Autor Thema: IFA ....  (Gelesen 31837 mal)

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IFA: Musikantenstadl
« Antwort #150 am: 29 August, 2009, 16:08 »
Im Herzen der IFA, rund um den Berliner Funkturm, schlägt HiFi-Spezialist Harman Kardon seine Zelte auf. Auch sonst dreht sich in Berlin vieles um das Thema Musik.

Musikverteilsysteme für den Heimgebrauch erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Ein Highlight der Messe dürfte die lang erwartete Erweiterung des Sonos-Systems sein: Der US-amerikanische Hersteller stellt den Nachfolger seines in die Jahre gekommenen Controllers C100 vor. Der Controller 200 ähnelt von der Bedienoberfläche her der ebenfalls von Sonos vertriebenen Steueranwendung für iPod touch und iPhone.


Im C200 ist das 3,5"-Farb-LCD mit VGA-Auflösung nun hochkant verbaut. Dank kapazitivem Touchscreen mit kratzfester Glasoberfläche und eloxierter Aluminiumhülle soll die Steuereinheit im harten Alltag bestehen. Der Lithium-Ion-Akku mit 1850 mAh lässt sich vom Kunden problemlos wechseln, bei voller Ladung soll er den Controller bis zu fünf Tage am Laufen halten. So viele Funktionen haben ihren Preis: Für die Steuereinheit muss man 350 Euro investieren.

Zuwachs gibt es auch bei der Squeezebox-Familie, dem Audioverteilsystem aus dem Hause Logitech. Im Vorfeld der Messe gab sich das Unternehmen verschwiegen und wollte nicht verraten, ob es sich beim Nachwuchs um die im Internet kursierende Squeezebox Touch oder das ebenfalls diskutierte Squeezebox Radio handelt. Inzwischen verdichten sich Hinweise, dass es in Berlin zumindest die erste Kofferradio-Version der Serie zu sehen gibt: Das Squeezebox Radio mit Monolautsprecher und 2,4"-Farb-LCD würde das Portfolio um eine kompakte Einstiegslösung erweitern – die im vergangenen Jahr vorgestellte Squeezebox Boom war den meisten Kunden für die Küche zu schade und vor allem zu teuer.

Kommt oder kommt nicht: Die Squeezebox Touch von Logitech war kurzzeitig schon auf der Logitech-Homepage zu finden. Sie spielt Musik auch direkt von SD-Karten oder USB-Speichermedien.

Auch bei der Squeezebox Touch, einem Audio-Streaming-Client mit 4,3-Zoll-Touchdisplay, scheint es sich nicht um einen Hoax zu handeln. Fotos standen kurzzeitig bereits auf dem Logitech-Server. Squeezebox-Fans dürfen also gespannt sein. Wenig Neuigkeiten gibt es hingegen von Philips: Die Streamium-Serie kann zur IFA nur mit ein paar Firmware-Updates aufwarten.

Teac erweitert sein Audioverteilsystem um eine zusätzliche Komponente: Der AP-V 6000 soll sich nahtlos in das bisherige Sortiment an Audio-Streaming-Clients einfügen, kann jedoch zusätzlich auch Videos von SMB- oder UPnP-AV-Freigaben abspielen. Dank eines leistungsstarken DSP von Sigma Design spielt der AP-V 6000 sogar HD-Material mit bis zu 1080p und macht auch vor H.264-kodierten Videos in MKV-Containern nicht halt. Frische HD-Zuspieler gibt es auch auf den Ständen von Sarotech und Novatron zu sehen.

Wer sich für Internetradios interessiert, sollte dem Stand des britischen Herstellers Revo einen Besuch abstatten. Mit dem Revo Ikon präsentiert das Unternehmen ein kompaktes Aktivsystem, das Internetradio, iPod-Dock und UKW/DAB-Radio in einem Gerät ist. Die Steuerung erfolgt über ein Touch-Display mit 3,5 Zoll Diagonale. Neben normalem Internetradio bietet der Ikon Zugriff auf den persönlichen Last.fm-Account und streamt Musik von UPnP-AV-Freigaben aus dem Heimnetz. Über digitale Audioausgänge lässt sich das Gerät auch an die heimische Stereoanlage anschließen.

Die klassischen Hersteller von HiFi-Technik warten ebenfalls mit netzwerkfähigen Produkten auf. So zeigt Harman Kardon den AVR 760, einen Receiver, der Zugriff auf Internetradiostationen bietet. Das Gerät unterstützt alle gängigen Soundformate, mit der neuen Dolby-Volume-Technologie lässt sich der Lautstärkepegel verschiedener Quellen automatisch einander angleichen.

Onkyo geht mit seinen neuen Receivern TX-NR1007, TX-NR3007 und dem Topmodell TX-NR5007 in Sachen Netzwerk einen Schritt weiter. Die Geräte sind DLNA-zertifiziert und sollen sich über den Windows Media Player 12 aus Microsofts neuem Betriebssystem Windows 7 komplett fernsteuern lassen. Neben normalen Internetradiostationen sollen die Geräte direkt auf Last.fm zugreifen können. Das Einstiegsmodell wird 1500 Euro kosten, das Topmodell TX-NR5007 schlägt mit 2500 Euro zu Buche.

Audio unterwegs

Portable MP3-Player sind sicherlich nicht das Highlight der diesjährigen IFA. Dennoch haben einige Hersteller frische Musik-Spieler im Gepäck. Im Vordergrund steht dabei – Musikfans wird es freuen – der gute Sound. So stellt Philips mit dem GoGear Muse einen portablen AV-Player vor, der mit verbessertem FullSound-System für maximalen Hörgenuss sorgen soll. Durch eine aktive Geräuschreduzierung (Noise Cancellation) soll man mit dem Muse auch in problematischer Abhörumgebung stets perfekten Sound genießen können. Auf dem QVGA-Display mit 3 Zoll Diagonale kann man auch Videoclips betrachten. Philips bietet das Gerät mit 16 oder 32 GByte Flash-Speicher für 160 beziehungsweise 200 Euro an.

Sony stellt seinen neuen Life-Style-Video-Player Walkman S540 vor. Auch bei diesem Modell ist Soundverbesserung im Spiel, das Sony-System hört auf den Namen Clear Sound. Ziel ist auch hier die möglichst unverfälschte Klangwiedergabe. Der S540 soll sich mit seinem 2,4-Zoll-Display auch als Videospieler eignen, zwei eingebaute Minilautsprecher sorgen für Stereosound bei der Filmwiedergabe ohne Kopfhörer. Sony bietet den Porti mit 8 oder 16 GByte Flash-Speicher an, das Topmodell soll 150 Euro kosten.

Creative Labs wollte sich im Vorfeld der IFA nicht darüber äußern, welche Neuigkeiten das Messepublikum erwartet. Im Gepäck könnte die Entwicklerplattform Zii EGG sein, die Creative OEM-Herstellern zur Verfügung stellt. Das Gerät besitzt einen 3,5 Zoll großen kapazitiven Touchscreen mit 320 x 480 Bildpunkten und ist mit einer WLAN-Schnittstelle ausgestattet. Weitere portable Player sind bei Samsung und Sandisk zu bewundern.

    * Creative Labs Halle 9, Stand 101
    * Harman Kardon Funkturminnenhof
    * Logitech Halle 3.2, Stand 113
    * Novatron Halle 26, Stand 714
    * Onkyo Halle 2.1, Stand 134
    * Philips Halle 22, Stand 101
    * Revo Halle 2.2, Stand 104
    * Samsung Halle 20, Stand 101
    * Sandisk Halle 7.2, Stand 101
    * sarotech Halle 26, Stand 727
    * Sonos Halle 1.2, Stand 130
    * Sony Halle 4.2, Stand 101
    * Teac Halle 1.2, Stand 112

Quelle : www.heise.de

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ZDF mit vollem Programm auf der IFA 2009
« Antwort #151 am: 30 August, 2009, 11:11 »
Der Messeauftritt des öffentlich-rechtlichen ZDF in der Halle 6.2 steht zur Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin ganz im Zeichen des hochauflösenden Fernsehens.

