Autor Thema: Android diverses  (Gelesen 12135 mal)

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Android: Der Menü-Knopf soll weg
« Antwort #15 am: 29 Januar, 2012, 14:05 »
Im Rahmen von Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) will Google die App-Entwicklern dazu bewegen, die Abhängigkeit von dem auf bisherigen Geräten vorhandenen Menü-Knopf aufzugeben. Stattdessen sollten sie ihre Programme zu der mit Android 3.0 eingeführten Klasse ActionBar migrieren. Dies sei sinnvoll, da Ice Cream Sandwich auf deutlich mehr Geräten verfügbar sein werde, so Scott Main im Android Developers Blog.

Lässt man eine für Android 2.3 entwickelte App auf Android 3.0 oder höher laufen, taucht recht im ActionBar ein Icon mit drei kleinen Pünktchen auf, der sogenannte "Action Overflow Button", um die sonst über den physischen Knopf abgebildeten Aktionen aufrufen zu können. Das passiert auch, wenn die App überhaupt keine Optionen anbietet, was laut Scott Main den Anwender unnötig verwirren würde.

Anhand einfacher Code-Schnipsel demonstriert er in seinem Blog-Eintrag, dass die Umstellung mit weniger Aufwand verbunden ist, als möglicherweise anzunehmen.

Quelle : www.heise.de

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Lenovo bringt Android 4.0 im Mai
« Antwort #16 am: 08 Februar, 2012, 11:46 »

Android 4.0 für das Thinkpad Tablet
kommt im Mai 2012. (Bild: Lenovo)
Im Mai 2012 will Lenovo für das Thinkpad Tablet ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich veröffentlichen. Möglicherweise erhalten auch noch andere Lenovo-Tablets das Update.

Lenovo will für das Honeycomb-Tablet Thinkpad Tablet im Mai 2012 ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich veröffentlichen. Damit bestätigen und konkretisieren sich die Angaben von Anfang Februar 2012. Bisher war nur bekannt, dass das Update auf Android 4.0 für das Thinkpad Tablet im zweiten Quartal 2012 erscheinen soll.

In Lenovos Blogeintrag wird auch angedeutet, dass andere Android-Tablets ein Update auf Android 4.0 erhalten werden. Allerdings nennt der Hersteller kein Datum und spricht auch nicht explizit von einem Android-4-Update. Beispielsweise läuft das Ideapad Tablet K1 noch mit Android 3.1 und bislang wurde kein Update auf Android 3.2 von Lenovo angekündigt.

Ideapad Tablet K1 erhält möglicherweise auch Android 4.0

Lenovo erklärte PC World Anfang des Monats, dass das Ideapad Tablet K1 ebenfalls ein Update auf Android 4.0 erhalten wird. Allerdings wollte Lenovo auch damals keinen Termin dafür nennen. Das Thinkpad Tablet kam im September 2011 noch mit Android 3.1 alias Honeycomb auf den Markt. Mit der Ankündigung eines Updates auf Android 4.0 wird es wohl kein Update auf Android 3.2 für das Lenovo-Tablet geben.

Als erstes Tablet hat das Eee Pad Transformer Prime von Asus das Update auf Android 4.0 in Deutschland erhalten.

Auch die Nur-WLAN-Version des Xoom der ersten Generation hat von Motorola bereits Android 4.0 bekommen - allerdings ausschließlich in den USA. Wann das Update auch im Rest der Welt erscheint, ist noch nicht bekannt, kommen soll es aber. Die Erfahrungen mit den jüngsten Android-Updates von Motorola lassen vermuten, dass sich Xoom-Besitzer noch eine Weile gedulden müssen, bis sie das Update auf Android 4.0 in Deutschland erhalten. Im Fall von Android 3.2 erhielten Xoom-Besitzer in Deutschland das Update je nach Modell erst vier bis fünf Monate nach den Kunden in den USA.

Als Nächstes will Asus das Update auf Android 4.0 für das Eee Pad Transformer noch im Februar 2012 bereitstellen. Für das Frühjahr 2012 hatte zuletzt Sony ein Update auf Android 4.0 für das Tablet S und das Tablet P angekündigt.

Etliche andere Hersteller haben Updates für ihre Android-Tablets für das erste Quartal 2012 in Aussicht gestellt, so dass diese bis Ende März 2012 da sein sollten. Dazu gehören Huaweis Mediapad, die Archos-Tablets der G9-Reihe und das 8-Zoll-Tablet von Weltbild und Hugendubel.

