Autor Thema: Strafanzeigen-Maschine gegen Tauschbörsen-Nutzer / Warez-Szene  (Gelesen 32067 mal)

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Torrent-Tracker ThePirateBay wieder online
« Antwort #30 am: 03 Juni, 2006, 13:24 »
Der nach eigenen Angaben weltgrößte BitTorrent-Tracker ThePirateBay.org ist wieder online. Am 31. Mail hatte die schwedische Polizei bei einer Razzia den Server beschlagnahmt und drei Personen zum Verhör vorgeladen. Die Polizei habe prüfen wollen, ob der Server für kriminelle Machenschaften genutzt worden sei, erklärte ein Betreiber des Trackers. Zurzeit erscheint als Startseite das Torrent-Verzeichnis des Servers, wie es sich kurz vor dem Polizeizugriff dargestellt hat. Offenbar hatten die Betreiber folglich vorgesorgt und regelmäßig Backups ihrer Bestände gefertigt, die sie nun zurückspielten.

Die Beschlagnahmung von PirateBay zieht längst auch politische Kreise: Das staatliche schwedische Fernsehen SVT hatte kurz nach Beschlagnahmung des Servers berichtet, die schwedische Regierung habe sich von hochrangigen US-Beamten unter Druck setzen lassen, die Aktion durchzuführen. Im April habe die US-Regierung vom schwedischen Außenministerium verlangt, bald das "Problem PirateBay" zu lösen. Der Staatssekretär des Justizministers habt dann dem TV-Bericht zufolge den Generalstaatsanwalt und den obersten Polizeichef kontaktiert und die Anweisung zum Losschlagen gegen den Tracker-Server gegeben.

Als Tracker indexiert PirateBay zwar zum Tausch bei BitTorrent angebotene Dateien und hält .torrent-Dateien mit den IP-Adressen der beteiligten Rechner bereit, bietet selbst aber kein urheberrechtlich geschütztes Material an. In Schweden blieben derlei Angebote bislang unbehelligt, weil sie nicht gegen das dortige Urheberrecht verstoßen. Deshalb kam es in der Vergangenheit schon des öfteren zu Verstimmungen zwischen der US-amerikanischen und schwedischen Justiz.

Quelle : www.heise.de

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The Pirate Bay: Hacker-Angriffe und Demonstrationen
« Antwort #31 am: 04 Juni, 2006, 10:45 »
Die Schließung des schwedischen Torrent-Portals “The Pirate Bay” scheint einige Leute verärgert zu haben. Findige Hacker setzten die offizielle Website der schwedischen Polizei außer Gefecht. Für heute sind Demonstrationen geplant.

Laut Aussagen der Polizeiverwaltung wurde die Website in der gestrigen Nacht mit DoS-Attacken bombardiert und war so für viele Stunden nicht erreichbar. So verzeichnete das Angebot der Ordnungshüter ganze 500 000 Zugriffe in einer einzigen Sekunde; mit einem derartigen Ansturm kamen die Server nicht zurecht. Die Behörden ermitteln zur Zeit nach dem Ursprung des Angriffs.

Auch die Online-Agebote der Mediengiganten Warner Music und Sony mussten in dieser Nacht einen Angriff über sich ergehen lassen, dieser wurde von einem türkischen Hacker verursacht. Ob neben der zeitlichen Übereinstimmung ein weiterer Bezug zu den Angriffen in Schweden besteht, ist allerdings unklar.

The Pirate Bay stellt das größte und bekannteste Torrent-Portal der Welt dar und die Nachricht der Schließung durch schwedische Behörden rief bei vielen Fans Empörung hervor. Sogar Parteien sprachen sich dagegen aus und werfen der Regierung vor, zu schnell dem Druck amerikanischer Firmen und Politiker nachgegeben zu haben. Die Betreiber des Portals selbst bestehen weiterhin darauf, dass die Razzia gegen geltendes schwedisches Recht verstoßen hätte und kündigten an, ihr Angebot alsbald wieder auf die Beine zu stellen.

Mit einem derartigen Zuspruch in der Bevölkerung hätten die Betreiber wohl nicht gerechnet. Daher organisiert man aktuell eine Demonstration, die in Stockholm auf die Schließung aufmerksam machen soll. Ob man damit wirklich etwas erreichen kann, ist fraglich. Doch zumindest in Schweden scheint man den Nerv der Gesellschaft getroffen zu haben. So könnte sich die Schließung schon bald zu einem politischen Skandal entwickeln, da vor allem der US-amerikanische Einfluss auf die schwedische Politik in der Bevölkerung nur wenig Zuspruch findet.

