Autor Thema: Gnome ...  (Gelesen 8148 mal)

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Weitere Entwickler wollen Release von Gnome 3.0 verschieben
« Antwort #30 am: 05 November, 2009, 10:08 »
Entwickler der Gnome-Dokumentation und der PIM-Software Evolution sprechen sich nun ebenfalls für eine Verschiebung von Gnome 3.0 auf September 2010 aus. Die Marketingabteilung spricht sogar von einer Verschiebung auf das Frühjahr 2011.

Nachdem sich gestern der Entwickler der Gnome Shell für eine Verschiebung des Erscheinungstermins von Gnome 3.0 auf den Herbst 2010 ausgesprochen hatte, melden sich nun weitere Entwickler zu Wort. Shaun McCance, der für Entwicklung der Gnome-Hilfe Yelp zuständig ist, erklärte, der Viewer sei sicher bis zum Frühjahr 2010 fertig, die Dokumentation selbst benötige aber noch Zeit.

Ähnlich äußerte sich der verantwortliche Programmierer für das PIM-Projekt Evolution. Die Software sei bis zum Herbst viel ausgereifter und verdiene erst dann den Status eines Major-Releases, wie die Versionsnummer 3.0 suggeriert. Mit ihm teilen sich auch die Entwickler der Accesibility- und Keyring-Projekte die Meinung.

Jason Clinton, Leiter der Marketingabteilung, spricht sich sogar für einen Release im Frühjahr 2011 aus. Er befürchtet, dass vor allem die Umstellung auf das Clutter-Toolkit noch mehr Zeit braucht und würde parallel dazu auf neue AMD/ATI-Treiber aus der Red-Hat-Schmiede warten, die Ende kommenden Jahres erscheinen sollen. Davon verspricht sich Clinton eine noch bessere Darstellung der Benutzeroberfläche, die in der neuen Gnome-Version größtenteils auf die OpenGL-Schnittstelle setzt.

Quelle : www.golem.de

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GNOME 2.29.2 Released
« Antwort #31 am: 19 November, 2009, 13:24 »
Zitat
So, here's the second development release of GNOME 2.29/2.30 development cycle. I was a bit lazy so this release is a couple hours late. But
we're on time for certain timezones so I guess this is ok :p

This release includes the accepted modules proposed for 2.30.

To compile GNOME 2.29.2, you can the jhbuild modulesets (which use the exact tarball versions from the official release):

http://library.gnome.org/devel/jhbuild/
http://download.gnome.org/teams/releng/2.29.2/

The release notes that describe the changes between 2.28.1 and 2.29.2 are available. Go read them to learn all the goodness of this release:

platform - http://download.gnome.org/platform/2.29/2.29.2/NEWS
desktop - http://download.gnome.org/desktop/2.29/2.29.2/NEWS
admin - http://download.gnome.org/admin/2.29/2.29.2/NEWS
bindings - http://download.gnome.org/bindings/2.29/2.29.2/NEWS
devtools - http://download.gnome.org/devtools/2.29/2.29.2/NEWS

The GNOME 2.29.2 release is available here:

platform sources - http://download.gnome.org/platform/2.29/2.29.2/
desktop sources - http://download.gnome.org/desktop/2.29/2.29.2/
admin sources - http://download.gnome.org/admin/2.29/2.29.2/
bindings sources - http://download.gnome.org/bindings/2.29/2.29.2/
devtools sources - http://download.gnome.org/devtools/2.29/2.29.2/

Official site: www.gnome.org

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Gnome denkt über eine Abspaltung vom GNU-Projekt nach
« Antwort #32 am: 13 Dezember, 2009, 20:13 »
Offenbar denkt man innerhalb der Gnome-Community über eine Loslösung vom GNU-Projekt nach - Anlass dazu sind Äußerungen von GNU-Gründer Richard Stallman, dem die Blogs einiger dem Mono-Projekt nahestehender Entwickler ein Dorn im Auge sind.

In einer Email auf der Mailingsliste des Gnome-Projektes, äußerte der langjährige Gnome-Entwickler Philip van Hoof, den Vorschlag über die künftige Zugehörigkeit zum GNU-Projekt die Mitglieder abstimmen zu lassen. Sekundiert wurde er vom Mitglied des Vorstands der Gnome Foundation David Schlesinger, der ebenfalls eine Abstimmung bevorzugen würde.

Van Hoofs Vorschlag stellt eine Reaktion auf einen mittlerweile seit November schwellenden Streit, zwischen den Teilen der Gnome-Community und dem GNU-Projekt. Stein des Anstoßes stellte eine Mitteilung von Lucas Roche dar, der die Community über diverse Beschwerden informierte, die sich gegen manche Blogs auf Planet Gnome richteten. Konkret handelte es sich um einen Post des Gnome- und Mono-Gründers Miguel de Icaza zum Thema Silverlight.