Weiterhin keinen Termin nennt Samsung für das Update für die Galaxy-Tab-Tablets. Bisher ist nur bekannt, dass die Galaxy-Tab-Modelle 7.0 Plus, 7.7, 8.9 sowie 10.1 ein Update auf Android 4.0 erhalten, aber nicht wann.

Quelle: www.golem.de
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Gerücht: Android 5.0 im Sommer
« Antwort #17 am: 16 Februar, 2012, 11:59 »

Codename von Android 5.0 wird nach den
in den USA populären Geleebohnen benannt.
(Bild: David Paul Morris/Getty Images)
Im zweiten Quartal 2012 werden erste Tablets mit Android 5.0 alias Jelly Bean erwartet. Auf diesen soll sich parallel auch Windows 8 nutzen lassen. Mit Android 5.0 will Google versuchen, in den Netbook- und Notebookmarkt einzusteigen.

Google will Android 5.0 alias Jelly Bean im zweiten Quartal 2012 auf den Markt bringen, berichtet Digitimes mit Verweis auf Gerätehersteller. Vor allem soll Android 5.0 wohl weitere Optimierungen für den Einsatz auf Tablets erhalten. Zudem will Google mit Android 5.0 auch in den Markt von Netbooks und Notebooks einsteigen.

Auf Tablets mit Android 5.0 solle sich parallel Windows 8 nutzen lassen, heißt es. Microsoft will Windows 8 erst im dritten Quartal 2012 auf den Markt bringen. Nach dem Erscheinen von Android 5.0 wird es also noch dauern, bis eine Parallelnutzung von Windows 8 möglich ist. Ob diese Option dann für alle Jelly-Bean-Tablets zur Verfügung steht, ist nicht bekannt. Es ist denkbar, dass sie nur für Tablets besteht, die vom Hersteller gleich mit Android 5.0 und Windows 8 bespielt sind.

Zwischen Android 5.0 und Windows 8 soll direkt ohne Herunterfahren des Systems gewechselt werden können. Es wird also keine Dual-Boot-Option notwendig sein. Für den Parallelbetrieb von zwei Betriebssystemen greift Google auf Systemfunktionen von Chrome OS zurück. Mit der Veröffentlichung von Android 5.0 will Google außerdem in den Netbook- und Notebookmarkt einsteigen. Der Erfolg davon hängt davon ab, ob sich Gerätehersteller finden, die Netbooks oder Notebooks mit Android 5.0 anbieten.

Im Oktober 2011 hatte Google Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich vorgestellt. Seitdem gibt es aber nur wenige Geräte mit der aktuellen Android-Version. Updates für Android-Smartphones sind zwar angekündigt, aber bisher nicht erschienen. Bisher hat nur das Android-Tablet Eee Pad Transformer Prime von Asus ein Upate auf Android 4.0 erhalten, alle anderen Besitzer eines Android-Tablets warten noch auf das Update. Daher ist die Verbreitung von Ice Cream Sandwich auch mit 1 Prozent äußerst gering.

Quelle: www.golem.de
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Kampagne "Free your Android" soll die Ketten sprengen
« Antwort #18 am: 28 Februar, 2012, 16:04 »
Um Smartphones ausschließlich mit freier Software betreiben zu können, hat die Free Software Foundation Europe (FSFE) die Kampagne "Free your Android" ins Leben gerufen. Ausschließlich freie Software verschaffe den Anwendern die volle Kontrolle über ihre Geräte (und natürlich über ihre Daten), so die FSFE.

Wenn nicht quelloffene Software auf einem Smartphone läuft, übergibt man dem Hersteller in vielen Fällen die Kontrolle über sein Gerät. Viele mögen sich schon einmal gefragt haben, was ihre Geräte eigentlich gerade tun. Besitzer von einem Mobilfunkgerät basierend auf iOS oder einem Android-Betriebssystem können leider nie wirklich sicher sein, ob ungewollt vertrauliche Daten an Dritte verschickt werden.

Nervig ist auch, dass man sich registrieren muss, wenn man die Hardware nach dem Kauf in vollem Umfang benutzen will. Ohne vorherige Anmeldung funktionieren viele Geräte nicht. Man müsse sich die Souveränität über die Hardware neu erkämpfen, glaubt auch der FoeBuD, der die Aktion inhaltlich unterstützt. Hat man keine Kontrolle mehr, liegt man als Anwender ansonsten an der mehr oder weniger langen Leine der Konzerne. Auf den meisten modernen Smartphones werden zudem mehr Informationen gespeichert als auf einem altmodischen Handy. So werden etwa der Browserverlauf, Notizen, Filme, Fotos, Spielstände von Apps, Namen verknüpft mit Anschriften und E-Mails, Verbindungsdaten, Bewegungsdaten, persönliche Vorlieben und vieles mehr archiviert.