Quelle : www.pcwelt.de

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Im Zuge der Razzia gegen den Bittorrent-Tracker ThePirateBay haben Sympathisanten am Wochenende die schwedische Regierungs-Webseite vorübergehend lahm gelegt. Wie die schwedische Boulevard-Zeitung Aftonbladet meldet, war die 40.000 Einzelseiten umfassende Internetpräsenz in der Nacht vom Samstag auf Sonntag nicht erreichbar und ging erst am Sonntagvormittag wieder ans Netz.

Bisher gab es von offizieller Seite keine Informationen, weshalb die Seite nicht erreichbar war, man müsse den Ausfall erst systematisch analysieren, hieß es. Laut Aftonbladet verlief der Zusammenbruch nach demselben Muster wie ein Angriff auf Server der schwedischen Polizei, die am Donnerstag durch eine Denial-of-Service-Attacke (DoS) vorübergehend außer Gefecht gesetzt wurden.

Am Samstag demonstrierten in Stockholm und Göteborg insgesamt 900 Netzaktivisten gegen die Polizei-Razzia bei "ThePirateBay". Für die Unterstützer widerspricht die Durchsuchungsaktion geltendem schwedischen Recht. "Für uns steht fest, dass das Portal gegen kein schwedisches Gesetz verstößt und somit vollkommen legal ist. Solange das Gesetz nicht geändert wird oder das oberste Gericht eine solche Entscheidung trifft, setzten wir unsere Aktivitäten unbarmherzig fort", erklärte der rechtliche Berater der Seite, Mikael Vibor. PirateBay stelle lediglich Informationen zu Downloadangeboten zur Verfügung, würde selbst jedoch keinerlei urheberrechtlich geschütztes Material anbieten.

Um dem freien Datentausch politisches Gewicht zu geben, hat die Gruppe Piratbyran im Januar The Pirate Party gegründet (siehe Telepolis Schwedens Piraten nehmen Urheberrecht ins Visier). Mit der Partei will Piratbyran in das schwedische Parlament einziehen. Kernpunkte des Parteiprogramms sind die Stärkung der Privatsphäre und ein ausgeglichenes Urheberrecht. Bis jetzt zählt die Partei 5500 Mitglieder. Um in das schwedische Parlament einzuziehen, müsste die Piratenpartei bei der nächsten Parlamentswahl im September die 4-Prozent-Hürde nehmen und benötigt dazu 225.000 Stimmen.

Quelle : www.heise.de
« Letzte Änderung: 05 Juni, 2006, 14:55 von SiLencer »

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The Pirate Bay - Torrent-Tracker nach Razzia wieder online
« Antwort #33 am: 15 Juni, 2006, 10:36 »
Rückkehr zum schwedischen Provider PRQ - Kritik an Beschlagnahmungen

Der Ende Mai 2006 im Rahmen einer Razzia abgeschaltete Bittorrent-Tracker The Pirate Bay, der vor allem auf unerlaubte Film-, Musik- und Softwarekopien verweist, ist nun wieder bei seinem vorherigen schwedischen Provider online. Die Razzia hat in Schweden für viel Kritik gesorgt, nicht nur weil der schwedische Justizminister sich unnötig Druck aus den USA gebeugt haben soll, sondern auch weil bei der Aktion kurzerhand Server unbeteiligter PRQ-Kunden beschlagnahmt wurden, über 200 Domains offline gingen und damit wirtschaftlicher Schaden bei Unbeteiligten angerichtet wurde.

Laut Berichten von Slyck.com wurden vor allem diejenigen geschädigt, die mit Pirate Bay nichts zu tun hatten. Pirate Bay konnte hingegen recht schnell auf Server in den Niederlanden wechseln und war in kurzer Zeit wieder online. Nun ist der Bittorrent-Tracker wieder bei PRQ gehostet. Selbst eine Woche nach der Razzia hatten die PRQ-Kunden ihre Server immer noch nicht wieder, was für viel Kritik auch aus dem politischen Lager sorgte. Zwei Mitglieder der Opposition haben laut Slyck eine Untersuchung gegen Justizminister Thomas Bodstrom verlangt.

Der Betrieb von Bittorrent-Trackern, die unerlaubte Kopien referenzieren und damit zu deren Verbreitung beitragen, ist rechtlich strittig. Technisch stellen Tracker nur Informationen bereit, wo beliebige Daten zu finden sind, jedoch nicht die Dateien selbst. In Schweden soll das Gesetz in diesem Fall nicht eindeutig sein, so dass sich schwedische Medien und die Filesharing-Szene die Frage stellten, inwiefern die ohne Klage ausgeführte Razzia rechtens war.

