generator angelaufen, der dann um 20:57 Uhr pazifischer Zeit wegen eines Konfigurationsfehlers bei einem Schalter ausfiel. Folglich hätten die dortigen Instanzen des EC2-Dienstes (Elastic Cloud Computing) und die EBS-Volumes (Elastic Block Store) zu diesem Zeitpunkt die Stromversorgung verloren. Kunden, die mehrere Verfügbarkeitszonen nutzen, hätten zwar "bedeutsame" Unterbrechungen vermieden. Alle, die sich jedoch auf diese eine Zone verlassen hatten, mussten warten, bis die Stromversorgung um 22:19 Uhr lokaler Zeit wieder hergestellt war.

Um kurz vor 23 Uhr seien die meisten EC2-Instanzen wieder gelaufen. Erst zwei Stunden später seien jedoch auch die meisten EBS-Volumes wieder zugänglich gewesen. Sie sind jedoch als "beschädigt" markiert und bis zu einer Reparatur durch die Kunden nicht für die üblichen I/O-Prozesse nutzbar.

Ausgefallen war auch ein von Amazon selbst für Metadaten genutzter EBS-Speicher. Er fuhr durch den Stromausfall nicht sauber herunter. Dadurch sei das Umschalten auf seine Replikate in anderen Verfügbarkeitszonen nicht möglich geworden.

Das Unternehmen kündigte an, als Lehre aus dieser Erfahrung seine Replikationstechnik zu modifizieren. Außerdem habe es alle Schalter der Notstromgeneratoren weltweit geprüft und diese Konfigurationstests in seine regelmäßigen Prüf- und Überwachungsprozesse integriert.

Im August 2011 hatte ein Stromausfall eine AWS-Verfügbarkeitszone in Irland lahmgelegt. Damals waren die Notstromgeneratoren nicht angesprungen, da sie ihre Phase nicht synchronisieren konnten. Einige EBS-Nutzer hatten seinerzeit große Schwierigkeiten, ihre Volumes wieder in Betrieb zu nehmen, da ihr Zustand nicht genau feststellbar war.

Verfügbarkeitszonen sind die kleinste regionale Einheit der AWS-Rechenzentren. Jede dieser Zonen ist von den anderen isoliert. Zu einer AWS-Region gehört mindestens eine Verfügbarkeitszone. Zurzeit gibt es acht Regionen, davon eine europäische in Irland. Amazon sichert zu, dass jede Region zu 99,95 Prozent verfügbar ist. Als nicht verfügbar gilt sie, wenn mindestens zwei Verfügbarkeitszonen in ihr ausgefallen sind.

Quelle : www.heise.de
Titel: RapidShare goes Cloud Computing: RapidDrive Beta vorgestellt
Beitrag von: SiLæncer am 20 Juni, 2012, 19:40
Der Schweizer Filehoster RapidShare will mit der neuen Dienstleistung RapidDrive ein virtuelles Laufwerk im Filesystem von Windows integrieren. Nutzer eines kostenpflichtigen Premiumaccounts können über den Windows Explorer direkt auf ihre Daten zugreifen und diese löschen oder verändern. Alle zuvor hochgeladenen Dateien stehen den Nutzern ebenfalls in Form eines externen Laufwerks zur Verfügung.

Wie das Schweizer Unternehmen kürzlich über ihre Facebook-Seite bekannt gab, werden momentan firmenintern die letzten Vorbereitungen zur Integration der neuen Dienstleistung getroffen. Die ausführbare Datei für Windows benötigt zur Ausführung lediglich das Java Runtime Environment (JRE) und ist auf Windows XP, Vista und Windows 7 lauffähig. Nach Installation des Programms und Eingabe der Userdaten des RS-Premiumaccounts können die Anwender ihre bei RapidShare abgelegten Dateien wie ein externes Laufwerk benutzen. Per Mausklick können nun Dateien hochgeladen, heruntergeladen, verändert oder gelöscht werden. Die vor Einführung von RapidDrive hochgeladenen Dateien stehen den Nutzern ebenfalls zur Verfügung.

Ob der Service in absehbarer Zeit auch Nutzern von Mac OS X angeboten werden soll, ist bislang nicht bekannt. Die ausführbare Installationsdatei der Betaversion von RapidDrive kann von hier (https://images3.rapidshare.com/RapidDrive/preview/) bezogen werden.

Quelle: www.gulli.com
Titel: Google eröffnet Compute Engine in der Cloud
Beitrag von: ritschibie am 29 Juni, 2012, 11:15
Google beginnt schrittweise mit der Vermietung großer Rechenkapazitäten. Die "Google Compute Engine" offeriert virtuelle Linux-Maschinen (Ubuntu oder CentOS) als "Infrastructure as a Service" (IaaS), die auf derselben Hardware betrieben werden wie Googles eigene Systeme. Teilnehmer der "limited preview" können standardmäßig auf ein bis acht virtuelle Rechenkerne zugreifen. Jedem Core stehen knapp 4 GByte Speicher und gut 400 GByte Plattenplatz zur Verfügung. Für komplexe wissenschaftliche Berechnungen sollen auch mehrere zehntausend Kerne verfügbar sein, theoretisch sogar rund 770.000.

Google verspricht, für das gleiche Geld 50 Prozent mehr Rechenleistung zu liefern als Konkurrenten. Das ist in erster Linie Amazons Cloud-Dienst EC2 (Elastic Compute Cloud). Googles Preis hängt von der Zahl der bestellten Rechenkerne, dem benötigten Festplattenspeicher und den übertragenen Datenmengen ab. Die Basis bildet die "Google Compute Engine Unit" (GCEU), die 0,053 US-Dollar pro Stunde kostet. Für die der kleinsten virtuellen Maschine zugeordneten 2,75 GCEU fallen so 0,145 US-Dollar stündlich an, eine Acht-Core-VM mit 30 GByte RAM und 3,4 TByte Festplattenplatz kostet 1,16 Dollar.

Quelle: www.heise.de
Titel: UNDO! Dropbox und das Wiederherstellen von Daten
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2012, 16:20
Die Webseite von Dropbox. Die habe ich in der letzten Zeit wohl so häufig gesehen, wie ich Bundestrainer Löw sympathisch finde. Gar nicht. Trotz alledem gibt es für die, die sich des Öfteren mal in dieser Web-Ansicht tummeln, etwas neues zu entdecken.

(http://img827.imageshack.us/img827/9377/climsyclipboardok.jpg)

Löscht man Dateien, so findet man nun eine UNDO-Funktion, was schlicht und ergreifend dafür sorgt, dass der letzte Schritt rückgängig gemacht wird. Nicht, dass man dafür den Papierkorb nutzen könnte – aber: irgendeiner wird das Feature sicherlich nutzen und gut finden.
Titel: Weiterer Stromausfall in Amazons Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juni, 2012, 17:00
Innerhalb von nur zwei Wochen hat Amazons Cloud-Computing-Dienst AWS (Amazon Web Services) erneut mit einem Ausfall zu kämpfen: Wie schon vor zwei Wochen fiel in Amazons Rechenzentrum in North Virginia gestern Abend (Ortszeit) der Strom aus. US-Berichten zufolge waren etliche Dienste, die Amazon hostet, nicht mehr erreichbar, darunter der Streaming-Video-Anbieter Netflix, die Cloud-Entwicklungs-Plattform Heroku und der Social-Media-Dienst Pinterest. Die Foto-Community Instagram ist aktuell immer noch nicht erreichbar (Stand: 16:15 Uhr).

Als Grund für den Stromausfall gibt Amazon im Status-Monitor ein schweres Gewitter in der Region an. Offensichtlich hat – wie schon bei Stromausfall vor zwei Wochen – auch diesmal die Notstromversorgung nicht funktioniert. Damals waren die Generatoren nach einem Kabeldefekt im Hochspannungsverteiler zwar angesprungen, doch der erste überhitzte, und der zweite fiel wegen eines Konfigurationsfehlers an einem Schalter aus. Für den gestrigen Ausfall nannte Amazon bislang keine Ursachen abseits des Unwetters; möglicherweise waren die Reparaturmaßnahmen des letzten Ausfalls aber noch nicht abgeschlossen.

Quelle : www.heise.de
Titel: RapidShare goes Cloud Computing: RapidDrive vorgestellt (Update)
Beitrag von: SiLæncer am 05 Juli, 2012, 13:29
Mit der heutigen Pressemitteilung verlässt der neue Dienst des Schweizer Filehosters die Beta-Phase. RapidShare-CEO Alexandra Zwingli kommentiert: "Mit RapidDrive liefern wir ein Tool, das den Cloud-Speicherplatz mit der PC-Umgebung noch enger verknüpft und die Dateiverwaltung noch bequemer macht. Besonders für Kunden, die RapidShare regelmäßig im Berufsalltag anwenden, stellt RapidDrive eine essentielle Vereinfachung von Arbeitsprozessen dar." Die finale Version von RapidDrive für Windows 7, Win Vista und XP kann von hier (https://www.rapidshare.com/#!tools_rapiddrive) heruntergeladen werden.

Quelle: www.gulli.com
Titel: Dropbox verdoppelt Speichervolumen
Beitrag von: ritschibie am 11 Juli, 2012, 11:05
Dropbox erhöht für seine zahlenden Nutzer den verfügbaren Speicherplatz. Die Tarife für 50 und 100 GByte verdoppelt der Cloud-Speicherdienst auf 100 und 200 GByte. Neu ist ein Tarif für 500 GByte. Das Unternehmen reagiert damit auf den gewachsenen Bedarf der Kunden. Einen Tarif für 50 GByte will Dropbox in Zukunft nicht mehr anbieten.

Die Preise für Dropbox Pro bleiben jedoch dieselben. Wer ab sofort 100 GByte nutzen will, muss 9,99 US-Dollar im Monat ausgeben. Bei einer jährlichen Zahlung bekommt man zwei Monate geschenkt. Der Tarif für 200 GByte kostet 19,99 US-Dollar im Monat oder 199 US-Dollar im Jahr. Der Preis für den neuen 500-GByte-Tarif steht noch nicht fest.

Quelle: www.heise.de
Titel: Microsoft SkyDrive mit neuem Feature
Beitrag von: SiLæncer am 13 Juli, 2012, 00:44
Kurze News für alle Microsoft SkyDrive-Anwender. Die Windows-Variante des Clients für Microsofts Cloud-Dienst hat nicht nur ein neues Logo spendiert bekommen, sondern auch ein Update, welches nun anzeigt, wie viel Dateien und MB hin- und hergeschoben werden müssen.

(http://img43.imageshack.us/img43/9011/0675skydriveflyoutdownl.png)

Meiner Meinung nach definitiv eine Sache, die man vorab hätte einbauen sollen – ebenso die Möglichkeit, interne SkyDrive-Ordner von der Synchronisation auszuschließen, ähnlich der selektiven Synchronisation bei Dropbox. Microsoft hat es bislang nicht geschafft, mich “einzufangen”, es führt immer noch Dropbox vor dem Google Drive.
Titel: Cubby: Dropbox-Konkurrent der LogMeIn-Macher wird weiter aufgebohrt
Beitrag von: SiLæncer am 14 Juli, 2012, 10:57
Die Neuerungen? 5 GB gibt es zum Start, das kennt man schon von anderen – nun kann man zudem initial 5 Freunde einladen, deren Einladung dann wiederum 5 GB für euch bedeuten, ihr kommt also auf 10 kostenlose Gigabyte. Ob und wie weit das Invite-Verfahren immer wieder aufgestockt wird, ist mir nicht bekannt. Schade ist halt, dass man Leute per E-Mail auffordern muss, den Ref-Link fand ich bei Dropbox schöner gelöst.

Zweite Neuerung? Da Cubby sich noch in einer Betaphase befindet, war das Ordner-Sharen per E-Mail-Adresse nur begrenzt möglich, dies ist jetzt aufgehoben und damit unbegrenzt möglich. Natürlich gibt es auch Public Links.  Außerdem werden nun bei Cubby verwaltete Ordner mit einem Symbol dargestellt. Wer zwei Rechner im LAN hat, der kann zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Cloudspeicher haben und zeitgleich riesige Ordner abgleichen, die nicht auf den Speicher angezählt werden – LAN-Synchronisation also.
Titel: Skydrive.com: Cloud-Speicher mit Kacheln
Beitrag von: ritschibie am 15 August, 2012, 10:45
Microsoft hat mit Skydrive.com nun auch seinen Cloud-Speicherdienst im Design von Windows 8 renoviert.

Die neue Oberfläche von Skydrive.com besitzt ein Kacheldesign, das aber auch auf eine gewöhnliche, listenbasierte Dateidarstellung umgestellt werden kann. Skydrive.com kommt in einem modernen, minimalistischen Design daher, das für Desktops und Tablet-Browser gleichermaßen geeignet sein soll und an die Metro-Oberfläche von Windows 8 erinnert.

Video: (http://video.golem.de/internet/8941/skydrive.com-im-windows-8-look.html) Skydrive.com im Windows-8-Look (1:06)

Neben dem neuen Design hat Microsoft einige neue Funktionen zur Dateiverwaltung in Skydrive.com integriert. Dazu gehört eine Suchfunktion, mit der Inhalte von Dokumenten wie Word, Excel und Powerpoint schnell durchforstet werden können.

Außerdem wurde die Navigation optimiert, so dass die Bedienung einfacher vonstattengehen soll, wie Microsoft berichtet. Beispielsweise lassen sich in den Folder-Actions Ordner herunterladen, einbetten, löschen oder verschieben. Auch für Einzeldateien gibt es so einen Menüpunkt. In der Thumbnail-Ansicht können nun gleich mehrere ausgewählte Dateien verschoben und neu angeordnet werden. Das bietet sich vor allem bei Fotos an. Auch die Sortierfunktionen, die große Dateimengen zum Beispiel nach Erstellungsdatum gruppiert, soll verbessert worden sein.

Zudem will Microsoft in der kommenden Woche die Skydrive-Apps für Windows und Mac OS X in finaler Form veröffentlichen. Bislang waren die Anwendungen nur Vorabversionen. Damit soll vor allem der Bilderupload schneller und die lokale Dateiverwaltung ressourcenschonender werden. Die Programme stellen ähnlich wie Dropbox eine Synchronisationsfunktion für lokale Ordner bereit, deren Inhalt über die Cloud mit allen angebundenen Endgeräten des Anwenders automatisch abgeglichen wird.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1208/Skydrive-com/thumb620/4162.SkyDrive-homepage-with-tile-layout_thumb_58AF6D31.png)
Bilderstrecke: (http://www.golem.de/news/skydrive-com-cloud-speicher-mit-kacheln-1208-93846.html) Kacheldarstellung in Skydrive.com (Bild: Microsoft)

 Die neue App für Android soll in den kommenden Wochen veröffentlicht werden. Sie soll ähnlich arbeiten wie die mobilen Anwendungen für Windows Phone oder iOS. Skydrive für Android ermöglicht es nach Angaben von Microsoft, Dateien vom Tablet oder Smartphone und der Cloud zu kopieren, sie mit anderen Anwendern zu teilen und mit weiteren Apps zu bearbeiten. Außerdem hat Microsoft das API für Skydrive überarbeitet. Restriktionen hinsichtlich der verwendeten Dateitypen und Fotoauflösungen gibt es nun nicht mehr.

Außerdem bietet Microsoft nun eine Funktion an, um per Javascript von einer Website aus Dateien vom Skydrive des Anwenders zu öffnen oder sie dort zu speichern.

Das überarbeitete Skydrive.com soll in den nächsten Stunden weltweit verfügbar sein, kündigte Microsoft in einem Blogbeitrag an.

Quelle: www.golem.de
Titel: Box synchronisiert jetzt
Beitrag von: SiLæncer am 16 August, 2012, 19:15
Der Speicher- und Clouddienst Box (https://www.box.com/) nutzte ich vor längerer Zeit schon mal, wo von Dropbox noch weit und breit nichts zu sehen war. Nun ist es so, dass Box mir persönlich leider nicht so gefiel, da es zwar Apps für den mobilen Zugriff anbot, aber die lokale Synchronisation mit dem PC nicht anbot – denn diese Funktion war bislang nur ausgewählten Business-Kunden vorbehalten.

(http://img585.imageshack.us/img585/3936/climsyclipboardtw.jpg)

War! Denn bei Box hat man sich anscheinend entschlossen, die Synchronisation für den Mac und den PC auch den “normalen” Benutzern mit Kostenlos-Account zugänglich zu machen.

(http://img15.imageshack.us/img15/8713/climsyclipboardxo.jpg)

Nachdem ihr euch dann in euren Box-Account eingeloggt habt, werft ihr dann mal einen Blick unter den Punkt “My Account” – da solltet ihr die Möglichkeit haben, neben den ganzen mobilen Apps auch die Software für Mac und Windows zu bekommen. Funktioniert quasi wie SkyDrive. Falls jemand von euch das x-te Online-Datengrab benötigt – bitte sehr!


btw.

Wie man an die 50 GB Speicher kommt? Mittels neuer Android-App (https://market.android.com/details?id=com.box.android&hl=en) einloggen oder Account anlegen, Daten speichern und teilen – fertig. Dateigrößen bei box sind auf 100 MB begrenzt, nur zur Info.
Titel: Dropbox mit Live-Updates
Beitrag von: SiLæncer am 18 August, 2012, 11:15
Kühne Behauptung: die meisten von uns werden a.) das neue Dropbox-Feature kaum zu Gesicht bekommen oder / und b.) waren bis jetzt immer der Überzeugung, das dies bereits vorhanden war. Denn bei Dropbox hat man jetzt, nach eigenen Aussagen (https://blog.dropbox.com/index.php/instant-web-updates/), etwas “Magic” einfließen lassen.

(http://img14.imageshack.us/img14/3655/climsyclipboardny.jpg)

Vorgenommene Änderungen, wie zum Beispiel Löschvorgänge, werden nämlich jetzt direkt angezeigt, was vorher wohl nicht der Fall war. Betrifft nur die Webseite, nicht den Client und ich selber sage für mich: a und b.
Titel: Ubuntu-One: Bis zu 20 GB kostenloser Cloud-Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 20 August, 2012, 17:20
(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/6/2/2/1/d772a55bf48aed7d.png)
Zusätzlichen Speicherplatz verspricht Canonical derzeit Anwendern, die den Cloud-Dienst Ubuntu One weiterempfehlen. Im eigenen Ubuntu-One-Konto findet sich dazu ein Link. Registriert sich über diese URL ein neuer Nutzer, erhalten beide Anwender 500 MB zusätzlichen Cloud-Speicher gutgeschrieben. Maximal 40 Einladungen kann jeder Ubuntu-One-Nutzer verschicken und damit bis zu 20 GB zusätzlichen Speicherplatz erhalten.

Zum Synchronisieren stellt Canonical Ubuntu-One-Clients für Windows und Ubuntu sowie Mobilgeräte mit Android und iOS bereit. Ein offizieller Mac-Client ist noch in Arbeit, auf dieser Plattform blieb bisher nur die Nutzung über das Web-Interface. Mit einer inoffiziellen App synchronisieren aber auch Mac-Anwender ihre Dateien mit dem Cloud-Speicher von Ubuntu One: Die Anwendung von Chris Ledet synchronisiert Ordner und Musik auf dem Mac mit dem Konto in der Ubuntu-One-Cloud, wobei der Vorgang manuell über ein Panel-Icon angestoßen werden muss. Die Software steht in Version 0.2.0 bei Github zum Download (https://github.com/chrisledet/Ubuntu-One-Mac) bereit.

Quelle : www.heise.de
Titel: Glacier: Amazon startet günstiges Datenarchiv
Beitrag von: ritschibie am 21 August, 2012, 10:52
(http://www.golem.de/1208/sp_93968-41622-i.jpg)
Amazon Glacier kostet 1 US-Cent pro GByte
und Monat. (Bild: Amazon)
Mit Glacier bietet Amazon ab sofort ein kostengünstiges Datenarchiv an, in dem große Datenmengen dauerhaft und sicher abgelegt werden können. Glacier ist rund 90 Prozent billiger als Amazon S3.

Amazon Glacier ist für Daten gedacht, auf die selten zugegriffen wird. Die Abrufzeiten der Datenarchive sind entsprechend hoch. Zwischen 3,5 und 4,5 Stunden soll es im Normalfall dauern, bis die Daten abgerufen werden können. Dafür ist Glacier vergleichsweise günstig: Amazon berechnet nur 1 US-Cent pro GByte und Monat für Daten, die in den USA gespeichert werden. Sollen die Daten in europäischen Rechenzentren abgelegt werden, erhöht sich der Preis um 10 Prozent auf 1,1 US-Cent pro GByte und Monat.