Alleinig schon die Erwähnung und die Diskussion unfreier Software werbe laut Aussagen von Richard Stallman, Gründers des GNU-Projektes und dem Präsidenten der Free Software Foundation (FSF), für proprietäre Applikationen und Lösungen. Als Mitglied des GNU-Projektes sollte sich allerdings Gnome, ebenso wie die FSF, der Verbreitung und der Werbung von freien Lösungen verschreiben. Laut Stallman sei es das »Minimale«, was Gnome zu dem GNU-Projekt beisteuern sollte. Eine weitere Erwähnung von unfreier Software sollte deshalb von dem Blog-Aggregator vertrieben werden.

Vor allem die Vorgabe von Stallman, wie Gnome über andere Software zu berichten habe, sorgte in der Community für eine Menge Staub und mündete schlussendlich im van Hoofs Vorschlag. Wie der Entwickler schreibt, sei es ihm durchaus bewusst, dass er durch seinen Vorschlag der Community schaden könne, doch die Art und weise, wie der FSF-Präsident seine Meinung zu Tage trage, kann nicht mehr ignoriert werden. »Wir haben es zu lange ignoriert«, so der Entwickler. »Ich denke deshalb, dass es am sinnvollsten wäre, über weitere Zugehörigkeit abzustimmen«.

Quelle : http://www.pro-linux.de

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GNOME 2.28.2 freigegeben
« Antwort #33 am: 21 Dezember, 2009, 09:12 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.28.2 veröffentlicht, das Fehlerkorrekturen sowie aktualisierte Übersetzungen und Dokumentation bringt.

Das zweite der beiden vorgesehenen Updates für GNOME 2.28 bringt keine neuen Funktionen. Die Veröffentlichung konzentriert sich auf die Beseitigung von aufgekommenen Fehlern, aktualisierte Übersetzungen und verbesserte Dokumentation.

Der Quellcode von GNOME 2.28.1 steht auf den Download-Servern des Projektes für die sechs Untereinheiten Platform, Desktop, Mobile, Devtools, Admin und Bindings bereit. Zum Compilieren kann man jhbuild verwenden. Binärpakete werden von verschiedenen Distributoren bereitgestellt.Die Entwicklung von GNOME 2.30 läuft bereits auf Hochtouren. Die vierte Testversion steht kurz vor der Veröffentlichung, und die Betaversion ist für 10. Februar 2010 geplant. begonnen. GNOME 2.30 soll am 31. März 2010 fertig sein.

Quelle : www.pro-linux.de

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Beta-Version von Gnome 2.30 freigegeben
« Antwort #34 am: 11 Februar, 2010, 14:15 »
Die Entwicklung des Gnome-Desktops liegt voll im Zeitplan: In der Nacht zum heutigen Donnerstag hat das Projekt die Quellen der Version 2.29.90 veröffentlicht, die die erste Beta der für den 31. März 2010 geplanten stabilen Gnome-Version 2.30 ist.

Entwickler und neugierige Anwender haben nun die Möglichkeit, sich den aktuellen Entwicklungsstand des Dekstops anzusehen und sich auf die Suche nach den letzten verbliebenen Fehlern zu machen, damit sie noch vor Fertigstellung der Version 2.30 behoben werden können

Allerdings muss man sich Gnome 2.29.90 derzeit noch von Hand übersetzen, man kann jedoch davon ausgehen, dass die Distributionen in den nächsten Tagen in den Entwickler-Paketbäumen fertige Pakete der aktuellen Beta anbieten werden. Die zweite und letzte geplante Beta-Version soll in der Nacht zum 25. Februar erscheinen.

Quelle : www.heise.de

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Veröffentlichungskandidat von GNOME 2.30
« Antwort #35 am: 12 März, 2010, 15:23 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.29.92, den ersten und einzigen geplanten Veröffentlichungskandidaten von GNOME 2.30, veröffentlicht. Noch drei Wochen lang können bis zur offiziellen Freigabe von GNOME 2.30 kritische Fehler aufgespürt und beseitigt werden.

Mit dem Veröffentlichungskandidaten tritt ab 15. März ein strikter Code-Freeze in Kraft, womit Änderungen am Quellcode nur noch in Koordination mit dem Release-Team vorgenommen werden dürfen. Parallel zu den letzten Tests laufen die Arbeiten an den Übersetzungen und der Dokumentation weiter.

Die wichtigsten Änderungen für Anwender gegenüber GNOME 2.28 sind mehrere Verbesserungen im Zeiterfassungs-Programm (Projekt Hamster), einschließlich der Möglichkeit, das Programm eigenständig statt als Applet laufen zu lassen; Installation von Schriftarten durch Doppelklick in Nautilus; verbesserte GUI für die Tastatureinstellungen; Erweiterungen in gedit; Anzeige des aktuellen Tastatur-Layouts, falls der Benutzer mehrere eingerichtet hat; Erneuerung der Benutzerverwaltungs-Oberfläche in gnome-system-tools; Installation von Archiv-Tools bei Bedarf mittels PackageKit in File Roller; unbegrenztes Hoch-Scrollen und Speicherung des Scroll-Puffers im GNOME-Terminal; Integration mit PackageKit und andere Verbesserungen in Brasero; Verbesserungen wie SSH-Tunnelung in Vinagre; automatische Synchronisation im Hintergrund und Implementierung von sogenannten Jump-Listen (Kontextmenüs, die mit einem Rechtsklick auf ein Icon aktiviert werden) in Tomboy; geteilte Ansicht und Reorganisation der Browser-Oberfläche in Nautilus; Unterstützung für iPhone und iPod-Touch-Geräte in gvfs.