Die Betreiber von The Pirate Bay hatten in der vergangenen Woche als Reaktion auf die Razzia angekündigt, ihren Tracker noch internationaler, dezentralisierter und unaufhaltbar zu machen. Dank der öffentlichen Aufmerksamkeit sollen die Zugriffe auf The Pirate Bay explodiert sein. Per Reverse DNS meldet der bei PRQ online gegangene Server laut Digg.com derzeit folgende eindeutige Nachricht: "hey.mpaa.and.apb.bite.my.shiny.metal.ass.thepiratebay.org".

Quelle : www.golem.de

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"Ausfallsicherheit" für Torrent-Tracker ThePirateBay
« Antwort #34 am: 16 Juni, 2006, 12:15 »
Nach dem zwischenzeitlichen "Ausflug" in die Niederlande ist der BitTorrent-Tracker ThePirateBay nach Schweden zurückgekehrt. Im PirateBay-Blog schreibt "toba", Ziel sei es nun, eine weltumspannendes Server-Netz aufzubauen, um einerseits schnelleren Zugriff auf die Torrents zu gewährleisten und andererseits selbst bei Beschlagnahme von Servern in einem Land das Angebot aufrecht erhalten zu können. ThePirateBay lägen bereits Angebote für Server, Bandbreite und monetäre Unterstützung aus mehreren Ländern vor, mit deren Hilfe man den "big plan" umsetzen könne. ThePirateBay scheine eine Art Überlebensinstinkt à la "Skynet" zu entwickeln, heißt es in dem Blog. Arnold Schwarzenegger bekämpfte das sich gegen die Menschheit auflehnende neurale Netzwerk "Skynet" in der Terminator-Serie.

Vor knapp drei Wochen wurden die Server des nach eigenen Angaben weltgrößten BitTorrent-Trackers von schwedischen Behörden beschlagnahmt, kurz danach ging der Tracker in den Niederlanden wieder online. Als Tracker indexiert ThePirateBay zwar zum Tausch bei BitTorrent angebotene Dateien und hält .torrent-Dateien mit den IP-Adressen der beteiligten Rechner bereit, bietet selbst aber kein urheberrechtlich geschütztes Material an. Neben einem politischen Nachspiel hat die Beschlagnahmung der beim schwedischen Dienstleister PRQ gemieteten Server auch ein juristisches. Nicht nur die Betreiber von ThePirateBay erwägen rechtliche Schritte – auch andere Unternehmen, deren Server bei der Aktion der schwedischen Behörden aus Versehen ebenfalls beschlagnahmt worden waren, wollen nun Schadensersatzansprüche geltend machen.

Quelle : www.heise.de

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Pirate Bay: USA drohten Schweden mit Sanktionen
« Antwort #35 am: 21 Juni, 2006, 16:35 »
Schwedische MPAA-Anwälte ließen Pirate-Bay-Betreiber per Detektiv beschatten

Der schwedische Justizminister Thomas Bodström hat sich nach der am 31. Mai 2006 erfolgten Razzia beim Provider des BitTorrent-Trackers The Pirate Bay einiges an Kritik anhören müssen. Unter anderem wurde die rechtliche Grundlage für die Aktion bezweifelt, die zudem nur auf Druck aus den USA stattgefunden haben soll. Dass die USA dem EU-Land Schweden sogar mit Handelssanktionen gedroht haben, erfuhr der schwedische Fernsehsender SVT nun vom Staatssekretär Dan Eliasson.

Die angedrohten Handelssanktionen waren der Auslöser für die in Frage gestellte Razzia. Bereits seit längerem hatte die US-Filmindustrie in Vertretung durch die Motion Picture Association of America (MPAA) darauf gedrängt, dass Schweden den BitTorrent-Tracker Pirate Bay abschaltet, allerdings wies Dan Eliasson dies mit Hinweis aufgrund ausreichender rechtliche Grundlagen im schwedische Gesetz als nicht verfassungskonform zurück. Schließlich drohte die US-Regierung im Rahmen der WTO mit Handelssanktionen, wie SVT von Eliasson bestätigt bekommen hat. Der Druck auf die schwedische Justiz war demnach höher als zuerst angenommen.

Bei der Razzia hatte die schwedische Polizei nicht nur die Pirate-Bay-Server, sondern fast alle Server beschlagnahmt und damit unbeteiligte Unternehmen in Mitleidenschaft gezogen. Wie zu erwarten war, war Pirate Bay schon kurz nach der Beschlagnahmung der Server wieder online - erst auf Ausweich-Servern in den Niederlanden, dann wieder direkt vom alten schwedischen Provider aus. Bis jetzt haben die Aktionen die Popularität von Pirate Bay nur gestärkt, die Website hat laut den Betreibern mehr Zugriffe als je zuvor. Pirate Bay bietet zwar selbst keine unerlaubten Kopien an, referenziert als Verzeichnisdienst für BitTorrent-Downloads aber auf größtenteils fragwürdige Inhalte.