Kritisiert wird auch, dass zahlreiche Hersteller es technisch unterbinden, einfach über ein USB-Kabel Daten mit dem PC auszutauschen. Auch ist es oft nicht möglich, einen eigenen W-Lan Hotspot mit dem eigenen Handy zu eröffnen.

Auf der Kampagnenseite kann man sich sowohl über die Hintergründe als auch über die Einrichtung eines solchen Telefons informieren. Dort findet sich auch eine Liste mit Apps, die bisher noch nicht als freie Software zur Verfügung stehen. Jeder kann sich beteiligen und beispielsweise eine E-Mail an die Software-Hersteller schicken, in der er diese darum bittet, Apps anzubieten, die einen nicht in der eigenen Freiheit behindern.

Quelle : www.gulli.com

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Android 4.0 für x86-Rechner
« Antwort #19 am: 28 Februar, 2012, 21:30 »
Das Android-x86-Projekt hat den ersten Release Candidate seiner x86-Portierung von Ice Cream Sandwich veröffentlicht. Für den RC1 wurde der Code von Android 4.0.3 so erweitert, dass das System auf Netbooks und Tablets mit x86-Prozessoren läuft. Images für den Asus Eee PC, "einige" Laptops und Tablets von Asus, die baugleichen Tablets Tegatech Tega V2 und Viewsonic ViewPad 10 sowie die Brazos-Plattform von AMD, die beispielsweise in dem MSI-Tablet 110W verbaut ist, stehen zum Download bereit.

Android-x86 4.0-RC1 unterstützt Multitouch, WLAN, hardwarebeschleunigte OpenGL-Grafik, Audio, Bluetooth, Kameras, Beschleunigungssensoren – zumindest theoretisch: hardwarebeschleunigte Grafik beispielsweise gibt es nur mit Intel- und AMD-GPUs. Weitere Features nennen die Release Notes.

Ice Cream Sandwich für x86-Prozessoren lässt sich auch in einer virtuellen Maschine ausprobieren – das EeePC-Image beispielsweise bootet auch unter VirtualBox und KVM, bietet dort aber keine Netzwerkunterstützung. Ein inoffizielles Image rüstet den Ethernet-Support für VirtualBox nach, ihm fehlen jedoch eine Reihe von Apps, darunter der Market.

Quelle : www.heise.de

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Android: Nach Jelly Bean soll 'Key Lime Pie' kommen
« Antwort #20 am: 05 März, 2012, 11:31 »
Der Codename der aktuellen Version 4.0 von Android heißt bekanntlich "Ice Cream Sandwich", danach kommt "Jelly Bean", wie Google mittlerweile auch offiziell bestätigt hat. Nun ist auch der Name der übernächsten Android-version durchgesickert: "Key Lime Pie".

Wie 'The Verge' berichtet, wird der Nachfolger von Android 5.0 vermutlich "Key Lime Pie" heißen. Das schreibt das Technik-Blog unter Berufung auf eine vertrauenswürdige Quelle. Genauer gesagt soll es derselbe Informant sein, der vergangenen Herbst den Namen 'Jelly Bean' verraten hat.

Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür naturgemäß nicht, auch ist nicht bekannt, welche Versions-Nummer Key Lime Pie (KLP) tragen wird. Der für viele wohl etwas sperrige Name ergibt sich aus der Tatsache, dass Google traditionell seine Android-Versionen in alphabetischer Reihenfolge nach einer Süßspeise benennt: Auf die erste weit verbreitete Version mit dem Codenamen Cupcake (Android 1.5) folgte Donut (1.6), dann Eclair (2.0 und 2.1.), Froyo (2.2), Gingerbread (2.3), Honeycomb (3.x) und zuletzt Ice Cream Sandwich (Android 4.0).

Beim Buchstaben K dürfte Google nun allerdings auf ein kleines semantisches Problem gestoßen sein: Es gibt nämlich im Englischen kaum Süßspeisen, die mit dem elften Buchstaben des Alphabets beginnen, weshalb offenbar die Wahl auf den Limetten-Kuchen gefallen ist.

Das "Key" hat übrigens einen geografischen Ursprung, diese Art des Kuchens wurde erstmals in Key West, also dem südlichen Zipfel des US-Bundesstaats Florida, hergestellt.