Das Programm zum Ansehen von Dokumenten, Evince, wurde beschleunigt, an zahlreichen Stellen verbessert und benutzt nun bei Bedarf mehrere Prozesse. Der Gnome Keyboard Indicator wurde aus der Sammlung der Applets entfernt, dafür wurde im Gnome Control Center die Oberfläche für die Tastatureinstellungen erneuert. Hinter den Kulissen wurde Bonobo aus vielen Programmen entfernt, beispielsweise aus Evolution; die Interprozess-Kommunikation der meisten Programme läuft über D-Bus, bei manchen noch parallel zu Bonobo. Anjuta besitzt nun vollständige Unterstützung für JavaScript und devhelp unterstützt einen Vollbild-Modus. Die Release Notes wurden aktualisiert, liegen aber noch nicht in der endgültigen Version vor.

Der Quellcode von GNOME 2.29.92 steht auf den Download-Servern des Projektes für die sechs Untereinheiten Platform, Desktop, Mobile, Devtools, Admin und Bindings bereit. Zum Compilieren kann man jhbuild verwenden. Binärpakete werden von verschiedenen Distributoren bereitgestellt.

GNOME 2.30 soll am 31. März 2010 offiziell erscheinen. Die nächste Version wird dann im Herbst GNOME 3.0 sein.

Quelle : www.pro-linux.de

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GNOME 2.30 freigegeben
« Antwort #36 am: 01 April, 2010, 09:32 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.30.0 wie geplant veröffentlicht. Es steht nun fest, dass diese Version die letzte vor GNOME 3.0 ist, die im Herbst 2010 größere Änderungen bringen wird.

Die Schwerpunkte von GNOME 2.30 sind weiterhin einfache Bedienung, Stabilität, erstklassige Internationalisierung und Barrierefreiheit. Die wichtigsten Änderungen für Anwender gegenüber GNOME 2.28 sind eine geteilte Ansicht und Reorganisation der Browser-Oberfläche in Nautilus (der Browser-Modus ist nun die Standardeinstellung anstelle des räumlichen Modus); mehrere Verbesserungen im Zeiterfassungs-Programm (Projekt Hamster), einschließlich der Möglichkeit, das Programm eigenständig statt als Applet laufen zu lassen; Installation von Schriftarten durch Doppelklick in Nautilus; verbesserte GUI für die Tastatureinstellungen; Erweiterungen in gedit; Anzeige des aktuellen Tastatur-Layouts, falls der Benutzer mehrere eingerichtet hat; Erneuerung der Benutzerverwaltungs-Oberfläche in gnome-system-tools; Installation von Archiv-Tools bei Bedarf mittels PackageKit in File Roller; unbegrenztes Hoch-Scrollen und Speicherung des Scroll-Puffers im GNOME-Terminal; Integration mit PackageKit und andere Verbesserungen in Brasero; Verbesserungen wie SSH-Tunnelung in Vinagre; schnellerer Start, automatische Synchronisation im Hintergrund und Implementierung von sogenannten Jump-Listen (Kontextmenüs, die mit einem Rechtsklick auf ein Icon aktiviert werden) in Tomboy und Unterstützung für iPhone und iPod-Touch-Geräte in gvfs.

Empathy, der standardmäßige Client für Instant Messaging, erhielt einige neue und verbesserte Funktionen. Dazu zählen die verbesserte Anzeige von Verbindungsfehlern, einfacheres Senden von Dateien, Unterstützung der IRC-Befehle join und nick, Betreten von passwortgeschützten Räumen und verbessertes Hinzufügen und Konfigurieren von Facebook-Chats.

Der Webbrowser Epiphany kann nun Passwörter im GNOME-Schlüsselbund speichern. Er verfügt über eine neue Einstellungsoption zum Aktivieren oder Deaktivieren aller Plugins und warnt, wenn eine Webseite ein nicht anerkanntes SSL-Zertifikat präsentiert. Einige Funktionen, die bei der Umstellung auf Webkit in GNOME 2.28 verloren gingen, sind zurückgekehrt, darunter die Druckvorschau und Kontextmenüs.

Das Programm zum Ansehen von Dokumenten, Evince, wurde beschleunigt, an zahlreichen Stellen verbessert und benutzt nun bei Bedarf mehrere Prozesse. Der Gnome Keyboard Indicator wurde aus der Sammlung der Applets entfernt, dafür wurde im Gnome Control Center die Oberfläche für die Tastatureinstellungen erneuert. Hinter den Kulissen wurde Bonobo aus vielen Programmen entfernt, beispielsweise aus Evolution; die Interprozess-Kommunikation der meisten Programme läuft über D-Bus, bei manchen noch parallel zu Bonobo. Anjuta besitzt nun vollständige Unterstützung für JavaScript und devhelp unterstützt einen Vollbild-Modus. Eine Vorschau der GNOME-Shell für GNOME 3.0 ist in GNOME 2.30 enthalten. Die Release Notes enthalten weitere Einzelheiten und Hinweise.