Eine weitere interessante Neuigkeit gibt es von den Betreibern von Pirate Bay, die im Auftrag der schwedischen MPAA-Anwälte mehrfach von Privatdetektiven beschattet worden sein sollen. "Es haut mich irgendwie um, so viel Aufmerksamkeit von meinen lieben Freunden bei der MPAA zu bekommen und es passt wirklich zu dem Bild, dass es sich bei ihnen um völlig Irre handelt (die schwedische Antipiratenpartei ist im Vergleich dazu ruhig, rational und fair!)", so "anakata" am 21. Juni 2006 im Pirate-Bay-eigenen Blog.

Quelle : www.golem.de

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Musikindustrie will P2P-Nutzern den Onlinezugang sperren
« Antwort #36 am: 12 Juli, 2006, 10:08 »
In ihrem Kampf gegen illegale Filesharer wendet sich die britische Musikindustrie nun direkt an die Internet-Serviceprovider (ISP). Die British Phonographic Industry forderte zwei ISPs auf, insgesamt 59 Nutzer-Accounts wegen "illegalen Filesharings" zu sperren. Einer wehrt sich.

Damit geht die Musikindustrie einen neuen Weg. Bestand die Strategie bisher darin, einzelne Tauschbörsennutzer zu belangen, zielen die Maßnahmen nun auch gegen andere Unternehmen. Die ISPs sollten "ihr Haus in Ordnung bringen und bei diesen Leuten den Stecker ziehen", wird die Musikindustrie von BBC zitiert. Diese Strategie hatte sich schon angekündigt, als vor wenigen Wochen IFPI-Chef John Kennedy in einem exklusiven Interview mit SPIEGEL ONLINE gegen die Provider aussprach.

Cable & Wireless verwies darauf, dass die internen Sicherheitsmaßnahmen bereits dafür sorgten, die Accounts von Nutzern illegaler Tauschbörsen zu schließen und verweigerte nähere Auskünfte zu den beanstandeten Accounts. Ein Sprecher stellte fest: "Wir werden alle notwendigen Schritte unternehmen, um die Angelegenheit zu klären".

Tiscali hingegen stellte klar, man sperre keine Kunden-Accounts nur aufgrund einer externen Anfrage. Dazu bedürfe es zunächst einer Untersuchung. "Wir überprüfen sämtliche uns zur Verfügung gestellten Informationen und werden angemessen reagieren", so laut der Nachrichtenagentur Reuters das Unternehmen.

Nach eigenen Angaben hatte BPI 17 IP-Adressen bei Tiscali und 42 bei Cable & Wireless identifiziert, die "signifikante Mengen von Musik im Besitz von BPI-Mitgliedern" heraufgeladen hätten. BPI-Vorsitzender Peter Jamieson machte deutlich, es sei nicht hinnehmbar, dass die ISPs "gegenüber Copyrightverstößen in industriellem Ausmaß die Augen verschließen".

Tiscali bezeichnete die bloße Übersendung von IP-Adressen als "nicht beweiskräftig". Weder habe die Musiklobby einen Nachweis geleistet, dass über die genannten Adressen Down- oder Uploadvorgänge gelaufen seien, noch, dass die genannten IP-Adressen mit einem "Shared Directory" verbunden gewesen seien, auf das andere hätten zugreifen können. In einem Fall hatte die BPI einen Screenshot übermittelt, über die der Provider nun mit seinem Kunden reden wolle.

Bereits zuvor hatte die BPI 139 Tauschbörsennutzer verklagt und in vier Fällen Urteile zu ihren Gunsten erwirkt, in 111 Fällen wurden außergerichtliche Vergleiche erreicht.

Quelle : www.spiegel.de
« Letzte Änderung: 12 Juli, 2006, 10:14 von SiLencer »

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Wie die Filmindustrie Tauschbörsen überwacht
« Antwort #37 am: 28 Juli, 2006, 07:14 »
Im Rahmen ihrer Kampagne "Raubkopierer sind Verbrecher" lässt die Filmindustrie unter anderem überprüfen, welche Filme wie oft aus illegalen Online-Tauschbörsen heruntergeladen werden. Richtige Download-Charts lassen sich so ermitteln.

"Ice Age 2 - Jetzt taut's" war besonders erfolgreich. Nicht nur an der Kinokasse - weit über 2 Millionen sahen den Film allein am Startwochenende im April im Kino - sondern auch im Netz: Laut einer Studie der Spezialfirma P4M ("Die InternetAgenten") wurde der Film über flauschige Animationstierchen am Ende der Eiszeit allein an diesem ersten Aprilwochenende 121.894 Mal über das Bittorrent-Filesharingsystem heruntergeladen.