Wann "Key Lime Pie" erscheinen wird, ist ebenfalls nicht bekannt, 'The Verge' spekuliert allerdings, dass es vermutlich nicht vor 2013 der Fall sein wird, da Google die Zeiträume zwischen zwei Veröffentlichungen zuletzt deutlich ausgedehnt hat. Auch Android 5.0 (das sich angeblich vor allem an Tablets richten wird) hat noch keinen Termin, es wird allerdings für das zweite Quartal 2012 kolportiert.

Quelle: www.winfuture.de
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Google erlaubt Android-Apps mit bis zu 4 GByte
« Antwort #21 am: 06 März, 2012, 13:04 »
Bis zu 4 GByte darf eine Android-App künftig auf die Waage bringen. Damit erhöht Google deutlich das bisherige Limit für die Dateigröße einer App, das bisher bei 50 MByte lag. Einen kleinen Umweg müssen Entwickler dabei jedoch in Kauf nehmen: Die zusätzlichen Daten müssen als Programmerweiterung separat bereitgestellt werden.

Im Kern dürfen die APK-Dateien (Android Application Package) auch nach wie vor nur bis zu 50 MByte groß werden. App-Entwickler können mit der neuen Regelung jedoch bis zu zwei jeweils 2 GByte große Erweiterungen bereitstellen. Einmal im Android Market verfügbar gemacht, würden sie in aller Regel automatisch auf die Zielgeräten nachgeladen.


Benutzer würden dabei über den Android Market über die Gesamtgröße einer App informiert werden. Google empfiehlt, die erste der beiden Erweiterungen für grundlegende Daten zu nutzen und die zweite Erweiterung später als (im Umfang kleinere) Trägerdatei für Patches zu verwenden. Über Googles Android SDK Manager sollen App-Entwickler bereits auf die nötigen Beispiele zurückgreifen können, mit denen sich einen passender Nachlademechanismus in die mobilen Anwendungen integrieren lässt.

Google reagiert mit dieser Anhebung des maximal möglichen Programmumfangs für mobile Apps auf den Bedarf von ressourcenintensiven Anwendungen wie 3D-Spiele.

Quelle : www.heise.de

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CyanogenMod 7.2 ist da, unterstützt 70 Modelle
« Antwort #22 am: 19 März, 2012, 12:20 »
Die Macher der alternativen Android-Firmware CyanogenMod (CM) haben das erste große Update des Jahres 2012 veröffentlicht. Der erste Release Candidate (RC1) der Version 7.2 steht ab sofort zum Download zur Verfügung.

Beim so genannten Release Candidate handelt es sich um eine weitgehend stabile Veröffentlichung. Diese ist für den allgemeinen Einsatz geeignet, bis zum Erscheinen des finalen Builds sollen die letzten Bugs aufgespürt werden, große Veränderungen seien dabei aber nicht mehr zu erwarten, berichtet 'Androidcentral'.

Der Release Candidate 1 basiert auf Android 2.3.7 ("Gingerbread"). Erst CyanogenMod 9, also die nächste große Version der Firmware, wird auf Android 4.0 ("Ice Cream Sandwich", ICS) aufbauen. Allerdings profitiert CM 7.2.0-RC 1 dennoch von einigen Android-4.0-Funktionen, diese wurden von ICS zurückportiert.

Neu hinzugekommen ist die Unterstützung von 20 neuen Modellen, insgesamt steht CyanogenMod derzeit für 70 Android-Handys bereit. Neu sind unter anderem folgende Smartphones: Samsung Galaxy Ace, Mini und Epic, LG Optimus Black, 3D, Hub, Pro, Sol sowie One, Motorola Atrix, Sony Ericsson Xperia Live, Pro und Active sowie Huawei U8150.

Quelle: www.winfuture.de
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Android 4.1 'Jelly Bean' wurde versehentlich enthüllt
« Antwort #23 am: 22 Juni, 2012, 12:20 »
Mitte nächster Woche findet in San Francisco die Entwickler-Konferenz Google I/O statt. Dabei wird erwartet, dass der Android-Betreiber auch die nächste Version des mobilen Betriebssystems vorstellt. Das dürfte auch ein kurzzeitiger Leak im Google Play Store bestätigen.

Dass die nächste größere Android-Version den Codenamen Jelly Bean trägt, ist bereits länger bekannt. Bisher war allerdings unklar, um welche Versionsnummer es sich dabei handelt, zur "Auswahl" (bzw. Spekulation) standen Android 4.1 und Android 5.0.