Rechnet man die Preise hoch, ergibt sich bei der Speicherung von 1 TByte im günstigsten Fall ein Preis von rund 10 US-Dollar pro Monat, 10 TByte können für rund 100 US-Dollar im Monat gespeichert werden, 100 TByte für rund 1.000 US-Dollar monatlich.

Zudem berechnet Amazon 5,5 US-Cent pro Upload- und Downloadanfrage. Der eigentliche Datentransfer ist in kleinem Umfang kostenlos, schließlich ist Glacier als Langzeitarchiv konzipiert. Ein Abruf von Daten mit einem Volumen von 5 Prozent der im Monat durchschnittlich gespeicherten Datenmenge ist jeden Monat kostenlos. Werden mehr Daten abgerufen, berechnet Amazon zusätzliche Datentransfergebühren ab 11 US-Cent pro GByte. Werden Daten vor Ablauf einer Frist von 90 Tagen gelöscht, berechnet Amazon zudem 3,3 US-Cent pro Dateneinheit.

Daten werden in Amazon Glacier in Form von Archiven gespeichert: Ein Archiv kann eine einzige Datei sein, es können aber auch mehrere Dateien zu einem Archiv zusammengestellt werden. Sollen die Daten abgerufen werden, muss dazu ein Auftrag ausgelöst werden, der dann "normalerweise in 3,5 bis 4,5 Stunden erledigt" wird, so Amazon.

Die Archive können in sogenannten Tresoren organisiert werden, auf die dann nur ausgewählte Personen Zugriff haben. Konfiguriert wird Amazon Glacier über die AWS Management Console oder die Glacier-APIs.

Quelle: www.golem.de
Titel: Syncbox: ein bisschen Dropbox für den eigenen PC
Beitrag von: SiLæncer am 24 August, 2012, 21:00
Syncbox (http://www.isyncbox.com/features) bringt eine Server-Software mit, die den eigenen Windows-PC während seiner Laufzeit zur Dropbox macht, beziehungsweise zu einem weltweit erreichbaren Speicherplatz. Bilder, Dateien und vieles mehr können mittels Client-Software, Browser, Smartphone und Co auf den Rechner geladen werden – und logischerweise auch abgefragt werden.

(http://img96.imageshack.us/img96/585/server590x482.jpg)

Prinzipiell ist Syncbox nur eine Software, die euren Rechner mit seinen freigegeben Ordnern mit der Außenwelt verbindet (Stichwort IP zu fester Adresse mittels DDNS-Dienst). Das ist schön und vor allem einfach gelöst, dennoch würde ich dieses erst einmal nur zu experimentellen Dingen nutzen. Erstens steckt immer noch ein Dienst dahinter, der eure IP auf die Adresse umleitet, sodass man immer abhängig vom Anbieter ist, zweitens weiss man bekanntlich nie, wie sicher die Gegenseite ist.

(http://img259.imageshack.us/img259/3751/android590x524.jpg)

Wer so etwas realisieren will, der nimmt sich vielleicht die Zeit, mittels eigener Software, NAS & Co ein VPN aufzubauen, dass von draußen erreichbar ist. Alternativ macht man es wie ich: man reglementiert sich selber, lässt nur unabdingbare Daten ins Internet, die man wirklich von überall ohne VPN und Co haben möchte. Probiert gerne alles aus, bildet euch eine eigene Meinung, doch geht sparsam mit den Daten, egal welchen, im Internet um.
Titel: Dropbox führt 2-Faktor-Authentifizierung ein
Beitrag von: SiLæncer am 25 August, 2012, 22:30
Letztens gelangte Dropbox negativ in die Schlagzeilen, aufgrund dieser Tatsache kündigte man auch die Einführung der 2-Faktor-Authentifizierung an. Neben dem Passwort wird für den externen Zugriff auch das Smartphone benötigt. Die 2-Faktor-Authentifizierung liegt momentan seit einigen Tagen für die experimentellen Versionen von Dropbox vor. So funktioniert es:

(http://img88.imageshack.us/img88/1647/step590x395.jpg)

Forum Build 1.5.12 (https://forums.dropbox.com/topic.php?id=66910) installieren, diese Seite besuchen (http://www.dropbox.com/try_twofactor) - dort findet man nicht nur die verbundenen Geräte vor, sondern auch die Möglichkeit, die 2-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren. Findet sich unten links.

(http://img641.imageshack.us/img641/9748/climsyclipboardth.jpg)

Aktiviert man dies, so wird man gefragt, ob man den Sicherheitscode per SMS oder per App bekommen möchte.

(http://img823.imageshack.us/img823/5654/bildschirmfoto20120825u.jpg)

Die App-Variante arbeitet mit dem Google Authenticator zusammen. Sofern man diesen installiert hat, scannt man den Barcode, um das Dropbox-Konto hinzuzufügen. Danach muss man, wenn man an fremden Rechnern ist, neben dem Passwort auch den Code eingeben, der von der Authenticator-App angezeigt wird.

(http://img253.imageshack.us/img253/5931/code590x318.jpg)

Abschließend bekommt man noch einen Code, der im Verlustfalle des Smartphones notfalls Zugriff erlaubt, um die 2-Faktor-Authentifizierung von Dropbox zu aktivieren.
Titel: Microsoft veröffentlicht SkyDrive-App für Android
Beitrag von: SiLæncer am 29 August, 2012, 13:40
Wie bereits Mitte August angekündigt, hat das Redmonder Unternehmen nun seine erste SkyDrive-App für Android-Geräte veröffentlicht. Damit kann man auf den Cloud-Speicherdienst von Microsoft auch von Geräten mit dem Google-Betriebssystem aus zugreifen.

Bisher war der SkyDrive-Zugang nur mit Dateimanagern wie dem 'Solid Explorer' möglich, mit der offiziellen Anwendung hat der Microsoft-Cloud-Speicher nun aber auch eine native App. Das gab Microsoft im Rahmen des 'Windows Team Blogs' bekannt, die SkyDrive-App kann ab sofort über den 'Google Play Store' heruntergeladen werden.

Mit der Android-Anwendung schließt Microsoft quasi die letzte Lücke, entsprechende Programme für Windows Phones und iOS-Geräte gibt es bereits seit einer Weile. Erwartungsgemäß orientiert sich SkyDrive für Android optisch an den bereits veröffentlichten Versionen für die anderen Betriebssysteme.

Im Blog-Eintrag heißt es dazu, dass man das "gewohnte intuitive Design" von SkyDrive beibehalten wollte, aber auch auf die Besonderheiten von Android (Optik und Bedienung) eingegangen sei. Die App soll sich in erster Linie "natürlich" für Android-Nutzer anfühlen. Microsoft-Manager Mike Torres schreibt, dass die neue SkyDrive-App für Android 4.0 ("Ice Cream Sandwich") optimiert wurde, aber auch mit Android-2.3-Geräten ("Gingerbread") voll funktionsfähig sei.

Die App bietet zunächst natürlich den grundsätzlichen Zugang zum Microsoft-Cloud-Speicher, also mit Up- und Download von eigenen Dokumenten und Bildern sowie jenen Dateien, die von anderen Nutzern freigegeben worden sind.

Außerdem zeigt die App die zuletzt verwendeten Dokumente an. Man kann auch mehrere Fotos oder Videos für den Upload markieren, per Link in einer E-Mail können diese auch mit anderen geteilt werden. SkyDrive-Dateien können zudem von anderen Android-Anwendungen geöffnet werden, auch Datei-Management wie das Löschen oder Erstellen von Verzeichnissen ist möglich.

Quelle : http://winfuture.de/
Titel: ADrive - 50 Gigabyte kostenloser Online-Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 30 August, 2012, 17:20
(http://www.freeware.de/images/screenshots/62574/adrive_medium_1.jpg)
ADrive stellt Anwendern 50 Gigabyte Speicherplatz in der Cloud zur Verfügung. Eine kostenlose Registrierung auf der Herstellerseite wird mit dem Zugriff auf einen riesigen Online-Speicher für Backups und Datenaustausch belohnt.

ADrive finanziert den kostenlosen Webdienst mit Werbung im Webinterface und der Zustimmung zum Erhalt von Werbemails. Die maximale Größe einzelner Dateien für den Upload ist mit zwei Gigabyte großzügig gehalten. Um Dateien mit anderen zu teilen, genügt es, einen entsprechenden ADrive-Link per Mail an Freunde und Bekannte zu senden.

ADrive übertrumpft mit 50 Gigabyte kostenlosem Speicherplatz die meisten vergleichbaren Angebote der Konkurrenz. Wer keine Banner-Werbung und Werbe-Emails haben möchte, kann bei ADrive gegen eine monatliche Gebühr auf werbefreien Cloud-Datenspeicher umsteigen.

http://www.adrive.com/
Titel: Swap.io: Cloud-Synchronisation
Beitrag von: SiLæncer am 03 September, 2012, 17:20
Cloud-Synchronisation ist für viele ein Thema, da diese aus diversen Gründen von A nach B und vice versa Daten schaufeln. Ich versuche ja selber immer, den ganzen Kram auf ein absolutes Minimum zu minimieren, aber ich kenne die “Cloud-Messies, die 100 Dienste nutzen. Für alle die könnte Swap.io (http://my.swap.io/) einen Blick wert sein.

(http://img703.imageshack.us/img703/558/bildschirmfoto20120903u.jpg)

Noch schraubt man am Dienst, der später mal für alle Dienste synchronisationstechnisch in die Bresche springen soll, Interessierte können sich aber schon einmal eintragen. Ich selber benötige so etwas zwar nicht, geht irgendwie in die Richtung Jolicloud – aber vielleicht ist es ja etwas für dich. Der Dienst ist noch nicht offen, lediglich für die Beta kann man sich eintragen. Und wo wir hier schon einmal beieinander sind: wie ist das bei euch? Keine Cloud, ein Dienst – oder das volle Programm? Ich selber bin immer überrascht, wie wenig Microsoft mit dem Skydrive realisiert – oder ach Google: man hat die Kapazitäten, Dropbox an die Wand zu spielen, tut dies aus irgendwelchen Gründen aber nicht.
Titel: Google Drive: versehentlich veröffentlichter Blogpost
Beitrag von: SiLæncer am 06 September, 2012, 16:00
Es ist nicht das erste Mal, dass ein Blogpost bei Google “aus Versehen” zu früh das Licht der Welt erblickt. Dies war damals beim Start von Google Drive der Fall und nun hat ein nervöses Händchen schon wieder auf Veröffentlichen geklickt. Wieder geht es um den Google Drive, wenn auch die Inhalte nicht soooo spektakulär sind.

(http://img546.imageshack.us/img546/4301/googledrivef.jpg)

Google Drive bekommt endlich eine Art Dateimanager-Funktion, nach dem Update für Android, welches noch nicht live ist, können wir Ordner anlegen und in diese Dateien gepackt werden.
Titel: MediaFire Express 0.14.2.4100
Beitrag von: SiLæncer am 10 September, 2012, 20:15
(http://www.freeware.de/images/screenshots/62839/mediafire-express_medium_1.jpg)
MediaFire Express packt einen Desktop-Client für den Filehoster MediaFire auf den Rechner. Wer sich kostenlos bei dem Filehoster anmeldet, wird mit 50 Gigabyte kostenlosen Online-Speicher belohnt.

MediaFire Express integriert sich nach der Installation mit einem Programmsymbol in der Systemtray. Die Nutzung des Cloud-Speichers gestaltet sich kinderleicht. Ausgewählte Dateien oder Ordner zieht man für den Upload wahlweise per Drag&Drop in die Drop-Zone oder man startet den Upload per Kontextmenü. Anschließend generiert die Freeware auf Wunsch einen Internetlink zu den hoch geladenen Daten für die einfache Weitergabe der Files an Freunde und Bekannte.

MediaFire Express führt den Upload von Datei per SSL-Verschlüsselung durch. Für Datensicherheit unterstützt die Freeware den Passwortschutz von einzelnen Dateien und Ordnern. Darüber hinaus können private Ordner zusätzlich mit dem Attribut Versteckt markiert werden. Eine eingebaute Screenshot-Funktion rundet den Client für kostenlosen Cloud-Speicher ab.

Das kostenlose MediaFire Express liefert eine einfach zu bedienende Schnittstelle zwischen PC und Online-Speicher. Im Vergleich zur Konkurrenz punktet die Freeware mit einem riesigen Cloud-Speicher. Mehr als 50 Gigabyte kostenlosen Speicherplatz bietet kaum ein Service.

Freeware

http://www.mediafire.com
Titel: Attachments.me: Anhänge in der Cloud speichern
Beitrag von: SiLæncer am 10 September, 2012, 21:00
Attachments.me (http://www.attachments.me/) habt ihr schon auf dem Schirm? Der Onlinedienst integriert sich in euer E-Mail-Konto bei Gmail und erlaubt es euch, Anhänge direkt in der Cloud zu speichern. So lassen sich zu sendende und empfangende Dateien ganz einfach bei Box, Google Drive, Dropbox oder seit eben gerade auch bei SkyDrive speichern. Absender lassen sich mit Regeln versehen, so könntet ihr festlegen, dass meine Anhänge in eurem Ordner “blablabla” oder so landen.

(http://img839.imageshack.us/img839/9387/skydrive590x370.jpg)

Klasse Dienst, denn wenn man eine Mail sendet, kann man diese erst zum Dienst hochladen und nur den Link mitschicken. Das spart beim Empfänger Postfach-Generve. Wie erwähnt: Attachments.me gibt es schon eine Weile und ganz aktuell auch mit SkyDrive-Anbindung. Findet man in Redmond sogar so gut, dass man gleich darüber gebloggt (http://windowsteamblog.com/skydrive/b/skydrive/archive/2012/09/10/attachments-me-connecting-skydrive-with-gmail-and-tips-for-other-skydrive-developers.aspx) hat. Cooler Dienst, den ihr im Hinterkopf haben solltet, sofern ihr viele Anhänge durch die Weltgeschichte schickt!
Titel: Android-Herausforderer: Aliyun OS
Beitrag von: ritschibie am 11 September, 2012, 11:01
Der Streit zwischen Apple und Google ruft lachende Dritte auf den Plan. Die Liste der Android-Herausforderer wird länger. Nach Jolla, Open WebOS und Firefox OS macht jetzt Chinas E-Commerce-Riese Alibaba mit seinem auf Linux beruhenden Mobil-Betriebssystem Aliyun OS auf sich aufmerksam.

Das chinesische E-Commerce-Unternehmen Alibaba plant laut einem Bericht im Wallstreet Journal Googles Android mit seiner Linux-basierten Eigenentwicklung Aliyun OS das Fürchten zu lehren. Laut Aussage des Firmenstrategen Zeng Ming will Alibaba in nächster Zeit in China genauso stark sein wie Android. Für dieses ehrgeizige Ziel habe man eine Reihe von Geräteherstellern als Partner gewinnen können. Zeng dazu: »Wäre ich ein Hersteller und meine einzige Option wäre Android, hätte ich Angst. Jede Firma sollte zumindest zwei Auswahlmöglichkeiten haben.«

Der Name Aliyun bedeutet sinngemäß »Wolke« und soll darauf hinweisen, dass es sich bei Aliyun um ein vollständig Cloud-basiertes Betriebssystem ohne lokal installierte Apps handelt, bei dem sämtliche Programme auf den Servern des Unternehmens laufen, darunter ein selbst entwickelter E-Mail-Client und sogar ein eigener Kartendienst. Tatsächlich könnte Alibaba vom Patentstreit zwischen Google und Apple sowie von der Auseinandersetzung zwischen Apple und Samsung profitieren, der inzwischen einige Gerätehersteller in der Frage der Betriebssystemwahl verunsichert.

Hinzu kommt, dass Chinas Mobilfunkmarkt ein riesiges Potenzial bietet und den US-Markt in Kürze überholen könnte. Laut einer IDC-Studie leben rund eine Milliarde Mobiltelefon-Nutzer in der Volksrepublik, sodass 26,5 Prozent aller weltweiten Smartphone-Lieferungen nach China gehen, eine Karte, auf die auch das finnische Unternehmen Jolla mit seinem MeeGo-Nachfolger setzt.

(http://www.pro-linux.de/images/NB3/imgdb/o_aliyun-os.jpg)
os.aliyun.com Aliyun OS

Zeng Ming meint darüber hinaus, dass Android in China keine gute Nutzungserfahrung biete, Aliyun dagegen schon. Das liegt unter anderem anderen, dass Google chinesische Suchen aufgrund der Zensur-Problematik über Hongkong ausführt und Dienste wie GMail und Google Maps in China kaum oder gar nicht zugänglich sind, so dass Google in China kontinuierlich Marktanteile verliert.

Bislang hat die Situation in China noch keine spürbaren Auswirkungen auf die globale Dominanz von Android, so dass man bei Alibaba davon ausgeht, dass es noch eine gewisse Zeit dauern wird, bis man sich unter den Großen etabliert haben werde. Alibaba will dazu mit hauseigenen Lösungen wie dem Bezahldienst AliPay oder Shopping-Webseiten wie Taobao und Tmall punkten, wobei Aliyun als treibende Kraft für den E-Commerce-Aufschwung fungieren könne, meint Zeng. So sollen Taobao und Tmall noch in dieses Jahr zusammen 158 Milliarden US-Dollar umsetzen, denn der Online-Handel boomt auch in China ungebrochen. Schon 2015 will China die USA mit einem Volumen von 360 Milliarden US-Dollar im Online-Handel überholen. Bereits heute kaufen 193 Millionen Chinesen online Waren ein, mehr als in den USA (170 Millionen).

Quelle: www.pro-linux.de
Titel: Google sieht Aliyun als illegalen und raubkopierenden Android-Abkömmling
Beitrag von: SiLæncer am 17 September, 2012, 15:45
Vergangene Woche hat Google die Vorstellung eines neues Smartphones von Acer in China verhindert, weil als Betriebssystem Aliyun vom chinesischen Internet-Händler Alibaba zum Einsatz kommen soll. Nun kristallisiert sich heraus, warum Google Druck auf Acer ausgeübt hat: Android-Chefentwickler Andy Rubin führt in einem Beitrag auf dem offiziellen Android-Blog die Grundzüge der Kompatibilitätsansprüche von Android auf – ohne allerdings Acer oder Aliyun beim Namen zu nennen – und wird dann auf Google+ deutlicher.

"Aliyun OS nutzt die Android-Laufzeitumgebung und ist offensichtlich von Android abgeleitet worden", schreibt Rubin dort, "die Plattform versucht kompatibel zu sein, scheitert aber." Und Acer hat als Mitglied der Open Handset Alliance abgeschworen, inkompatible Abwandlungen von Android zu unterstützen. Alibaba hat die Nutzung von Android-Code in Abrede gestellt, Aliyun fuße lediglich auf Linux. In einem zweiten Google+Posting wirft Rubin dann aber Alibaba sogar vor, im App-Store von Aliyun raubkopierte Google-Apps feilzubieten.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/mobil/meldung/Google-sieht-Aliyun-als-illegalen-und-raubkopierenden-Android-Abkoemmling-1709096.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Skydrive bekommt Papierkorb
Beitrag von: ritschibie am 19 September, 2012, 12:15
Nutzer von Microsofts Online-Speicherdienst Skydrive können neuerdings gelöschte Dateien wiederherstellen: Microsoft hat dem Skydrive einen Papierkorb spendiert. Bisher behielt der Online-Speicher lediglich ältere Versionen von Office-Dokumente in seinem Gedächtnis. Über den Papierkorb lässt sich nun das Löschen aller Dateitypen rückgängig machen.

(http://www.heise.de/imgs/18/9/0/9/2/5/5/skydrive3-7ef460fa26a81477.png)
Statt einer Sicherheitsabfrage vor dem
endgültigen Löschen bringt Skydrive
nur noch eine Meldung über den Erfolg.
Wird eine Datei gelöscht, erscheint keine Sicherheitsabfrage mehr. Stattdessen erscheint nach dem Löschen eine Bestätigung mit einer Schaltfläche zum Wiederherstellen der Daten. Die gelöschten Dateien landen im Papierkorb und verbleiben dort mindestens drei Tage. Belegt der Papierkorb zehn Prozent der verfügbaren Speicherkapazität, beginnt Skydrive automatisch mit dem Löschen der ältesten Dateien, vorausgesetzt die liegen dort bereits länger als drei Tage. Spätestens nach dreißig Tagen verschwinden Dateien auch dann aus dem Papierkorb, wenn dieser weniger als zehn Prozent der Kapazität des Skydrives belegt.