Um deutlich zu machen, wie sehr sie sich durch illegale Filmdownloads geschädigt sieht, greift die Industrie nun also zur Statistik. Tatsächlich sind die Zahlen, die P4M ermittelt hat erstaunlich - zumal es sich, erklärt deren technischer Leiter Petur Agustsson, nur um deutsche Versionen der jeweiligen Filme handeln soll. Die über 100.000 im Netz gefundenen vollständigen Kopien von "Ice Age 2" seien "alle im Kino abgefilmte Versionen" gewesen sagt Agustsson - also wackelig gedrehte, mit unterirdischem Ton versehene Mitschnitte aus Kinosälen. Eine deutsche DVD-Version gab es zum Kinostart noch längst nicht.

Daraus wiederum lässt sich allerdings auch ablesen, dass der Schaden für die Industrie durch diese über Bittorrent verteilten Kopien sich nicht wirklich in nicht verkaufte Kinokarten umrechnen lässt - denn so mancher dürfte sich beim ersten Blick auf das, was er da stunden- oder tagelang aus dem Netz gezogen hat, mit Grausen abwenden, spätestens, wenn das Kind auf dem Sitzplatz neben dem Piraten mit der Kamera anfängt, den Film zu kommentieren.

Filme mit 50.000 oder mehr Besuchern, so ein Ergebnis der Studie, seien am Eröffnungswochenende zu 100 Prozent im Netz verfügbar, Filme mit 10.000 bis 50.000 Zuschauern am ersten Wochenende immer noch zu 80 Prozent. Beim Remake von "Das Omen" etwa stünden gut 82.000 Downloads gut 135.000 verkauften Kinokarten gegenüber. Besonders verbreitet seien aber Thriller, Action-, Kinder- und Animationsfilme. Filme der Gattung "Drama" - was immer P4M darunter versteht - werden dagegen weniger schnell ins Netz gestellt, Dokumentarfilme waren am Startwochenende nur in 6 Prozent der Fälle online als abgefilmte Version verfügbar. Mit anderen Worten: Online verteilt und heruntergeladen wird vor allem Popcornkino. Filmkunst ist in pixelig-blecherner Fassung eher unpopulär.

Petur Agustsson erklärte im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE, wie P4M diese Download-Statistiken ermittelt. Die einzelnen sogenannten Tracker, also die Server, die die Verbindungen zwischen denen herstellen, die eine Datei ganz oder teilweise auf ihrer Festplatte haben, zählen mit: Jeder beendete Download einer bestimmten Datei wird vermerkt. Diese Daten stehen zur Verfügung und können mit einem entsprechend modifizierten Bittorrent-Client, also einer Variante der Tauschbörsen-Software, abgefragt werden.

Die P4M-Fahnder suchen also alle von einem bestimmten Film vorhandenen Bittorrent-Versionen aus dem Netz - spezielle Seiten listen solche Dateien auf und stellen Dateien zur Verfügung, die eine Verbindung zu dem entsprechenden Netzwerk herstellen. Die Häufigkeit, mit der alle gefundenen deutschen Fassungen eines Films heruntergeladen worden sind, wird dann festgehalten. Dazu müssen die Fahnder selbst saugen - tun das aber natürlich mit offizieller Erlaubnis ihrer Auftraggeber.

Personenbezogene Daten über einzelne Nutzer der Tauschbörsen sammeln Agustsson und seine Kollegen bislang aber nicht - das wäre in Deutschland auch nur mit Hilfe eines Gerichtsbeschlusses möglich. Rein technisch ist die Identifikation in einer Bittorrent-Börse aber sehr einfach: Jeder der an der Verteilung einer Datei, also beispielsweise "Ice Age 2" teilnimmt und Daten herunter- oder hochlädt oder beides, der ist auch mit seiner IP-Adresse für alle anderen Beteiligten zu sehen. Die IP-Adresse ist, über die Datenbank des Internet-Providers, dem entsprechenden Nutzer zuzuordnen.

Quelle : www.spiegel.de

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US-Musikindustrie prozessiert nach Tod eines Beschuldigten weiter
« Antwort #38 am: 15 August, 2006, 13:58 »
In der US-amerikanischen "Blogosphäre" sorgt derzeit ein Weblog-Eintrag für Aufregung vor allem bei jenen, die die Aktivitäten des Lobbyverbands der US-Musikindustrie RIAA mit Skepsis sehen. In dem Eintrag auf Recording Industry vs, The People heißt es, nach dem Tod eines der Copyright-Verletzung Beschuldigten habe die RIAA bei Gericht einen Aufschub weiterer Verhandlungen um 60 Tage beantragt. Der Prozess solle weitergeführt werden, da es Anhaltspunkte dafür gebe, dass andere Familienmitglieder bei den angeblichen Copyright-Verletzungen involviert gewesen seien. Der Beschuldigte habe aber nicht mehr auf diese Vorwürfe antworten können. Die RIAA-Vertreter hätten bei Gericht Antrag auf Verlängerung der Fristen gestellt, damit die Familie ausreichend Zeit für Trauer habe und danach erst zur Sache aussagen müsse.