An dem einer Sportarena nachempfundenen Messestand sind unter anderem Spitzensportler von Sommer- und Wintersport zu sehen. Der Clou ist aber eine geplante visuelle und akustische Inszenierung: Dabei zerlegen nach einer Mitteilung des Mainzer Senders am Sonntag riesige 103-Zoll große Monitore die komplexen Bewegungen von Weitsprung, Diskuswurf, Stabhochsprung und Ski-Slalom in ihre einzelnen Abläufe - hochauflösend. Zur Leichtathletik-WM hatte das ZDF sein Programm erstmals für zwei Wochen in HDTV über Satellit, Kabel und IPTV ausgestrahlt. Dabei war es aber auch zu einer technischen Schummelei gekommen.



Auch während der IFA wird das Programm in HD zu sehen sein. Nach einem weiteren "Showcase" rund um die Weihnachtsfeiertage steigt der Sender - wie auch die ARD - mit Beginn der Olympischen Winterspiele in den hochauflösenden Regelbetrieb ein. Wer durch Fachzeitschriften wie die SAT+KABEL noch immer nicht genau weiß, welche Empfangsvoraussetzungen notwendig sind, kann sich am ZDF-Stand darüber informieren. Unterstützt werden die Techniker von Moderator Karsten Schwanke ("Abenteuer Wissen"), der die Besucher zweimal täglich detailliert über das hochauflösende Fernsehen und dessen Besonderheiten informieren will.

ZDF-Vertreter Rudi Cerne ("Sportstudio") führt die Messebesucher täglich durch das Bühnenprogramm. Auch das neue TV-Expertenduo Katrin Müller-Hohenstein und Ex-Bundesliga-Torwart Oliver Kahn haben wenige Wochen nach ihrer Bildschirmpremiere auf der Messe bei Cerne ihren ersten Publikumsauftritt. Geplant ist auch ein Fantreffen der Telenovela "Alisa" mit Autogrammstunde. Die aktuellen Magazine und Nachrichtensendungen des ZDF wollen täglich von der Messe berichten. Und auch der öffentlich-rechtliche Kanal 3sat ist wieder mit von der Partie. In Formaten wie "neues", "nano" und "hitec" sollen die IFA-Trends gewürdigt werden. Die Messe beginnt am 4. September.

Quelle: http://satundkabel.magnus.de
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IFA: Genauer hinsehen: Digitalkamera-Trends zur IFA
« Antwort #152 am: 30 August, 2009, 16:20 »
Die photokina macht Pause, die IFA freut sich – über all die Hersteller, die nicht bis zum Herbst 2010 mit der Präsentation aktueller Kollektionen warten wollen. Überraschender Trend ist die erstmals rückläufige Megapixel-Entwicklung bei den edleren Modellen. Aber auch Kameras mit neuartigen Bildsensoren, 24-fach-Zoom oder HD-Videofähigkeit warten auf Interessenten. heise Foto wird ab Mitte nächster Woche aktuell von der IFA berichten. Hier zusammenfassend ein erster Vorgeschmack auf das, was die Messebesucher in Berlin erwartet.

Beim neuen Kompakt-Topmodell G11 hat Canon die Auflösung auf sinnvolle 10 Megapixel reduziert.

Bessere statt mehr Pixel

Panasonic hat es mit der Lumix LX3 vorgemacht, nun setzt auch Marktführer Canon mit nur noch 10 Megapixeln Auflösung bei den kompakten Spitzenmodellen PowerShot G11 und S90 ein durchaus mutiges Zeichen gegen den Megapixelwahnsinn, der sich noch bei den Vorjahresmodellen bis auf schwindelerregende (und fototechnisch fragwürdige) 14 Megapixel aufgeschaukelt hatte. Nun aber legt der Hersteller Wert auf fotografisch Sinnvolles – dazu gehören eben auch die gemäßigte Auflösung und ein großer, lichtstarker Sensor (1/1,7 Zoll). Beim G10-Nachfolger hat man das praktische Schwenk-Display wieder eingeführt; jetzt bietet es sogar 461.000 Subpixel.

Die PowerShot G11 und S90 sollen bessere Bilder vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen liefern. Der vergleichsweise große Sensor soll dank verbesserter Bildverarbeitung ISO-Werte bis zu 3200 ermöglichen. Im Modus "Low Light" kombinieren sie vier Pixel zu einem ("Binning") und sollen damit bei auf 2,5 Megapixel verringerter Auflösung deutlich weniger Bildrauschen liefern.

Die 590 Euro teure PowerShot G11 hat ein Objektiv mit 5-fach optischem Zoom (28 bis 140 mm äquivalent zum Kleinbildformat, f/2,8 – 4,5) bekommen, ein optischer Bildstabilisator verspricht laut Canon bis zu vier Blendenstufen längere Belichtung. Die deutlich kompaktere S90 (470 Euro) erhielt ein lichtstarkes Weitwinkelobjektiv (f/2,0 – 4,9), ebenfalls einen 10-Megapixel-Sensor und ein 3-Zoll-Display. Der Steuerring am Objektiv lässt sich mit verschiedenen Funktionen belegen. Erstaunlicherweise liefern die S90 und die G11 nur VGA-Video, aber vielleicht soll dieses Manko ja auch nur den fotografischen Anspruch unterstreichen.


Außerdem werden auf der IFA die neuen bildstabilisierten Superzoom-Modelle SX20 IS (400 Euro) und SX120 IS (240 Euro) zu sehen sein, Canons neue Pixma-Drucker sowie der sprechende Fotodrucker Selphy ES40. Zu einer neuen Spiegelreflexkamera äußerte sich Canon auf der am 19. August abgehaltenen Pressekonferenz noch nicht; auf Nachfrage empfahl man aber bedeutungsschwanger den Messebesuch.

Verspielt ...

Zwei neue Casio-Kameras (Exilim Zoom EX-Z450, EX-Z90) bieten einen intelligenten Autofokus, der nicht nur Menschen und Gesichter, sondern auch andere Fotomotive wie Tiere und Stillleben automatisch erkennt, fokussiert und richtig belichtet. Außerdem vorhanden: Funktionen für klare Landschaftsaufnahmen mit "Dunstreduktion" und eine elektronische "Entpickelung" für schöne Portraits. Die 12-MP-Kameras können HD-Videos (720p/24 fps) aufzeichnen. Bei auf 1280 × 960 Pixel reduzierter Auflösung nimmt die Z450 erstaunliche 10 Bilder pro Sekunde in Bildserien bis 20 Aufnahmen auf. In allen Casio-Kameras ist die verspielte "Dynamic Photo"-Funktion eingebaut: Damit kann der Anwender auch ohne Computerhilfe bewegte Motive "ausschneiden" und diese auf ein Clipart-Foto legen, etwa für elektronische Grußkarten.

... bis skurril

Kurios muten zwei Neuvorstellungen von Samsung an: So besitzen die ST500 (349 Euro) und ST550 (399 Euro, beide mit 4,6-fach-Zoom und 12 MP) ein zweites, 1,5 Zoll (3,8 cm) großes Display auf der Kamera-Vorderseite. Samsung meint, hier Animationen einspielen zu können, die beispielsweise die Aufmerksamkeit von Kindern auf den Fotografen lenken; auch ein Selbstauslöser-Countdown kann eingeblendet werden. Bedient werden sie über einen Touchscreen (ST500 3 Zoll, ST550 3,5 Zoll). Vorhanden sind natürlich die klassentypischen Helfer wie Blinzel-, Lächel- Gesichtserkennung. Videos zeichnen beide Kameras mit 720p und Stereo-Ton auf.