Zwar hatten sich zuletzt auch die Hinweise verdichtet, dass Jelly Bean tatsächlich Android 4.1 sein wird, nun scheint das aber fix zu sein: Wie das Blog 'Droid Life' unter Berufung auf das 'xda-developers'-Forum berichtet, ist vor kurzem unbeabsichtigt in der US-Ausgabe des Google Play Store ein eindeutiger Hinweis aufgetaucht.

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Android 4.0: Cyanogenmod 9.0-RC1 veröffentlicht
« Antwort #24 am: 27 Juni, 2012, 10:32 »

Cyanogenmod 9.0 nähert sich einer stabilen
Version. (Bild: Cyanogenmod)
Die alternative Android-Distribution Cyanogenmod 9.0 ist als Release Candidate erschienen. Sie basiert auf Android 4.0 und unterstützt zahlreiche Smartphones und Tablets.

Rund 255 Tage nach der Veröffentlichung von Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich (ICS) hat das Cyanogenmod-Team nun einen Release Candidate von Cyanogenmod 9.0 auf Basis von ICS veröffentlicht. Cyanogenmod springt damit von Android 2.3.7 auf 4.0.4.

Diesem Release Candidate 1 sollen weitere ebenfalls als RC1 markierte Release Candidates folgen, denn nachdem nun das Kernsystem stabilisiert wurde, geht die Arbeit an den gerätespezifischen Anpassungen weiter. So sollen in weiteren RC1-Versionen mehr Geräte unterstützt werden.

Die derzeit von Cyanogenmod 9.0 RC1 unterstützten Geräte sind unter get.cm aufgelistet, samt Downloadlinks für die jeweilige Version. Insgesamt finden sich 50 Einträge in der Liste, darunter Geräte wie das Sony Ericsson Xperia Play und Xperia Mini, Motorola Xoom und Cliq, das Asus Eee Pad Transformer, HTC Sensation und Incredible 2, LG Nitro HD/Optimus LTE, Samsung Galaxy Tab und Galaxy Note, das Samsung Galaxy S 2 sowie das ZTE V9.

Quelle: www.golem.de
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Android 4.1 ist fertig
« Antwort #25 am: 27 Juni, 2012, 21:30 »
Das auf der Entwicklerkonferenz Google I/O in San Francisco vorgestellte Android 4.1 unterscheidet sich von seinen Vorgängern vor allem in Kleinigkeiten, wurde von Google aber auch mit ganz neuen Apps wie dem Assistenten Google now ausgestattet.

Die größte Innovation fasste der Suchmaschinenkonzern unter dem Namen "Project Butter" zusammen, es soll dafür sorgen, dass sich die Bedienoberfläche "schnell, flüssig und glatt" anfühlt und es zu weniger Verzögerungen bei Eingaben durch den Benutzer kommt. Dazu setzt Google Techniken wie vertikale Synchronisation (VSync) und Tripple Buffering ein. VSync kümmert sich darum, dass der Grafikchip nicht mehr Bilder pro Sekunde heraus gibt, als der Bildschirm anzeigen kann und per Tripple Buffering werden Bilder vorberechnet und im Speicher zwischengelagert.

Die App Google now soll als persönlicher Assistent dienen und beispielsweise Anfahrten zu Terminen planen, Tickets für Veranstaltungen vorschlagen und bei der Orientierung an fremden Orten selbständig helfen. Um die Ergebnisse auf die Bedürfnisse des Nutzers zu zu schneiden, soll Google now beispielsweise Suchanfragen, häufige Aufenthaltsorte und Fahrtrouten des Users analysieren. Als Beispiele nannte die Firma einen Nutzer, der regelmäßig nach einer bestimmten Football-Mannschaft sucht und entsprechend von Google now auf das nächste Spiel dieses Teams hingewiesen wird. Steht im Google Kalender ein Termin an, kontrolliert die App, ob die Fahrtzeiten der öffentlichen Verkehrsmittel dorthin und schlägt dem Benutzer eine Zeit vor, an der er aus dem Haus gehen sollte.

Die Spracherkennung funktioniert nun auch ohne Internetverbindung und korrigiert auch Wörter, wenn sie innerhalb des Satzes keinen Sinn zu machen scheinen. Bislang versteht sie ohne Internet nur Englisch. Die Stimme der Sprachausgabe klang während der Präsentation recht natürlich.