Die US-Musikindustrie hat vor knapp drei Jahren begonnen, Tauschbörsennutzer wegen angeblicher Copyright-Verletzungen zu verklagen. Vor Kurzem zog die RIAA die Bilanz, nach Klagen gegen Tauschbörsennutzer und Produzenten von P2P-Software das illegale Filesharing unter Kontrolle zu haben. Mit ihrer Kampagne, "jeden und alles zu verklagen", habe die Musikindustrie aber auch einige "Kollateralschäden" angerichtet, meinen Kritiker. Im Oktober vorigen Jahres reichte eine von der RIAA Beschuldigte Gegenklage ein. In einem jüngst in US-Medien kursierenden Fall stehen Bürgerrechtler einer Frau zur Seite, die sich erfolgreich gegen Beschuldigungen der RIAA wehren konnte und nun Prozesskostenerstattung verlangt.

Quelle : www.heise.de

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Merken die noch was ?  >:( ???

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Größter Schlag gegen Online-Tauschbörse in Finnland
« Antwort #39 am: 27 Oktober, 2006, 11:14 »
Ein finnisches Gericht hat 22 Männer verurteilt, die eine Online-Tauschbörse im großen Stil betrieben haben. Die Angeklagten müssen eine Geldstrafe von insgesamt 427.000 Euro zahlen, berichteten finnische Medien am Freitag. Der Fall wurde als der größte dieser Art in der Geschichte des Landes beschrieben.

Die Männer hatten urheberrechtlich geschützte, aber für Internet-Tauschbörsen nicht lizenzierte Musik, Filme und Spiele online getauscht. Rund 10.000 Benutzer hätten auf die illegale Tauschbörse zugegriffen. Die Strafe entspreche einem Zehntel des Verkaufswertes des Materials. Die Männer müssen zudem die Prozesskosten von 142.000 Euro übernehmen. Die Musik- und Filmindustrie hatte 3,7 Millionen Euro Schadenersatz gefordert; 10 ebenfalls angeklagte Männer wurden freigesprochen. In 19 weiteren Fällen sollen in Finnland 60 weitere Beschuldigte vor Gericht stehen.

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« Antwort #40 am: 27 Oktober, 2006, 13:24 »
In den USA ist ein 23-Jähriger wegen Urheberrechtsverletzung zu fünf Monaten Gefängnis und 3000 US-Dollar (2386 Euro) Geldstrafe verurteilt worden. Weitere fünf Monate muss der ehemalige Administrator eine Bittorrent-Website unter Hausarrest verbringen, außerdem steht er für drei Jahre unter Beobachtung. Der Verurteilte hatte sich schuldig im Sinne der Anklage bekannt, die ihm Verschwörung zur Urheberrechtsverletzung und kriminelle Urheberrechtsverletzung vorgeworfen hatte. Das Urteil erging bereits am 17. Oktober.

Der Verurteilte war im Rahmen einer spektakulären Aktion der US-Bundespolizei gegen den Bittorrent-Tracker "EliteTorrents" aufgeflogen. Das FBI hatte am 25 Mai 2005 in der "Operation D-Elite" zusammen mit dem Zoll zehn Ziele durchsucht und Server beschlagnahmt sowie die Website endgültig stillgelegt. Auf EliteTorrents sollen wiederholt Torrent-Links zu Filmkopien aufgetaucht sein, bevor die Werke in den Kinos waren. So soll eine Arbeitskopie von "Star Wars: Episode III" einige Stunden vor dem Kinostart in dem Netz erhältlich gewesen sein.

Das sei die erste Verurteilung wegen Urheberrechtsverletzungen in einem P2P-Netz mit Bittorrent-Technik, erklärte der Staatsanwalt. Eine zweite könnte bald folgen: Ein weiterer Administrator der Site hatte sich ebenfalls schuldig bekannt. Sein Urteil wird für den 12. Dezember erwartet. "Wir hoffen, dass dieses Fall die Botschaft sendet, dass der Cyberspace keinen Schild der Anonymität für diejenigen bietet, die das Urheberrecht brechen", sagte Staatsanwalt John Brownlee.

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Piratebay setzt zum Gegenschlag auf schwedischen ISP an
« Antwort #41 am: 12 Dezember, 2006, 19:56 »
Piratebay wehrt sich gegen die Blockade eines schwedischen Internet Service Providers.

Der schwedische ISP „Perspektiv Bredband“ hat beschlossen, seine Kunden den Zugriff auf die Seite AllofMP3.com zu verwähren. Anfragen auf eben genannte Seite werden schlichtweg geblockt. Piratebay.org setzt zu einem ungewöhnlichen Gegenschlag an.