Im Papierkorb lassen sich Dateien wie von Windows gewohnt markieren und endgültig löschen oder an Ihrem ursprünglichen Speicherort wiederherstellen. Weiterhin kündigt Microsoft in einem Blogeintrag die Funktion an, über Skydrive Excel-Umfragen durchzuführen. Wann die Nutzer von Skydrive die neue Funktion nutzen können, hat Microsoft noch nicht bekannt gegeben.


Quelle: www.heise.de
Titel: Dropsync synchronisiert die Android-Dropbox
Beitrag von: SiLæncer am 24 September, 2012, 17:40
Ein nützlicher Tipp für alle Dropbox-Nutzer mit Android Smartphone: Ein kleines Tool namens Dropsync. Die offizielle Dropbox-App ist leider noch immer kaum mehr als eine für mobile Geräte optimierte Ansicht der Webseite. Wer beispielsweise sein Smartphone als USB-Stick nutzt und zeitnah Backups seiner Dateien in die Cloud haben möchte kommt mit der Dropbox-App nicht weiter.

Hier kommt Dropsync ins Spiel: Die App ermöglicht einen vollwertigen Abgleich (Two-Way-Sync) eines Ordners auf dem Smartphone mit einem Ordner in der Dropbox. Ich persönlich nutze die App beispielsweise, um meine Musik und Dokumente jederzeit auf Computer und Smartphone auf dem aktuellen Stand offline verfügbar zu haben. Eingestellt werden kann aber nicht nur der Abgleich aller Dateien, sondern auch das Spiegeln eines Ordners auf dem Smartphone in die Dropbox oder umgekehrt.

Die App erlaubt es, die Synchronisation in Zeitintervallen, nach Verbindungsart (Mobilfunk & WLAN / nur im WLAN) oder nach Akkuzustand (immer / bei Akkufüllung.

Die kostenlose Variante hat alle Funktionen, die ich benötige, wer jedoch den Entwickler unterstützen möchte, kann sich auch die Pro-Version zulegen, die derzeit im Preis auf 5 € reduziert ist und den Sync der gesamten Dropbox auf das Smartphone und nicht nur eines Ordners und den Upload von Dateien größer als 5 MB ermöglicht.

Es gibt einige Apps mit dem selben Anwendungsbereich, doch diese bieten weniger Konfigurationsmöglichkeiten, sind in der kostenlosen Variante sehr stark in der Funktion beschnitten oder funktionieren für mich schlicht nicht so gut. Ich kann Dropsync insgesamt also nur jedem Dropbox-Nutzer empfehlen! Die App ist im Playstore unter folgendem Link zu finden: http://goo.gl/CVjZh
Titel: Telekom: 25 GB Onlinespeicher auch für Nichtkunden mit Sync a la Dropbox
Beitrag von: SiLæncer am 30 September, 2012, 11:36
Die Telekom ist seit Jahren dabei, wenn es darum geht, Onlinespeicher anzubieten. Schon lange bietet man das Mediencenter an, welches 25 Gigabyte Speicher bietet – für Kunden und Nichtkunden, was ja schon einmal eine Ansage ist.

(http://imageshack.us/a/img132/7922/mediacenter590x393.jpg)

Bislang war die Software eher so lala, sodass ich nicht in Erwägung ziehen würde, das Angebot der Telekom zu nutzen, doch in der letzten Zeit hat man anscheinend geschraubt, die Webansicht aufgebohrt und zudem noch etwas eingeführt, was meines Wissens vorher nicht so smooth funktionierte: die Synchronisation im Stil von Dropbox.

(http://imageshack.us/a/img607/8002/settings590x379.jpg)

Quasi am PC Fotos in den synchronisierten Ordner werfen, damit diese automatisiert in der Wolke landen. Dateien dürfen maximal 2 GB groß sein, dies dürfte für viele Privatanwender mehr als ausreichend sein. Ich habe den Spaß eben für euch getestet und kann sagen: ja, funktioniert gut! Wer für den privaten Gebrauch 25 Gigabyte Speicher online benötigt, der darf gerne zuschlagen, kann man ja als Backup-Ort für irgendetwas nutzen.

(http://imageshack.us/a/img823/929/online590x243.png)

Sharing-Möglichkeiten mit anderen sind bislang eher rudimentär in der alten Oberfläche des Mediencenters online eingebaut, man munkelt aber, dass die Telekom eifrig schraubt, damit die neue, bereits jetzt zu nutzende Beta-Oberfläche bald noch stark erweitert wird. Wie gesagt: funktioniert auch für Nicht-Telekom-Kunden wie mich, Telekom-Kunden mit Entertain im Abo können zusätzlich im Mediencenter befindliche Multimediadateien abspielen.

Ach, bevor ich das vergesse, Protipp ;) Die kostenlosen 25 GB lassen sich auch ohne die Software gut nutzen, der kostenlose 25 GB-Speicher lässt sich klasse per WebDAV ansprechen ;) Einfach mal https://webdav.mediencenter.t-online.de mit Software wie CyberDuck nutzen.
Titel: Dropbox: ab sofort keine öffentlichen Ordner mehr
Beitrag von: SiLæncer am 06 Oktober, 2012, 07:32
Bereits im Juni machte die Nachricht die Runde, dass Dropbox in Zukunft keine öffentlichen Ordner mehr anbieten wird. Aus diesem konnte man bisher immer direkt Dateien zum Download anbieten. Diese Einschränkung tritt ab sofort in Kraft, neue Benutzer ab dem 04. Oktober 2012 verfügen über keine öffentlichen Ordner mehr, Bestandsnutzer (wie es wohl die meisten von uns sind) sind nicht betroffen.

Dropbox verkauft das Fehlen des öffentlichen Ordners mit der wesentlich flexibleren Möglichkeit, mittlerweile alle Dateien, egal in welchem Ordner diese liegen, freigeben zu können. Übrigens, auf dieser Übersichtsseite (https://www.dropbox.com/links) findet ihr alle eure bei Dropbox freigegebenen Dateien.
Titel: Dropbox: Public Folder für alle (die wollen)
Beitrag von: SiLæncer am 08 Oktober, 2012, 13:10
Vorgestern erst schrieb ich über die Ankündigung des Dropbox-Teams, dass man ab sofort für Neukunden keine öffentlichen Ordner mehr bereit stellt. Diese öffentlichen Ordner (aka Public Folder) sind laut Dropbox obsolete geworden, da man ja mittlerweile jede Datei per Link teilen kann, auch die Dateien, die sich ausserhalb des öffentlichen Ordners befinden.

Nun hat man aber eingesehen, dass wohl einige Neukunden (für Bestandsnutzer ändert sich nichts) zwingend diesen öffentlichen Ordner wollen. Ein entsprechender Beitrag, wie auch Neukunden von Dropbox zum öffentlichen Ordner kommen, ist bereits im Help Center von Dropbox aufgetaucht.

Dort heißt es: “Dropbox links give you everything you need to share and preview files and folders. However, if you’re just a diehard fan of Public Folders, click here (https://www.dropbox.com/enable_public_folder) to enable one on your account.“.

Nach dem Klick auf den besagten Link, wird auch für Neu-Dropboxer ein öffentlicher Ordner erstellt, der dann ganz normal genutzt werden kann.
Titel: Site44 macht Dropbox-Ordner zu einer Webseite
Beitrag von: SiLæncer am 08 Oktober, 2012, 13:30
Site44 (http://www.site44.com/) heißt der Dienst, der sich aufgemacht hat, einen Dropbox-Ordner zu einer Webseite zu machen. Zugegeben: weder spektakulär, noch neu – gab es meines Wissens schon ein paar Mal. Was macht der Dienst? Ganz einfach: nach der Autorisation legt Seite44 einen Unterordner im Ordner Apps eurer Dropbox an. In diesem könnt ihr nun lustig HTML-Dateien erstellen, quasi eine ganze Webseite mit Unterseiten aufbauen.


Muss allerdings alles auf HTML basieren, andere Dinge sind nicht möglich. Ist also eher Spielerei als super nützlicher Dienst, man macht eine HTML-Seite mit Dropbox-Dateien halt unter einer Adresse im Still von DeinName.site44.com verfügbar. Wie der Spaß funktioniert, ist in dem kurzen Video zu sehen.
Titel: Owncloud 4.5 ist fertig
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2012, 18:20
Die freie Webanwendung Owncloud ist in der Version 4.5 erschienen. Die PHP-5-basierte File-Synchronisierungs- und File-Sharing-Software soll vor allem eine schnellere Synchronisierung und Anbindung von externem Cloud-Storage ermöglichen.

Owncloud 4.5 ist fertig. Zuvor hatte die Community die neue Version der PHP-5-basierten freien File-Synchronisierungs- und File-Sharing-Webanwendung fünf Wochen lang im Betatest genutzt. Nun steht die finale Version zum Download zur Verfügung.

Die Software soll nun eine schnellere Synchronisierung bieten und externe Cloud-Store-Dienste wie etwa Amazon S3, Dropbox, Google Drive oder Strato Hidrive einfach als eigene Ordner in Owncloud einbinden können.

(http://scr3.golem.de/screenshots/1210/owncloud/thumb620/oc4-files.png)

Owncloud 4.5 kann sich automatisch bei anderen WebDAV-, Imap-, Samba- und FTP-Servern anmelden, die in die Owncloud-Einstellungen eingetragen wurden.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/onlinespeicher-owncloud-4-5-ist-fertig-1210-95067.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: SkyDrive: Office 2013 Web Apps veröffentlicht
Beitrag von: SiLæncer am 21 Oktober, 2012, 19:30
Freunde des gepflegten “Ich schreibe Dinge ins Netz” dürfen wieder ausprobieren, sofern sie Lust dazu haben. Denn seit wenigen Augenblicken hat Microsoft die neuen Office 2013 Web Apps im SkyDrive live geschaltet (https://skydrive.live.com/). Das ist der Spaß, der damals unter office.live.com verfügbar war. Zu finden ist: Word, Excel, PowerPoint und OneNote.

(http://imageshack.us/a/img197/9549/office2590x401.jpg)

Dokumente können via SkyDrive erstellt, eingesehen und bearbeitet werden, ja sogar in die Webseite eingebunden werden. Auch ein gemeinsames Bearbeiten ist möglich. Schaut selber rein und entscheidet, ob da ein Google Docs-Konkurrent heranwächst.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: iRights: Informationsportal informiert über die Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 01 November, 2012, 13:11
Zwei Fragen: Nutzt ihr die Cloud? Und wenn ja: wisst ihr exakt, was ihr da tut? Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch – ihr gehört zu einer Minderheit in Deutschland. Nach einer aktuellen Umfrage weiß nur jeder Fünfte in Deutschland über Technologie, Datenschutz-Aspekte und Geschäftsmodelle von Cloud-Speichern Bescheid. Viel zu wenig, findet Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat ihr Ministerium das Portal iRights (http://cloud.irights.info/) aus dem Boden gestampft.

(http://img651.imageshack.us/img651/1602/aignerottoirightscloud.jpg)

iRights soll eine Anlaufstelle für alle Internetnutzer sein, gerade wenn man sich nicht wirklich sicher ist, wo die persönlichen Daten im Netz denn nun liegen und was hier technisch vor sich geht. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts infratest dimap im Auftrag des Verbraucherschutzministeriums wissen zwei von drei Personen in Deutschland nicht, wo die eigenen Daten gelagert sind, wenn man beispielsweise von Mail-Services oder Social Networks spricht.

Genau um diese Unwissenheit und Unsicherheit zu beseitigen, soll iRights umfassend informieren. Aigner stellt dabei klar, dass es nicht etwa darum geht, Leute pauschal vor der Cloud zu warnen oder explizit für bestimmte Cloud-Services werben. Es soll uns ein wenig die Angst vor der großen Datenwolke nehmen, helfen die Technologien dahinter zu verstehen und auch die möglichen Geschäftsmodelle erläutern.

Ich habe mich selbst noch nicht ausgiebig durch das Portal gearbeitet, finde aber die Idee grundsätzlich in Ordnung. Wenn es um den Zusammenhang zwischen Internet und unserer Regierung geht und speziell um den Zusammenhang Internet/Aigner, bin ich hingegen ein wenig skeptisch. Zu oft in der Vergangenheit hat man uns in Berlin klar gemacht, dass die verantwortlichen Köpfe in Deutschland nicht so richtig beurteilen können, was da so in diesem Internet passiert und ich hoffe, dass dieses Portal nicht nur einfach eine Blendgranate ist, sondern von Leuten geführt wird, die da wirklich im Thema sind.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Amazon Cloud Drive Photos: neue App für Amazons Cloud
Beitrag von: SiLæncer am 01 November, 2012, 18:15
Cloud-Dienste. Das immer wieder nächste dicke Ding. Relativ spät in den Bereich der Anwender ist dabei Amazon eingestiegen, ein Anbieter, der locker die Power hätte, Dropbox und Co vom Markt zu fegen. In den letzten Wochen und Monaten hatte man das Angebot ausgebaut, beziehungsweise erst einmal in Deutschland verfügbar gemacht. Mittlerweile hat man einen speziellen Musikplayer, (den Cloudplayer) veröffentlicht, mit dem man seine Musik bequem aus der Cloud streamen kann.

(http://img515.imageshack.us/img515/7168/amazonclouddrive590x287.jpg)

Nun hat meine eine weitere separate App veröffentlicht, die auf den Namen Amazon Cloud Drive Photos (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.amazon.clouddrive) hört. Sicherlich will man damit die Leute ansprechen, die Amazon als Backup-Lösung für Fotos nutzen, 50 Gigabyte Space schlagen mit 25 Dollar zu Buche. Nicht nur, dass man mit dieser App Fotos betrachten kann, man kann auch welche vom Smartphone in die Cloud pusten oder via sozialer Netzwerke teilen.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Dropbox: 100 Millionen Nutzer und jede Menge Speicher als Geschenk
Beitrag von: SiLæncer am 13 November, 2012, 21:46
Dropbox. Über fünf Jahre gibt es den Dienst nun und heute verkündete man, dass man 100 Millionen Benutzer feiern darf. Wie Dropbox entstand? Einer der Gründer bemerkte in der Bostoner U-Bahn, dass er seinen USB-Stick vergessen hat – der Rest dürfte bekannt sein. Jeder hat so seine Gründe, warum und wie er Dropbox nutzt – und Dropbox möchte diese Geschichte hören. Auf einer speziellen Seite (https://www.dropbox.com/100m) darf jeder seine Geschichte erzählen.

(http://img16.imageshack.us/img16/771/dropboxv.jpg)

100 Menschen mit besonderer Geschichte werden ausgelost, diese bekommen lebenslang zusätzlich 10 GB Dropbox-Speicher. Und wenn eure Geschichte so faszinierend ist, dass sie zu den Top 10-Geschichten der Dropbox-Macher gehört, dann gibt es sogar 100 GB zusätzlich, ebenfalls lebenslang.

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Jottacloud: Mobiles Backup & 15 GB kostenloser Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 14 November, 2012, 19:40
Schneller Tipp zum Abend, denn die frühen Vögel werden dieses Mal belohnt. Jottacloud (http://www.jottacloud.com/signup?referer=2D56FBA384FA664541D87010183B97AF) ist ein Anbieter von Cloudspeicher, der zusätzlich Software für Mac, PC, iOS und Android zur Verfügung stellt. Alle verbundenen Geräte werden bei Jottacloud gesichert und separat angezeigt.

(http://img577.imageshack.us/img577/1701/jottcloaud1.jpg)

Kostenlos sind normalweise immer 5 GB Speicher, was für viele sicherlich reicht, die nur Bilder, Musik, SMS, MMS und Videos von ihrem Android-Smartphone sichern wollen.

Wer aber – wie ich – zu den frühen Vögeln gehört, die wacker die Android-App installieren und Autosynchronisation aktivieren, die bekommen kostenlos 10 GB on top, haben also 15 GB Speicher zu Backupzwecken zur Verfügung. Super interessant ist auch: ihr könnt via Webseite die so synchronisierten Daten direkt für anderen freigeben.

(http://img839.imageshack.us/img839/7066/unbenannt1nxc.jpg)

So auf den ersten Blick muss ich sagen: die Jungs aus Norwegen machen einen prima Job, Apps und Interface sind super aufgeräumt. Schaut es euch an – und wem es bekannt vorkommt: der Spaß war früher einfach unter Jotta bekannt.

(http://img10.imageshack.us/img10/8674/bildschirmfoto20121114u.jpg)

Wie die Screenshots zeigen: der Zugriff ist nicht nur via Web und App möglich – man kann die Daten auch schnell wieder auf das Gerät zurückspielen. Definitiver Anschautipp!

Quelle: Caschys Blog (http://stadt-bremerhaven.de)
Titel: Re: Jottacloud: Mobiles Backup & 15 GB kostenloser Speicher
Beitrag von: dada am 15 November, 2012, 00:38
"For Windows, Mac OS X, iPhone and iPad"...wo finde ich Android?
Titel: Re: Jottacloud: Mobiles Backup & 15 GB kostenloser Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 15 November, 2012, 05:00
Auf Google Play natürlich -> Klick (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.jottacloud.android.client&feature=nav_result)
Titel: Microsoft SkyDrive: nun mit selektiver Synchronisation
Beitrag von: SiLæncer am 15 November, 2012, 19:40
Microsoft bessert seinen Onlinespeicher SkyDrive nach. Die lokale Software bekommt eines der meist gewünschten Features: die selektive Synchronisation. Was das für euch heißt? Bislang ist es so, dass immer alles auf jeden Rechner heruntergeladen wird, komplett.

(http://img11.imageshack.us/img11/3580/climsy20121115193545.jpg)

Habt ihr auf dem Rechner A 10 GB Fotos im SkyDrive, dann landen diese 10 GB Fotos auch auf Rechner B, ob ihr es wollt oder nicht. Dies wird das Update, welches in den nächsten 48 Stunden automatisch ausgerollt wird, ändern. So könnt ihr zum Beispiel am Notebook sagen, dass bestimmte Ordner nicht aus der Microsoft Cloud heruntergeladen werden sollen. Zur Erinnerung: Dropbox bietet das mittlerweile auch an.

(http://img248.imageshack.us/img248/7818/climsy20121115193952.jpg)

Ebenfalls verbessert wird das Sharing aus dem Kontextmenü. Ruft man das Sharing auf, öffnet sich der Browser, in dem ihr die nötigen Einstellungen zur Freigabe vornehmen könnt. Ebenfalls haben die mobilen Apps diverse Updates spendiert bekommen, so kann man nun unter Android die Ordner umbenennen und Dateien von der SD-Karte hochladen.


Wer nicht auf das automatische Update warten kann, die Apps sind schon online (https://apps.live.com/skydrive).
Titel: Rapidshare veröffentlicht Rapiddrive 1.0
Beitrag von: SiLæncer am 27 November, 2012, 16:30
Der Filehoster Rapidshare hat seine Software Rapiddrive in der Version 1.0 veröffentlicht, mit der sich der Cloud-Speicher des Anbieters einfacher nutzen lassen soll. Rapidshare orientiert sich dabei an Dropbox und nutzt den Schritt auch, um sich vom Images des Sharehosters zu entfernen.

Mit Rapiddrive lässt sich der Cloud-Speicher von Rapidshare in Windows einbinden. Das Unternehmen hatte die Software im Juli 2012 in einer Betaversion für zahlende Kunden zur Verfügung gestellt, ab sofort kann die Software in der Version 1.0 heruntergeladen werden.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/filehoster-rapidshare-veroeffentlicht-rapiddrive-1-0-1211-95971.html)

Quelle : www.golem.de
Titel: Google Drive: Bearbeiten von Tabellen mobil möglich
Beitrag von: SiLæncer am 29 November, 2012, 05:00
Ganz frisch (http://officialandroid.blogspot.de/2012/11/edit-spreadsheets-on-go-with-drive.html) für die mobilen Arbeiter ist die Funktion in der Google Drive-App, die jetzt auch das Erstellen und Bearbeiten von Tabellen erlaubt. Ebenfalls können, sofern das Dokument geteilt wurde, die Bearbeiter live eingesehen werden.

