Autor Thema: Internet-Störungen div.  (Gelesen 8783 mal)

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Großstörung bei Skype
« Antwort #90 am: 21 September, 2015, 13:46 »
Das Einloggen bei Skype ist derzeit nicht möglich, Teilnehmer werden fälschlicherweise als offline angezeigt.

Microsofts Instant Messenger Skype kämpft derzeit mit technischen Problemen. Der Login über den Skype-Client für Desktops ist derzeit offenbar weltweit nicht möglich. Einige Teilnehmer, die online sind, werden als offline angezeigt, und sind dann nicht erreichbar. Der Betreiber räumt die Probleme ein, versichert aber, dass Sofortnachrichten zugestellt würden – sofern der Anwender es schafft, online zu gehen.
Skype Web-Client als Workaround

Vom Ausfall nicht betroffen ist der Web-Client, auf den Skype als Workaround verweist. Ein Test-Login dort funktionierte problemlos. Wer bereits mit dem Desktop-Client eingeloggt ist, sollte die Verbindung nicht trennen, solange eine Wiedereinwahl nicht möglich ist.

Update [21.09.15, 12:50 Uhr]: Offenbar versuchen zu viele Skype-Nutzer, auf den Web-Client auszuweichen. Dieser ist derzeit überlastet, ein Login auch dort nicht mehr möglich.

Quelle : www.heise.de

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E-Plus-Netz massiv gestört
« Antwort #91 am: 21 April, 2016, 16:42 »
Viele Nutzer des E-Plus-Netzes können derzeit nicht telefonieren oder SMS versenden.

Kunden von E-Plus sowie in dem Netz angesiedelten Dienste Base, Simyo, Blau und Aldi Talk sind seit Donnerstagmorgen von einer bundesweiten Netzwerkstörung betroffen. Die mobile Telefonie und der SMS-Versand sind stark beeinträchtigt.

Laut dem Störungsmonitor allestörungen.de traten die ersten Probleme um 6.50 Uhr auf. Demnach sind besonders Großstädte wie Berlin, Köln, Frankfurt und das Ruhrgebiet betroffen. Derzeit ist nicht bekannt, wann die Firmenmutter Telefónica das Problem beheben kann.

Quelle : www.heise.de

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Bundesweite Störung von Internet und Telefon bei Kabel Deutschland
« Antwort #92 am: 30 Juni, 2016, 19:50 »
Zahlreiche Nutzer beklagen sich über den Totalausfall des Internetzugangs. Vodafone bestätigt eine Störung in weiten Teilen des Landes. Die Ursache ist noch nicht bekannt.

Bei Vodafone/Kabel Deutschland sind derzeit Internetzugang und Telefon in "weiten Teilen von Deutschland" gestört. Das bestätigte das Unternehmen im eigenen Support-Forum. Betroffen sind nur Internetanschlüsse über das TV-Kabelnetz der ehemaligen Kabel Deutschland. Zahlreiche Nutzer beschweren sich auf Twitter über Totalausfälle, auch auf den Störungsmeldungsplattformen gehen vermehrt Hinweise ein. Erste Hinweise gingen etwa gegen 17:30 Uhr am Abend ein.

Quelle : www.heise.de

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DSL-Störung im Telekom-Netz
« Antwort #93 am: 27 November, 2016, 17:47 »
Am Sonntag Nachmittag ist es im DSL-Netz der Telekom zu einer großflächigen Störung bei der Namensauflösung gekommen. Mit einem alternativen Nameserver kommt man trotzdem ins Netz.

Offenbar ist es am Sonntag Nachmittag zu einer großflächigen Störung bei den DSL-Zugängen der Telekom gekommen. Dabei resultierten die Probleme beim Netzzugriff aus Problemen bei der Namensauflösung: Der DNS-Dienst der Telekom versagte ab etwa 16 Uhr. Nach den zahlreichen Störungsberichten im Netz zu schließen, waren Regionen überall in Deutschland betroffen.

Abhilfe bei DNS-Problemen

Ein Internet-Zugang ist trotzdem möglich, wenn man einen anderen DNS-Server verwendet. Google stellt einen öffentlichen DNS-Server bereit und liefert detaillierte Anleitungen, wie man diesen unter Windows, macOS und Linux einrichtet. Auch der Chaos Computer Club hat eine Liste frei zugänglicher DNS-Server samt Anleitungen für verschiedene Betriebssysteme zusammengestellt.