Sie blockieren nun alle Anfragen, die von exakt diesem Provider kommen. Als eine der bestbesuchten Seiten in Schweden schaue man nicht zu, wie die Grundrechte mit Füssen getreten werden. Die Piratenpartei Schwedens fordert andere Seiten auf, dies auch zu tun. Die Aufforderung enthält sogar Source-Code, wie dies auf einfach Weise zu realisieren ist.

Info: http://piratbyran.org/perspektiv/

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Musikindustrie kündigt Klagen gegen Filesharer an
« Antwort #42 am: 25 Dezember, 2006, 17:34 »
Auf Nutzer von illegalen Tauschbörsen kommen noch härtere Zeiten zu. Wer urheberrechtlich geschützte Musiktitel über Peer-2-Peer-Netzwerke wie eMule oder BitTorrent tauscht, soll im kommenden Jahr noch schneller Gefahr laufen, von der Musikindustrie verklagt zu werden. Das berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press. Auf diese Weise sollen Milliardenverluste der Branche verringert werden.
      
Mehr klagen als bisher

Wie es heißt, soll der Druck unter anderem durch deutlich mehr Klagen gesteigert werden. Monatlich sei geplant, mehr als 1000 Raubkopierer zu verklagen. "Im kommenden Jahr wird die Zahl der Strafanträge deutlich erhöht", sagt Phonoverband-Geschäftsführer Peter Zombik. Die Zahl von 10.000 zur Strafanzeige gebrachten Urheberrchtsverletzungen soll demnach 2007 deutlich gesteigert werden.

Allein 2005 wurden laut Zombik 439 Millionen CD-Alben kopiert. Das entspreche einem rechnerischen Verlust von fünf Milliarden Euro. Hinzu komme ein Schaden in Höhe von einer Milliarde Euro durch illegale Downloads im Internet. Der gesteigerte Umsatz durch legale Musikdownloads kann das Minus bei den CD-Verkäufen bisher nicht ausgleichen. Zombik rechnet für das Geschäftsjahr 2007 bei allen Musikverkäufen mit einem einstelligen Minus. Im ersten Halbjahr hatte es verglichen mit den ersten sechs Monaten 2005 bei 3,4 Prozent gelegen.

Quelle : www.onlinekosten.de

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ThePirateBay.org: Macher wollen Ministaat kaufen
« Antwort #43 am: 12 Januar, 2007, 10:37 »
Selbst ernanntes Fürstentum Sealand soll zum Filesharing-Paradies werden

Das Fürstentum Sealand, eine im Zweiten Weltkrieg erbaute Seeplattform vor der Küste Großbritanniens, steht zum Verkauf. Die Macher der BitTorrent-Seite ThePirateBay.org würden sie gern kaufen und ein Land ohne Urheberrecht schaffen.

Der Preis für die einstige britische Festung "Rogh Tower" alias Sealand soll bei rund 2 Milliarden Euro liegen, schätzen die Macher von ThePirateBay.org. "Aber das interessiert uns nicht. Wir versuchen es trotzdem. Wir wollen sehen, was die Commnunity mit einer eigenen Insel anstellen kann", heißt es im PirateBay-Blog. Sealand soll nach ihren Vorstellungen eine schnelle Internetverbindung und keine Urheberrechtsgesetze erhalten.

Die spanische Immobilienfirma InmoNaranja bietet Sealand für 750 Millionen Euro an.

Dazu wurde zunächst einmal unter buysealand.com eine eigene Website eingerichtet, um zu diskutieren, wie das Land funktionieren soll, aber auch, um Geld zu sammeln. Sollte das Geld nicht für Sealand reichen, werde man eine Insel kaufen und dann die Unabhängigkeit erklären, ist dort zu lesen.

Sealand betrachtet sich zwar als eigener Staat, ist aber international nicht anerkannt. Allerdings hat ein britisches Gericht im Jahr 1968 sich nicht für Sealand verantwortlich erklärt.

Quelle : www.golem.de

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Musikindustrie verteidigt geplante Massenanzeigen gegen P2P-Nutzer
« Antwort #44 am: 14 Januar, 2007, 10:56 »
Ein Sprecher der deutschen Phonoverbände hat angesichts wenig fruchtender "gut gemeinter Appelle" der Musikindustrie die Notwendigkeit des Vorhabens der IFPI betont, hierzulande im Jahr 2007 monatlich mindestens 1000 illegale Nutzer von Tauschbörsen anzuzeigen. "Uns geht es darum, das Bewusstsein für den Wert geistigen Eigentums zu schärfen, egal ob es um Musik, Spielfilme, Hörbücher, Spiele, Software, Fotografie oder andere Kreativleistungen geht", verteidigte der neue stellvertretende IFPI-Geschäftsführer Stefan Michalk die geplante scharfe juristische Vorgehensweise gegen die Anbieter geschützter Werke in P2P-Netzwerken gegenüber der Süddeutschen Zeitung. "Die Musikindustrie hat hier eine unangenehme Vorreiterrolle, da sich Musik vergleichsweise leicht kopieren und tauschen lässt."