Samsung WB5000 mit 24-fach-Zoom von Schneider-Kreuznach

Möglicherweise schafft es auch die brandneue Samsung WB5000 noch bis nach Berlin, eine Bridge-Kamera mit 12 Megapixeln und 24-fach-Zoom, die in Singapur vor wenigen Tagen vorgestellt wurde. Sie kann im Raw-Format aufzeichnen, ist HD-videofähig und bietet einen rekordverdächtigen Brennweitenbereich von 26 bis 624 mm bei relativ guter Lichtstärke (f/2,8 – f/5,0).

Die ebenfalls HD-fähige ST1000 (450 Euro) fällt mit ihrer Kommunikationsfreudigkeit aus dem Rahmen: Neben einem integrierten GPS-Empfänger sind auch WLAN und Bluetooth eingebaut. Bedient wird die 12 Megapixel-Kamera über einen 3,5 Zoll (8,9 cm) großen Touchscreen, der mit 800 × 480 Pixeln (Wide-VGA) erfreulich hoch auflöst.

Wackeldackel: Sony IPT-DS1 Party-shot mit der neuen DSC-WX1

Auch in die Schublade der eher bizarren Messeneuheiten gehört Sonys Kamera-Dockingstation IPT-DS1 Party-shot: Mit Hilfe des 150 Euro teuren Rundum-Schwenkers beobachten die neuen Kameras DSC-TX1 und WX1 selbsttätig das Treiben und fotografieren, sobald eine Person lächelt oder eine in der Gesichtserkennung gespeicherte Person vor die Linse hüpft. Bemerkenswerter sind allerdings die neuartigen Bildsensoren der genannten Kameras, die von der Substratseite her belichtet werden und daher lichtempfindlicher sind.

Sony DSC-A850 mit 24-Megapixel-Sensor im Kleinbild-Vollformat

Ersthafter geht es bei Sonys digitaler Spiegelreflexkamera α850 zur Sache, die Foto-Enthusiasten einen attraktiven Einstieg in die Vollformat-Fotografie ermöglichen soll. Sie bietet zu einem Preis von 1999 Euro (UVP, nur Body) den gleichen 24,6-Megapixel-Sensor, die gleiche Bedienung sowie nahezu alle Features des Topmodells α900 – nur die Serienbildgeschwindigkeit hat der Hersteller etwas gedrosselt.

Kleines Kino

In die überraschend kompakte und leichte (155 g ohne Akku) 12-Megapixel-Kamera Coolpix S1000pj hat Nikon einen kleinen LED-Projektor integriert, der bei abgedunkelter Umgebung immerhin Bildschirmdiagonalen bis 1 m zulassen soll – das Herumreichen der Kamera mit den gerade schnappgeschossenen Party-Bildern kann man sich damit sparen. Der Projektorteil bietet VGA-Auflösung (640 × 480) und 10 Lumen Helligkeit, der Akku soll eine Betriebsdauer von einer Stunde gewährleisten. Neben der S1000pj stellt Nikon auch seine erste Kamera mit 3,5"-OLED-Touchscreen aus, das besonders flache 12-Megapixel-Modell Coolpix S70.


Bei Fujifilm steht der neue EXR-Sensor im Messe-Mittelpunkt, der Vorteile bei starken Kontrasten und wenig Licht bieten soll. Die ersten drei Kameras mit dem EXR-CCD sind bereits am Start. Ein weiteres Highlight ist sicher auch die zweiäugige 3D-Kamera Finepix Real 3D W1 samt zugehörigem 3D-Bilderrahmen. Sogar 3D-Prints will Fuji demnächst anbieten, die aber durch die spezielle strahlenteilende Beschichtung mit 5 Euro pro Abzug noch recht teuer sind.

Digitalkamera-Hersteller auf der IFA

AgfaPhoto    Halle 17/114
Canon    Freigelände vor Halle 8
Casio    Halle 17/107
Fujifilm    Halle 17/119
Kodak    Halle 9/101
Nikon    Halle 17/106
Olympus    Halle 17/106
Panasonic    Halle 5.2/101
Polaroid    Halle 17/109]
Rollei    Halle 17/118
Samsung    Halle 20/101, Halle 5.3/2, Halle 9/201
Sony    Halle 4.2/101

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IFA: Atomkraft-Alternativen
« Antwort #153 am: 30 August, 2009, 17:00 »
Notebooks und Netbooks

Notebooks mit CULV-Prozessor sind leicht, flach, ausdauernd und alltagstauglich. Zusammen mit einigen AMD-Modellen stehlen sie den Atom-getriebenen Netbooks die Schau.


Zur Funkausstellung kommt die zweite Welle von Notebooks mit Intels CULV-Prozessoren (Consumer Ultra Low Voltage), flankiert von einigen Subnotebooks auf AMD-Basis. Beides sind flache, leichte und ausdauernde Notebooks, die deutlich weniger als 1000 Euro kosten und mit Prozessoren laufen, die Intel und AMD speziell bereitgestellt haben: Sie kosten wenig und produzieren eine verhältnismäßig geringe Abwärme, bieten aber gut doppelt so viel Rechenleistung wie die Netbook-Plattform Atom.

Die CULV-Modelle lösen damit die Netbooks als spannendste Kategorie ab. Ein Symbol für den Wandel: CULV-Pionier Acer protzt mit einem Stand, der mehr als dreimal so groß ist wie im letzten Jahr. Dort präsentiert der Hersteller seine zur Großfamilie gewachsene Timeline-Reihe. Jüngster Spross ist der 1,4 Kilogramm leichte 11,6-Zöller 1810T, den man in einigen Online-Shops für 500 Euro vorbestellen kann, für 600 Euro bekommt man ihn mit UMTS-Modem. Die seit dem Frühjahr bekannten 13-, 14- und 15-Zoll-Modelle bleiben im Programm und liefern außerdem das Gerüst für die Travelmate-Timelines. Diese kommen als Business-Notebooks mit schwarzem Gehäuse, mattem Display und Docking-Anschluss daher. Die Preise und die sehr guten Laufzeiten von über acht Stunden bleiben gleich, Varianten mit schnellen Solid State Disks von Intel und UMTS-Modem sollen folgen.

Intel und AMD

Der 13-Zöller steht sogar ein drittes Mal in abgewandelter Form auf der Messe, und zwar nicht am Acer-Stand, sondern bei der Schwestermarke Packard Bell. Mit etwas jugendlicherem Design heißt er dort Butterfly S. Packard Bell zeigt außerdem das dot m/a, einen 11,6-Zöller mit AMD-Prozessor.

Medion präsentiert den 13,3-Zöller Akoya E3211 mit CULV-CPU, der im Unterschied zu den Konkurrenten von Acer und MSI einen DVD-Brenner mitbringt. Er soll je nach Ausstattung zwischen 500 und 600 Euro kosten, der Akku soll vier Stunden halten. Bis zu acht Stunden Laufzeit verspricht Medion beim S3211, das einen stärkeren Akku, aber kein optisches Laufwerk mitbringt. Den 11,6-Zöller Akoya Mini E1312 mit AMD-Innenleben verkauft Medion unter dem Namen E1311 nun auch selbst, vorher lag er nur bei Aldi im Regal.

MSI stattet seinen 12-Zöller U200 gegen Aufpreis mit einem UMTS-Modem aus. MSI setzt einen CULV-Prozessor aber auch in einem großen Notebook ein, wie Acer bei den 14- und 15-Zoll-Timelines: Das X600 ist ein leichter und flacher 15-Zöller, der zur IFA in einer „Black Luxury Edition“ erscheint – wie die Standardversion des X600 im Vergleich zu anderen leichten 15-Zöllern abschneidet, lesen Sie ab Seite 136. X-Slim-Modelle mit dem Athlon-Neo-Prozessor von AMD hat MSI im Juni auf der Computex in Taipeh gezeigt – gut möglich, dass sie nun nach Berlin kommen.