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GNOME 2.30.1 freigegeben
« Antwort #37 am: 29 April, 2010, 11:37 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.30.1 veröffentlicht, das Fehlerkorrekturen sowie aktualisierte Übersetzungen und Dokumentation bringt.

Das erste von zwei vorgesehenen Updates für GNOME 2.30 bringt keine neuen Funktionen. Die Veröffentlichung konzentriert sich wie immer bei solchen Updates auf die Beseitigung von aufgekommenen Fehlern, aktualisierte Übersetzungen und verbesserte Dokumentation.

Der Quellcode von GNOME 2.30.1 steht auf den Download-Servern des Projektes für die sechs Untereinheiten Platform, Desktop, Mobile, Devtools, Admin und Bindings bereit. Zum Compilieren kann man jhbuild verwenden. Binärpakete werden von verschiedenen Distributoren bereitgestellt.

Nur noch ein weiteres Update von GNOME 2.30 steht auf dem Plan der Entwickler. 2.30.2 soll am 23. Juni veröffentlicht werden. Die Entwicklung von GNOME 3.0 hat bereits begonnen. In einer Woche, am 5. Mai, soll schon der erste Schnappschuss von GNOME 3.0 erscheinen. Die Entwicklerversionen von GNOME 3.0 werden allerdings noch die Versionsnummer 2.31.x tragen.

GNOME 3.0 soll am 29. September fertig sein. Es soll auf GTK+ 3.0 beruhen und mit veralteten Bibliotheken und APIs, darunter libglade, libgnome, libgnomeui, XulRunner, HAL und Bonobo Schluss machen. Die Barrierefreiheit soll verbessert und das ungeliebte GConf durch GSettings/dconf ersetzt werden. Der Desktop soll standardmäßig auf der GNOME-Shell und Zeitgeist beruhen, kann jedoch auch ein traditionelles Aussehen annehmen.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/15613/gnome-2301-freigegeben.html

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Gnome 3.0 ohne Zeitgeist und Activity Journal
« Antwort #38 am: 08 Juni, 2010, 15:50 »
Das Gnome-Team hat den Funktionsumfang für die kommende Generation der Desktop-Umgebung festgelegt. Während der Status der Gnome Shell noch unklar ist, werden das Zeitgeist-Framework und das Gnome Activity Journal mit ziemlicher Sicherheit nicht zum Lieferumfang von Gnome 3.0 gehören.

Drei wesentliche Punkte sollten ursprünglich in Gnome 3.0  eingehen: eine Erneuerung der Oberfläche, Entfernen von unnötigen Komponenten aus der Plattform und bessere Außendarstellung. Die Erneuerung der Oberfläche beruht unter anderem auf zwei vollkommen neuen Komponenten, die bereits seit geraumer Zeit in Entwicklung sind: Gnome Shell und Gnome Zeitgeist. Wie nun das Release-Team bekannt gab, ist die Integration dieser Punkte in die kommende Generation ungewiss.


Laut einer Mitteilung auf der Liste des Projektes erfüllt Gnome Activity Journal momentan nicht die an das Projekt gestellten Erwartungen. Das Anfang des Jahres erst in einer Entwicklerversion freigegebene Journal stellt streng genommen eine grafische Oberfläche für Zeitgeist dar. Das Tool ermöglicht, Zeitgeist-Einträge auf einer Zeitleiste durchsuchen, um beispielsweise Fragen zu beantworten wie »Welche Seiten habe ich gestern besucht, als ich an diesem Dokument gearbeitet habe«.

Wie Vincent Untz schreibt, fühlt sich das Gnome Activity Journal nicht wie eine in das System eingebundene Anwendung an, sondern wirkt wie ein Fremdkörper. Der Anwendung fehlt es an einer Integration mit dem Desktop und dem Gnome-Design. Dementsprechend wurden die Entwickler angehalten, mit anderen Teams enger zusammen zu arbeiten. Bis dahin wird die Aufnahme in die Version 3.0 von Gnome verwehrt.

Mit der Entfernung von Gnome Activity Journal verliert auch Gnome Zeitgeist seine Daseinsberechtigung. Die Anwendung stellt ein Backend dar und sammelt Informationen über Benutzer und die Aktivitäten auf dem Desktop. Durch die Entfernung des Gnome Activity Journals wird Zeitgeist allerdings nicht mehr benötigt, da es ausschließlich von dem Journal genutzt wird. Sollte allerdings ein anderes Modul Zeitgeist brauchen, kann die Entscheidung, die Anwendung aus Gnome 3.0 zu entfernen, noch revidiert werden.


