Autor Thema: Gnome ...  (Gelesen 8147 mal)

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Gnome vor schweren Zeiten?
« Antwort #75 am: 30 Juli, 2012, 10:51 »
Während auf der noch laufenden Gnome-Konferenz GUADEC eine große Zukunft für Gnome prophezeit wurde und bereits Pläne für Gnome 4 vorgestellt wurden,
sieht der Gnome-Entwickler Benjamin Otte das ganz anders. Für ihn steht Gnome am Abgrund.


Gnome-Shell mit Starter und Suche
(Hans-Joachim Baader)
Die Gnome-Konferenz für Entwickler und Anwender (GUADEC) findet 2012 vom 26. Juli bis 1. August in A Coruña in Spanien statt. Der Entwickler Benjamin Otte wollte ursprünglich einen Vortrag halten, sagte aber kurz zuvor seine Teilnahme ab. In einem neuen Blog-Eintrag erklärt er nun, dass er Gnome am Abgrund sehe. Dafür führt er mehrere Gründe an, die er als Tatsachen ansieht.

Wichtige Entwickler haben demnach Gnome verlassen, beispielsweise Emmanuele Bassi und Vincent Untz. Dies hatte zwar in diesen Fällen persönliche Gründe, würde das Projekt aber dennoch schwächen. Allerdings scheint Otte im Fall von Bassi falsch zu liegen, denn dieser schrieb in einem Kommentar, dass er das Projekt nicht verlassen habe und jetzt sogar wieder verstärkt mitarbeiten wolle.

Als Folge der ersten Behauptung ist Otte der Ansicht, dass Gnome zu wenige Entwickler hat. So wird das Toolkit GTK+ von nur einer Person gepflegt, nämlich von Otte selbst. Glib und Evolution haben nach seinen Angaben gar keinen aktiven Betreuer im Moment. Die Ohloh-Statistiken für Gnome ließen darauf schließen, dass höchstens 20 Leute in Vollzeit an Gnome arbeiten. Laut diesen Statistiken ist die Mehrzahl der Entwickler bei Red Hat angestellt, erst recht, wenn man diejenigen weglässt, die nur an GStreamer oder Übersetzungen arbeiten. Damit sei das Projekt zu stark von Red Hat abhängig.

Ein weiterer Kritikpunkt Ottes ist, dass Gnome kein Ziel mehr habe. Die 2005 ausgegebenen Ziele, eine funktionierende freie Desktop-Umgebung zu schaffen, seien erreicht worden. Nun, da es keine Ziele mehr gebe, gebe es auch keine Möglichkeit mehr, sich an ihnen zu messen. Bekanntlich gehen die Meinungen darüber auseinander, ob Gnome 3 besser ist als Gnome 2, doch objektiv gebe es keine eindeutige Antwort darauf.

Für Otte ist eine Folge dieser Ziellosigkeit und mangelnder Vorteile von Gnome 3, dass diverse Distributionen anstelle von Gnome jetzt andere Desktopumgebungen einsetzen, vor allem Ubuntu (Unity) und Linux Mint (Cinnamon). Dass diese den Großteil des Gnome 3-Unterbaus verwenden, erwähnt er allerdings nicht. Viele Unterstützer von Gnome haben laut Otte ihr Engagement reduziert oder Gnome ganz aufgegeben. Viele wichtige GTK-Desktopanwendungen (Gimp, Firefox, LibreOffice, Inkscape) haben noch nicht den Schritt zu Gnome 3 gemacht und scheinen keine Eile damit zu haben. Zudem wolle Gnome eine Oberfläche für Mobilgeräte werden, wodurch aber das gute Funktionieren auf Desktoprechnern vernachlässigt werde.

Die Behauptungen Ottes wurden von einigen Kommentatoren unterstützt, so soll beispielsweise die Teilnehmerzahl der GUADEC so niedrig wie noch nie gewesen sein, und kein Sponsor über dem Silber-Level konnte gefunden werden. Einige glauben, dass es derzeit an Dokumentation mangelt, wie Entwickler in das Schreiben von Gnome-Anwendungen einsteigen können, und wollen das ändern. Die Portierung auf Gnome 3 (GTK+ 3) sei zumindest für LibreOffice und Firefox in Arbeit. Einige Kommentatoren halten die Aussagen Ottes auch für irreführend oder übertrieben. Die Vorträge auf der GUADEC hätten gezeigt, dass sich die Entwickler der Probleme durchaus bewusst sind, und an Lösungen arbeiten.