(http://img208.imageshack.us/img208/1091/nov12tablettrix3.jpg)

Weiterhin hat man kleine Verbesserungen realisiert, die sich auf das komplette Drive-Paket auswirken. So sind Texte besser formatiert, wenn man von einen in das andere Dokument kopiert. Wer mag, der kann nun auch Shortcuts zu spezifischen Drive-Dokumenten auf dem Homescreen ablegen.
Titel: Starke Überwachung europäischer Nutzerdaten durch USA
Beitrag von: SiLæncer am 11 Januar, 2013, 14:30
Die Antiterrorgesetze der USA ermöglichen diesen, von behördlicher Seite aus auf die Daten europäischer Nutzer zuzugreifen, sobald diese cloudbasierte Dienste verwenden. Dem Europäischen Parlament liegen zwei Studien vor, deren Ergebnisse davor warnen, die USA europäische Bürger auf derart massive Weise überwachen zu lassen. Möglicherweise wird sich die geplante EU-Datenschutzreform darauf gründen.

In den USA gibt es zwei geltende Antiterrorgestze, den sogenannten Patriot Act und den Foreign Intelligence Surveillance Amendment Act (FISAA), welche es ermöglichen, eine „Massenüberwachung“ europäischer Bürger durchzuführen. Nun liegen dem EU-Parlament zwei Studien vor, welche dringenden Handlungsbedarf in Richtung des Schutzes der Privatsphäre der Europäer anzeigen. Eine der Studien wurde vom Centre D'Etudes Sur Le Conflits durchgeführt, eine zweite vom Centre for European Policy Studies. Beide befassten sich mit der Fragestellung, wie sich Cloud Computing auf den Datenschutz auswirkt. In einem Bericht mit dem Titel „Fighting cyber crime and protecting privacy in the cloud“ kann das Gutachten im Internet abgerufen werden. Die Fragestellung seitens der EU war dahingehend, ob die Cyberkriminalität mit der Zunahme von Cloud Computing ebenfalls im Ansteigen begriffen sei.

Die Studien kommen zu dem Ergebnis, dass es nicht in erster Linie die wachsende Cyber-Kriminalität sei, vor der man sich in Acht nehmen müsse. Es sei vielmehr die Überwachung durch die US-Behörden, die einem zu denken geben sollte. Sobald Daten, bedingt durch Cloud Computing, auf Servern von Anbietern aus den USA liegen würden, könnten die amerikanischen Behörden rechtliche Schritte unternehmen, welche sie zu einer Überwachung der Daten ausländischer Nutzer befugen würden, ohne dass diese davon etwas mitbekommen würden. Beispielsweise die Firma Morpho, die niederländische biometrische Pässe produziert, gehört zu einem Unternehmen, welches auch in den USA tätig ist. Der Zugriff amerikanischer Behörden auf deren Daten ist durchaus möglich. Die Gutachter erklären, dass die US-Praxis auch entsprechend aussehen würde, die EU jedoch nicht angemessen darauf reagiere. Daraus leiten die Autoren des Gutachtens ihre Empfehlungen an die Parlamentarier ab, „sich um Rechtssicherheit beim Cloud Computing zu kümmern“. Dafür notwendig seien Verhandlungen mit den USA, in denen klargestellt werden müsse, dass auch Europäer ein „Menschenrecht auf Privatsphäre“ hätten. Darüber hinaus wird es für dringend erforderlich erachtet, dass „deutliche Warnungen“ an die Nutzer von Cloud-Diensten gehen, um diesen den Sachverhalt überhaupt bewusst zu machen.

Derzeit errichtet der amerikanische Geheimdienst NSA (National Security Agency) ein „gigantisches Rechenzentrum“, infolgedessen warnte der Whistleblower William Binney (ehemaliger NSA-Mitarbeiter) im Dezember auf dem Chaos Computer Club-Kongress ausdrücklich vor einer Überwachung durch die USA. Es wird von EU-Kommission und EU-Parlament momentan an einer Datenschutzreform für die EU gearbeitet; für diese könnte das vorliegende Gutachten als Vorlage verwendet werden.

Quelle: www.gulli.com
Titel: Linux-Client für Google Drive: Grive
Beitrag von: SiLæncer am 20 Januar, 2013, 18:40
Schon seit einiger Zeit gibt es den Onlinespeicher Google Drive mit seinen 5 Gigabyte kostenlosen Speicher. Ebenfalls bekommt ihr Apps für Android, iOS, Mac OS X und natürlich auch Windows. Was allerdings fehlt und von vielen gefordert wird, ist eine Linux-Ausgabe eines Clients. Hier springt Grive (https://github.com/Grive/grive) in die Bresche.

Das Programm für Linux sorgt für eine Einbindung des Google Drives, kann allerdings nicht alle Funktionen nachbilden. Es werden Dateien hoch- oder heruntergeladen, auch werden neue Dateien erkannt. Was nicht funktioniert ist ein dauerhafter Sync-Prozess im Hintergrund, um die Synchronisation anzustoßen, ist ein erneuter Start des Programms nötig. Vielleicht dennoch für die Linux-Nutzer unter euch eine Hilfe.
Titel: 50 Gigabyte kostenloser Onlinespeicher bei Box
Beitrag von: SiLæncer am 09 Februar, 2013, 21:20
Zur Zeit schmeißt der Cloudanbieter mal wieder mit Angeboten um sich, momentan verschenkt man “lebenslange” 50 Gigabyte Onlinespeicher kostenlos (https://www.box.com/signup/o/dell_50gb_give_get) für jeden Neukunden. Der kostenlose Account hat Einschränkungen. So beträgt die maximale Dateigröße 250 MB und die monatliche Bandbreite beträgt 10 Gigabyte.
Titel: RapidShare: Speicherplatzlimitierung für virtuelles Laufwerk RapidDrive
Beitrag von: SiLæncer am 12 März, 2013, 19:30
Die Beliebtheit der Webseite des Schweizer Sharehosters wurde mittlerweile nach offiziellen Angaben vom virtuellen Laufwerk RapidDrive überholt. Auch Nutzer der kostenlosen Version dürfen das virtuelle Laufwerk künftig in Anspruch nehmen. Dennoch entschied sich RapidShare dazu, für alle Nutzer den Speicherplatz zu beschränken. Auch RapidDrive für Mac OS X soll kurz vor der Veröffentlichung stehen.

Die Einführung von RapidDrive im November 2012 wurde von den Nutzern offenbar positiv angenommen. RapidDrive ist eine Windows-Anwendung, die im Betriebssystem einen virtuellen Ordner erzeugt, in den die Nutzer ihre Dateien hoch- und herunterladen können. Schon bald soll diese Option auch den Benutzern von Mac OS X zur Verfügung stehen. Nach offiziellen Angaben soll der Webbrowser nicht mehr das am häufigsten genutzte Werkzeug sein, um Transfers durchzuführen. Leider wird vom Unternehmen mit Sitz in Baar nicht ausgeführt, wie viel Prozent der Nutzer Download-Manager wie JDownloader oder CryptLoad in Anspruch nehmen.

Der ganze Artikel (http://www.gulli.com/news/20999-rapidshare-speicherplatzlimitierung-fuer-virtuelles-laufwerk-rapiddrive-2013-03-12)

Quelle: www.gulli.com
Titel: Google Drive: Cloudspeicher derzeit mit Problemen
Beitrag von: SiLæncer am 18 März, 2013, 17:16
Googles Cloud-Speicher-Dienst Drive ist derzeit für viele Nutzer nicht erreichbar oder reagiert nur träge. Das Suchmaschinenunternehmen hat die Probleme bereits bestätigt und arbeitet nach eigenen Angaben bereits an der Lösung.

Wie das Unternehmen auf seiner Übersichtsseite zum Status der 'Google-Apps' schreibt, sei das Problem bekannt, es betrifft nach Angaben von Google eine "signifikante Anzahl" an Nutzern. Der Suchmaschinenriese gibt dabei an, dass Betroffene keinen Zugriff auf den Dienst haben.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Amazons Cloud Drive mit File Sync
Beitrag von: SiLæncer am 02 April, 2013, 13:20
Amazon baut seinen Cloud-Storage-Client aus. Die aktualisierte Desktop-App für Cloud Drive kann nun ähnlich wie Dropbox einen Ordner auf dem Rechner automatisch mit dem Online-Speicher synchron halten. Das "File Sync" klappt nur mit dem vom Client angelegten "Cloud-Drive"-Ordner und bislang nicht mit der Android-App für Cloud Drive.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Amazons-Cloud-Drive-mit-File-Sync-1833426.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: AeroFS: Das bessere Dropbox?
Beitrag von: ritschibie am 03 April, 2013, 12:03
Der Dropbox-Konkurrent AeroFS steht ab sofort allen Nutzern zur Verfügung. Das System arbeitet durchgehend verschlüsselt, speichert seine Daten auf beliebigen Dateiservern oder in Amazon S3 und kann Daten zwischen Geräten im gleichen Netzwerk auch ohne Internetverbindung synchronisieren.

Der ganze Artikel (http://www.golem.de/news/aerofs-das-bessere-dropbox-1304-98485.html)

Quelle: www.golem.de
Titel: Microsofts Azure greift Amazons Web Services an Update
Beitrag von: ritschibie am 17 April, 2013, 11:23
"Und" sei das entscheidende Wort, schreibt der für Microsofts Cloud-Dienst Azure verantwortliche Bill Hilf in seinem Blog. Deshalb werde das Unternehmen in Zukunft Infrastruktur- und Plattformdienste in der Cloud anbieten. Damit ergänzt Microsoft den bislang fehlenden IaaS-Bereich, in dem Amazon mit seinen Web Services (AWS) seit Langem aktiv ist.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsofts-Azure-greift-Amazons-Web-Services-an-1843488.html)

Quelle: www.heise.de
Titel: Dropbox-Alternative Bittorrent Sync als Vorschau
Beitrag von: SiLæncer am 24 April, 2013, 17:10
Nach der ersten Ankündigung Anfang des Jahres kann man nun den verteilten Online-Speicher Bittorrent Sync als Alpha-Version ausprobieren. Die Software steht für Windows, Mac OS X und diverse Linux-Geräte (ARM, PowerPC, x64, i386) zum Download bereit. Im Unterschied zu anderen Synchronisier- und Onlinespeichern legt Bittorrent Sync die Dateien nicht auf zentralen Servern, sondern nur auf den beteiligten Client-Geräten ab. Die Dateigröße beschränkt die Software dabei ebenso wenig wie die Gesamtgröße der Freigabe, die nur vom eigenen Plattenplatz abhängt. Damit ähnelt es mehr dem kürzlich vorgestellten AeroFS als dem bekannten Online-Speicher Dropbox.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/newsticker/meldung/Dropbox-Alternative-Bittorrent-Sync-als-Vorschau-1828206.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Google Drive jetzt mit bis zu 15 GB Gratis-Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 13 Mai, 2013, 21:10
Kurz vor der am Mittwoch beginnenden Entwicklerkonferenz i/o hat Google einen ersten Paukenschlag gesetzt: Für den Clouddienst Google Drive stehen künftig bis zu 15 Gigabyte kostenloser Speicherplatz zur Verfügung.

"Alles zusammenbringen" betitelt der Suchmaschinenriese im firmeneigenen Blog seine Ankündigung auf den ersten Blick zurückhaltend. Doch in Wirklichkeit, so Cnet, zeigt der Blick auf die Cloud-Konkurrenz, dass Google in der Sparte mit aller Macht an die Spitze stürmen will. Denn Dropbox spendiert demnach aktuell gerade zwei Gigabyte Speicherplatz gratis, Apple und Amazon bitten ab fünf Gigabyte zur Kasse, Microsofts SkyDrive spendiert immerhin sieben Gigabyte.

Der ganze Artikel (http://winfuture.de/news,76023.html)

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Wegen Sky: Microsoft muss Skydrive möglicherweise umbenennen
Beitrag von: SiLæncer am 01 Juli, 2013, 16:44
Ein Namensstreit mit dem britischen Pay-TV-Anbieter BSkyB, der unter dem Markennamen Sky auftritt, könnte Microsoft zwingen, seinen Cloud-Speicherdienst Skydrive umzubenennen. Ein britisches Gericht sieht offenbar eine ernsthafte Verwechslungsgefahr.

Microsofts Cloud-Speicherdienst Skdrive muss möglicherweise schon bald einen neuen Namen erhalten. Dies entschied ein britisches Gericht und gab damit einer Beschwerde des zu News Corp. gehörenden britische Pay-TV-Anbieters BSkyB nach, der wie sein deutsches und italienisches Pendant unter dem Markennamen Sky auftritt. Das Gericht sieht demnach die Marke Sky durch den Namen Skydrive verletzt und fürchtet eine Verwechslungsgefahr.

Laut Gericht sei es zumutbar, dass Microsoft seinen Cloud-Speicherdienst umbenennt. Schließlich sei dieser schon mehrfach umbenannt worden. Dabei wäre es durchaus möglich, dass BSkyB auf einer Umbenennung besteht. Immerhin bot der Pay-TV-Veranstalter in der Vergangenheit einen eigenen Cloud-Dienst namens Sky Store & Share an. Noch ist das Urteil jedoch nicht rechtskräftig und Microsoft hat bereits angekündigt in Berufung zu gehen.

Quelle : www.digitalfernsehen.de
Titel: Re: Wegen Sky: Microsoft muss Skydrive möglicherweise umbenennen
Beitrag von: Jürgen am 02 Juli, 2013, 00:51
Microsoft gehört sicher nicht zu den Firmen, die von mir irgendwelche Solidarität erwarten könnten.

Dennoch, in diesem Falle wünsche ich ihnen Erfolg bei der Berufung.

Der englischsprachige Himmel ist altüberliefert und seine Verwendung steht jedem frei.
Er wurde weder von BSkyB noch irgendeinem anderen Großkonzern erdacht.
Auch nicht von der Kirche, denn die spricht vom heaven.
 
Wettbewerbs- und marken- / namensrechtlich erheblich könnten allenfalls verwechselbare Bezeichnungen innerhalb einer Branche sein, im engeren Sinne.
Aber BSkyB bietet m.w. gar keine Cloud- oder auch nur entfernt vergleichbare Dienste an.

Nicht einmal eine "Bäckerei Himmelreich" eines Bäckers Heinrich Himmelreich in Hannover könnte einem Schreiner im Ortsteil Himmelreich in Neustadt am Rübenberge (Region Hannover) die Firmenbezeichnung "Schreinerei Himmelreich" verbieten.
Insbesondere z.B. dann nicht, wenn der Schreiner Müller hieße und es am Ort bereits eine "Tischlerei Gebr. Mueller" gäbe.
Gegen eine neue "Backstube Himmelreich" in Hannover hätte der Bäcker allerdings Erfolgsaussichten, selbst wenn der Gründer eben denselben Nachnamen hat.

Das gilt im internationalen Recht i.d.R. ähnlich.

Wenn das anders wäre, hätte es z.B. auch nicht bis 2009 eine Supermarktkette "SKY" gegeben haben können, und heute erst recht keine japanische "SKY Perfect JSAT Holdings Inc.", die einziger privater Betreiber von Kommunikationssatelliten Japans und größter in Asien ist, und damit sogar möglicher direkter Konkurrent.

Noch idiotischer zu versuchen wäre, mit Verlaub, anderen den Namensbestandteil "British"  verbieten zu wollen  ::)
Eher wäre darüber nachzudenken, diesen einer Firma zu streichen, die ganz erheblich unter dem Einfluss des US-Amerikaners und gebürtigen Australiers Rupert M. steht, der sie vor gar nicht langer Zeit sogar komplett zu übernehmen versucht hat.
Der und sein Gebahren muten ungefähr so British an wie La Cosa Nostra...

Jürgen
Titel: SkyDrive: Update für Bilder, Editor und einiges mehr
Beitrag von: SiLæncer am 30 Juli, 2013, 18:15
Die Entwickler des Software-Konzerns Microsoft arbeiten weiter intensiv daran, den Cloud-Speicher SkyDrive mit zusätzlichen Features auszustatten. Jetzt werden die Bearbeitungs- und Sharing-Optionen der Web-App ausgebaut.

Aber nicht nur dies: SkyDrive bekommt auch neue Darstellungsfunktionen. Insbesondere für Fans der zahlreichen Meme-Bilder, die auf Plattformen wie Tumblr oder Soup.io ausgetauscht werden dürfte es von Interesse sein, dass nun eine volle Unterstützung für animierte GIFs integriert wird. Außerdem soll der Dienst nun auch erkennen, wenn sich Nutzer mit einem hochauflösenden Display über den Browser einloggen. Diese bekommen Bilder und Thumbnails nun in besserer Qualität angezeigt.

Der ganze Artikel (http://winfuture.de/news,77185.html)

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Namensstreit: Microsoft benennt Skydrive um
Beitrag von: SiLæncer am 31 Juli, 2013, 18:15
Microsoft wird seinen Cloud-Speicherdienst Skydrive umbenennen. Darauf hat sich das Unternehmen mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky geeinigt. Sky hatte zuvor erfolgreich gegen Microsoft wegen einer Markenrechtsverletzung geklagt.

Microsoft hat seinen Streit um den Namen Skydrive mit dem britischen Pay-TV-Sender Sky beigelegt und sich dazu verpflichtet, seinen Cloud-Speicherdienst umzubenennen. Sky gewährt Microsoft dafür eine gewisse Frist.

Der zu Rupert Murdochs News Corporation gehörende Sender hatte sich Ende Juni vor Gericht gegen Microsoft durchgesetzt. Das Gericht sieht Skys Markenrecht durch Skydrive verletzt. Nach Ansicht von Richterin Asplin besteht die Gefahr, dass Nutzer durch den Namen verwirrt werden und Skydrive mit dem Fernsehsender in Verbindung bringen. Sky bot unter dem Namen Sky Store & Share von 2008 bis 2011 selbst einen Cloud-Speicherdienst an.

Im Rahmen der jetzigen Einigung wird Microsoft auf eine Berufung in dem Verfahren verzichten und leistet Zahlungen in nicht genannter Höhe an Sky.

Wie Microsofts Skydrive künftig heißen soll, verriet Microsoft nicht.

Es ist nicht die erste große Namenspanne von Microsoft in der letzten Zeit. So musste Microsoft bei Windows 8 auf den Namen "Metro" für die neue Oberfläche verzichten, nachdem der Handelskonzern Metro auf seine Namensrechte pochte.

Quelle : www.golem.de
Titel: Inoffizieller Linux-Client für Google Drive fertig
Beitrag von: SiLæncer am 01 August, 2013, 12:31
Google selbst liefert bislang keinen Linux-Client für seinen Cloud-Speicher Google Drive. Die Lücke füllt Insync, das den Zugriff auf den Dienst auch auf dem Linux-Desktop bereitstellt. Mit der Veröffentlichung von Insync 1.0 steht der Client jetzt in einer fertigen Version für Linux zur Verfügung.

Der ganze Artikel: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Inoffizieller-Linux-Client-fuer-Google-Drive-fertig-1928122.html
Titel: Dropbox: "Ausfall war kein Angriff"
Beitrag von: SiLæncer am 11 Januar, 2014, 14:51
Der Ausfall des Cloud-Speichers Dropbox in der Nacht auf den heutigen Samstag war laut dem Unternehmen keine Folge eines Angriffs. Wie der AppleInsider berichtet, nennt Dropbox "interne Wartungsarbeiten" als Ursache für die mindestens zwei Stunden lange Auszeit.

Damit begegnet das Unternehmen Behauptungen einer Hacker-Gruppe namens "The 1775 Sec", die die Störung mit einem verteilten Angriff (DDoS) ausgelöst haben will und einen entsprechenden Bekenner-Tweet abgesetzt hat. "The 1775 Sec" behauptete darüber hinaus zunächst, dass im Rahmen des Angriffs Benutzerdaten abgeflossen seien, machte sich aber später über diejenigen lustig, die das für bare Münze nahmen.

Quelle : www.heise.de
Titel: OneDrive: Microsoft gibt bis zu 8 GB Zusatz-Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 10 Februar, 2014, 20:33
Microsoft will den Nutzern seines künftig unter dem Namen OneDrive bekannten Cloud-Speicherdienstes SkyDrive im Zuge der Umstellung auf den neuen Namen ein Angebot machen, bei dem sie durch das Werben von Freunden und die Nutzung der Synchronisationsfunktion zusätzlichen Speicher kostenlos erhalten.

Wie das Portal LiveSide unter Berufung auf exklusiv vorliegende Screenshots von OneDrive berichtet, können die Nutzer künftig bis zu acht Gigabyte zusätzlichen Speicherplatz freischalten, die ihnen dauerhaft zur Verfügung stehen und nicht etwa wie bei einem der verfügbaren Abonnements nach einem bestimmten Zeitraum verfallen.

Der ganze Artikel (http://winfuture.de/news,80240.html)

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Google macht Drive billiger
Beitrag von: SiLæncer am 14 März, 2014, 10:25
100 GByte gibt es jetzt schon für 1,99 statt bisher 4,99 US-Dollar pro Monat, 1 TByte für 9,99 US-Dollar.