Ebenfalls von der Entfernung bedroht ist die Gnome Shell. Die Neuentwicklung bricht mit den bekannten Paradigmen der Benutzung und setzt auf sogenannte Aktivitäten auf. Anstatt mit dem gewohnten Startmenü oder einem Panel und einem Fenstermanager zu hantieren, finden die Anwender unter »Activities« alle wichtigen Funktionen. Unter anderem ermöglicht »Activities« den Start einer Anwendung, die Verwaltung der Fenster und Workspaces oder den Zugriff auf die zuletzt benutzten Dokumente. Darüber hinaus können Nutzer über die Gnome-Shell Fenster zwischen verschiedenen Arbeitsflächen verschieben oder neue Arbeitsflächen hinzufügen.


Zwar ist die Gnome Shell prinzipiell fertig, doch stellt sich eine andere Abhängigkeit momentan der Aufnahme in Gnome 3.0 entgegen. Denn um zu funktionieren, benötigt die Shell die Clutter-Bibliothek beziehungsweise das Paket clutter-core. Die Bibliothek selbst ist allerdings kein Bestandteil von Gnome und ist auch nicht in der Infrastruktur der Desktop-Umgebung eingebunden. Darüber hinaus sind nicht sämtliche Copyright-Fragen geklärt, weshalb das Toolkit, und damit auch die Gnome-Shell, vorerst nur als externe Abhängigkeit in Gnome 3.0 gesehen werden. Um das Problem zu lösen, will das Gnome-Team die Fragen schnellstmöglich klären. Bis dahin ist das Schicksal der Gnome Shell ungewiss.

Ebenfalls nicht in Gnome 3.0 enthalten sind libappindicator, gnome-speech und mousetrap. Auch bei diesen Komponenten bemängeln die Release-Manager eine ungenügende Integration (libappindicator) oder Potential für Verbesserungen (mousetrap). Gnome-speech wird dagegen durch opentts ersetzt, einen Fork von Speech Dispatcher.

Mit ziemlicher Sicherheit ist dagegen der Desktop Mutter in Gnome 3.0 enthalten. Unter diesem Namen entwickelt das Team bereits seit geraumer Zeit einen neuen Fenster- und Compositing-Manager, der das im Moment eingesetzten Metacity ersetzen soll. Zu den Kernfunktionen von Mutter gehört eine Plugin-API, die es externen Entwicklern erleichtern soll, Erweiterungen für Mutter zu erstellen. Anwender können durch einen Einsatz von Plugins das Verhalten des Managers beeinflussen und beispielsweise der Umgebung grafische Effekte spendieren.

Eine vorläufige Liste aller in Gnome 3.0 enthaltenen Module kann der Ankündigung von Vincent Untz entnommen werden.

Quelle : www.pro-linux.de

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GNOME 2.30.2 freigegeben
« Antwort #39 am: 25 Juni, 2010, 15:25 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.30.2 veröffentlicht, das Fehlerkorrekturen sowie aktualisierte Übersetzungen und Dokumentation bringt.

Als bereits lange im Voraus geplantes Update für GNOME 2.30 bringt Version 2.30.2 keine neuen Funktionen. Es soll die letzte stabile Version bis zu GNOME 3.0 Ende September sein. Die Veröffentlichung  konzentriert sich wie immer bei solchen Updates auf die Beseitigung von aufgekommenen Fehlern, aktualisierte Übersetzungen und verbesserte Dokumentation.

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Die Entwicklung von GNOME 3.0 schreitet derweil fort. Der aktuelle Stand ist bei Version 2.31.3 angekommen.

GNOME 3.0 soll am 29. September fertig sein. Es soll auf GTK+ 3.0 beruhen und mit veralteten Bibliotheken und APIs, darunter libglade, libgnome, libgnomeui, XulRunner, HAL und Bonobo, Schluss machen. Die Barrierefreiheit soll verbessert und das ungeliebte GConf durch GSettings/dconf ersetzt werden.

Der Desktop soll standardmäßig auf der GNOME-Shell beruhen, kann jedoch auch ein traditionelles Aussehen annehmen. Weitere neue Module werden die Bildschirmtastatur Caribou als Ersatz für gok, gnome-color-manager, der Window-Manager mutter und der Medien-Server Rygel sein. Dagegen wurden das GNOME Activity Journal und damit auch Zeitgeist auf die nächste Version verschoben.

Quelle : www.pro-linux.de

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GNOME 3.0 verschoben
« Antwort #40 am: 28 Juli, 2010, 18:07 »
Version 3.0 der freien Desktop-Umgebung GNOME wird um ein halbes Jahr verschoben und soll erst im März 2011 erscheinen.

Das Team, das die Freigabe der neuen Versionen von GNOME leitet, traf sich auf der gerade laufenden GNOME-Anwender- und Entwicklerkonferenz (GUADEC)  in Den Haag und erörterte den aktuellen Stand der Entwicklung. Dabei kam das Team überein, dass der geplante Termin im September 2010 für GNOME 3.0 nicht zu halten sei, wenn man keine Einschränkungen bei der Qualität machen wolle. Es wurde daher beschlossen, im September 2010 statt der Version 3.0 die Version 2.32 herauszugeben, und GNOME 3.0 noch ein halbes Jahr Zeit zum Reifen zu geben.