Beste Chancen, von Miss IFA in die Kameras gehalten zu werden, haben in diesem Jahr die flachen Subnotebooks, zum Beispiel MSIs 12-Zöller U200 mit CULV-Prozessor von Intel.

Toshiba setzt bei seinem 13,3-Zöller Satellite U500 kräftige und stromhungrige Prozessoren ein. Eine kürzere Akkulaufzeit, ein höheres Gewicht, aber auch eine mehrfach höhere Leistung als bei den CULV-Modellen sind die Folge. Eine Besonderheit des U500 ist der Rückkanal des HDMI-Ausgangs (HDMI CEC): Schließt man das U500 an einen Fernseher an, lassen sich einige Funktionen mit dessen Fernbedienung steuern. HDMI CEC beherrscht auch das Satellite A500, ein 16-Zöller.

HD-Netbooks

Bei den Netbooks könnten Samsung und Lenovo für eine überfällige Abwechslung vom Intel-Einheitsbrei sorgen. Beide Hersteller schweigen noch, aber zahlreiche Gerüchteköche sind sich einig: Sie erwarten von Samsung ein 12-Zoll-Netbook mit dem Nvidia-Chipsatz Ion und von Lenovo die Ion-Version des 12-Zöllers Ideapad S12. Ion soll HD-Videos auf Atom-Netbooks flüssig laufen lassen, was Intels Chipsätzen nicht gelingt.

Ein Netbook ohne Ion und ohne sonstige Gimmicks hat Fujitsu mit dem M2010 angekündigt: 10-Zoll-Display, Atom-Prozessor, 380 Euro. Sony präsentiert sein 500 Euro teures Vaio W, dessen 10-Zoll-Bildschirm 1366 x 768 Pixel zeigt. Das exotischste Netbook bringt Datawind nach Berlin: Der Ubisurfer ist eine mit GPRS-Modem bestückte Neuauflage des Jee-PC 400S, den wir in Heft 26/08 getestet haben. Die abgespeckte Ausstattung mit MIPS-CPU und Linux reicht zum Surfen, nicht aber für Videos und Flash-Animationen. Das Gerät kostet 200 Euro, 30 Stunden Surfzeit pro Monat im ersten Jahr nach dem Kauf sind inklusive. (cwo)

    * Acer Halle 12, Stand 117
    * Datawind Halle 9, Stand 214
    * Fujitsu Halle 13, Stand 101
    * Lenovo International Mee-ting Area (Halle 7.2)
    * LG Halle 11.2, Stand 101
    * Medion Halle 8.2, Stand 103
    * MSI Halle 9, Stand 311
    * Packard Bell Halle 12, Stand 124
    * Samsung Halle 20, Stand 101
    * Sony Halle 4.2, Stand 101
    * Toshiba Halle 21, Stand 101

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IFA: VDSL nun auch bei 1&1
« Antwort #154 am: 31 August, 2009, 13:45 »
Der Internetanbieter 1&1 vermarktet ab September wie angekündigt schnelle Internetzugänge auf dem VDSL-Netz der Telekom. Die VDSL-Anschlüsse mit Bandbreiten von 25 Mbit/s beziehungsweise 50 Mbit/s im Downstream kosten bei 1&1 als Komplettanschluss inklusive jeweils einer Telefon-Flatrate zwischen 40 und 50 Euro monatlich. Die schnellen Zugänge können ab sofort bestellt werden. Die Anschlüsse sind in 53 deutschen Städten und Teilen von 550 weiteren Ortsnetzen erhältlich, teilte der Provider am heutigen Montag in München mit.

Unter dem Banner "1&1 Home Net" bietet der Provider für 50 Euro monatlich ein Paket aus Internet- und Telefonflatrate mit einer Bandbreite von bis zu 51.300 kBit/s im Downstream und bis zu 10.000 kBit/s im Upstream sowie einem VDSL-fähigen "1&1 HomeServer 50.000" mit zwei USB-Anschlüssen und 2 GByte Speicherplatz. Im Tarif sind überdies 1000 GByte Web-Speicherplatz enthalten. Die "Doppel-Flat 25.000" für 40 Euro monatlich bietet den Angaben zufolge eine Bandbreite von bis zu 27.800 kbit/s im Downstream und 5000 kbit/s im Upstream. Für weitere 5 Euro im Monat lässt sich der Downstream auf 50.000 kbit/s erhöhen. Eine VDSL-taugliche Surf&Phone Box ist in dem Tarif enthalten.

Zur IFA in Berlin rüstet der Montabaurer Provider zudem sein Entertainment-Portal Maxdome weiter auf. Rund 200 Videos sollen auch in HD abrufbar sein. Alle HD-Inhalte stehen in einer Auflösung von 720p zur Verfügung und können entweder im Einzelabruf oder im Premium-Paket für 15 Euro monatlich genutzt werden, das zur IFA präsentiert wird. Dazu kündigt 1&1 eine neue Settop-Box mit 8 GByte Speicher und HDMI-Ausgang an.

Nach langen Verhandlungen hatten sich 1&1 und die Telekom im Juli auf Konditionen für die Vermarktung von VDSL geeinigt. Auch Wettbewerber Vodafone vermarktet das Telekom-VDSL. Bereits zur CeBIT im März hatte der Bonner Konzern angekündigt, sein VDSL-Netz für die Vermarktung durch die Konkurrenz zu öffnen. Weiter Streit gibt es in der Branche allerdings um die Netzinfrastruktur. Die Wettbewerber wollen Zugang zu Leerrohren und ungenutzten Glasfaserkapazitäten der Telekom. Die Regulierungsbehörde soll auf Antrag der Telekom ein Vorleistungsmodell formulieren.

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IFA 2009: Telefon, Internet und Fernsehen sollen endlich zusammenwachsen
« Antwort #155 am: 31 August, 2009, 14:35 »
Die Welt der Unterhaltungselektronik wächst weiter zusammen: Surfen auf dem Handy, Internet auf dem Fernseher - die Geräte der neuen Generation müssen einfach alles können. "Es gibt immer mehr Endgeräte, die multifunktional sind", sagt Telekommunikations-Experte Nikolaus Mohr von der Wirtschaftsberatung Accenture. Große Sprünge erwarten die Experten auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin (4. bis 9. September) in der Telekommunnikationsbranche allerdings nicht: "Wir werden bei den Geräten vor allem Feintuning und Optimierung sehen", sagt Wolf Faecks von Sapient.

Smartphones, die Eigenschaften von Handy und Computer vereinen, sowie die kleinen Netbooks werden erneut das Bild an den Ständen der Netzbetreiber und Handyhersteller beherrschen. Die Zahl der Neuheiten dürfte sich aber in Grenzen halten, erwartet Gartner-Analystin Carolina Milanesi. Viele Hersteller haben - was neue Geräte angeht - ihr Pulver schon auf den großen Branchentreffen in diesem Jahr verschossen.

Samsung und LG kündigen keine neuen Handys an

So werden Samsung und LG auf der IFA keine neuen Handys ankündigen. Andere Hersteller wie Apple mit seinem iPhone und der Branchenprimus Nokia sind erst gar nicht auf dem Berliner Messegelände vertreten. Ein paar neue Geräte haben die Hersteller kurz vor dem Start des Weihnachtsgeschäfts aber trotzdem noch in der Pipeline. Nokia gab kurz vor der IFA bereits den Einstieg in den Netbook-Markt bekannt. Und das Modell N900 soll dem bisherigen Nokia- Flaggschiff N97 im Kampf gegen Apples iPhone zur Seite stehen.

Auch an den Ständen der Mobilfunkbetreiber geben die neuen Alleskönner den Ton an. Von den deutschen Mobilfunk-Betreibern werden allerdings einzig T-Mobile und Vodafone auf der IFA erscheinen. O2 und E-Plus winken ab. T-Mobile will aber ein neues exklusives Gerät vorstellen: Ein Smartphone mit Touchscreen - mehr wird noch nicht verraten. Die Anbieter versuchen, ihren Kunden die Smartphones, die Eigenschaften von Handys und Computern vereinen, mit speziellen Datentarifen schmackhaft zu machen.