Google senkt die Preise für seinen Online-Speicherdienst Google Drive. Möglich werden die Preissenkungen durch "Verbesserungen bei der Infrastruktur" bei Google, erklärt das Unternehmen in einem Blog-Post.

15 GByte sind wie bisher kostenlos, 100 GByte kosten nun 1,99 statt bisher 4,99 US-Dollar pro Monat. Für 1 TByte bezahlt man jetzt 9,99 US-Dollar (bisher: 49,99 US-Dollar), für 10 TByte 99,99 US-Dollar pro Monat. Wer bereits einen kostenpflichtigen Account nutzt, werde automatisch "auf einen besseren Account ohne Zusatzkosten" hochgestuft. Den Speicherplatz teilen sich wie bisher die Online-Festplatte, Google Mail und Google+ Photos.

Quelle : www.heise.de
Titel: Dropbox : 3 GB Speicherplatz dauerhaft mehr
Beitrag von: SiLæncer am 03 Mai, 2014, 20:50
Kurzer Tip am Abend: Nutzer, die die Foto-App Carousel (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dropbox.carousel) installieren, bekommen z.Z. 3 GB dauerhaften Speicher mehr.
Titel: ownCloud 7.0.0
Beitrag von: SiLæncer am 23 Juli, 2014, 21:40
Infos hierzu : http://karlitschek.de/2014/07/owncloud-7-is-out/

http://owncloud.org/
Titel: Niedrigerer Preis und neue Funktionen bei Dropbox
Beitrag von: SiLæncer am 27 August, 2014, 16:59
Für 10 US-Dollar im Monat bekommen Nutzer von Dropbox ab sofort ein Terabyte an Datenspeicher in der Cloud und können eine Reihe neuer Funktionen verwenden.

Wer den Cloud-Dienst Dropbox als professioneller "Pro"-Kunde verwendet, bezahlt ab sofort rund 10 US-Dollar pro Monat (rund 100 US-Dollar im Jahr) und darf dafür ein Terabyte an Platz für seine Daten belegen. Bislang gab es für die gleiche Summe nur 100 GByte. Damit kostet Dropbox nun ähnlich viel wie vergleichbare Angebote, etwa Google Drive. Beim kostenlosen Basisdienst ändert sich nichts, er bietet nach wie vor 2 GByte Speicher in der Cloud.

Außerdem kündigt Dropbox in seinem Blog (https://blog.dropbox.com/2014/08/introducing-more-powerful-dropbox-pro/) neue Funktionen an. So können Pro-Nutzer nun auch Links mit Verfallsdatum einrichten, die also nach einem festgelegten Zeitpunkt nicht mehr funktionieren. Die geteilten Links lassen sich außerdem per Passwort schützen oder mit einem Nur-Lesen-Attribut versehen.

Quelle : www.golem.de
Titel: ownCloud 7.0.3
Beitrag von: SiLæncer am 18 November, 2014, 05:20
Changelog

Some OS X server fixes
Several external storage fixes and improvements
Close session early to speedup apps page loading
Add overwrite.cli.url config option
Fix finding old versions in special cases
Make versions and encryption aware of copy operations
Force loading encryption app in all needed cases
Better filesystem scanning error messages
LDAP wizard fixes
Add configuration switch to enable preview mimetypes
Create backup of all encryption keys before recovery
Add displayname for admins
Better config.sample documentation
Better apps descriptions
Improve visual feedback if recovery key password gets changed
Fix some object store integration issues
Improved data directory configuration
Fix DAV permissions without create permissions
Fix filepicker home icon being partly hidden
Do only follow http and https redirects
Properly delete old previews
Prevent upgrades between more than one major versions
Several security fixes
Lots of smaller improvements

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 7.0.4
Beitrag von: SiLæncer am 11 Dezember, 2014, 17:45
Changelog

Added XMLWriter check
Better deleted outdated previews
Store storage credential in session only if needed
Don't disclose relative directory path for single shared files of user
Password reset fixes
Fix enable app only for a specific group
fixing port configuration in trusted domains
LDAP fixes
Make group search case sensitive
Allow admin to change users display name
ldap performance improvements
config.php can now be read only
Several smaller fixes

[close]

http://owncloud.org/
Titel: Google Drive importiert mehr ODF-Dateien
Beitrag von: SiLæncer am 17 Dezember, 2014, 13:26
Google-Nutzer können künftig Open-Document-Dateien in Google Drive importieren und die konvertierten Dokumente in Google Docs weiterverarbeiten.

Googles oberster Open-Source-Verfechter Chris DiBona hatte auf dem ODF Plugfest Anfang Dezember in London die Möglichkeit bereits angekündigt, jetzt hat das Entwickler-Team schon Tatsachen geschaffen: Ab sofort können Anwender auch Dokumente in einem ODF-Format in Google Drive importieren. Über die Funktion lassen sich ODT- (Textdokumente), ODS- (Tabellen) oder ODP-Dateien (Präsentationen) in Google Text & Tabellen weiterbearbeiten. Bislang funktionierte der Import nicht für Präsentationen und wenn, dann nicht immer erfolgreich. Beim Reexportieren scheint es aber noch Nachbesserungsbedarf zu geben.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/ix/meldung/Google-Drive-importiert-mehr-ODF-Dateien-2498841.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: OwnCloud 8.0
Beitrag von: SiLæncer am 10 Februar, 2015, 18:15
Changelog

Favorites
Federated cloud (Server 2 Server Sharing, Version 2)
Improved apps management page
Improved updater app
Improved search
Direct download support, Broker
More fine grain storage configuration
Provisioning API will be released as part of the community edition
Apps can now specify their dependencies in info.xml
Accessibility improvements
Improved Documents
LDAP/AD: command line functions for creating and deleting LDAP configurations.
LDAP/AD: subtle configuration wizard improvements, including user name attribute detection.
PDF viewer has been updated to a new version of PDF.js
Sharing links are now shorter and "look better"
Usermanagement improvements
Better structured settings and admin page
Performance improvements
App container can now automatically resolve dependencies
Various app API deprecations and features
Improved import for contacts
App development tutorial for building a notes app

[close]

http://owncloud.org/
Titel: 100 GB Speicher gratis: Mit einem Klick zum OneDrive-Glück
Beitrag von: SiLæncer am 16 Februar, 2015, 21:49
Microsoft verteilt seit der letzten Woche recht großzügig OneDrive-Speicher an Nutzer, die sich für das Bing Rewards Programm anmelden. Dank eines speziellen Links kann man sich nun auch von Deutschland aus dafür anmelden, ohne großen Aufwand zu betreiben - und so 100 GB Cloud-Speicher für zwei Jahre gratis erhalten.

Der ganze Artikel (http://winfuture.de/news,85884.html)

Quelle : http://winfuture.de
Titel: Dropbox unter Schnüffelverdacht
Beitrag von: SiLæncer am 04 März, 2015, 13:06
Angeblich überträgt der Client auch Dateien, die nicht in den abzugleichenden Ordnern liegen, an die Dropbox-Serverfarm. heise Security hat untersucht, was an den Schnüffel-Vorwürfen dran ist.

Derzeit sorgt ein Bericht für Aufsehen, laut dem der Dropbox-Client auch auf Dateien außerhalb der zu synchronisierenden Ordner zugreifen und diese "stiehlt". Klar ist: Der Client sieht sich tatsächlich umfassend auf der Festplatte um. Dass die Dateien oder Informationen über sie an Dropbox-Server gesendet werden, ist allerdings reine Spekulation.

heise Security konnte nachvollziehen, dass der Dropbox-Client überwacht, was auf dem System vor sich geht und Metadaten von Dateien abruft, die sich etwa auf dem Desktop oder direkt unter c:\ befinden. Bei unseren Versuchen beschränkte er sich aber dabei darauf, Dateiattribute wie Erstelldatum oder den letzten Zugriffszeitpunkt abzurufen. Der Inhalt der Dateien wurde nicht ausgelesen. Auch die aktuell kursierenden Screenshots belegen nicht, dass die Dateien ausgelesen wurden.

Das Phänomen wurde bereits vor drei Jahren auf Superuser.com dokumentiert. Zwei Jahre später veröffentlichte dort jemand ein Statement, das von Dropbox stammen soll. Demnach gehen die Zugriffe auf eine Funktion zurück, die überprüft, ob eine Datei aus einem Ordner stammt, der über Dropbox synchronisiert wird. Ist das der Fall, verändert Dropbox das Icon der Datei und fügt dem Kontextmenü einen Eintrag hinzu. Durch die Systemüberwachung kann Dropbox laut dem Statement auch solche Dateien korrekt einsortieren, die in Bibliotheken liegen oder durch eine symbolische Verknüpfung unter einem anderen Pfad auftauchen.

Bei unseren Tests stießen wir auf keinen ungewöhnlichen Datenverkehr – lediglich auf die Pakete, die der Client ohnehin ab und zu mit den Dropbox-Servern austauscht. Auch die Screenshots in dem Bericht belegen dies nicht. Man sieht lediglich, dass der Client mit Dropbox kommuniziert hat, nicht was. Derzeit besteht kein verstärkter Anlass zu der Vermutung, dass Dropbox im großen Stil Daten abgreift.

Quelle : www.heise.de
Titel: ownCloud 8.0.2
Beitrag von: SiLæncer am 12 März, 2015, 18:15
Changelog

Prevent DB errors in certain high load situations
Fix installation and updating of apps from the app store
Fix documentation links
Fix file move/copy when out of storage space
Disable 3rd party apps during upgrade to prevent breaking ownCloud if incompatible apps are used
Fix compatibility with certain MariaDB versions
Print app upgrade information to console
Detect broken APC versions
Fix certain incompatibilities with older PHP 5.4 versions
Several smaller fixes

[close]

http://owncloud.org/
Titel: OwnCloud 8.1
Beitrag von: SiLæncer am 07 Juli, 2015, 16:45
Changelog
Changes in 8.1¶

“Download from link” feature has been removed.

The .htaccess and index.html files in the data/ directory are now updated after every update. If you make any modifications to these files they will be lost after updates.

The SabreDAV browser at /remote.php/webdav has been removed.

Using ownCloud without a trusted_domain configuration will not work anymore.

The logging format for failed logins has changed and considers now the proxy configuration in config.php.

A default set of security and privacy HTTP headers have been added to the ownCloud .htaccess file, and ownCloud administrators may now customize which headers are sent.

More strict SSL certificate checking improves security but can result in “cURL error 60: SSL certificate problem: unable to get local issuer certificate” errors with certain broken PHP versions. Please verify your SSL setup, update your PHP or contact your vendor if you receive these errors.

The persistent file-based cache (e.g. used by LDAP integration) has been dropped and replaced with a memory-only cache, which must be explicitly configured. See User Authentication with LDAP. Memory cache configuration for the ownCloud server is no longer automatic, requiring configuration in config.php with the keys memcache.local and/or memcache.distributed; see Caching.

The OC_User_HTTP backend has been removed. Administrators are encouraged to use the user_webdavauth application instead.

ownCloud ships now with its own root certificate bundle derived from the Mozilla. The system root certificate bundle will not be used anymore for most requests.

When you upgrade from ownCloud 8.0, with encryption enabled, to 8.1, you must enable the new encryption backend and migrate your encryption keys. See Encryption Configuration

Encryption can no longer be disabled in ownCloud 8.1. It is planned to re-add this feature to the command line client for a future release.

Due to various technical issues, by default desktop sync clients older than 1.7 are not allowed to connect and sync with the ownCloud server. This is configurable via the minimum.supported.desktop.version switch in config.php.

Previews are now generated at a maximum size of 2048 x 2048 pixels. This is configurable via the preview_max_x and preview_max_y switches in config.php.

The ownCloud 8 server is not supported on any version of Windows.

The 8.1.0 release has a minor bug which makes app updates fail at first try. Reload the apps page and try again, and the update will succeed.
[close]

http://owncloud.org/
Titel: LogMeIn kauft Passwort-Manager LastPass
Beitrag von: SiLæncer am 12 Oktober, 2015, 17:33
Der Anbieter von Cloud-Software hat den beliebten Passwort-Safe gekauft, ganz zum Unmut der Nutzer. Die sehen die kostenlosen Funktionen des Dienstes in Gefahr.

Die Betreiber des Password-Managers LastPass haben in einem Blog-Eintrag bekannt gegeben, dass ihr Unternehmen vom Remote-Desktop-Anbieter LogMeIn gekauft wurde. LastPass ist ein bei vielen Nutzern beliebter kostenloser Dienst, der Webseiten-Passwörter und andere Informationen lokal verschlüsselt und mit einem Server beim Anbieter synchronisiert. Erzeugt und angezeigt werden die Passwörter dabei mit Hilfe von Browser-Plug-ins und Mobil-Apps. Wer unbegrenzte Mobilgeräte oder Multifaktor-Authentifizierung einsetzen will, muss ein Premium-Abo abschließen.

Nutzer fürchten um kostenlosen Dienst

Obwohl LastPass in der Vergangenheit mehrmals das Opfer von Sicherheitslücken und Hackerangriffen wurde, schätzen viele Nutzer den Komfort des Dienstes. Der Cloud-Software-Anbieter LogMeIn allerdings scheint bei den LastPass-Nutzern weniger Wohlwollen zu genießen. Unter dem Blog-Eintrag der Entwickler und in sozialen Netzen häufen sich Stimmen, die durch die Übernahme beunruhigt sind.

Der ganze Artikel (http://www.heise.de/security/meldung/LogMeIn-kauft-Passwort-Manager-LastPass-2842719.html)

Quelle : www.heise.de
Titel: Owncloud 8.2 mit neuen Features für User und Admins
Beitrag von: SiLæncer am 20 Oktober, 2015, 16:30
Eine neue Galerie-App löst den Owncloud-Bildbetrachter ab. Admins können jetzt Limits für die Aufbewahrung von gelöschten Dateien und alter Versionen geänderter Dateien setzen.

Die Owncloud-Entwickler haben die Version 8.2 ihrer Software zu Dateisynchronisation mit einem eigenen Server veröffentlicht. Owncloud 8.2 bringt Neuerungen sowohl für Anwender als auch für Admins: Eine neue Galerie-App löst den alten Bildbetrachter ab. Sie unterstützt mehr Bildformate und verspricht neue Features und eine bessere Performance. Zudem wurde die Owncloud-Oberfläche etwas aufgeräumt.

Admins können jetzt Limits für die Aufbewahrung von gelöschten Dateien und alter Versionen geänderter Dateien setzen. Über einen neuen Nachrichten-Mechanismus können sie ihre Benutzer beispielsweise über anstehende Wartungen informieren. Das Kommandozeilentool occ kann jetzt bereits gespeicherte Daten ver- und entschlüsseln, wenn die Owncloud-eigene Verschlüsselung aktiviert oder deaktiviert wird. Weitere Neuerungen sind auf der Owncloud-8.2-Seite zusammengefasst (https://owncloud.org/eight-two/#admin).

Quelle : www.heise.de
Titel: OwnCloud und Western Digital bringen die Cloud nach Hause
Beitrag von: SiLæncer am 13 Dezember, 2015, 17:33
Der Storage-Hersteller und die OwnCloud-Community wollen eine fertige Heim-Cloud mit einem Raspberry Pi und einer 1-Terabyte-Platte herausbringen. Noch werden für das Projekt Entwickler gesucht.

(http://3.f.ix.de/scale/geometry/695/q75/imgs/18/1/7/1/2/2/3/9/put-together-19470fbcd134dd70.jpeg)

Storage-Hersteller Western Digital und die OwnCloud-Community wollen im kommenden Jahr eine fertige Cloudlösung für den Hausgebrauch auf den Markt bringen. Die Owncloud-Hardware ist noch in Entwicklung und soll Anfang 2016 online erhältlich sein. Der kommerzielle Arm von OwnCloud sei an der Entwicklung nicht maßgeblich beteiligt, schreibt Community-Manager Jos Poortvliet in einem Blogbeitrag, hauptsächlich treibe die Community das Projekt voran.

Die Initiative ging demnach von WD Labs aus, der Entwicklung- und Bastelabteilung des Herstellers aus. Die hatte zuletzt ein “PiDrive Kit” mit einer 1-Terabyte-Platte für den Raspberry Pi vorgestellt. Der Raspi spielt auch in dem gemeinsamen Projekt von OwnCloud und WD Labs eine Hauptrolle. Derzeit werden noch Entwickler und Tester für zehn Prototypen gesucht, die WD Labs zur Verfügung stellt.

Western Digital hat demnach zugesagt, die fertige Heim-Cloud in ordentlicher Stückzahl zu produzieren. Voraussichtlich im ersten Quartal 2016 sollen die Geräte dann erhältlich sein.

Quelle : www.heise.de
Titel: Owncloud 9.0 erschienen
Beitrag von: SiLæncer am 09 März, 2016, 16:19
Das Filesharing-System Owncloud bringt in der neuen Version 9.0 zahlreiche Verbesserungen besonders in den Bereichen Zusammenarbeit, Skalierbarkeit und Datenaustausch zwischen verschiedenen Servern.

OwnCloud 9.0 (https://owncloud.com/owncloud-9-community-edition-available/) bringt zahlreiche neue Funktionen, die sich auf die Schwerpunkte Zusammenarbeit, Skalierbarkeit und Datenaustausch zwischen verschiedenen Servern konzentrieren.

Das gemeinsame Arbeiten an Dateien wurde erheblich erweitert. Benutzer können jetzt Kommentare zu Dateien hinzufügen und Dateien mittels Tags organisieren. Es ist möglich, Benachrichtigungen bei neuen Dateien oder Terminen zu erhalten. Der Kalender und die Kontaktverwaltung wurden erweitert, während das Mailprogramm seinen Betastatus behielt.

OwnCloud 9 ist besser skalierbar als vorhergehende Versionen. Dank der Mithilfe von OwnCloud-Nutzern wie den Forschungsinstituten CERN und AARNet, die sehr große Installationen betreiben, können nun bei entsprechender Server-Leistung hunderttausende von Benutzern mit dem System arbeiten. Um die verschiedensten Datenspeicher einsetzen zu können, verfügt OwnCloud jetzt über ein Storage-API. Statt der Datenbank, die bisher alle Datei-Metadaten speicherte, aber in großen Installationen zum Engpass werden konnte, können jetzt auch andere Datenspeicher verwendet werden. Außerdem wurde das Sharing-Modell der Dateien überarbeitet und vereinfacht, so dass jetzt klarer sein soll, wer der Eigentümer einer Datei ist und welche Rechte bestehen.

Die Möglichkeit, Daten zwischen verschiedenen Installationen auszutauschen (Federation), wurde weitgehend komplettiert. Die Schnittstelle wird künftig auch in anderen Projekten implementiert, so dass das Filesharing bald auch mit anderen Systemen funktionieren sollte, die nicht mit OwnCloud laufen.

OwnCloud 9.0 Server ist ab sofort verfügbar. Die Enterprise Edition von OwnCloud 9.0 wird nach Angaben des Herstellers in wenigen Wochen verfügbar sein.