Verändert man auf dem Homescreen die Größe eines Widgets, machen im Weg stehende App-Verknüpfungen automatisch Platz. Zieht man ein Widget auf einen Homescreen, der zu wenig Platz bietet, passt das Widget automatisch sein Größe an. Möchte man ein Widget oder eine Verknüpfung vom Hauptbildschirm löschen, kann man es nun aus dem Bildschirm schuppsen.

Die Benachrichtigungsleiste zeigt in Kombination mit einigen Apps mehr Informationen. So soll der Nutzer Beiträge aus sozialen Netzwerken direkt in der Leiste "liken" können oder Musik-Apps steuern. Einige News-Apps zeigen in der Leiste Nachrichten mit Bildern und Links. Aufgenommen Bilder können nun durch einen Wisch über das Sucherbild der Kamera angezeigt werden. Per Wischgeste kann man sie auch löschen.

Das auf derselben Veranstaltung vorgestellte Tablet Nexus 7 wird das erste Gerät mit Googles neuem Betriebssystem sein. Die Smartphones Samsung Galaxy Nexus, Nexus S und Motorola Xoom werden die Software zu einem noch nicht genannten Termin als Update erhalten. Über Aktualisierungen anderer Android-Geräte sagten die Google-Mitarbeiter noch nichts. Allerdings erhielten die meisten aktuellen Smartphones und Tablets erst vor kurzem ein Update auf Android 4.0 oder laufen mit dem noch älteren Android 2.x oder 3.x.

Google stellte gestern vor seinem Hauptsitz in Mountain View eine mit Jelly Beans gefüllte Android-Figur auf und so galt es als sicher, dass auf der Entwicklerkonferenz ein neues Android präsentiert wird.

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Jelly Bean: Project Butter macht Android 4.1 deutlich schneller
« Antwort #26 am: 28 Juni, 2012, 11:25 »

Android-4.1-SDK steht ab sofort zum
Download bereit. (Bild: Google)
Google hat wie erwartet auf seiner Entwicklerkonferenz Android 4.1 alias Jelly Bean vorgestellt. Dank Project Butter ist Android 4.1 deutlich schneller als seine Vorgänger.

Android 4.1 alias Jelly Bean ist deutlich schneller als sein Vorgänger Ice Cream Sandwich. Dafür sorgte das Project Butter, mit dem Google gezielt nach Punkten gesucht hat, die Android unnötig ausbremsen. Dazu wurde unter anderem ein Triple-Buffer umgesetzt, damit CPU, GPU und Display unabhängig arbeiten können und nicht aufeinander warten müssen.

In den Demos wirkte das Interface sehr schnell. Damit es auch flüssig wirkt, arbeitet Jelly Bean bei Animationen nun mit 60 Bildern pro Sekunde und gleicht die Darstellung per Vsync (16 ms) ab.

Auch die Touchbedienung wurde überarbeitet und mit dem Vsync abgeglichen, so dass Android schneller auf Touchereignisse reagieren kann. Zudem antizipiert das System, wo der Finger zum Zeitpunkt des Screen-Refreshs sein wird. Auch das hilft dabei, schneller und direkter auf Eingaben zu reagieren. Zudem wendet Jelly Bean einen CPU-Input-Boost an, sobald ein Finger das Display berührt, um sicherzustellen, dass Stromsparmechanismen des Prozessoren zu keinen Latenzen führen.


Für Entwickler gibt es zudem das Werkzeug Systrace, mit dem sich herausfinden lässt, was eine App unnötig langsam macht.

Sprachsteuerung wie bei Siri

Nachrichten können dem Gerät diktiert werden, wobei die Spracherkennung entweder in Googles Rechenzentren oder auf dem Gerät stattfindet, sollte keine Datenverbindung bestehen. Ganz allgemein wurden die Texteingabe verbessert und neue Wörterbücher hinterlegt sowie ein Mechanismus integriert, mit dem das System mit der Zeit hinzulernt. So soll Android 4.1 das nächste Wort oft schon erraten, noch bevor der Nutzer begonnen hat, es einzutippen. In Googles Demo funktioniert das gut, wobei derzeit nur Englisch unterstützt wird. Weitere Sprachen sollen später folgen.


Google Now

Aber nicht nur die Texteingabe ist per Sprache möglich, auch die neue Such-App Google Now kann per Sprache bedient werden und liefert direkte Antworten auf gestellte Fragen. Dabei greift Google Now auf Googles Knowledge Graph zurück.