Das "heißeste" Thema in der Mobilfunkbranche nennt Gartner- Analystin Milanesi die sogenannten App Stores - Onlineplattformen, von denen sich Smartphone-Nutzer gegen Geld oder kostenlos Programme wie Navigationshilfen oder Parkplatz-Suchsysteme - herunterladen können. Auch hier sind Apple und die Entwicklergemeinschaft um die Google-Software Android Vorreiter. "Die Betreiber tun sich schwer, mit den Appstores der Gerätehersteller mitzuhalten", sagt Accenture- Experte Mohr. "Die Hersteller zeigen sich flexibler und schneller, um solche neuen Ansätze zu verfolgen."

Zusammenführung von Unterhaltung und Kommunikation wird dauern

Telekom-Marketingchef Christian Illek hält einen Wettbewerb aber auch nicht für nötig. "Das Gros der Applikationsentwicklung wird heute und in Zukunft von Dritten gemacht", sagt er. Die Netzbetreiber müssen seiner Meinung nach nur wenige exklusive Anwendungen für sich gewinnen, damit die Kunden sich entscheiden. Konkurrent Vodafone will dagegen eine Plattform mit Programmen entwickeln, die unabhängig von Betriebssystem und Gerät sind.

In einem sind sich die Experten einig: Die Zusammenführung von Unterhaltung und Kommunikation wird die Telekommunikationsbranche auch in Zukunft noch beschäftigen. "Der übergeordnete Trend ist die zunehmende Verschmelzung von verschiedenen Elementen der Unterhaltungselektronik. Wir sehen zum Beispiel Fernseher, die Internet zulassen, und Spielkonsolen, die Telefoniefunktionen integrieren", sagt Mohr.

Quelle : SAT + KABEL

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Die Deutsche TV-Plattform will am Eröffnungstag der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin Verbraucher neutral über Verschlüsselungssysteme wie "CI-Plus" sowie technologische Neuheiten wie HDTV und Hybrid-Empfänger aufklären.

Damit solle der zunehmenden Verunsicherung der Kunden vorgebeugt werden, teilte die Organisation am Montagabend mit. Zum Auftakt gibt der Vorsitzende der Deutschen TV-Plattform, Loewe-Vorstand Gerhard Schaas einen Überblick über neue Entwicklungstrends beim digitalen Fernsehen. Diese reichen von der HDTV-Programmvielfalt über weitere Schritte zur Digitalisierung der Übertragungswege bis zu Technologien für Webangebote auf den TV-Bildschirm - so genanntes Hybrid-Fernsehen.

Mit der Zukunft des digitalen Antennenfernsehens befassen sich zwei Fachvorträge. Effektivere Kompressionsverfahren, veränderte Geschäftsmodelle und der Wegfall von Frequenzen stellen neue Herausforderungen. Über diese "(R)Evolution der Terrestrik", die immerhin über 20 Millionen Verbraucher betrifft, klärt der Leiter der Arbeitsgruppe Terrestrik, Helmut Stein, auf. Dabei spielt auch die Entschlüsselung von digitalen Signalen mittels gemeinsamer Schnittstellen (CI) eine wichtige Rolle.

Risiken der Digitalen Dividende im Fokus

In einem weiteren Vortrag stellt Ulrich Reimers, Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik (IfN) an der TU Braunschweig Chancen und Risiken der gemeinsamen Nutzung von Rundfunkfrequenzen durch Fernsehen und breitbandige Internetdienste dar sowie neue Übertragungs-Standards vor. Das IfN ist gefragter Partner sowohl bei LTE-Feldversuchen als auch bei DVB-T2.

Am Stand der Deutschen TV-Plattform im TecWatch (Halle 5.3, Stand 7) können Besucher vom 4. bis 9. September die gesamte Vielfalt der HDTV-Programme wie auch des DVB-TÜberallfernsehens in der Region live erleben, hieß es. Außerdem seien Informationsbroschüren zu zahlreichen Themen aus dem Bereich Digital-TV am Stand erhältlich. Die Deutsche TV-Plattform ist ein Zusammenschluss von privaten Programmanbietern, öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, Geräteherstellern, Satelliten- und Netzbetreibern, Service- und Technik-Providern, Forschungsinstituten und Universitäten, Bundesministerien, Landesregierungen und Medienanstalten sowie anderen, mit den digitalen Medien befassten Unternehmen, Verbänden und Institutionen.

Quelle : SAT + KABEL

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IFA: Kathrein erweitert Palette der HDTV-Receiver
« Antwort #157 am: 01 September, 2009, 12:22 »
Der deutsche Settop-Boxen-Hersteller Kathrein stellt auf der diese Woche in Berlin beginnenden IFA zahlreiche neue HDTV-Receiver vor.

Der UFS 940 ist für den Empfang von digitalen Satelliten-TV- und Radio-Programmen geeignet. Dieser Receiver wurde speziell für die versteckte Montage im Caravan entwickelt, teilte Kathrein am Dienstag mit. Das eingebaute Common-Interface bietet Platz für die Aufnahme eines CA-Modules für Pay-TV-Programme. Das Gerät besitzt eine HDMI-Schnittstelle sowie einen optischen Audio-Ausgang und eine USB-Buchse. Der Receiver kann über 12 Volt mobil und über 230 Volt stationär betrieben werden. Markteinführung ist im Dezember.


Kathrein UFS 912

Der UFS 912 hat zusätzlich noch einen YPbPr-Anschluss, Video Composite sowie zwei Scart-Anschlüsse. Der Receiver verfügt über einen Premium-tvtv-EPG, der mit angesteckter USB-Festplatte geladen wird. Über die Ethernet-Schnittstelle werden neben der FTP-Funktionalität Anwendungen wie UPnP-Client/Server-Funktionalität, MP3-Wiedergabe und JPEG-Darstellung unterstützt. Das Betriebssystem des UFS 912 basiert auf Linux. Der

Receiver wird in den Gehäusefarben Schwarz und Silber ab Dezember erhältlich sein.

Weiterhin wird Kathrein in Berlin erstmals die DVB-S-HDTV-Receiver UFS 904 und UFS 903 sowie die DVB-C-Modelle UFC 960 und UFC 662 vorstellen. Alle Geräte werden im vierten Quartal auf den Markt kommen. Preise gab der Hersteller noch nicht bekannt.

Quelle: SAT + KABEL
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IFA 2009: Netgear zeigt Produkte fürs multimediale Heimnetzwerk
« Antwort #158 am: 01 September, 2009, 12:26 »
Der Netzwerkspezialist Netgear zeigt auf der Internationalen Funkausstelling in Berlin (IFA) mehrere Produkte, die sich zu einem Heimnetzwerk zusammenschalten lassen. Mit dabei sind Settop-Boxen und Router.

Der Netgear Internet TV Player EVA2000 ermöglicht es, ohne Computer auf Internet-Videos zuzugreifen und diese auf den Fernseher ins Wohnzimmer zu bringen. Zusätzlich hat der Player zwei USB-Anschlüsse für die Anbindung externer Festplattenspeicher sowie für den Anschluss des separat erhältlichen WLAN USB-Adapters WNA111, der den EVA2000 kabellos in Netzwerk und Internet einbindet.

Der Digital Entertainer Elite EVA9150 ist ein Media-Player. Durch die Unterstützung der aktuellen Video-, Audio- und Drahtlostechnologien (802.11n) kann er Videos in Blu-Ray Qualität abspielen, hochauflösende Fotos darstellen sowie MP3s wiedergeben. Darüber hinaus unterstützt der Digital Entertainer Elite das Streamen von Internetinhalten und verfügt über eine integrierte 500 GByte Festplatte. Zwei USB-Ports ermöglichen den Zugriff auf Inhalte anderer Speichergeräte.