Quelle : http://www.pro-linux.de
Titel: ownCloud 9.0.1
Beitrag von: SiLæncer am 15 April, 2016, 17:20
Changelog

Sharing

    Add mimetype to OCS Share API output #23060
    Allow group shares, even if not all public keys are available #23264
    Allow blocking of group sharing #23473
    API share returns the shares that I make even API is disabled #22668
    Return remote shares in oc:share-types Webdav property #23570
    "Allow editing" capability in share by link not disabled #23325
    Fix archive file name when downloading public share #22922
    Link to the folder/file is broken/wrong in the email sent via internal share. #23197
    Dont break when there is an invalid share #23252
    Add webdav share-types property to fix favorites/tags share status icon #23384
    In files view, the user that made the shares is not shown #23645
    files:transfer-ownership command does not work in some scenarios with shares #23686
    Sharing to AD group fails when not all users have logged in #22907
    Case insensitive group sharing #23223
    Position of edit options in sharing menu confuses user #18163
    Cannot download shared albums that were shared via link gallery/#554

CalDAV/CardDAV, Calendar and Contacts

    Allow to migrate calendars of all users #23113
    Missing contacts_birthday calendar after upgrade to 9.0 #23203
    Add title and color to birthday calendar #23128
    CalDAV / CardDAV URLs no longer working after upgrading to 9.0 #22988
    Group calendars can't be edited by group members #23011
    Contact birthdays of untouched contacts not displayed in calendar #22971
    Shared addressbook is always writable independently on "can edit" checkbox #23273
    Calendar: Shared Calendars Aren't Visible After Upgrading From 8.2.2 -> 9.0.0{beta2,RC1,final} #22678
    Calendar doesn't support dates before Unix epoch => can't import contact birthdays #23004
    The birthday_calendar is read-only #23105
    Prevent calendar proppatch for share recipients #22909
    Fix syncing of all birthday calendars in one go #23035

External storage

    Chunk upload for GDrive #23361
    Files on external storage can't be opened in 9.0.0 #23145
    fix creation of versions of encrypted files on external storages #23710
    Display external storage GUI even if user mounting disabled #23335
    External FTP storage doesn't work with encryption enabled #22286
    Dropbox stream download with RetryWrapper #23522

LDAP

    A lot of 'noise' in owncloud.log showing LDAP users in users view #22770
    Received share to local user disappears from Webdav when LDAP server unavailable #20536
    Users with LDAP photos unable to see SMB external storage on OwnCloud Android app #21555
    Remove deprecated ldap_sort #23086

Encryption

    [Encryption] Encryption no longer working after update from 8.2.2 to 9.0.0 #23181
    [Encryption] "Bad Signature" error after activating encryption #23078
    [Encryption] Make sure that the encrypted version is set #23709
    [Encryption] OCA\\Encryption\\Controller\\SettingsController->updatePrivateKeyPassword displays password in plain text when logged #23717

Federation

    [FEDERATION] ownCloud not responsive because of inaccessible federated share #22987
    [FEDERATION] Multiple federated unsharing removes the last, not the removed one #23148
    [FEDERATION] OwnCloud not responsive because of inaccessible federated share #22987

Chunked Files: Optimize checking if all chunks are there #22601
Remove browser autocomplete in new file menu #22784
Integrity check stumbles over lost+found special directory #23341
Code integrity failure when modifying .user.ini #23144
Admin page down after update to 9.0 #22960
Remove browser autocomplete in new file menu #22784
Redirect loop on session timeout when exploring trashbin #21140
Fix tooltip for versions mtime #22924
The download archive should be named after the name of the current folder #22836
Undefined index: newVersionString #22917
Rename and move permissions are set when a file is updatable #22841
Files Sidebar shows no entries #22980
Class 'XMLReader' not found in Reader.php (after upgrade from 8.2.2) #23003
Fix call to disk_free_space when a file is provided #22912
Missing document icons in filter views #23044
Remove disabled autocorrect for new file names #23024
Getting a 404 when calling url/owncloud; fine when calling url/owncloud/index.php #22970
Call to a member function getRequest() on null #23031
Windows Office files via SMB mount through WebDAV is prompting for authentication #22596
php fatal error during upgrade from 8.2.2.2 to 9.0.0.1 #23020
500 on PROPFIND with "oc:owner-display-name" #23116
Explicitly check for port #23156
Windows Office files via SMB mount through WebDAV is prompting for authentication #22596
memcached error - no activities are being shown #23076
Fix errors in memcached implementation #23229
Search broken #23136
Update error text for link passwords #22933
The API of the Thumbnails invalidate the Session Cookie on WebDAV on OC9 #22893
Logtimezone #23134
Unescaped column identifier in join breaks oracle #22835
Chunked Files: Optimize checking if all chunks are there #22601
Delay the check if the remote is an owncloud instance till we actually use the scanner #22973
Mod_php7.c reference missing in .htaccess #21146
500 error instead of 503 when SMB not available #22826
Prevent certain DBs throwing exceptions on same-value updates #23309
Add setup check for libxml2 >= 2.7.0 #23168
Give swift 15 seconds after startup #23324
Some typo corrections in occ command output #23358
Full name is not shown just after modifying it in the Personal Page #20455
No files shown in the web interface and many JavaScript errors in the console after fresh ownCloud 9.0.0 installation #23199
Update 3rdparty submodule for sabre 3.0.8 update #23307
Detection of existing tags doesn't allow to create tags named like a prefix substring of an existing tag. #22064
Accept- or Deny-Link of Notifications Lack Webroot Part #22786
Fix writing to cache when fallback server should be used immediately #23401
Non-ending background job #22887
Log more information by default #23464
Properly use smb permissions #23447
Update from 8.2.2 to 9.0.0-1.1 failed - Doctrine\DBAL\Exception\TableExistsException Table 'oc_gallery_sharing' already exists #22993
Query the cache when checking if a node exists #23520
Menu language can't be changed #22695
open_basedir issue in router.php #23533
Dont die when we cant save the resized avatar, log instead #23582
Themes background don't stick with local images #23239
Activity notification in OC9.0.0 does not specify what was accessed #23503
Correct form of upload-white icon to be same as upload icon #23631
Only remove avatars from the folder we store them in #23641
XCache isAvailable check fails in OC9 #23653
Use the shipped cacerts.pem instead of the global one #23662
RemoveMount should lock #17144
Current-user-principal returns incorrect href. #23306
Trying to activate app on production stable9, doesn’t work (dependency analyzer) #23668
User trapped in app management screen #23482
Read available l10n files also from theme folder #23567
CSS isn't loaded correctly in ownCloud 9 version of the player files_videoplayer/#36
Only load for apps/files and apps/files_sharing gallery/#635
Fix order of Gallery app in app navigation gallery/#640
Issue migration from 8.2.2 to 9.0.0 updater/#270
Date of checkpoint/backup missing updater/#268
[New updater] Checkpoints aren't deleted after restoring them updater/#259
[New updater] Updater tries to do a md5 of a missing file updater/#260
Updater breaks OC leaving apps empty updater/#280
Invalid password/updater.secret + Login UI broken updater/#263
Fix message style in activity view activity/#474
Remove left margin from files tabview activity/#475
Activities not loading (Autoload path not allowed) activity/#491
Clicking files doesn't direct to file activity/#482
Infinite scrolldown in OC9 activity/#483
Trim long messages in the UI? notifications/#74

[close]

http://owncloud.org/
Titel: Dropbox streicht den Windows XP-Support
Beitrag von: SiLæncer am 21 April, 2016, 20:36
Immer mehr Entwickler kündigen an, dass sie rund zwei Jahre nach Ende des offiziellen Supports keine weitere Unterstützung von Windows XP planen. Jetzt wurde bekannt, dass Dropbox ab diesem Sommer die Desktop-Anwendung für das alternde Betriebssystem streicht.

Irgendwann ist immer Schluss

Der Support für Windows XP wurde am 8. April 2014 eingestellt. Rund zwei Jahre später ist das Betriebssystem aber immer noch weltweit auf vielen Rechnern im Einsatz. Für Entwickler heißt es früher oder später, sich zu entscheiden, wie lang man das offiziell nicht mehr aktuelle Betriebssystem weiter unterstützt. Bei Dropbox hat man sich jetzt dazu entschlossen, das Ende der für Windows XP bereitgestellten Desktop-App zu verkünden.

Wie die Entwickler in einem Beitrag im Hilfecenter mitteilen, wird man das Supportende ab diesem Sommer in Phasen einleiten. Ab dem 26. Juni wird die Desktop-App für Windows XP nicht länger zum Download auf der Dropbox-Seite angeboten werden. Darüber hinaus wird es nach diesem Datum nicht mehr möglich sein, über die Anwendung unter Windows XP eine Anmeldung vorzunehmen oder einen Account zu erstellen.

Alle Nutzer, die bereits in der Dropbox-App angemeldet sind, bekommen dagegen noch eine längere Gnadenfrist. Bis zum 29. August wird die Anwendung so weiter ihren Dienst verrichten. Am genannten Stichtag werden dann aber auch diese Nutzer automatisch aus der App abgemeldet. Natürlich bleiben alle bis dahin synchronisierten Dateien im Cloudspeicher erhalten und die Nutzung ist weiterhin über die Webseite möglich.

Weiterentwicklung ohne Altlasten

Der Grund für das Supportende der Dropbox-App ist schnell gefunden: Windows XP kann neuen Features, die unter anderem in der neuen Windows-10-UWP-App in die Anwendung integriert werden, nicht mehr unterstützen. "Wir veröffentlichen regelmäßig neue Versionen der Dropbox-App mit zusätzlichen Funktionen, besserer Leistung und erhöhter Sicherheit. Diese neuen Versionen sind nicht immer mit älteren Betriebssystemen kompatibel", so die kurze Erklärung der Entwickler.

Im Bezug auf Windows 10 hatten Microsoft & Dropbox im Januar eine vertiefte Zusammenarbeit angekündigt und eine Universal-App vorgestellt, in die Features wie Windows Hello, Live Tiles und Benachrichtigungen in die Anwendung integriert wurden. Man darf gespannt sein, ob neue Funktionen in einer Anwendung für manchen Windows-XP-Nutzer als Argument reichen, um das empfohlene Update durchzuführen.

Quelle : http://winfuture.de
Titel: OwnCloud 9.1
Beitrag von: SiLæncer am 22 Juli, 2016, 16:15
Changelog

General

    Background jobs (cron) can now run in parallel owncloud/core#24696
    Update notifications in client via API - You can now be notified in your desktop client about available updates for core and apps. The notifications are made available via the notifications API. owncloud/core#24444
    Multi bucket support for primary objectstore integration owncloud/core#24760

Authentication

    Pluggable authentication: plugin system that supports different authentication schemes: owncloud/core#23456
    Token-based authentication
    Ability to invalidate sessions: owncloud/core#24703
    List connected browsers/devices in the personal settings page. Allows the user to disconnect browsers/devices. owncloud/core#24703
    Device-specific passwords/tokens, can be generated in the personal page and revoked: owncloud/core#24703
    Disable users and automatically revoke their sessions: owncloud/core#23844
    Detect disabled LDAP users or password changes and revoke their sessions
    Log in with email address: owncloud/core#24389
    Config option to enforce token-based login outside the web UI: owncloud/core#24779
    Two Factor authentication plugins system: owncloud/core#24559
    OCC command added to (temporarily) disable/enable two-factor auth for single users owncloud/core#24559

Note: the current desktop and mobile client versions do not support two-factor yet, this will be added later. It is already possible to generate a device specific password and enter that in the current client versions.
Files app

    Ability to toggle displaying hidden files: owncloud/core#2589
    Remember sort order: owncloud/core#10788
    Permalinks for internal shares: owncloud/core#11732
    Visual cue when dragging in files app: owncloud/core#20150
    Autoscroll file list when dragging files: owncloud/core#22576
    Upload progress estimate: owncloud/core#24605

Federated sharing

    Ability to create federated shares with CRUDS permissions: owncloud/core#23918
    Resharing a federated share does not create a chain of shares any more but connects the share owner's server to the reshare recipient: owncloud/core#24603

External storage

    UTF-8 NFD encoding compatibility support for NFD file names stored directly on external storages (new mount option in external storage admin page): owncloud/core#21365
    Direct links to the configuration pages for setting up a GDrive or Dropbox app for use with ownCloud owncloud/core#22214
    Some performance and memory usage improvements for GDrive, stream download and chunk upload: owncloud/core#23517 owncloud/core#23323
    Performance and memory usage improvements for Dropbox with stream download: owncloud/core#23516
    GDrive library update provides exponential backoff which will reduce rate limit errors: owncloud/core#20481

Minor additions

    Support for print stylesheets: owncloud/core#16857
    Command line based update will now be suggested if the instance is bigger to avoid potential timeouts: owncloud/core#23922
    Web updater will be disabled if LDAP or shibboleth are installed owncloud/core#24201
    DB/app update process now shows better progress information: owncloud/core#24305
    Added occ files:scan --unscanned to only scan folders that haven't yet been explored on external storages owncloud/core#24702
    Chunk cache TTL can now be configured: owncloud/core#24812
    Added warning for wrongly configured database transactions, helps prevent "database is locked" issues owncloud/core#24889
    Use a capped memory cache to reduce memory usage especially in background jobs and the file scanner owncloud/core#24351 owncloud/core#24869 owncloud/core#24405 owncloud/core#24403
    Respect CLASS property in calendar events owncloud/core#24080
    Allow addressbook export using VCFExportPlugin owncloud/core#23893
    Birthdays are also generated based on shared addressbooks owncloud/core#23510

For developers

    New DAV endpoint with a new chunking protocol aiming to solve many issues like timeouts (not used by clients yet): owncloud/core#20118
    New webdav property for share permissions owncloud/core#22789
    Background repair steps can be specified info.xml owncloud/core#24274
    Background jobs (cron) can now be declared in info.xml owncloud/core#24392
    Apps can now define repair steps to run at install/uninstall time owncloud/core#24322
    Export contact images via sabre dav plugin owncloud/core#25081
    Sabre DAV's browser plugin is available in debug mode to allow easier development around webdav owncloud/core#23368

Technical debt

    PSR-4 autoloading forced for OC\ and OCP\, optional for OCA\ owncloud/core#13241 docs at https://doc.owncloud.org/server/9.1/developer_manual/app/classloader.html
    More cleanup of the sharing code (ongoing): owncloud/core#22209

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 9.1.3
Beitrag von: SiLæncer am 25 Dezember, 2016, 15:00
Changelog

[major] UI: File list now works properly with many hidden entries - core/#26518
[major] Transfer ownership fails in some sharing scenario - core/#26523
[major] Transfer ownership fails if external storage with user-specified password - core/#26530
[major] Transfer ownership fails with file shares with invalid permissions - core/#26541
[major] Transfer ownership must skip trashed shares - core/#26525
[major] Versions on external storage never expire - core/#24161
[major] Properly convert public upload OCS params - core/#26691
[major] Properly load object store apps at install time when required in config - core/#26299
[major] Fix issue in sharing API that can happen with Galera Cluster - core/#26700
[major] Cannot delete file in share link from global external storage - core/#25618
[major] Fix issue where first run wizard made web UI unusable in IE11 - core/#26438
[major] Cannot upload to federated share when only create/update permission given - core/#26173
[major] Auth header in new DAV endpoint can break with Windows Webdav - core/#26412
[minor] Transfer ownership don't bail out on error - core/#26524
[minor] Don't scan received shares in OCC files scan or background jobs - core/#26590
[minor] Remove useless warning in log when accessing public shares - core/#25455
[minor] Fix disappearance of share info when clicking favorite star - core/#26241
[minor] Don't bother fetching preview images if previews disabled in config.php - core/#26705

[close]

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Titel: ownCloud 10.0.2
Beitrag von: SiLæncer am 04 Juni, 2017, 15:00
Whats new:>>

[major] Fix issue with database.xml migration being triggered twice on market app install - core/#27982
[major] Apps formerly marked as shipped can now be uninstalled - core/#27985
[major] Market now properly updates app version when using multiple apps paths - core/#27989

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Titel: Backup and Sync: Google Drive als Backup-Lösung
Beitrag von: SiLæncer am 15 Juni, 2017, 16:57
Die Desktop-App von Google Drive heißt demnächst "Backup und Sync" und sichert beliebige Ordner und Dateien in der Cloud. Google Drive taugt somit als praktische Backup-Lösung.

Google baut seinen Online-Speicher Drive zu einer Backup-Lösung aus und überarbeitet hierzu die Drive-Software für Windows und Mac. Sie heißt künftig "Backup and Sync" und synchronisiert beliebige Ordner eines PCs oder Macs mit der Cloud. Theoretisch lässt sich mit dem Tool also ein kompletter Computer mit der Cloud abgleichen – was allerdings die kostenlosen 15 GByte Speicherplatz ratzfatz belegt.

Die genaue Funktionsweise des neuen Tools ist noch unklar. Backup and Sync soll am 28. Juni erscheinen und wird offenbar die Google-Drive-App sowie die Google-Fotos-App ersetzen. Das Tool wendet sich laut Google vor allem an Privatnutzer. Kunden der G-Suite sollen weiterhin Drive für PC und Mac verwenden, bis die Unternehmenslösung "Drive File Stream" verfügbar ist. Sie erlaubt Kunden, auf riesige Datenbestände zuzugreifen, ohne dass sie den Platz auf der Festplatte belegen.

Google Drive hat laut Unternehmensangaben weltweit 800 Millionen aktive Nutzer. Die aktuelle Software für Windows und Mac synchronisiert den Drive-Ordner mit der Cloud. Dateien aus anderen Ordnern kann die App nicht automatisch sichern – was sich mit Backup and Sync ändert.

Quelle : www.heise.de
Titel: GMX und Web.de bieten verschlüsselten Cloud-Speicher
Beitrag von: SiLæncer am 27 November, 2017, 18:30
Kunden von GMX und Web.de können ihre Dateien ab sofort verschlüsselt in der Cloud ablegen. Die Nutzung ist kostenlos und die Bedienung recht einfach. Dank Ende-zu-Ende-Verschlüsselung haben Dritte keinen Zugriff auf die Daten.

GMX und Web.de erweitern ihre "Cloud made in Germany" um eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Die 30 Millionen Kunden der beiden E-Mail-Anbieter können sensible Daten "ohne Expertenwissen" in einem speziellen Tresor-Ordner in ihrem Cloud-Speicher ablegen. Die Verschlüsselung verhindert einen Zugriff durch Dritte – selbst GMX und Web.de sehen lediglich eine endlose Zeichenfolge.

Die Nutzung des Tresors ist kostenlos; die Gratis-Accounts bieten 2 GByte Cloud-Speicherplatz, der sich gegen Geld auf bis zu 1 TByte erweitern lässt. Eine Synchronisation ist zwischen Windows-PCs und Cloud möglich, für den mobilen Zugriff gibt es außerdem Apps für Android und iOS. Nach der Installation klinkt sich der Tresor als neues Laufwerk ein.

Einfache Einrichtung und Bedienung

Die Nutzer müssen sich nicht mit "Verschlüsselungseinstellungen, Schlüsselverwaltung oder Zugriffsrechten beschäftigen", versprechen die Anbieter. Bei der Installation muss der Nutzer nur ein Passwort für seinen Tresor festgelegen, mit dem die Dateien dann lokal verschlüsselt werden. Zum Einsatz kommt dabei der Advanced Encryption Standard (AES) mit einer Schlüssellänge von 256 Bit. Erst nach der lokalen Verschlüsselung überträgt die Software den Tresor in die Cloud.

Für die Umsetzung der Tresor-Lösung mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung kooperieren GMX und Web.de mit Skymatic. Die kleine Firma bei Bonn entwickelt mit Cryptomator eine kostenlose Verschlüsselungslösung, deren gesamter Quellcode offen zugänglich ist. Zudem ist die eingesetzte Krypto vorbildlich dokumentiert. Cryptomator lässt sich recht einfach bedienen und funktioniert prinzipiell mit allen Cloud-Speicherdiensten. Auf jedem Rechner, der auf den verschlüsselten Tresor zugreifen soll, muss Cryptomator installiert sein. Die Software gibt es für Windows, macOS, Linux, Android und iOS. Bei GMX und Web.de kommt eine speziell angepasste Version des Cryptomators zum Einsatz.

"Cloud made in Germany"

GMX und Web.de wollen sich mit strengem Datenschutz von den Konkurrenten aus den USA abheben. Die Dateien werden ausschließlich auf deutschen Server gespeichert, versichern die Anbieter. Sie unterliegen damit dem deutschen Datenschutz. Die Datentransportwege werden automatisch verschlüsselt. Im Sommer 2015 starteten GMX und Web.de die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für E-Mails. Schon damals fiel der c't die einfache Bedienung auf.

Quelle : www.heise.de
Titel: ownCloud 10.0.6
Beitrag von: SiLæncer am 31 Januar, 2018, 19:45
Changelog

Huge performance improvements:

We are accelerating your ownCloud with this version. There are changes in many areas which contribute to the performance of your server...
The database is faster, because we created new indices on the sharing table. This reduces database load when many shares have been created.
A new DAV endpoint accelerates file and folder access in the WebUI and for Clients.
Caching improvements lead to more performance; e.g. when a user is not found in the database.
And many more.

LDAP app rework:

Additionally to the performance improvements of this version, there has been a rework of our LDAP Integration app. We reflected a lot on the exchange of queries between LDAP and ownCloud. The results of this reflection, accelerated by huge steps forward in our caching procedure, are bringing you huge performance and stability gains. This is a great improvement for everybody using LDAP.

Technology preview for PHP 7.2 support:

ownCloud catches up with new web technologies. This has mainly been introduced for the open-source community to test and give feedback. PHP 7.2 is not yet supported nor recommended for productive scenarios. ownCloud is going to fully support PHP 7.2 with the next major release.