Laut Michalk will die deutsche Landesgruppe des internationalen Verbandes der Tonträgerhersteller mit den Massenstrafanzeigen klarmachen, "dass der Diebstahl geistigen Eigentums kein Kavaliersdelikt ist". Illegale Angebote stellen seiner Ansicht nach zunehmend eine existenzielle Bedrohung für alle Kreativindustrien dar. "Dagegen wehren wir uns", betonte der Verbandssprecher. "Die Zahl der Strafanträge gegen Uploader in Tauschbörsen haben wir seit März 2004 stetig erhöht und werden das auch weiter tun." Die im Phonoverband vertretenen Musiklabel rechnen angesichts der noch nicht komplett vorliegenden Unternehmenszahlen für 2006 erneut mit einem Rückgang des Verkaufs von Tonträgern wie CDs im zumindest einstelligen Prozentbereich, der auch durch überproportional steigende bezahlte Musikdownloads nicht ausgeglichen worden sei.

Zu den Auswirkungen der bisherigen juristischen Hatz gegen Tauschbörsennutzer äußerte sich Michalk zurückhaltend. Er wertete allein als Erfolg, "dass die Anzahl illegaler Downloads trotz kontinuierlich steigender DSL-Anschlüsse nicht gestiegen ist". Insgesamt haben die deutschen Phonoverbände bislang in 20.000 Fällen Strafanzeige gestellt, wovon sich allein 10.000 auf 2006 beziehen. Laut den Berechnungen der Industrie sollen 2005 439 Millionen CD-Alben illegal kopiert worden sein, was einen rechnerischen Verlust von fünf Milliarden Euro ausmache. Dazu komme eine Milliarde Euro Schaden durch illegale Downloads im Internet.

Große Hoffnungen setzt die Musikindustrie auf die Umsetzung der EU-Richtlinie zur zivilrechtlichen Durchsetzung geistiger Eigentumsrechte. Bisher müssen die Phonoverbände beim illegalen Kopieren von Musikstücken Strafanzeige stellen, um an den Namen den Internetsurfers hinter der zunächst nur bekannten IP-Adresse zu kommen. Mit den geplanten neuen gesetzlichen Regelungen könnte die Musikindustrie rascher zivilrechtlich gegen Musikpiraten vorgehen, da ihnen die Provider direkt Auskunft über die Nutzerinformationen geben müssten. Allerdings konnte sich die Musikindustrie bislang nicht mit ihrer Forderung durchsetzen, dass nicht zunächst ein Richter über die Weitergabe der persönlichen Daten entscheiden soll. Ein Dorn im Auge ist ihr auch, dass das Bundesjustizministerium die Abmahngebühren bei der Verfolgung von Urheberrechtsverletzern auf 50 Euro pro Fall beschränken will.

Die Staatsanwaltschaften sehen sich momentan bereits mit Strafanzeigen etwa aus der Logistep-Maschinerie überschüttet. Eine Erhöhung der Schlagzahl ist daher heftig umstritten. Für den neuen Vorstandsvorsitzenden der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU), Christian Sommer, etwa sind derlei Massenverfahren nicht die Lösung des Problems. "Nicht nur, dass durch solche Massenverfahren die Strafverfolgungsbehörden instrumentalisiert und die Überlastung der einzelnen Dienststellen und Staatsanwaltschaften billigend in Kauf genommen werden" beklagt der Vertreter der Filmindustrie. Das Vorgehen schade auch generell "einem kooperativen Klima nachhaltig".

Schon jetzt haben Sommer zufolge zahlreiche Strafverfolgungsbehörden die Grenze, von der an Strafverfahren tatsächlich eingeleitet werden, massiv erhöht. Dies habe zur Folge, "dass nur noch in den seltensten Fällen die Chance auf ein Urteil besteht." Dies gehe soweit, dass bereits in naher Zukunft "die Verfolgung von Piraterie durch strafprozessuale Maßnahmen nicht mehr möglich sein könnte." Die sinkende Anzahl an Strafverfahren bei gleichzeitiger Steigerung der Einstellungen an Verfahren und das Setzen auf Vergleichszahlungen durch die Anzeigen-Maschinerien würden einer "Dekriminalisierung von Urheberrechtsverletzungen" gleichkommen.

Quelle : www.heise.de

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