WLAN-Router und Powerline

Der Netgear RangeMax Dualband Wireless-N Gigabit Router WNDR3700 integriert einen 680 MHz MIPS Prozessor und acht Antennen. Der USB-Anschluss bietet den Netzwerkzugriff auf externe Speicher wie USB-Festplatten oder USB-Sticks.

Gezeigt wird auch das neue Netgear Powerline AV Adapter Kit XAVB1004 mit 4-Port Ethernet Switch. Es verwandelt das bestehende Stromnetz in ein 200 Mbit/s Netzwerk.

Preise für die Geräte und Termine für den Verkaufsstart teilte Netgear noch nicht mit.

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IFA 2009: HD-Programm von Das Erste HD & EinsFestival-HD
« Antwort #159 am: 01 September, 2009, 13:47 »
Anlässlich der Internationalen Funkausstellung (IFA) vom 4. bis 9. September in Berlin zeigen Das Erste HD und EinsFestival-HD Programm in unterschiedlichen Genres.

Zu den HD-Sendungen gehören "Pfarrer Braun: Kein Sterbenswörtchen" (4.9., 10.30 Uhr) mit Ottfried Fischer, "Die göttliche Sophie" (4.9., 20.15 Uhr, und 8.9., 10.30 Uhr) mit Michaela May und Jan Fedder, "Mankells Wallander - Der wunde Punkt" (5.9., 22.47 Uhr) aus der Reihe der Verfilmungen des schwedischen Bestseller-Autors Henning Mankell und die Serie "Geld.Macht.Liebe" (Folge 7 am 7.9., 20.15 Uhr, und 8.9., 0.25 Uhr), teilte die ARD am Dienstag mit.

Das Erste und Das Erste HD strahlen während der IFA im so genannten Simulcast aus. Das heißt, das Programm des Ersten ist nicht nur im Standard-Format SDTV, sondern auch in HDTV empfangbar.

48 TV-Premieren in HD

EinsFestival stellt sein Programm während der IFA-Woche mit Blick auf die Übertragung in HD komplett um. Insgesamt werden 70 verschiedene Sendungen auf 120 Sendeplätzen gezeigt. Der Sender wartet mit 48 Erstsendungen in HD auf. Den Auftakt zum EinsFestival-Showcase bildet am Freitag um 9.00 Uhr das diesjährige Europakonzert der Berliner Philharmoniker im Teatro di San Carlo in Neapel. Es folgen Dokumentationen wie "Woodstock - Wie der Mythos entstand" (4.9., 14.25 Uhr) und Spielfilme wie die französische Komödie "Zusammen ist man weniger allein" (4.9., 20.15 Uhr) mit Audrey Tautou ("Die fabelhafte Welt der Amélie") und "Hallam Foe - Aus dem Leben eines Außenseiters" (6.9., 20.15 Uhr) mit Jamie Bell ("Billy Elliot").

Das HDTV-Programm zur IFA 2009 wird digital über Satellit ausgestrahlt sowie teilweise über Kabel und IPTV verbreitet. Beim Empfang via Satellit ist auch ein manueller Suchlauf anhand der Eingabe der nachfolgend aufgeführten Empfangsparameter möglich. Das Erste HD: Transponder 11 Astra 19,2 Grad Ost, Frequenz 11,362 GHz, Polarisation horizontal, Fehlerschutz FEC 2/3, Symbolrate 22 MSym/s, Übertragungsstandard DVB-S2. EinsFestival-HD: Transponder 101 Astra 19,2 Grad Ost, Frequenz 12,422 GHz, Polarisation horizontal, Fehlerschutz FEC 3/4, Symbolrate 27,500 MSym/s, Übertragungsstandard DVB-S.

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« Letzte Änderung: 01 September, 2009, 13:56 von SiLæncer »

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IFA 2009: Astra-HD-Demokanal zeigt Höhepunkte und neue Produkte
« Antwort #160 am: 02 September, 2009, 10:27 »
Die Höhepunkte der diesjährigen IFA in Berlin sind auch im Astra-HD-Demokanal zu sehen. Möglich macht dies eine Kooperation mit IFA International TV und der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik.

Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht die Präsentation neuer Produkte aus den Bereichen Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte. Die tagesaktuellen Beiträge werden im HD-Übertragungsstandard 1.080i produziert und alle zwei Stunden ab 10.00 Uhr auf dem HD-Demokanal in englischer Sprache gezeigt.

Seit September 2004 sendet Astra über 19,2 Grad Ost frei empfangbar den HDTV-Demonstrationskanal auf Frequenz 11,303 GHz, Transponder 7, Symbolrate 22000, FEC 2/3, Horizontal. Am kommenden Montag wird Ferdinand Kayser, Präsident von SES Astra, auf der IFA zum Thema "Neue Märkte erschließen, Innovationen entwickeln und HDTV ermöglichen" um 9.45 Uhr in Halle 7.1a reden. Dabei wird es auch darum gehen, wie das Unternehmen neue Entwicklungen beim Fernsehempfang fördern möchte, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Die Elektronik-Messe startet am heutigen Mittwoch mit einem ersten Pressetag. Für das Publikum ist die Funkausstellung von Freitag an geöffnet.

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IFA: Moderner Klassiker: Micro-FourThirds-Kamera GF1 von Panasonic
« Antwort #161 am: 02 September, 2009, 15:36 »
Eine der kürzlich erschienenen Olympus PEN äußerlich ähnliche, aber keineswegs baugleiche Kamera hat Panasonic heute kurz vor Eröffnung der IFA vorgestellt: Die Lumix GF1 zeigt ein gegenüber der G1 und GH1 deutlich weitergehendes Konzept einer digitalen Wechselobjektiv-Systemkamera im MicroFourThirds-Standard mit recht kompakten Abmessungen (119 × 71 × 36,3 mm, Gewicht ohne Objektiv 285 g), sie ist etwa 35 Prozent kleiner. Panasonic bezeichnet sie sogar als "die kleinste Systemkamera der Welt mit integriertem Blitz", möglich durch den Wegfall des Spiegelkastens beim reinen "Live-View-Betrieb", den das Micro-FourThirds-System ausschließlich vorsieht.


Auf einen elektronischen Sucher wie bei der G1/GH1 muss der Käufer des 649 Euro teuren Bodys allerdings verzichten. Zur Motivsuche dient allein das 460.000 Subpixel auflösende 3"-LCD, wenn man nicht den zusätzlichen (elektronischen!) Aufstecksucher DMW-LVF1 (etwa 200 Euro) auf den Blitzschuh steckt, für den der Hersteller besondere Anschlusskontakte vorgesehen hat. Der Sucher bietet allerdings nur eine mäßig hohe Auflösung von 202.000 Pixeln.

Der LiveMOS-Sensor (mit Ultraschallreinigung, aber ohne Shift-Stabilisierung) löst 12 Megapixel auf, ihm wurde der neue Bildprozessor Venus Engine IV zur Seite gestellt. Neben Fotos kann die Kamera auch HD-Videos (Format AVCHD Lite, 1280 × 720 Pixel, 50p oder Motion JPEG) aufzeichnen, wofür Panasonic einen dedizierten Taster spendiert hat. Unser erstes "Hands-on" zeigte durchaus ansehnliche Ergebnisse ohne störenden Rolling-Shutter-Effekt (Verziehen von senkrechten Linien bei horizontalen Schwenks, oft bei SLRs mit Video-Funktion zu beobachten). Auch das neue 20-mm-"Pancake", eine recht lichtstarke (f/1,7) Festbrennweite mit umgerechnet 40 mm (KB) konnte bei einem ersten kurzen Test überzeugen – im Randbereich erschien es uns deutlich schärfer als das Pendant von Olympus.