Fixes and improvements for the Mail Template Editor:

Some known issues with the Mail Template Editor are resolved. It works again and has support for app themes now. We also added some additional templates, which you can customize.
We are currently modularizing our server core to keep it slim and agile. That’s why we will move the Mail Template Editor out of the core. Right now it’s still bundled with the core, but it will be a separate app on the ownCloud Marketplace in the near future. The same has already happened with other parts of ownCloud, like the LDAP Integration app, the Activity app, and the PDF viewer app.
This gives admins more control over their ownCloud – they can granularly define what they want on their server and what not. Updating ownCloud is also easier with a modular core. Finally, it enables shorter release cycles – we don’t have to wait for a core release to bring you new Mail Template Editor features.

Removed the old Dropbox API v1 backend because of new external storage app:

Since September 28th 2017, Dropbox cut off their API v1 support. This broke the ownCloud Dropbox integration. Please switch to the new External Storage: Dropbox app with Dropbox API v2 support to continue providing Dropbox external storages to your users.
Thanks to Hemant Mann (GitHub profile) and the ownCloud community, the app was rewritten and updated so you can keep on using Dropbox as external storage.

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 10.0.8
Beitrag von: SiLæncer am 02 Mai, 2018, 20:15
Changelog

Added:

Added option for user:sync to reenable formerly disabled users - #31124
Ability to log extra JSON fields - #31121
Trigger event when logging - #31121
Added command to verify and fix checksums - #31008
Introduce seen and single user sync command line features - #31025 #31032
Added config setting to specify minimum characters for sharing autocomplete - #30994 #31067 #31160
Added personal note field for link share email - #30486 #30571 #30813 #31057 #31201 #31212
Add conditional Logging target logfile for shared_secret and users - #30443
Add option to disable link share password enforcement for write-only shares - #30408 #30774 #30787
Add Webdav-Location header in private link redirect - #30387 #30595
Make syslog output configurable, introduce new default that includes the request id - #30346
Added "uid" parameter to "validatePassword" events - #30334
Added new API event for zip file download - #30067
Added new API event for public link creation - #30067
Added log entry when the "data-fingerprint" command was run - #30281
Added "heic" and "heif" as image mime types for thumbnails - #30108
Added new API events for commenting actions - #30142
Added "register notifier" event for use with the notification emails feature - #30613
Added group option to files:scan command - #30615
Added warning if no files to process in occ files:transfer-ownership command - #30612
Added user:modify command to core - #30652
Added config switch to enable fallback to http scheme when creating fed shares - #30646 #31196
Added repair step for orphaned sub-shares - #30695
Added repair step to fix orphaned reshares - #31004
Added Symfony events for configuration changes (config.php and appconfig) - #30788 #30937 #31107
Added Symfony event to let apps resolve private links - #30911
Added Symfony events for delete and create share - #31026
Added Symfony events for updating share attributes (expiration, password, name) - #31120
Added Symfony events for group membership events - #31003
Added Symfony events for feature change in group admin - #31132
Added config.php option to select apps to ignore missing signature file (mostly for themes) - #30891 #31066
Added ability for full-page frontend-only apps in info.xml - #30918
More user-friendly email address input and handling in link share dialog - #30945 #31142

Changed:

Set minimum php version to 5.6 in composer.json - #31100
Bump PHP to 5.6.33 in composer - #30403
Bump phpseclib/phpseclib from 2.0.3 to 2.0.10 - #30052 #30537
Bump phpunit and symfony/translation to match master - #30410
Bump guzzlehttp/guzzle from 5.3.1 to 5.3.2 - #30217
Bump lukasreschke/id3parser from 0.0.1 to 0.0.3 - #30085
Bump symfony to 3.4.5 - #30689
Bump symfony/translation from 3.2.4 to 3.3.16 - #30380
Bump latest symfony and sabre/vobject point versions - #30266
Bump karma from 1.5.0 to 2.0.0 in /build - #30050
Bump punic/punic from 1.6.5 to 3.1.0 - #30550
Bump symfony to 3.4.6 and Sabre vobject to 4.1.5 - #30768
Bump sabre/http from 4.2.3 to v4.2.4 - #30599
Bump jakub-onderka/php-parallel-lint from 0.9.2 to 1.0.0 - #30626
Bump behat/mink-extension from 2.3.0 to 2.3.1 - #30706
Bump league/flysystem from 1.0.42 to 1.0.43 - #30704
Update composer in stable10 with versions as at 2018-02-07 - #30390
Renamed SMB logging config.php settings from "wnd" to "smb" - #30244
Improved error messages in user:delete command - #30164
Validate email address in mail settings section - #30315
Only decrypt users who have already logged in with decrypt-all occ command - #30640
Replace usage of "create_function" in PHP - #30714
Provisioning API can now properly set default or zero quota - #30755
User quota setting can be queried through provisioning API - #30850

Removed:

Removed private oc_current_user Javascript variable - #30486 #30556
Remove app store config values from config.sample.php - #30422
Remove documentation of the theme option in config.sample.php - #30350
Remove unused config.sample.php parameters - #30933 #30812
Remove "Unlimited" word from quota report in personal page - #31041

Fixes:

Prevent background scan to scan homes of users who never logged in - #31189
Properly align three button dialogs - #31147
Many documentation improvements in config.sample.php - #31114 #31127 #31128 #31068 #31173 #31182
Fix some documentation paths in config.sample.php - #30431
Fix App Framework ApiContoller initialization to fix thumbnail access - #31104 #31183
Check apache auth on login form - #31074
Check basic auth credentials periodically after a timeout instead of … - #31076
Email autocomplete in link share dialog will not return local/federated users any more, only contacts - #30998
Fix settings page where elements are inline when they shouldn't - #30988
Do not log errors when uploading forbidden file format - #30991
Fix upload issue by replacing emittingCall with separate before and after events - #30986
Fix Symfony event emittingCall by adding return - #31045
Properly trigger file-related Symfony events when chunking - #31087
Remove unsupported "enable for groups" field for theme apps - #30948
Added OneNote 2016 user agent string to make it work with Webdav - #30965
Refactored metadata sync code to unify behavior across all login methods - #30638
Mask "marketplace.key" in config list as it is sensitive - #30917
Polish totp middleware a little - #30849
Set empty authtoken names to 'none' as empty is not allowed any more - #30908
Fix CORS OPTIONS request for unauthenticated requests - #30912
Treat any unknown app version as 0.0.1 - #30890
Ignore multiple slashes in http path - #30854
Initialize root folder service later to fix user backend registration order issue - #30810
Remove implicit login in base.php to remove bogus "Login failed" logs - #30814
Use storage specific move operation for object store - #30817
Fix webUI display of group containing numeric username - #30811
Fix calendar changes limit - #30816
Properly use error exit code for unsupported PHP version - #30780
Unbrand Personal security sessions message - #30754
Propagate move exception messages to the frontend - #30791
Fix chunk size comparison for big values on 32-bit systems - #30772
Make error origin more distinguishable in some filesystem code paths - #30682
Don't send emails when importing calendar/events - #30666
Adding a system configuration for global CORS domains - #30906
Better label for CORS in settings section - #30663
Allow regular users to change their CORS domains - #30649
Catch session unavailable exception - #30347 #30623
Proper HTTP status code on login exception - #30639
Fix file mtime issue on 32-bit systems - #30546
Fixing logout for app password scenario - #30591
Fix wording if you are not a member of any groups - #30558
Fix for error when querying non present log_secret - #30470
Properly create a session for a pure token based request, fixed oauth2 issues - #30542
Free resources in preview providers - #30533
Continue in case of rare error in files:scan repair command - #30494 #30618 #30959
Make theming work when theme app is outside the ownCloud root - #30477
Don't try decrypting federated shares in decrypt-all command - #30155
Keep null in getMetaData in Checksum storage wrapper, fixes some files:scan scenarios - #30302
Modals dialogs can now scroll, improves link share dialog UX - #30424
Adjust link share wording and fix translations - #31036
Fix failure of shares which are already moved with transfer ownership - #30161
Return 403 instead of 503 to resume syncing of desktop client - #30353
Guide users to also check spelling for typos in federated share id - #30355
Fixed issue with number of hidden files not updating on renaming a file - #30359
Fix deleted items auto expiration for users with no quota - #30163
Fix validation for new encryption storage key location - #30357
Fix some CSRF issues on Webdav endpoint by only checking for POST method - #30358
Prevent share icon from shrinking with long texts - #31163
Fixed regression where a user could not set own email address in the settings page - #30319
Fix caldav and carddav syncing when dealing with lots of data - #30252
Don't restrain width of icon-logo - #30282
Check trashbin permissions before moving to trash, fixes deletion as guest user - #30240
Handle no read access to skeleton - #30241
Fix file name escaping in error messages in web UI related to file operations - #30193
Proper error message when trying to add user to a group they are already member of in web UI - #30194
Show new basename and extension while waiting for rename operation to finish in web UI - #30040
Fix app author parsing in apps page - #30043
Validate system path data used in findBinaryPath - #30061
Fix deletion of group with special characters in web UI - #30111
Fix missing preview in file upload conflict window - #30125
Fix files endpoint bug when downloading vCard - #30149
Properly filter link share email parameters - #30165
Filter sender display name in mail notification handler - #31056
Filter file name when sending internal mail - #31046
Convert null to empty string for Oracle in file cache accessor - #30224
Use LargeFileHelper to calculate log file size - fixes #30227 - #30234

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 10.0.9
Beitrag von: SiLæncer am 18 Juli, 2018, 20:15
Changelog

Added:

Added account module middleware to be able to plug in logic after authentication - #31883 #31933
occ user:list now takes a list of attributes to display - #31115
Added Symfony events for user preference changes - #31266
Added Symfony events for public links shared by email - #31632
Added Symfony events for accept and reject for local shares - #31702
Added support for Imprint and Privacy Policy URLs in web UI and email footers - #31666 #31699 #31730 #31766
Added HTML template for lost password email - #31144
Received local shares can now trigger a notification to accept or reject them, also visible in "Shared with you" section - #31613 #31886
Rejected shares can now be accepted again in the "Shared with you" section - #31613
Provide original exception via logging events - #31623
Share autocomplete now displays useful tooltip when typing less characters - #31729
Added public Webdav API for versions using a new "meta" DAV endpoint - #31729 #29637 #31805 #31801
Added support for retrieving file previews using Webdav endpoint - #29319 #30192 #31748 #31788 #31862 #31865
Added versioning support for primary object store - #29607 #31285 #31595

Changed:

Updated ca-bundle.crt - #31734
Bump symfony to 3.4.8 and other pending minor bumps - #31221
Bump karma from 2.0.0 to 2.0.2 in /build - #31253
Bump karma-jasmine from 1.1.1 to 1.1.2 in /build - #31378
Bump karma-coverage from 1.1.1 to 1.1.2 in /build - #31380
Bump zendframework/zend-inputfilter from 2.8.1 to 2.8.2 - #31431
Bump icewind/smb from 1.1.0 to 3.0.0 in /apps/files_external/3rdparty - #31521
Bump symfony 3.4.9 to 3.4.11 - #31571
Update jsdoc requirement to ~3.5.5 - #30036
Removed example theme which now lives in the theme-example repository - #31447
A user who is a member of multiple groups is now excluded from sharing if at least one of their group is configured for exclusion - #31737 #31822
Changed back default minimum search characters to 2 for share autocomplete due to confusion - #31729
Files app UI now uses new versions API through the "meta" DAV endpoint - #29607

Removed:

Removed old private ajax API for previews, deprecated by DAV endpoint support - #30254
Bookmarks certificate was removed - #31878

Fixed:

Adjustments for the notifications messages of the sharing apps - #31947
Disable jquery globalEval - #31972
Work around Edge browser memory leak in web UI chunked upload - #31884
Don't fail if ISqlMigration doesn't return anything - #31779
Fixed restoring of versions for single file shares - #31681
Group admins are not able to create groups any more using provisioning API - #31738
Fix Oracle for queries using ILIKE operator - #31466
Improve user-sync command help description - #31691
Fix deletion and restoration of files in trashbin in some partial selection scenarios - #31700
Do not load the code of disabled theme apps - #31478
Fix encrypt-all and decrypt-all commands to keep shares when encrypting - #31600 #31590
Proceed with encrypt-all command by enabling user-keys if no mode is selected by user - #31612
Validate maximum length of a username - #31664
Save timezone as given during login - #31493
Fix checksum computation to not apply on read-write streams to avoid potential mismatch results - #31619
Exclude uploads directory from read-only cache mask, fixes guest app chunked uploads - #31596
Properly normalize paths for event, no &$magic needed - #31689
Use the correct user id in login related Symfony events - #31605
Fix public link dialog issue when collaborative tags app is disabled - #31581
Fix updating public link share in transfer ownership command - #31176 #31953
Do not set the password again if it hasn't changed - #31370
Use correct l10n to translate 'password was changed' email - #31553
Improve text in settings/personal App Password - #31539
Fix default language code example - #31448
Fix double slash in versioning file copy events - #31452
Split public password enforced capabilities based on a config - #31499
Fix bogus exceptions related to missing DAV nodes after deletion - #31479
Fix enabling of users by group admins in the web UI - #31489
Fix AccountMapper to return an object or throw an exception - #31445
Proper handling of exceptions in UserManager - #31446
Properly cache non-existing user in UserManager - #31446
Update verify checksums console output to flow more naturally - #31449
Subadmin shouldn't be able to add users to their groups via API - #31337
Catch duplicate inserts in token table - #31460 #31794 #32041
Fix overflowing public share names in the share panel - #31369
Fix occ user:sync to sync quota from preferences after upgrade if backend provided no quota - #31360
Fix for Redis dev editions - #31282
Fix mail debug message recipient field - #31227
Prevent infinite loop in case of error in "log" event handler - #31247
Fix HTTP status code when uploading virus-infected files - #31260
Add back robots.txt in the release - #31248

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud Server 10.0.10
Beitrag von: SiLæncer am 19 September, 2018, 19:15
Changelog

    Added:

    Store user name in oc_preferences when provided by backend, use in external storage save in session mode #32587
    Support JSON format for settings passed to occ system:config:set - #32524
    occ decrypt-all command can now read password from an environment variable - #32252 #32677
    Roave Security Advisories as a development dependency - #31818
    Store timestamp when ownCloud was first installed - #32000
    Symfony events for login action with token or Apache - #31985
    Search API for files using Webdav REPORT and underlying search provider - #31946 #32328 #32603
    Add information whether user can share to capabilities API - #31824
    Reload the filelist view when accepting or rejecting a share - #31798
    Allow different language in public link share email - #31767
    Command files:scan now outputs items per second - #32093
    New option to prevent users to share with specific system groups - #31740 #32533 #32501 #32707
    Hook "loadAdditionalScripts" now also available for public link page - #31944
    Add url parameter to files app which opens a specific sidebar tab - #32202
    Retry chunks in web UI on stalled or timed out uploads - #32170 #32335
    Add log entry for each migration that is run - #32461
    Ability to create users and send them an email for password creation - #32466
    Command for resetting password now supports sending reset email and outputting link - #32500
    Added Phan static code analyzer to improve code quality - #32492
    Added method in PHP share API to set password hashes directly - #32572
    Experimental support for asynchronous MOVE operations - #32414
    Config report now contains list of all migrations that have run, for easier debugging of update issues - configreport/#68

    Changed:

    Update CA bundle - 2018-06-20 - #32688
    Minimum desktop client version is 2.3.3 - #32657
    Handle SSL certificate verifications for others than Let's Encrypt - #31858
    Insufficient storage exception now logged with "debug" log level - #31978
    Skip filecache repair step for version greater than 10.0.4 - #31803
    Bump sinon from 2.4.1 to 6.2.0 in /build - #32319 #32662
    Bump karma from 2.0.2 to 3.0.0 in /build - #31892 #32197 #32317
    Bump behat/behat from 3.4.3 to 3.5.0 - #32318
    Bump paragonie/random_compat v2.0.15 to v2.0.17 - #32107
    Bump symfony/event-dispatcher from 3.4.12 to 3.4.13 - #32199
    Bump symfony/console from 3.4.12 to 3.4.13 - #32140
    Bump symfony/routing from 3.4.12 to 3.4.13 - #32137
    Bump symfony/process from 3.4.12 to 3.4.13 - #32135
    Bump symfony/translation from 3.4.12 to 3.4.13 - #32198
    Bump symfony polyfill 1.8.0 to 1.9.0 - #32255
    Bump swiftmailer/swiftmailer from 5.4.9 to 5.4.10 - #32200
    Minor dependency bumps 2018-08-26 - #32439
    Bump symfony 3.4.11 to 3.4.12 - #31912
    Bump symfony 3.4.15 and zend-stdlib 3.2.1 - #32499
    Allow slashes in generated resource routes in app framework - #31939
    Email field is now default in user management page, users receive an email with token to set initial password - #32466 #32648 #32636 #32672 #32672 #32685 #32690
    Split of config.sample.php into two files for core and apps - #32554 #32634

    Fixed:

    Fix PHP 7.2 issue with ini_set - #32538
    Prevent logging LDAP password in case of failure - #32592
    Prevent passwords to be set to empty strings - #32581
    Fix update issue related to oc_jobs when automatically enabling market app to assist for update in OC 10 - #32573
    Trigger missing migrations in files_sharing app, adds indices and can speed up some instances - #32562
    Fix issue with spam filters when sending public link emails - #32542
    Fix version previews to fall back to icon when no preview provider is available - #32474
    Fix master key recreation - #32504
    Return correct status when IMip email delivery fails - #32489
    Fix typos in config.sample.php - #32496
    Don't check for avatar folder if not enabled - #32490
    Add missing ILogger declaration in MigrationService - #32473 #32475
    Fix JS tests for future Sinon JS update - #32488
    Command to verify checksums is now more robust - #32360
    Fix not allowed to share message - #32429
    Update php doc to reflect proper return type - #32427
    Catch more errors in SMB storage - #32416
    Don't crash on filescan where folder has symlink - #32408
    Fix issue with some special characters in queries - #32412
    Use the core exception logger functionality in cron.php - #32404
    Compare UIDs instead of objects when changing displayname - #32409
    Compare UIDs instead of objects when changing email address - #32391
    Improve performance when propagating size updates in file cache - #32304
    Prevent current chunk assembly failing by setting the exclusive file lock earlier - #32334
    Don't strip linebreaks in personal note of public link share - #32331
    Let files be overwritten by rename operations on local storage instead of pre-deleting - #32273
    Continue with upgrade even if the market app cannot be disabled - #32324
    Versions app now works also when comments app is disabled - #32208
    Fix two factor challenge page for when password has expired - #32058
    Scanner now properly resets checksum whenever a file has changed remotely - #32284
    Fix checksums not being updated on modifying shared file for objectstore - #32364
    Accept email addresses with subdomains with hyphens for public link emails - #32281
    Properly set installed_version flag when enabling app via provisioning api - #32214
    Fix API response of pending shares when the state did not change - #32156
    Read mtime from both JS properties in web UI upload for browser compatibility - #32013
    Fix warning in logs while moving FutureFile after chunk assembly - #32166
    Allow null in "Origin" header for third party clients that send it with WebDAV - #32189
    Fix calendar or reminder insertion error via CalDAV on MacOS - #32024
    Properly log failed message when token based authentication is enforced - #31948
    Prevent share access to birthday calendar - #31882
    Added space in display names of shared calendar/contact - #31877
    Deleting a user now also properly deletes their external storages and storage assignations - #32069
    Improve text about logging in config.sample.php - #32049
    Use OC_DEFAULT_MODULE constant for encryption in core - #31838
    Unset encrypted flag in file cache when running decrypt-all command - #32027
    Fix decrypt of single user in decrypt-all command - #32168
    Fix login exception in decrypt-all command - #31986
    Properly clean up encryption keys after file deletion - #31959
    Remove sensitive shared_secret data from occ config:list output - #31997
    Fix file cache update function to properly handle empty string and nulls with Oracle - #31996
    Fix bogus etag update when propagating etag for federated shares - #31992
    Display all failed recipients when sending link share email - #31935 #32633
    Lock public link share dialog while processing - #31928
    AppManager text typo and PHPdoc return tags - #31918
    Optimize file uploads with PUT method, with custom mtime, use storage instead of view - #31891
    Optimize file uploads with PUT, don't fetch and update checksum again, reuse the one from part file - #31768
    Do not throw an error when the same theme is enabled twice - #31783
    Fix repair step that removes duplicate sub shares - #31146
    Adjust code to follow coding standard - #32116
    Fix overriding for gif images in themes for CLI scripts - #32131
    Fix wording on password change page - #32146
    Fixed mount config in frontend to only load once to avoid side effects - #32095
    Don't urlencode group id to make it work with "/" and "%" - #31109