Die Veröffentlichungen im Sechs-Monats-Rhythmus haben den GNOME-Entwicklern zufolge das Ziel, eine zuverlässige Plattform für die Benutzergemeinschaft und Partner zu schaffen. Das wäre mit GNOME 3.0 bis September nicht möglich. Mit einer Verzögerung von einem oder zwei Monaten wäre das Ziel wohl zu erreichen, so das Veröffentlichungsteam, aber es sei sinnvoller, am Sechs-Monats-Rhythmus festzuhalten.

So wird im September neben GNOME 2.32 auch eine Vorschauversion von GNOME 3.0 erscheinen. Mehrere Distributionen werden laut der Mitteilung Komponenten von GNOME 3.0 mitliefern, so dass sie als Vorschau und für Tests zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit werden die Barrierefreiheit von GNOME, die GNOME Shell und die Dokumentation für GNOME 3.0 weiter verbessert. GNOME 2.32 wird keine Umwälzungen, aber interessante Neuerungen wie Farbverwaltung und Unterstützung von UPnP bringen.

Obwohl GNOME 3.0 ein Jahr im Voraus geplant wurde, haben die Entwickler nun erstmals seit Jahren einen Veröffentlichungstermin verfehlt. Der Grund dafür ist, dass GNOME 3.0 von der Fertigstellung bestimmter Funktionalität abhängt, die nicht auf die nächste Version verschoben werden kann. Teilweise wurde dies noch versucht, so wurde schon Anfang Juni entschieden, dass Zeitgeist und Activity Journal, zwei bedeutende neue Komponenten, nicht im September erscheinen würden.

GNOME 3.0 soll einige umwälzende Neuerungen bringen, die das Erhöhen der Hauptversionsnummer rechtfertigen. Den technischen Unterbau soll das Toolkit GTK+ 3 bilden. Als Fenster- und Compositing-Manager dient Mutter, das auch eine Plugin-Schnittstelle enthalten wird. Erweiterte Barrierefreiheit soll Benutzern mit Behinderungen von Grund auf bessere Möglichkeiten geben. Der Desktop soll mehr auf Aktivitäten ausgerichtet sein. So können virtuelle Desktops je nach Bedarf neu angelegt und wieder entfernt werden. Zu diesem Konzept gehören auch die GNOME Shell, die die Arbeit mit diesen Aktivitäten effizient machen soll, und GNOME Zeitgeist mit der zugehörigen grafischen Oberfläche Activity Journal, mit dem sich Aktivitäten und Dokumente anhand einer Zeitleiste wiederfinden lassen.

Quelle : www.pro-linux.de

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GNOME soll mit dem Web zusammenwachsen
« Antwort #41 am: 30 Juli, 2010, 11:57 »
Führende Entwickler von GNOME halten den Desktop für ein Auslaufmodell und fordern eine Orientierung am Web und an Web-Technologien wie HTML, JavaScript und CSS.

Auf der GNOME-Anwender- und Entwicklerkonferenz (GUADEC) in Den Haag forderte Luis Villa, Mitglied des GNOME-Beirats und Angestellter von Mozilla, dass GNOME sich Web-Technologien zu Eigen mache. Ansonsten werde es bald nicht mehr relevant sein, denn Desktop-Systeme würden an Bedeutung verlieren. Das Web sei allgegenwärtig, und eine permanente Verbindung mit dem Web (oder eine Annäherung davon) ebenso.

Villa gesteht ein, dass es im Web Probleme mit proprietären Anwendungen sowie Datenschutz und Privatsphäre gibt. Die Anwendungen seien jedoch sehr leistungsfähig und ausgefeilt, und sie können genutzt werden, ohne sich um ihre Installation kümmern zu müssen. Daher sollten Desktop-Anwendungen Web-Dienste stärker integrieren. Ansätze davon existieren bereits beispielsweise in Zeitgeist, das das Web einfach als Objekt behandelt, und beim Desktop-Hintergrund, der Bilder von Flickr beziehen kann. GNOME sollte weitere Anwendungen schreiben, die direkt im Browser laufen können.

Doch sollten die Entwickler sich auf noch radikalere Änderungen einstellen. In Zukunft sollten alle Anwendungen, bei denen es möglich sei, in JavaScript und HTML geschrieben werden, denn dies habe sich im Web bewährt und sei viel mehr Entwicklern vertraut als C, GTK+ und Python. Dazu müsste GNOME ein erstklassiges Toolkit bereitstellen, das es auch möglichst einfach machen sollte, den gleichen Code als Desktop- und als Web-Anwendung auszuführen.

Damit greift Villa einen Trend auf, der in jüngster Zeit verstärkt zu beobachten ist. So setzt die KDE zugrundeliegende Bibliothek Qt in der neuesten Version auf deklarative Entwicklung mit CSS-ähnlicher Syntax und die Qt Web Runtime mit JavaScript, Eclipse 4 auf JavaScript und CSS für grafische Oberflächen, und Mozilla macht dies schon länger möglich.