Die GF1 hält 16 Motivprogramme bereit, darunter die neue "Periphere Unschärfe": Damit hebt sich das Hauptmotiv scharf von seinem leicht unscharfen Umfeld ab. Einige dieser Modi können auch bei Videoaufnahmen eingesetzt werden, um effektvolle Videos auch ohne spätere Nachbearbeitung zu erzielen. Die Serienbildfunktion liefert drei Bilder pro Sekunde.

Das in der GF1 zum Einsatz kommende Kontrast-AF-System arbeitet laut Panasonic nicht nur präziser als Phasenvergleichs-Systeme, sondern ist auch das derzeit schnellste** (mit einer Fokussierzeit von nur 0,3 s mit dem 14-45mm-Standard-Zoom). Der Fotograf kann unter diversen AF-Modi wählen, darunter Mehrfeld-AF mit bis zu 23 Feldern, 1-Feld-AF mit freier Platzierung im Bildfeld über die vier Richtungstasten, Gesichtserkennung und AF-Tracking. Mit Quick-AF für schnellere Auslösebereitschaft beginnt die GF1 die Fokussierung schon, wenn der Fotograf das Motiv anvisiert, ohne den Auslöser zu berühren. Mit kontinuierlichem AF folgt die Scharfeinstellung einem bewegten Motiv.

Kleine Spielereien konnte auch Panasonic nicht lassen: Die GF1 kann einmal registrierte Gesichter identifizieren und setzt dann bei der Belichtung und Scharfstellung die Priorität entsprechend, so dass diese vorrangig auf das bekannte Gesicht abgestimmt werden. Bei der Bildwiedergabe lassen sich z.B. nur Fotos anzeigen, auf denen ein gespeichertes Gesicht vorkommt.

Mit dem neuen lichtstarken 1,7/20mm-Objektiv und dem Leica-Makro 2,8/45mm umfasst das Panasonic-Angebot jetzt die folgenden sechs MicroFourThirds-Objektive: Superweitwinkel (4,0/ 7-14mm); Standardzoom (3,5-5,6/ 14-45mm/ OIS); Superzoom (4,0-5,8/ 14-140mm/ OIS); Telezoom (4,0-5,6/ 45-200mm/ OIS); Pancake-Objektiv (1,7/20mm) und Leica-Makroobjektiv (2,8/ 45mm/ OIS). Andere MFT-Optiken sind natürlich kompatibel, für normale FourThirds-Linsen bietet Panasonic Adapter an.

Quelle : www.heise.de

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IFA: N 24 sendet live von und auf der Funkausstellung
« Antwort #162 am: 02 September, 2009, 16:52 »
Vom 4. bis 9. September präsentiert sich der Nachrichtensender N 24 mit einem Messe-Studio auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin.

Nach Senderangaben informiert N-24-Moderator Marcus Tychsen von dort aus mehrmals täglich und live über aktuelle Trends und Messeneuheiten. N-24-Wirtschaftsmoderator Thomas Schwarzer präsentiere die "Börse am Mittag" werktags von 13.05 Uhr bis 13.30 Uhr, ebenfalls live aus dem N24 Messe-Studio.

Die Zuschauer können sich außerdem selbst eimal als Nachrichtensprecher versuchen, so der Sender. Angefangen von der professionellen Maske bis hin zur Moderation aktueller Nachrichten-Beiträge im N-24-IFA-Studio, das dem N-24-Nachrichtenstudio am Potsdamer Platz nachempfunden sein soll.

Des weiteren werden die N-24-Moderatoren den Besuchern zeigen, wie Nachrichtenfernsehen funktioniert und wollen aus erster Hand berichten. An einem Online-Terminal sollen sich die Besucher über die Webseite von N 24 informieren und dort in kurzen Videobeiträgen über ihre Erlebnisse auf der IFA berichten können.

N 24 hat seinen Stand auf der IFA in Halle 18, Stand 102.

Quelle : http://www.digitalfernsehen.de

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IFA: Ruhe nach dem Sturm
« Antwort #163 am: 02 September, 2009, 18:20 »
Selbst in der Einsteiger-Klasse wagt sich kaum ein Camcorder-Hersteller mit Geräten ohne HD-Logo auf den Markt. Als Datenträger hat sich hier wie in der Oberklasse wohl endgültig der Flash-Speicher durchgesetzt.

Der Markt für Videoaufnahmegeräte ist im ersten Halbjahr 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eingebrochen – rund 10 Prozent weniger Geräte wurden gekauft, der Umsatz gab sogar um fast 20 Prozent nach. Das mit der Wirtschaftskrise zu erklären, greift zu kurz: Die Camcorder-Branche hat ihren Kunden jahrelang jedes nur denkbare Speichermedium angedient – vom DV-Band über DVD-Rohlinge und Festplatte bis zum Speicherchip – und sorgte mit der Aufsplitterung der Modellpalette für restlos unübersichtlichen Variantenreichtum. Kein Wunder, dass der Interessent wenig Lust hat, in ein Gerät zu investieren, das dank des verwendeten Speichermediums oder Komprimierungsstandards binnen Kurzem zum Alteisen gehören könnte.

So überrascht es nicht, dass vor allem die extrem preisgünstigen Bilderfänger beachtliche Absatzzahlen erzielen. Was so ein Spar-Camcorder kostet, rangiert weit unterhalb der lange als Einstiegspreis gehandelten 350-Euro-Grenze. Demgegenüber liegen die Preise der Neuvorstellungen aus dem „gehobenen“ Lager bei mindestens 1000 Euro.

In Sachen Speichermedien ist offenbar bei allen Herstellern die Zeit reif für eine Bereinigung der Modellpalette: DVD-Rohlinge und Bandlaufwerke haben ausgedient, und sehr still ist es auch um die HDV-Modelle geworden, die MPEG-2-Videos auf DV-Kassetten speichern. Allein bei den inzwischen sehr preisgünstig angebotenen DV-Geräte spielt das Magnetband noch eine Rolle.

Die Zukunft gehört Camcordern mit (steckbarem) Festspeicher; die bestausgestatteten Modelle bringen einen internen und einen Platz für steckbaren Speicher mit. Die erfreulich niedrigen Preise für SD-Speicherchips erlauben es, sich einen großzügigen Vorrat dieser Aufzeichnungsmedien zuzulegen.

Das Gros der IFA-Neuvorstellungen stammt aus dem unteren Preissegment. Für knapp 130 Euro will Aiptek seine PenCam Trio HD ab Ende September anbieten. Das Multifunktionsgerät lässt sich als HD-Camcorder mit maximal 1280 x 720 Pixeln bei 30 Bildern/s und einem 3-fach digitalen Zoom nutzen, obendrein fungiert die Trio HD dank des CMOS-Sensors auch als 5-Megapixel-Fotokamera und als Diktiergerät. Ein 2,8 cm großes Display verspricht einen hohen Kontrast und einen großen Betrachtungswinkel. Der sehr schmale Vielkönner – Abmessungen: 130 mm x 35 mm x 19 mm – enthält einen Speicher von 4 GByte, der maximal 100 Minuten Video fasst. Die Aufnahmen sollen dank integrierter Software problemlos auf YouTube hochgeladen werden.

Kodak stellt mit dem Zi8 einen kompakten Camcorder vor, der HD-Videos bei 30 Bildern pro Sekunde in 1080p aufzeichnet. Er bietet ein 2,5 Zoll großes LC-Display und speichert Fotos mit bis zu 5 Megapixel im 16:9 Format sowie Videos auf SD-/SDHC-Speicherkarten mit bis zu 32 GB Speicherplatz. 1 GByte soll für bis zu 20 Minuten Videomaterial ausreichen. Der Kodak Zi8 ist ab September 2009 zu einem Preis von rund 200 Euro erhältlich.