Bilderstrecke: Android 4.1

Google Know kann aber noch mehr: Es organisiert personalisierte Informationen auf Karten. Die Karte Sport zeigt beispielsweise die Spielergebnisse der eigenen Lieblingsmannschaft. Welche das ist, weiß Google aufgrund vergangener Suchanfragen. Die Karte Flight zeigt die Daten zum gebuchten Flug in Echtzeit, einschließlich möglicher Gate-Änderungen. Places weist auf Restaurants und Orte in der Nähe hin und verrät direkt, was an einem Restaurant besonders gut ist.

Besonders interessant wirkt die Karte Public Transport: Sie sagt Bescheid, sobald man zu einem Termin los muss. Fährt jemand in aller Regel mit dem Bus, wird das berücksichtigt, einschließlich des zu laufenden Wegs zur Bushaltestelle. Wurde ein Flug verschoben, weist Google Now gegebenenfalls darauf hin, dass noch ein Besuch im Sportstudio möglich ist, das auf dem Weg liegt.

Das Benachrichtigungssystem hat Google deutlich erweitert: Apps können mit Jelly Bean größere Nachrichten mit mehr Daten wie Fotos und bis zu drei Aktionen nutzen. Nutzer können sie mit einer Geste öffnen und beispielsweise direkt auf eine Nachricht über einen verpassten Anruf reagieren. Dabei werden auch mehrere Prioritäten unterstützt.

Über Google Cloud Messaging for Android können Entwickler zudem Nachrichten mit bis zu 4 KByte Datenvolumen an ihre Apps senden. Der Dienst unterstützt dabei Multicasting, um eine Nachricht an bis zu 1.000 Geräte zu schicken.

Widgets passen sich automatisch an

App Widgets können in Jelly Bean ihre Größe automatisch anpassen, je nachdem, wohin ein Nutzer sie schiebt. Die Widgets können dank neuer APIs ihre Inhalte je nach Größe anpassen, Entwickler aber auch minimale und maximale Größen vorgeben.

Neue WLAN-Funktionen

Mit Android 4.1 führt Google Unterstützung für "Multicast DNS-basiertes Service Discovery" ein. Damit können sich Apps mit Diensten verbinden, die andere Geräte im Netz zur Verfügung stellen. Entwickler können ihre Apps für beliebige Dienste registrieren, die dann automatisch in einem Netz zur Verfügung stehen, wenn entsprechende Geräte aufeinandertreffen. Das lässt sich auch für Multiplayerspiele nutzen.


Bilderstrecke: Benachrichtigungen unter Android 4.1

Die für den Datentausch mit NFC zuständige Applikation Android Beam wurde ebenfalls erweitert. In Jelly Bean lassen sich Fotos und Videos übertragen. Per Bluetooth über NFC lassen sich zudem entsprechende Geräte per Instant-Pairing verbinden, indem sie an ein Android-Gerät gehalten werden.

Die mit Ice Cream Sandwich eingeführte Unterstützung von Wifi Direct, um Daten direkt zwischen Geräten auszutauschen, wird erweitert. So können Geräte nun schon anzeigen, welche Dienste andere Geräte anbieten, noch bevor sie mit ihnen verknüpft werden. Entwickler können festlegen, auf welche Dienste ihre App reagieren soll, so dass eine App beispielsweise gezielt nur Geräte anzeigen kann, die einen Drucker zur Verfügung stellen.

Sparsamer Umgang mit Bandbreite

Android 4.1 erlaubt es Apps, festzustellen, ob eine Internetverbindung nach Datenvolumen abgerechnet wird, auch dann, wenn dazu Tethering genutzt wird. So kann eine App dafür sorgen, dass ein großer Download nicht gestartet wird, wenn ein Nutzer unterwegs per UMTS online ist.
Verbesserter Android-Browser

Der in Android 4.1 integrierte Android-Browser wurde ebenfalls verbessert, dies gilt auch für die Webview-Komponente, die Apps nutzen können. Unter anderem soll das Abspielen von HTML5-Videos besser funktionieren mit sanften Übergängen von der Inline- zur Vollbilddarstellung. Auch die Darstellungsgeschwindigkeit hat Google nach eigenen Angaben verbessert und zugleich den Speicherbedarf verringert. Das soll vor allem das Scrollen und Zoomen beschleunigen.

Schneller laufen sollen zudem CSS3-Animationen und Darstellungen im Canvas-Element. Für eine schnellere Javascript-Ausführung sorgt eine neue Version von V8.