Quelle & Links : https://www.heise.de/newsticker/meldung/DSL-Stoerung-im-Telekom-Netz-3505820.html

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Großstörung bei der Telekom: Was wirklich geschah
« Antwort #94 am: 02 Dezember, 2016, 19:42 »
Ein Sicherheitsexperte hat die Reaktion eines der anfälligen Speedport-Modelle analysiert und kommt zu einer überraschenden Erkenntnis: Die Geräte waren gar nicht anfällig für die TR-069-Sicherheitslücke.

Direkt nach dem Ausfall vieler DSL-Anschlüsse stellte sich heraus, dass diese in direktem Zusammenhang mit den gleichzeitig beobachteten, massiven Angriffen auf den Fernwartungs-Port TR-069 standen. Viele Experten – und auch heise Security – gingen davon aus, dass die Geräte im Prinzip ebenfalls für diese Angriffe anfällig wären und die Ursache der Ausfälle eine fehlerhafte Infektionsroutine war. Ralf-Philipp Weinmann ging der Sache auf den Grund und kam zu der überraschenden Erkenntnis, dass das Problem ganz anders lag.

Derzeit werden alle Systeme im Internet im Minutentakt mit TR-069-Anfragen auf Port 7547 bombardiert. Diese versuchen, eine Sicherheitslücke auszunutzen, die ein Nutzer namens "kenzo2017" am 7. November 2016 in einem Blog veröffentlichte. Sie bezog sich auf Zyxel-Router, die der irische Provider Eir an seine Kunden verteilte. Deren Linux-Betriebssystem ließ sich durch einen Befehl zum Hinzufügen eines Zeit-Servers (NewNTPServer) dazu bewegen, ein Programm aus dem Internet herunterzuladen und auszuführen. Die derzeit grassierenden TR-069-Angriffe sind zum Großteil auf ein Mirai-ähnliches Bot-Netz aus infizierten Linux-Routern dieses Providers zurückzuführen.

Speedport ohne Linux

Nun handelt es sich bei den betroffenen Speedports der Telekom nicht um Zyxel-Router, ja nicht einmal um Router auf Linux-Basis. Vielmehr setzt der taiwanische Hersteller Arcadyan ein eigenes Echtzeitbetriebssystem ein, das gerüchteweise den Namen "SuperTask" trägt. Und dessen TR-069-Implementierung ist auch nicht für den NewNTPServer-Fehler anfällig, wie Weinmann herausfand. Als er sein Testgerät mit diesem Angriff attackierte, geschah – gar nichts. Erst als Weinmann das Gerät wiederholten Angriffen aussetzte, verweigerte es irgendwann den Dienst und stellte alle Netzwerk-Aktivitäten ein.

Das ist genau das, was viele hunderttausend Telekom-Kunden am letzten Wochenende bei sich beobachteten: Sie hatten kein Internet mehr und nach einem Neustart des Routers funktionierte es kurzzeitig wieder – bis die regelmäßigen TR-069-Angriffe das Gerät erneut lahm legten. Eine wie auch immer geartete Infektion gab es dabei nicht. Die Angriffe hätten also die Telekom-Router gar nicht infizieren können, weil diese die TR-069-Lücke gar nicht aufwiesen. Es handelt sich lediglich um ein Denial-of-Service-Problem, das erst durch massenhafte Anfragen ausgelöst wurde.

Versäumnis der Telekom

Fehler kann man der Telekom natürlich trotzdem vorwerfen: Der Fernwartungs-Port TR-069 hätte nicht offen aus dem Internet erreichbar sein dürfen. Auch wenn die Router für die aktuellen Angriffe nicht anfällig waren, kann man gerade bei einem solchen selbstgestrickten Betriebssystem mit proprietärer TR-069-Implentierung getrost davon ausgehen, dass es andere Sicherheitslücken aufweist, die sich missbrauchen lassen. Weinmann deutet auch bereits an, weitere Fehler gefunden und der Telekom gemeldet zu haben.

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