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 10.1.0
Beitrag von: SiLæncer am 13 Februar, 2019, 18:45
Changelog

Added:

Added Symfony event for federation to provide apps with federated share receiver id - #34152
Added mime types for sharedlib and executable - #33893
Allow loading JSON files in setups with pretty URLs - #32835
Support global CORS domains for public pages - #33139
New tag scope "static tags", editable but not assignable - #33420 #33864 #34098
Added "getBucket" method to HomeObjectStore to fix S3 issue - #33513
Pass an additional parameter on the core update - #33641
Added short list argument to occ files_external:list - #33684
Public JS utility function for email validation - #33699
Introduce persistent and explicit locking of file and folders (Webdav locks) - #33266 #33785 #33843 #33957 #33957 #34270 #34267 #34227 #34208 #34203 #34355 #34350
Add minimal frontend in files app for persistent locks (Webdav locks) - #33951
Federated sharing new spec OCM 1.0-proposal1 - #33027 #34113 #34252
Add sharing scope to enable addressbook sharing with custom groups - #33849
Add X-Request-ID to header Access-Control-Allow-Headers - #33926

Changed:

Use new DAV endpoint in web UI file list and upload - #33544
Bypass apps max-version check for daily/git release channels - #33861
Changed default link share name to be "Public link" - #33879 #33955
Set shipped apps max version to 10 in preparation for Semver switch - #33496
If only the patch level of an app's version changes no migrations will run - #33218 #34138
User/group deletion in users page now has a confirmation dialog - #33626
Disable browser autocomplete for password fields - #32590
Minor and patch updates of dependencies as at 20181126 - #33683
Bump @bower_components/browser-update from 2.0.1 to v2.0.2 in /build - #34290
Bump composer/xdebug-handler to 1.3.0 - #32977
Bump cryptiles from 3.1.2 to 3.1.4 in /build - #33935
Bump friendsofphp/php-cs-fixer (v2.13.0 => v2.14.0) - #33290 #34012 #34040
Bump handlebars from 4.0.11 to 4.0.12 in /build - #32661 #34071
Bump hoek from 4.2.0 to 4.2.1 in /build - #33574
Bump jakub-onderka/php-console-highlighter from 0.3.2 to 0.4 - #32944
Bump karma from 3.0.0 to 3.1.3 in /build - #33256 #33343 #33737
Bump league/flysystem from 1.0.46 to 1.0.48 - #33199
Bump lodash from 4.17.4 to 4.17.11 in /build - #33754
Bump pear/archive_tar from 1.4.3 to 1.4.5 - #34080
Bump phan 0.12.11 - #34022
Bump phpseclib/phpseclib from 2.0.11 to 2.0.13 - #33433 #33922
Bump punic 3.1.0 => 3.2.0 - #33462
Bump sabre/dav from 3.2.2 to 3.2.3 - #33276
Bump sinon from 6.2.0 to 7.1.1 - #32825 #33073 #33306 #33373
Bump marked from 0.3.7 to 0.3.19 in /build - #33576
Bump sabre xml 1.5.1 - #34102
Bump squizlabs/php_codesniffer 3.3.2=>3.4.0 - #33940
Bump sshpk from 1.13.1 to 1.16.0 in /build - #33966
Bump stringstream from 0.0.5 to 0.0.6 in /build - #33755
Bump symfony 3.4.15 to 3.4.20 - #33001 #33460 #33667 #33821
Bump symfony/polyfill components v1.9.0 => v1.10.0 - #33377
Bump symfony/translation from 3.4.17 to 3.4.18 - #33429
Bump webmozart/assert (1.3.0 => 1.4.0) - #34015
Bump zendframework/zend-inputfilter from 2.8.2 to 2.9.0 - #33920
Patch bumps punic pear-core-minimal xdebug-handler - #33830
Update moment JS to 2.22.2 - #33650

Removed:

Deprecate Sharing 1.0 APIs which will be removed in ownCloud 11 - #33220
Remove core/l10n from release build - #33960

Fixed:

Fix missing translations in the user settings module - #34234 #34261
Skip preview expiry when owner cannot be determined - #34207
Allow the testing app to not be in the default apps folder - #34196
Integrity check now detects renamed files properly - #34085
Fix up grammar mistake in console output - #33947
Expand occ user reset password email validation - #33945
Return 403 instead of 500 status when uploading into share without write permissions - #33640
Fix performance issue when fetching versions: do not iterate over all storages when only first is needed - #33859
Config sample fixes - #33870 #33954 #34020
Correction to default apps folder in config.sample.php - #33912
Fix system tags object mapper for Oracle - #33772
Adjust last login time when using auth modules - #33752
Disable share autocomplete endpoint for members of groups excluded from sharing - #33736
Fix issues with expiration date validation in public link dialog - #33735
List compatible apps instead of missing ones in occ upgrade process - #33730
Add background job to clean up orphaned DAV properties - #33722
Fix paginated iteration when syncing users - #33698
Cannot set 0 as value for config through OCC command - #33643
Fix for some upgrade path that led to DAV tables missing bigint conversion - #33603
Fix checksum verify command verbose mode and path argument handling - #33610
Fix form to enter initial password to properly display error message - #33453
File cache corruption check now only reports storage id once - #33539
Fix escaping of public share names - #33419
Update config.sample.php to fix a broken link - #33518
Add "uid" argument to Symfony login events for consistency - #33470
Prevent deletion of calendar group shares during cleanup - #33394
Fix upload avatar for LDAP users - #33369
Fix double escaping in email subject - #33342
Add missing type hints in code - #33314
Increase versions list performance by ignoring shared storages - #33291
Fix PROPFIND with Depth infinity requests through Sabre update - #28341
Adjust "has never logged in" text in occ command - #33275
Don't remove temporary file on failure when creating office file preview - #33234
Warning log about oc_readonly storage wrapper is now logged in debug level - #33212
Fix occ encrypt-all command to not attempt re-encrypting already encrypted files - #33206
Register areCredentialsValid as a sensitive logging method - #32713
Deletion of user now also updates storages applicable fields - #32906
Blacklist the method "setPassword" in stack traces - #33176
Fix wording in occ command help - #33179
Fix preLogin hook parameter inconsistencies - #33185

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 10.2.0
Beitrag von: SiLæncer am 21 Mai, 2019, 20:40
Changelog

    Added:

    Add background:queue:execute occ command for running cron jobs manually - #34995
    Adding background:queue commands: status and delete - #34783
    Added new permissions option for public link - #34983
    Support for extra share key-value attributes - #34951
    Internal permission to prevent file download when set in share attribute, for "secure view" feature - #34951
    Support for automatically accepting incoming federated shares from trusted servers - #34206
    User option for automatically accepting incoming shares - #34647 #34842 #34934
    User option for automatically accepting incoming federated shares - #34706
    User option to opt-out autocomplete in share dialog - #34942
    Add before-after share link auth events - #34399
    Log broken smb config params for easier debugging - #34056
    Add support for detecting library mime types - #34082
    Extend repair command to be able to list repair steps and run them individually - #34499
    Added CORS headers for many existing API calls, required for Phoenix - #34476
    Encryption now supports working with a Hardware Security Module - #34527
    Command for first run wizard to reset for all users - firstrunwizard/#83
    Inform admin about the need to login again after changing the master encryption key - #34596
    Added checkboxes to hide quota and password - #34479
    By default the "apps-external" directory is included in config.php during installation - #34656 #34902
    Added files:scan --group and --groups options - #34754
    Allow admins to enable medial search on group and user - #34779
    Add composer cleaner - #34784
    Add events for user preference changes - #34820
    Add occ command to poll incoming federated shares for updates - #34933 #34959 #34993

    Changed:

    Bump @bower_components/bowser from 1.6.0 to 1.9.4 in /build - #34844
    Bump @bower_components/backbone from 1.2.3 to 1.4.0 in /build - #34288 #34621
    Bump @bower_components/base64 from 0.3.0 to 1.0.2 in /build - #34542
    Bump @bower_components/clipboard from 1.5.12 to v2.0.4 in /build - #34620
    Bump @bower_components/bootstrap from 3.3.6 to 3.3.7 in /build - #34843
    Bump @bower_components/handlebars from v4.0.12 to v4.1.1 in /build - #34454 #34802
    Bump @bower_components/moment from 2.22.0 to 2.24.0 in /build - #34459
    Bump @bower_components/strengthify from 0.5.2 to 0.5.6 in /build - #34451
    Bump @bower_components/underscore from 1.8.3 to 1.9.1 in /build - #34457
    Bump composer/semver from 1.4.2 to 1.5.0 - #34882
    Bump extend from 3.0.1 to 3.0.2 in /build - #34411
    Bump handlebars from 4.0.12 to 4.1.1 in /build - #34456#34801
    Bump karma from 3.1.3 to 4.0.1 in /build - #34458 #34675
    Bump icewind/smb from 3.0.0 to 3.1.1 in /apps/files_external/3rdparty - #34670
    Bump icewind/streams from 0.5.2 to 0.7.1 in /apps/files_external/3rdparty - #34537
    Bump icewind/streams from 0.5.2 to 0.7.1 - #34617
    Bump league flysystem 1.0.51 - #34417 #34946
    Bump react promise v2.7.1 - #34416
    Zendframework bumps 20190208 - #34413
    Bump paragonie/random_compat v2.0.17 => v2.0.18 - #34043
    Bump pear/archive_tar from 1.4.6 to 1.4.7 - #34990
    Bump phpseclib/phpseclib from 2.0.13 to 2.0.15 - #34285 #34741
    Bump pimple/pimple from 3.0.2 to 3.2.3 - #31753
    Bump sinon from 7.1.1 to 7.3.1 in /build - #34881 #34943
    Bump symfony v3.4.20 => v3.4.24 - #34042 #34663 #34954
    Bump symfony/process from 3.4.21 to 3.4.22 - #34407
    Bump symfony/translation from 3.4.21 to 3.4.22 - #34406
    Bump symfony/console from 3.4.21 to 3.4.22 - #34404
    Bump symfony/polyfill components from v1.10.0 to v1.11.0 - #34882
    Bump symfony/routing from 3.4.21 to 3.4.22 - #34408
    Bump symfony/event-dispatcher from 3.4.21 to 3.4.22 - #34405
    Bump remaining symfony 3.4.22 components - #34412
    Bump deepdiver1975/tarstreamer from 0.1.0 to 0.1.1 - #34615
    Bump zendframework/zend-servicemanager from 3.3.2 to 3.4.0 - #33971
    Bump zendframework/zend-inputfilter from 2.9.0 to 2.9.1 - #34145
    Bump dependencies after PHP 5.6 deprecation, swiftmailer 6.2 - #34755
    Bump README.md doc links to 10.1 - #34403
    Updating phpunit/phpunit (5.7.27 => 6.5.14) - #34866
    Updating bamarni/composer-bin-plugin (v1.2.0 => v1.3.0) - #34920
    Increase size of login_name from 64 to 255 - #34280
    Warn when .htaccess file is not writable - #34486 #34461
    Add password confirmation field when resetting password - #34492 #34834
    Add email footer with motto in email for changing password - #34498
    Change the styling of the active settings navigation menu item - #34561
    Added delay in search field - #34613
    Tidy up code for notification by email - #34786
    Some code now made PHP 7 specific - #34925

    Removed:

    Drop PHP 5.6 support across the platform - #34698
    Removed bundled documentation, help links now point to the online documentation - #34612 #34649
    Remove incompatible script for generating DB changeset - #34722
    Remove classes that were deprecated since OC 8.0.0: OCPConfig, OCPPERMISSION_XXX, OCPTemplate - #34927

    Fixed:

    Log exception when background job class not found - #34723
    Prevent concurrent updates in group shares to avoid duplicate entries - #34769
    Calender invitation now uses actual sender name - #34901
    Fix public link share default expiration behavior - #34971
    Improve files error handling on download - #34886
    Directly honour robots.txt if htaccess.RewriteBase is set - #34949
    Reduce sharing query size by properly reusing the query builder - #34915
    Tar download support for file names longer than 99 chars - #34615
    Fix Webdav error page, include CSP and message - #34817
    Handle accept decline with invalid share id - #34786
    Normalize path when moving chunks to final destination - #34777
    Better support for international email addresses after swiftmailer update - #34759
    Fix first time login handling - #34758
    Server container interface should inherit from icontainer,… - #34756
    Don't expose hashed password in OCS api - #34691
    Fixes UID issue with birthday calendar events - #34701
    Improve avatar performance by having many avatar related calls bypass the file cache - #34592
    Improve speed of apps list settings page by caching integrity check results - #34584
    Fix chunking infinite loop in some environment related issues - #34558
    Fixes issue file picker choose button disabled for directory selection - #34426
    Use sabre/vobject ^4.2 to fix issues in ITip messages - #34553
    Filter static tags when searching files by tag - #34557
    Fix collaborative tags PHP API for get and create operations - #34610
    Improve performance of account sync service - #34546
    Improve code occ files_external:list --short - #34549
    Fix preview expiration issues with trashbin/versions - #34533
    Use the displayname in lost password emails where possible - #34512
    Store quota overrides in preferences table - #34467
    Prevent password removal in share dialog if enforced - #34497
    Encryption now skips shared files when adding recovery key - #34506
    Fix encryption to use API instead of config access - #34504
    Properly handle StorageNotAvailableException in Webdav endpoint - #34485
    Properly hide share fields in "Shared with You" section when permissions are restricted - #34473
    Repair subshares earlier to avoid errors - #34462
    Only parse info.xml once to improve performance for every request - #34482
    Catch errors when info.xml is malformed - #34427
    Send OCM requests as JSON - #34424
    Remove composer that is now in vendor bin - #34418
    Use recipient language when sending notification email - #34255
    Fix shares not accessible for guest users when using "share_folder" config option - #34395
    Fix reset confirmation mail from occ - #34154
    Correctly write Login failed entry in log when 2FA is enforced - #34055
    Center the logo and login fields - #34057
    Fix Apache warnings by setting headers to "always" in htaccess - #34089
    Fix external storage advanced checkbox state issue - #34168
    Set permissions on log file creation instead of every write - #34061
    Images are again properly rotated now based on EXIF rotation - #34356
    Fix query parts for federated shares to be less expensive - #34401
    Fix cancel upload and hide 'uploading' message for files_drop shared folders - #34097

[close]

http://owncloud.org/
Titel: ownCloud 10.3.0
Beitrag von: SiLæncer am 16 Oktober, 2019, 20:10
Changelog

    Added:

    Support for php 7.3 #34559 #35775 #35752
    Support for redirecting private links to ownCloud phoenix frontend #35819
    encryption:fixencryptedversion command to address issues related to encrypted versions #115
    Tech preview DAV endpoint for public shares #35932 #36057 #36021 #36059 #36066 #36080 #36061 #36119 #36049 #36068
    Tech preview DAV endpoint for trashbin #35716 #35879 #36053 #36073
    OCS Roles API and ability to set permissions via share attributes - #36024 #36086
    OCS API for public link share email notification - #36063
    JS API v2 for share attributes - #35836
    Url /cron in addition to /cron.php to execute cronjobs via webcron #34932
    system:cron occ command for executing background tasks via system cron #34932
    previews_path config option to configure thumbnail storage path #35131
    Show activity when share receiver unshares a received share #35193
    Document phoenix.baseUrl in config.sample.php - #36007

    Changed:

    Allow two-factor providers to display custom challenge message #34848
    Handling of unauthenticated ajax requests to prevent browser issues #36003
    Improved share permission handling #35884
    Refined user administration setting button #35877
    Improved mobile device experience #35919 #35813 #35347
    Reference the new iOS app in the list of available applications #35918
    Improved sharing autocomplete dropdown layout #35397
    Improved theming capabilities by allowing html for Name and LogoClaim #35273
    Improved private link UX for large resolutions #34998
    Improved wording for several user/administrator encryption related interactions #21 #117
    Handling of composer autoloader for apps/files_external #35755
    Renamed share icon to be adblock friendly #35199
    Bump @bower_components/handlebars from v4.1.1 to v4.1.2 #35025
    Bump @bower_components/jsTimezoneDetect from 1.0.5 to v1.0.6 #33776
    Bump doctrine/lexer from v1.0.1 to 1.0.2 #35625
    Bump egulias/email-validator from 2.1.7 to 2.1.11 #35341 #35625 #35934 #36026 #36026
    Bump icewind/smb from 3.1.1 to 3.1.2 #36017
    Bump icewind/smb from 3.1.1 to 3.1.2 in /apps/files_external/3rdparty - #36017
    Bump league/flysystem from 1.0.51 to 1.0.55 #35275 #35644 #36099
    Bump nikic/php-parser from 4.2.1 to 4.2.4 #35337 #36015 #36015 #36132
    Bump phan to 1.3.5 and enable on PHP 7.2 7.3 - #35818
    Bump phpseclib/phpseclib from 2.0.15 to 2.0.21 #35336 #35565 #35643 #35827
    Bump sabre/dav from 3.2 to 4.0.1 #34559 #36094
    Bump sabre/xml 2.1.2 from to 2.1.3 #36036 #36036
    Bump swiftmailer/swiftmailer from 6.2.0 to 6.2.1 #35075
    Bump symfony from v3.4.26 to v3.4.31 #35146 #35348 #35625 #35934 #36098 #36097 #35989 - Bump symfony/process from 3.4.30 to 3.4.31 - #36095 #36096 #36093
    Bump theseer/tokenizer from 1.1.2 to 1.1.3 #35625
    Updating webmozart/assert (1.4.0 => 1.5.0) - #36103
    Updating zendframework/zend-filter (2.9.1 => 2.9.2) - #36102
    Updating zendframework/zend-inputfilter (2.10.0 => 2.10.1) - #36112
    Update the minimum required Node engine version to 8.15.0 - #36033

    Removed:

    Deprecated update script from files app #35781
    Dropped APC and XCache support #35782
    Old table repair step will drop deprecated contacts_cards_properties table #35721
    Removed support for swift as primary / external storage #35951
    Moved S3 external integration into separate app (files_external_s3) #34986
    Moved ownCloud default encryption app into separate repository #35949

    Fixed:

    Use bit operators when checking share file permission - #36111
    Only share owner should be able to update or delete share - #36120
    Fix various issues with session handling in relation to redis - #35888
    Fix issue where IE did not redirect to login page when user is not logged in - #36079
    Check that all user mount points has unique names - #36029
    Fix loading of app.php when using a separate apps folder - #36054
    Respect default app config within the TwoFactorChallengeController - #36031
    Don't send WWW-Authenticate headers with schema Basic for ajax requests - #36003
    Fix issue when share folder and shares go missing when storage becomes unavailable - #35998
    Handling of OCM sharing when receiving server did not include a protocol (i.e. https) #35711
    Performance improvements when loading groups of users #35822
    Relative path handling for files:checksums:verify occ command #35694
    Failed rename operation leading to unavailable external storage #35598
    Comment creation event missing ID field #35799
    Improved handling of share expire input fields to avoid user error #35779
    Maintain dav properties when files are moved to trashbin #35954
    Usage of domain when authenticate with SMB/WND shares #35892
    Triggering dav events on the public webdav endpoint #35820
    Prevent deletion of configured share_folder #35998
    Issues with improper displayed languages #35973
    Respect user.min_search_length with federated sharing #35977
    Avoid password manager autocomplete on user administration #35931
    Changing config settings produced duplicate emitted events #35875
    Properly return StorageNotAvailable on network failures with external storages #35707
    Improved error message when trying to share with a non-existing federated user #35542
    Allow selection of UI errors during web-installation #35681
    Added missing events for webdav copy operations on new endpoint #35604
    Double-appearing address book entries when shared with groups #35603
    Issues with federation when proxy requires credentials #35868
    Respect share_folder with federated shares #35396
    Issues with sqlite to mysql migration with db:convert-type #35390
    Upload issues with mismatching checksums #35294
    Improved memory handling for trashbin expiry background job #35708
    Proper handling of objecstorage S3 issues on object upload for files_primary_s3 core#35389 files_primary_s3#212
    Respect default application configuration when using TwoFactor Authentication #36031
    Improved mobile view for file drop links #34803
    Ignore case of userid in occ files:scan command #35324
    Properly handle errors from remote server when declining a non-existing federated share #35321
    UI issues on setup page when mobile devices where used #35347
    Direct access to sharing tab for long file listings #35306
    Improved OCM compliance on providerId and remoteId fields #35122
    Issue with adding multiple Google Drive external storages #34987
    Issues with recreating masterkeys when HSM is used #128

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