Rollei hat neue Camcorder aus der Movieline-Serie angekündigt. Verschiedene Modelle sollen Aufnahmen in MPEG-4/AVC.H264 auf Speicherchips schreiben; das Topmodell verspricht Full-HD-Auflösung bei 50 Vollbildern/s und soll einen Touchscreen enthalten. Die Markteinführung ist für Ende September geplant, die Preise sollen zwischen 130 und unter 250 Euro rangieren.

Kleinigkeiten

Etwas aus dem Rahmen fällt der Zoom Q3, ein Pocket-Camcorder des für hochwertige Audiorecorder bekannten Herstellers Zoom. Der Camcorder speichert Aufnahmen mit maximal 640 x 480 Pixeln – komprimiert im MPEG-4-SP-Format – und mit einer maximalen Dauer von 16 Stunden auf SDHC-Chips. Die mitgelieferte Software lädt die Clips direkt auf YouTube hoch. Die Aufnahmen kann man sich über das 2,4-Zoll-Display (320 x 240 Pixel) anschauen. Das Stereo-Mikrofon verspricht eine gute Audioaufnahmequalität. Der Q3 soll ab September 2009 für 297 Euro im Handel erhältlich sein.

Im gehobenen Preissegment setzen alle Hersteller inzwischen auf die Speicherkarte, oft gekoppelt mit internem Speicher. Die kurze Ära der Festplatte im Camcorder scheint vorbei zu sein. Mehr als 24 Stunden HD-Video im AVCHD-Format speichern die Canon-Camcorder aus der Legria-Reihe auf dem eingebauten, 64 GByte großen Flash-Speicher. Der HF 21 und der HF S11 bringen einen „dynamischen“ optischen Bildstabilisator mit. Spezielle Aufnahmemodi sollen Aufnahmen bei ungünstigen Lichtverhältnissen erleichtern. Der HF 21 bietet eine automatische Gesichtserkennung für Gruppenaufnahmen, enthält einen 1/4-Zoll-CMOS-Wandler mit 3,89 Megapixeln und ein 15fach optisches Zoom-Objektiv. Die Aufnahmen werden auf dem 2,7 Zoll großen Display kontrolliert. Zusätzliche Speicherkapazität kann man über den SDHC-Steckplatz nachlegen. Der HF S11 nutzt einen 8 Megapixel auflösenden CMOS-Wandler und ein 10-fach optisches Zoomobjektiv für Full-HD-Aufnahmen und Fotos. Optional zeichnet das Gerät Videos mit 25 Vollbildern/s auf. Viele Aufnahmeparameter lassen sich manuell einstellen. Die Legria-Camcorder sollen ab Ende September für 1099 Euro (HF 21) beziehungsweise 1299 Euro (HF S11) erhältlich sein.

Auch JVC will seinen GZ-HM 400 Ende September in den Handel bringen; das Gerät soll für rund 1000 Euro einen 1/2,33-Zoll-CMOS-Sensor mit 10,3 Megapixeln bereitstellen. Die Aufnahmen im AVCHD-Format legt der HM 400 im internen Flash-Speicher (32 GByte) ab oder schreibt sie auf eine SD-Karte. Das optische System enthält ein 10-fach-Zoom-Objektiv von Konica-Minolta und einen optischen Bildstabilisator. Schärfe oder Blende lassen sich per Stellring regeln.

Mit 64 GByte internem Speicher soll der Panasonic-Camcorder aufwarten, der als TM 350 derzeit in Japan angeboten wird und ab September für rund 1500 Euro in Deutschland zu haben sein dürfte. Das Gerät soll einen CMOS-Wandler enthalten, der 10,6 MPixel auflösende Fotos und Videos in Full HD erlaubt. Ein optischer Bildstabilisator soll auch bei 12-facher Zoomeinstellung für unverwackelte Bilder sorgen. Per Touchscreen lässt sich der Bildbereich festlegen, den die Autofokus- und Blendensteuerung optimal abbilden soll.

Mit einer hohen Lichtempfindlichkeit bewirbt Sony seine neuen Handycam-Modelle HDR-CX520 und -CX505. Dank eines speziellen CMOS-Sensors sollen sie brillante Bildergebnisse selbst bei Nachtaufnahmen liefern. In dem kompakten Gehäuse brachte Sony auch einen dreidimensionalen optischen Bildstabilisator, ein 12-fach-Zoom-Objektiv, eine GPS-Einheit und einen 64 GByte (beim 520) fassenden Flash-Speicher unter, den man mit einem Memory Stick erweitern kann. (uh)

    * Aiptek Halle 2.2 Stand 117
    * Kodak Halle 9 Stand 101
    * Rollei Halle 17 Stand 118
    * Zoom Halle 15.1/115
    * Canon Freigelände, Halle 8, 10-11, 18, 20, Palais
    * JVC Halle 5.2 Stand 104
    * Panasonic Halle 5.2 Stand 101
    * Sony Halle 4.2 Stand 101

Quelle : www.heise.de

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IFA: Sony: Erster 3D-Fernseher kommt 2010
« Antwort #164 am: 02 September, 2009, 20:08 »
Die Sony-Pressekonferenz, die als erste IFA-Veranstaltung in diesem Jahr über die Bühne ging, stand ganz im Zeichen der räumlichen Bilder. Bereits im nächsten Jahr wollen die Japaner einen 3D-fähigen LCD-Fernseher auf den Markt bringen. Ob es dann bereits einen 3D-Standard für Blu-ray Discs oder gar fürs digitale Fernseher gibt, ist bislang noch unklar. Am morgigen Donnerstag will die Blu-ray Disc Association, bei der auch Sony mitmischt, neue Informationen zu einem möglichen 3D-Standard vorlegen.


So stellte Sony erst einmal die geplanten 3D-Fähigkeiten für seine PlayStation 3 in den Vordergrund: Beeindruckende stereoskopische Szenen aus "MotorStorm: Pacific Rift" und Gran Turismo gab es zu sehen, bei der Pressekonferenz allerdings nicht auf einem Bravia-Fernseher, sondern mit hauseigener Digitalkino-Technik und RealD-Polarisationstechnik. Auf dem riesigen Messestand (laut Sony dem flächenmäßig größten der IFA) sind hingegen etliche LCD-TV-Prototypen aufgebaut, hier kann man bei schummeriger Deckenbeleuchtung räumliche Bilder mit Shutterbrillen bewundern. Um eine flimmerfreie Darstellung zu gewährleisten, müssen die Displays 120 Bilder in der Sekunde entgegennehmen, nur so wird jedes Auge mit angenehmen 60 Bildern versorgt. Samsung und ViewSonic haben bereits LCD-Monitore auf dem Markt, die genau das können. Kompatibel sind sie beispielsweise mit der auf 3D-Spiele ausgelegte 3D-Vision-Shutterbrille von Nvidia.

Parallel zum 3D-TV-Launch im nächsten Jahr will Sony auch andere Geräte auf 3D-Kompatibilität trimmen, neben der PlayStation 3 beispielsweise auch Vaio-Notebooks. Auf dem Messestand ist unter anderem eine PS3-Demo zu sehen, bei der sogar das Menü stereoskopisch dargestellt wird – vermutlich wird ein Firmware-Update für räumliche Bilder sorgen.


Zwar nicht 3D-kompatibel, aber dennoch sehr beeindruckend, war das extrem flache Vaio-Subnotebook, das Sony-Europachef Jujio Nishida am Ende der Pressekonferenz stolz präsentierte: Der 11,1-Zoll-Zwerg aus der X-Baureihe soll weniger als 700 Gramm auf die Waage bringen und gleichzeitig neue Langlauf-Rekorde aufstellen. Im Carbongehäuse werkelt ein stromsparender Atom-Prozessor.

Die fünf wichtigsten 3D-Techniken sind ab Freitag im Übrigen auf dem Heise-Messestand in Halle 17 im Vergleich zu sehen.

Quelle : www.heise.de

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