Quelle: www.pro-linux.de
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Gnome-2-Fork Mate 1.4 bringt Dropbox-Integration
« Antwort #76 am: 31 Juli, 2012, 20:45 »
Die Entwickler des Mate Desktop Environment haben die Version 1.4 ihrer Desktop-Umgebung freigegeben. Für den aus Nautilus hervorgegangene Dateimanager Caja steht nun das Paket "caja-dropbox" bereit, das Dropbox-Integration nachrüstet. Neu ist auch Unterstützung zum Dateiaustausch via Bluetooth und schnelle Benutzerwechsel (fast user switching) über den Bildschirmschoner, die zusammen mit GDM realisiert werden; zudem wollen die Entwickler viele Fehler beseitigt haben.

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Quelle : www.heise.de

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Vorabversion von Gnome 3.6 mit neuem Lockscreen
« Antwort #77 am: 10 August, 2012, 13:54 »
Die Entwickler des Gnome-Projekts haben mit Gnome 3.5.5 eine weitere Vorabversion von Gnome 3.6 veröffentlicht. Sie setzt weitere der geplanten Neuerungen und Ziele um; darunter der neue Lockscreen oder die Integration von Funktionen zur Eingabe japanischer oder chinesischer Schriftzeichen.

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Beta von Gnome 3.6 bringt überarbeitete Statusleiste
« Antwort #78 am: 28 August, 2012, 16:19 »
Fast eine Woche später als geplant hat das Gnome-Projekt mit Gnome 3.5.90 nun die erste Beta des für Ende September geplanten Gnome 3.6 veröffentlicht. Mit ihr hat die Stabilisierungsphase begonnen, daher bringt 3.5.90 die letzten größeren Änderungen für die nächste größere Überarbeitung des Gnome-Desktops.

Die Anwendungs-Ansicht der Gnome-Shell ist bei der Beta nicht mehr über einen Button erreichbar, sondern über ein unten im Dash positioniertes Icon. Zudem gab es größere Umbauten an der Statusleiste, die nun größer ist und sich besser per Tastatur steuern lässt. Die Leiste zeigt sich jetzt nicht mehr automatisch, sondern über die Tastenkombination Super-M oder drücken des Mauszeigers an den unteren Bildschirmrand. Einen Überblick über diese und weitere Neuerungen der Beta liefert Matthias Clasen in einem Blog-Eintrag. Einen Überblick über alle Änderungen der Gnome-Komponenten liefern die News-Dateien für Kernanwendungen und Anwendungen.

Die Entwickler denken derweil schon über Änderungen für Gnome 3.8 nach und erwägen, den mit Gnome 3 eingeführten Fallback-Mode aufzugeben oder zu verbessern; er basiert auf Komponenten von Gnome 2, bietet aber längst nicht alle Funktionen der zweiten Gnome-Generation. Eine Wiki-Seite zu den Überlegungen erläutert, die Gnome-Shell laufe dank Llvmpipe dieser Tage auf vielen Systemen, für die es keine 3D-Grafiktreiber gäbe. Andererseits arbeitet Llvmpipe auf manchen Prozessor-Architekturen und vermutlich auch bei BSD nicht; ferner wird angeführt, so gut wie niemand teste den Fallback-Modus. Wenn diesem in Zukunft nicht mehr Aufmerksamkeit zukomme, sei es daher vielleicht besser, ihn fallen zu lassen.

Quelle : http://www.heise.de/open/meldung/Beta-von-Gnome-3-6-bringt-ueberarbeitete-Statusleiste-1676711.html

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Freier Desktop Gnome 3.6 kurz vor Veröffentlichung
« Antwort #79 am: 10 September, 2012, 19:36 »

Die meistbesuchten Webseiten in der neuen
Epiphany-Übersicht (Bild: Claudio Saavedra)
Mit dem Erscheinen der zweiten Beta von Gnome 3.6 ist die Desktopumgebung so gut wie fertig. Epiphany bietet nun eine Übersicht der meistbesuchten Webseiten, ansonsten hat das Team hauptsächlich Fehler behoben.

Die zweite und letzte Beta von Gnome 3.6 ist erschienen. Eine der auffälligsten Änderungen ist die neue Übersicht im Browser Epiphany. Diese zeigt beim Öffnen eines neuen Tabs oder Fensters die meistbesuchten Seiten an. Ähnliche Funktionen bieten andere Browser wie Chrome oder Firefox bereits an. Der zuständige Entwickler Claudio Saavedra schreibt dazu in seinem Blog, dass er noch weitere darauf aufbauende Funktionen plane.