In dieselbe Kerbe schug auch John Palmieri von Red Hat. Er warb auf der GUADEC für JavaScript als Sprache für Anwendungen. Durch den Wettbewerb der unterschiedlichen Interpreter, an dem GNOME mit der eigenen Implementierung Gjs teilnimmt, sei JavaScript mittlerweile schnell genug. Nach Ansicht einiger Beobachter ist es mittlerweile gar die schnellste Skriptsprache. Durch ECMAscript sei die Sprache standardisiert, und es sei damit einfach, Anwendungen zu entwickeln, die als Desktop- und als Web-Anwendung laufen können.


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Gnome 3.0 - Release-Manager verteidigt Verschiebung
« Antwort #42 am: 05 August, 2010, 11:48 »
Die Verschiebung des Erscheinungstermins von Version 3 des Gnome-Desktops  von September 2010 auf März 2011 soll den Übergang auf die neue Version für Entwickler und Benutzer erleichtern. Das sagte der Release-Manager des Gnome-Projekts Vincent Untz.

Untz rechtfertigte die Verschiebung des Erscheinungstermins der nächsten Generation des Gnome-Desktops auf der GUADEG 2010 (Gnome-Anwender- und Entwicklerkonferenz). Es gebe zwar kein einzelnes Projekt, das die Verspätung verursache, so Untz, in der Summe würde ein früherer Erscheinungstermin aber nicht die Qualität gewährleisten, die von dem neuen Desktop erwartet werde.

Sowohl die Gnome-Shell als auch die Dokumentation sowie die GTK+-Engine für das neue Artwork seien noch nicht fertig, so Untz. Außerdem müssen noch weitere Anwendungen auf GTK+ 3 und GSettings portiert werden.

Also werde man nach dem Gnome-Motto "Evolution statt Revolution" handeln und die Gelegenheit nutzen, den Übergang auf die neue Gnome-Generation flüssiger zu gestalten. Untz sieht in der parallelen Entwicklung von Version 3.0 und der als Zwischenversion anberaumten Version 2.32 für September 2010 keine Probleme. Das in GTK+ 3 verwendete Modul GtkApplication wurde in GKT+ 2 eingepflegt. Damit soll es möglich sein, einige der für Version 3 geplanten Funktionen auch in Version 2.32 des Desktops zu integrieren.

Gnome 2.32 soll demnach mit einer neuen Farbverwaltung sowie der Unterstützung für UPnP AV im September 2010 erscheinen. Gleichzeitig will das Gnome-Team eine Betaversion von Gnome 3 veröffentlichen. Untz will dazu die Entwicklung der Gnome-Shell bald einfrieren, damit die Entwickler nicht noch "auf weitere verrückte Ideen kommen."

Applets erteilte Untz vorerst eine Absage. Es seien nur wenige Applets programmiert worden, was darauf hinweise, dass sie für Entwickler keine attraktive Möglichkeit bieten, den Desktop zu erweitern. Die Größe der Applets nehme zudem der Arbeitsfläche zu viel Platz weg. Die meisten Applets würde die neue Gnome-Shell zur Verfügung stellen. Diejenigen Applets, die eher eine Applikation sind als ein Applet, könnten auch als Anwendungen integriert werden, so Untz. Schließlich werde unter Gnome 3 auch das Panel aus Gnome 2 verfügbar sein, in dem sich auch Applets unterbringen lassen werden.

Quelle : www.golem.de

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GNOME 2.32 mit erster Betaversion
« Antwort #43 am: 20 August, 2010, 12:06 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.31.90, die erste Betaversion von GNOME 2.32, veröffentlicht und die Endphase der Entwicklung eingeläutet.

Mit der ersten der beiden vorgesehenen Betaversionen gilt der Stand der grafischen Oberfläche als eingefroren, so dass die Autoren der Dokumentation eine stabile Basis für ihre Arbeit haben. Die Programmierschnittstellen sind schon seit 2. August eingefroren und sollten inzwischen vollständig dokumentiert sein. Ebenfalls seit 2. August ist bereits der Feature Freeze in Kraft, so dass die Funktionalität von GNOME 2.32 jetzt feststeht.

Die umfangreichen Änderungslogs der GNOME-Komponenten sind wenig geeignet, um einen Überblick über die Neuerungen der kommenden Version zu gewinnen. Da noch keine Veröffentlichungsnotizen existieren, kann man die wichtigsten Änderungen für Anwender gegenüber GNOME 2.30 nur anhand der Modulauswahl für GNOME 2.32 erahnen.

GNOME 2.32 wird keine Umwälzungen, aber interessante Neuerungen wie eine umfassende Farbverwaltung (gnome-color-manager) und Unterstützung von UPnP bringen. Gnome-speech wird durch opentts ersetzt, einem Fork von Speech Dispatcher. Die Bildschirmtastatur gok wird durch Caribou ersetzt. Neu sind außerdem vor allem der Composite-Window-Manager Mutter und Rygel. Rygel sorgt für Multimedia-Streaming unter Nutzung des DNLA-Protokolls.