Intelligente App-Updates

Mit "Smart App Updates" sorgt Google Play dafür, dass bei neuen App-Versionen nur die Daten übertragen werden, die sich im Vergleich zur installierten Version geändert haben. Das spart Bandbreite und sorgt dafür, dass Updates schneller beim Nutzer ankommen. In der Regel soll ein Update nur etwa ein Drittel so groß sein wie die komplette App.

Die Inhalte kostenpflichtiger Apps verschlüsselt Google zudem mit einem gerätespezifischen Schlüssel, bevor sie ausgeliefert werden.

Android 4.1 kommt Mitte Juli 2012

Google will Android 4.1 ab Mitte Juli 2012 für die ersten Geräte, darunter das Galaxy Nexus und Nexus S, ausliefern. Das Android-4.1-SDK steht ab sofort unter developer.android.com für Entwickler zum Download bereit. Ein PDK soll die Portierung auf verschiedene Hardwareplattformen erleichtern. Es ist ebenfalls bereits erhältlich.

Quelle: www.golem.de
« Letzte Änderung: 28 Juni, 2012, 17:54 von ritschibie »
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Sorry Leute,

ich hab den Artikel verkürzt hier rein gepostet. Schreib's nicht als "edit" rein, damit auch die Leute, die ihn schon gelesen haben und nicht auf golem gegengecheckt haben, sich die weiteren
Verbesserungen nochmal zu Gemüte führen können (WLan, Widgets, Bandbreite, etc.). Nochmals sorry und viel Spaß mit JB, wenn's mal als Update auf Euer Gerät kommt!  :)

Ritchie
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Google will das Android-Update-Problem entschärfen
« Antwort #29 am: 28 Juni, 2012, 19:10 »
Zwischen all den Tablets, HDTV-Kugeln und Datenbrillen auf der Google-Konferenz I/O ging eine wichtige Nachricht fast unter: Google versucht erneut, das leidige Update-Problem von Android zu entschärfen. Smartphone-, Tablet- und Chip-Hersteller sollen ihre Hardware künftig früher an zukünftige Android-Versionen anpassen können. Google hofft, dass Updates dadurch schneller bei den Nutzern ankommen.

Android-Manager Hugo Barra kündigte dafür ein "Platform Development Kit", kurz PDK, an. Es enthalte den "nötigen Quellcode", mit dem Hersteller eine kommende Android-Version auf ihre Hardware portieren können. Google werde das PDK seinen Partnern jeweils zwei bis drei Monate vor der Veröffentlichung der Version zur Verfügung stellen. Nach welchen Gesichtspunkten Google diese Partner auswählt, ließ Barra offen.


Bei den 2009 und 2010 erschienenen Android-Smartphones dauerte es im Schnitt rund neun Monate, bis Gerätehersteller wie Samsung, Motorola oder Sony ein von Google veröffentlichtes Android-Update an ihre Nutzer weiterreichten. Google veröffentlicht im Halbjahresrhythmus Updates.

Viele Geräte hinken dem aktuellen Stand deshalb die meiste Zeit hinterher. Zum Beispiel das Sony Xperia ray mit Telekom-Branding: Erst in dieser Woche bekam es ein Update auf Android 4.0. Es ist also voraussichtlich nur in den nächsten zwei bis drei Wochen auf dem aktuellen Stand der Android-Technik – Mitte Juli will Google Android 4.1 veröffentlichen.

Setzt Google seinen PDK-Plan wie angekündigt um, könnten Updates künftig einige Monate schneller bei den Nutzern älterer Geräte ankommen. Handy-Hersteller könnten eine neue Version bereits an ihre Hardware anpassen, während Google noch an anderen Details feilt – vorausgesetzt, der Hersteller will überhaupt ein Update herausbringen, was bislang auch bei relativ jungen Smartphones nicht immer der Fall ist. Laut Motorola ist die Anpassung an Chipsätze und weitere Komponenten die größte Herausforderung bei der Update-Entwicklung.

Das PDK ist bereits der zweite öffentlich angekündigte Versuch, die Update-Misere zu beheben. Auf der I/O 2011 versprach Google, dass Geräte von HTC, LG, Motorola, Samsung und Sony Ericsson mindestens 18 Monate lang mit der jeweils aktuellen Android-Version versorgt werden. Doch ohne Aussagen zur Update-Geschwindigkeit ist so ein Versprechen wenig wert. Obendrein wollte sich im April 2012 kaum einer der beteiligten Hersteller gegenüber c't zu dem 18-Monats-Plan äußern, auch Google nicht.

Quelle : www.heise.de

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