Der Instant-Messaging-Client Empathy kann nun auch mit Gstreamer 1.0 als Backend gebaut werden. Das so erstellte Empathy hängt jedoch sehr von der noch instabilen Farstream-Bibliothek ab und ist dementsprechend sehr experimentell.

Der derzeitige Entwicklungszweig 0.11 des Multimedia-Frameworks Gstreamer soll in die stabile Veröffentlichung der Version 1.0 münden. Die Entwickler diskutieren derzeit den genauen Termin, eine Veröffentlichung noch vor der von Gnome 3.6 ist jedoch möglich.

Da keine weitere Anwendung über die Gnome-Online-Accounts auf Yahoo- oder Twitter-Daten zugreift, haben sich die Entwickler dazu entschieden, diese vorübergehend zu deaktivieren. Der Grund dafür sind Unklarheiten in den AGB der Dienste, welche derzeit vom Software-Freedom-Law-Center geprüft werden. Sobald dies abgeschlossen ist, sollen die Dienste wieder aktiviert werden.
Neuerungen der Gnome-Shell

Einen Überblick über weitere Neuerungen in Gnome 3.6 bietet ein Blogeintrag des Designers Allan Day. So wurde die Leiste für Anwendungsbenachrichtigungen überarbeitet. An dem grundlegenden Konzept ändere sich zwar nicht viel, schreibt Day, jedoch soll sie nun einfacher benutzbar sein.

Die Aktivitätenübersicht zeigt außerdem zunächst nur die Fenster und virtuellen Arbeitsflächen. Zu den Anwendungen gelangen Nutzer über eine separate Schaltfläche in der linken Anwendungsleiste. Die wohl meistdiskutierten Änderungen enthält der Dateimanager Nautilus. So betreut Linux Mint etwa einen eigenen Fork namens Nemo, um die Funktionen aus Nautilus 3.4 zu erhalten.

Die finale Version von Gnome 3.6 soll in etwas mehr als zwei Wochen am 26. September erscheinen. Der Quellcode der zweiten Beta alias Gnome 3.5.91 steht getrennt in Kernbestandteile und Anwendungen zum Download bereit.

Quelle und weitere Links: http://www.golem.de/news/freier-desktop-gnome-3-6-kurz-vor-veroeffentlichung-1209-94440.html
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Linux-Desktop Gnome 3.6 freigegeben
« Antwort #80 am: 27 September, 2012, 11:14 »
Das Gnome-Projekt hat die dritte größere Überarbeitung des Gnome-3-Desktops veröffentlicht. Bei der neuen Version erhielt der Datei-Manager ein Facelift, dem allerdings einige Funktionen zum Opfer fielen. Das VM-Werkzeug Boxes und das Datenträgertool Gnome-Disk, die auch unter Cinnamon und Unity eingesetzt werden, sind gereift. Die Kontoverwaltung gewährt Programmen nun Zugriff auf Facebook-Freunde und Microsofts SkyDrive.


Das auch bei Ubuntus Unity eingesetzte Gnome-Programm zur Analyse der Datenträgerbelegung wurde renoviert.

Details zu diesen und zahlreichen weiteren Änderungen liefert ein Artikel auf heise open:

    Angesehen: Gnome 3.6(mit zwei Bilderstrecken und Diskussionsforum)

Quelle: www.heise.de
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Gnome 3.8 nimmt Gestalt an
« Antwort #81 am: 31 Oktober, 2012, 12:21 »
Nach der kürzlich erfolgten Freigabe von Gnome 3.6 hat das Projekt mit der Arbeit an der Entwicklerversion 3.7.x begonnen,
welche Grundlage für die kommende, stabile Version 3.8 ist.

Der Gnome-Entwickler Matthias Clasen hat auf der Entwicker-Mailingliste bekannt gegeben, dass die erste Entwicklerversion 3.7.1 von Gnome 3.8 bereits verfügbar ist.


Fotostrecke: 3 Bilder

Ferner erläutert Matthias Clasen in einem Blog-Eintrag, welche Neuerungen bereits in die erste Entwicklerversion eingeflossen sind. Ein Punkt ist die Anbindung an die Private Cloud von Owncloud mit Hilfe von Gnome-Online-Accounts. Darüber hinaus gibt es bereits eine offene Wunschliste, auf der Entwickler mögliche neue Funktionen für Gnome 3.8 diskutieren. Demnach stehen offenbar auch eine Überarbeitung des UIs beim Videoplayer Totem und automatische Updates für Shell-Extensions auf dem Plan. Offen ist noch die Diskussion, ob der 2D-Fallback-Mode fallengelassen wird oder in Zukunft bessere Unterstützung erhalten soll, etwa auf Basis des Software-Renderers llvmpipe, wie er auch bei Unity zum Einsatz kommt.