Der Quellcode von GNOME 2.31.90 steht auf den Download-Servern des Projektes für die sechs Untereinheiten Platform, Desktop, Mobile, Devtools, Admin und Bindings bereit. Zum Compilieren kann man jhbuild verwenden. Binärpakete werden von verschiedenen Distributoren bereitgestellt.

Die zweite Betaversion von GNOME 2.32 soll in zwei Wochen kommen und soll die Texte einfrieren, so dass die Übersetzer ihrer Arbeit aufnehmen können. Am 15. September soll ein Veröffentlichungskandidat erscheinen, der noch zwei Wochen lang zum Testen und Beseitigen der kritischen Fehler dient. GNOME 2.32 soll am 29. September offiziell erscheinen.

Quelle und Links : http://www.pro-linux.de/news/1/16061/gnome-232-mit-erster-betaversion.html

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Veröffentlichungskandidat von GNOME 2.32
« Antwort #44 am: 20 September, 2010, 09:59 »
Die GNOME-Entwickler haben GNOME 2.31.92, den ersten und einzigen geplanten Veröffentlichungskandidaten von GNOME 2.32, veröffentlicht. Noch zwei Wochen lang können bis zur offiziellen Freigabe kritische Fehler aufgespürt und beseitigt werden.

Der Veröffentlichungskandidat sollte laut dem Zeitplan  eigentlich am 15. September erscheinen, verzögerte sich aber um mehrere Tage. GNOME 2.32 soll dennoch am 29. September erscheinen. Die Verzögerung resultierte aus einer Änderung des gobject-Introspektions-Formats, das zu Compilierfehlern führte, und dem Warten auf eine neue glib-Version, die Änderungen des APIs mit sich brachte. Alles in allem wurde dadurch die Veröffentlichung laut der Ankündigung von Vincent Untz ziemlich mühevoll.

Mit dem Veröffentlichungskandidaten trat ein strikter Code-Freeze in Kraft, womit Änderungen am Quellcode nur noch in Koordination mit dem Release-Team vorgenommen werden dürfen. Parallel zu den letzten Tests laufen die Arbeiten an den Übersetzungen und der Dokumentation weiter.

GNOME 2.32 wird keine Umwälzungen, aber interessante Neuerungen wie eine umfassende Farbverwaltung (gnome-color-manager) und Unterstützung von UPnP bringen. Gnome-speech wird durch opentts ersetzt, einem Fork von Speech Dispatcher. Die Bildschirmtastatur gok wird durch Caribou ersetzt. Neu sind außerdem vor allem der Composite-Window-Manager Mutter und Rygel. Rygel sorgt für Multimedia-Streaming unter Nutzung des DNLA-Protokolls.

Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Änderungen für Anwender gegenüber GNOME 2.30. Der Dokumentenbetrachter Evince unterstützt nun das Hinzufügen von neuen Anmerkungen und SyncTex. Für die Barrierefreiheit wurde die AtkText-Schnittstelle implementiert, die maximal erlaubte Vergrößerung erhöht. Der Bildbetrachter Eye of GNOME kann nun SVG-Grafiken nativ darstellen, was ein besseres Vergrößern und Drucken ermöglicht.

Das Instant-Messaging-Programm Empathy kann nun nach Kontakten suchen, die gerade online sind, Kontakte über Metakontakte miteinander verknüpfen, das Loggen auf Wunsch abschalten, geschlossene Tabs wieder öffnen, IRC-Konten mit dem Konten-Assistent konfigurieren, und einiges mehr. Der Dateimanager Nautilus bietet jetzt einen Dialog zum Lösen von Konflikten beim Kopieren oder Verschieben von Dateien und zeigt mehr Informationen zu gelöschten Dateien samt Button zum direkten Wiederherstellen. Der Medienplayer Totem unterstützt nun das automatische Deinterlacing und soll nicht mehr die Bedienung blockieren, während er Playlisten einliest.

Entwickler können nun auf GTK+ 2.22 bauen, das bereits für den Wechsel zu GTK+ 3 vorbereitet ist und entsprechende Kompatibilitätsfunktionen anbietet. Glib 2.26 ersetzt das GConf-API durch GSettings, enthält eine D-Bus-Klasse, ein neues Datums- und Zeit-API, Unterstützung für statische Dtrace- oder Systemtap-Marker und andere Verbesserungen. Die Entwicklungsumgebung Anjuta unterstützt die Sprachen Python und Vala jetzt vollständig. Metakontakte können mit der neuen Bibliothek libfolks gehandhabt werden. Weitere Einzelheiten nennen die Release Notes, die allerdings noch nicht in der endgültigen Version vorliegen.

Der Quellcode von GNOME 2.31.92 steht auf den Download-Servern des Projektes für die sechs Untereinheiten Platform, Desktop, Mobile, Devtools, Admin und Bindings bereit. Zum Compilieren kann man jhbuild verwenden. Binärpakete werden von verschiedenen Distributoren bereitgestellt.

Quelle und weitere Links : http://www.pro-linux.de/news/1/16178/veroeffentlichungskandidat-von-gnome-232.html

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