Schnappschüsse der Entwicklerversion stehen im Downloadbereich des Gnome-Projektes zur Verfügung. Die aktuelle Version findet sich unter Core und Apps, jeweils im Zweig /3.7/3.7.1.

Quelle: www.pro-linux.de
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Gnome bewegt sich: Classic-Modus angekündigt
« Antwort #82 am: 22 November, 2012, 13:36 »
Die Abschaffung des Ausweichmodus von Gnome 3 ist beschlossene Sache. Doch das Projekt will nun einen neuen Modus schaffen, der die Freunde von Gnome 2 zufriedenstellen soll.

Mehrere Jahre nach dem Beginn der Entwicklung von Gnome 3 scheint sich das Projekt auf seine Benutzer zuzubewegen. Viele Benutzer waren unzufrieden mit dem völlig neuen Bedienkonzept, das Gnome 3 mit sich brachte, und wünschten sich die klassische Oberfläche mit konfigurierbaren Leisten, Applets, Themes und anderem zurück. Daraus resultierten zwei Abspaltungen von Gnome: MATE entwickelt den Code von Gnome 2 weiter und ist in Version 1.4, zumindest laut den Mint-Entwicklern, erstmals sehr stabil und geht über Gnome 2 hinaus. Fehler, die in Gnome 2 jahrelang existierten, wurden behoben, und fehlende Funktionen wurden hinzugefügt. Cinnamon dagegen wurde von Linux-Mint begonnen und ersetzt die Gnome-Shell und andere Komponenten durch eine Abspaltung, die die Tradition von Gnome 2 fortsetzt.

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SolusOS stellt Gnome-Fork Consort vor
« Antwort #83 am: 17 Januar, 2013, 12:02 »
Die Entwickler von SolusOS haben die Desktopumgebung Consort vorgestellt, die auf Gnome 3 beruht, aber auf die Gnome-Shell verzichtet.

Das bisher wenig bekannte, in England beheimatete SolusOS bezeichnet sich als modernes und schlankes Betriebssystem auf Debian-Basis. Die bisherigen Versionen, aktuell Version 1.2 »Eveline«, enthielten Gnome 2 als Desktopumgebung. Mit der kommenden Version 2 soll sich das ändern, da Gnome 2 nicht mehr unterstützt wird und zudem, wie auch der Gnome 2-Fork Mate, von den Entwicklern von SolusOS als tote Technologie eingeschätzt wird.

Für SolusOS, über dessen Entwickler nichts weiter bekannt ist, ist der Ausweichmodus von Gnome 3 die Desktopumgebung der Wahl. Dieser bietet den Vorteil, der Tradition von Gnome 2 nahe zu kommen, keine Hardware-3D-Beschleunigung zu benötigen und dennoch auf den modernen Technologien der Gnome-3-Bibliotheken zu beruhen. Das Problem dabei ist, dass die Gnome-Entwickler entschieden haben, den Ausweichmodus zu entfernen. Sie kündigten zwar kurz danach einen neuen Classic-Modus für Gnome-2-Freunde an, dieser wird jedoch auf der Gnome-Shell beruhen, Hardware-3D-Beschleunigung benötigen, um einigermaßen benutzbar zu sein, und den Gnome-2-Anhängern voraussichtlich immer noch zuwenig Anpassungsmöglichkeiten bieten.

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GTK+ 3.8 freigegeben
« Antwort #84 am: 26 März, 2013, 13:15 »
GTK+ ist ein durch Gimp und Gnome bekannt gewordenes Toolkit zur Programmierung grafischer Oberflächen, welches nicht nur plattformübergreifend, sondern dank zahlreicher Sprachbindungen auch sprachübergreifend zur Verfügung steht. Die Bibliothek wurde ursprünglich für Gimp entwickelt und später als separates Projekt fortgeführt. Heutzutage ist die Entwicklung stark an Gnome gekoppelt.

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Gnome 3.8 im Test: Alt und Neu passt nur schwer zusammen
« Antwort #85 am: 28 März, 2013, 09:44 »
Zur Darstellung der Gnome-Shell wird ein System mit 3D-Beschleunigung vorausgesetzt. Bisher bot das Gnome-Team auch einen 2D-Ausweichmodus an, der mit der Veröffentlichung von Gnome 3.8 aber nicht weiter gepflegt wird. Stattdessen kümmern sich die Entwickler nun offiziell um einige wenige Gnome-Shell-Erweiterungen, die an das Bedienungskonzept von Gnome 2 angelehnt sind.

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Beta von Gnome 3.10 bringt neues Foto-Anzeigetool
« Antwort #86 am: 12 Juli, 2013, 17:31 »
Mit der seit kurzem erhältlichen Gnome-Entwicklerversion 3.9.4 hat das Gnome-Projekt das Programm "Photos" (gnome-photos) in seine Sammlung der zum Desktop gehörenden Anwendungen aufgenommen. Ähnlich wie Standard-Foto-Apps von Smartphones kann das schon länger entwickelte Programm lokale oder bei Online-Diensten liegende Fotos anzeigen und lokal vorliegende Fotos in die Cloud laden. Das Programm soll zudem einen kleinen Satz an Bearbeitungsfunktionen erhalten, aber weder Foto-Editor noch Foto-Management-Software werden. Die Anbindung an Online-Dienste erfolgt mit Hilfe von Gnome-Online-Accounts (GOA).

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GNOME 3.10 Vorschau mit erster Betaversion
« Antwort #87 am: 26 August, 2013, 13:18 »
Mit Erscheinen der ersten Betaversion 3.9.90 zu Gnome 3.10 ist die Entwicklung zur nächsten Version der Desktopumgebung weitestgehend abgeschlossen. Änderungen an den Programmierschnittstellen und der Benutzerschnittstelle bedürfen ab diesem Punkt der Zustimmung des Veröffentlichungsteams.

Die herausragenden Verbesserungen in der vorliegenden Version sind neben dem Einbinden einiger neuer Pakete die Vorbereitung auf den Display-Manager Wayland, die Umgestaltung des Statusmenüs und die Umgestaltung der Systemeinstellungen.

Die augenfälligste Neuerung ist der Wegfall der Fensterdekorationen am oberen Rand eines Fensters. Das Gnome-Team hatte bereits mit einem anderen Ansatz versucht, die Titelzeile bei maximierten Fenstern zu verstecken. Das warf aber das Problem auf, dass beispielsweise Bedienelemente wie der »Schließen«-Knopf keinen Platz mehr hatten und die Titelleiste bei nicht-maximierten Fenstern trotzdem vertikal noch Platz verschwendete, wie Gnome-Entwickler Matthias Clasen in seinem Blog erläutert.

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Linux-Desktop Gnome 3.10 ist fertig
« Antwort #88 am: 25 September, 2013, 22:00 »
Mit der neuen Version 3.10 läuft der Linux- und Unix-Desktop Gnome auch auf dem Display-Server Wayland, der das X Window System als Grundlage des Linux-Grafikstacks ablösen soll. Neu sind eine Anwendung zum Finden und Verwalten von Programmen und ein eigener Musikplayer. Das neue Status-Menüs fasst die Einstellungen zur Lautstärke- und Helligkeitsregelung, die Netzwerkverwaltung und die Buttons zum Abschalten des Rechners zusammen. Die Titelzeilen von Gnome-Fenstern können jetzt Werkzeugelemente enthalten.

Mehr zu Gnome 3.10 lesen Sie auf heise open:

    Neues in Gnome 3.10

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Was Gnome 3.14 Neues bringt
« Antwort #89 am: 24 September, 2014, 19:20 »
Die neue Version des Desktop-Oberfläche bietet nun Touchscreen-Unterstützung. Dokumentenbetrachter, Wetter-Anzeige und einige anderen Programme erhielten ein Facelift. Die Unterstützung für den designierten X-Nachfolger Wayland mausert sich, gilt aber weiterhin als unvollständig.

Zu den wichtigsten Neuerungen des jetzt erhältlichen Gnome 3.14 zählt die Unterstützung für Multitouch-Gesten: Bei der Fotoverwaltung und der Karten-Anwendung lässt sich nun über die Zwei-Finger-Geste hinein- oder hinauszommen, wie man es von Smartphones und Tablets kennt. Derzeit beherrscht Gnome das aber nur mit Touchscreens, nicht aber mit den Touchpads von Notebooks.

Beim Verbinden mit einem WLAN weist Gnome nun darauf hin, wenn man sich bei einer internen Webseite anmelden muss, bevor der Router des WLANs den Weg ins Internet freigibt. Bei Wetter-Anzeige, Editor, Dokumentenbetrachter und einige anderen Programmen gab es Umbauten an den Bedienoberflächen.

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