Autor Thema: Internet-(H)Aktivisten (Anonymous (4Chan) / LulzSec) diverses ...  (Gelesen 29002 mal)

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Hacker-Gruppen verbünden sich
« Antwort #75 am: 21 Juni, 2011, 12:52 »
Die zwei weltweit vermutlich umtriebigsten Hacker-Gruppen der Welt wollen jetzt gemeinsam gegen Regierungen und die Finanzwelt ins Feld ziehen: Nachdem sich Lulz Security (LulzSec) und Anonymous verbrüdert hatten, rühmten sie sich am späten Montag auf Twitter, im Rahmen der "Operation Anti-Security" eine Polizei-Webseite in Großbritannien lahmgelegt zu haben. Die Behörde für die Bekämpfung des organisierten Verbrechens (SOCA) ist seit vergangener Nacht über www.soca.gov.uk nicht zu erreichen.

Die Hacker-Gruppen hatten ihren Pakt am Sonntag über Twitter verkündet, nachdem sie sich zuvor mehrfach angefeindet hatten. LulzSec galt eher als "Spaßguerilla" und war in den vergangenen Wochen mit Attacken auf den Unterhaltungskonzern Sony, den US-Senat und den US-Geheimdienst CIA bekannt geworden. Anonymous dagegen verfolgte von Anfang an politische Ziele und hat sich als Unterstützer der Enthüllungsplattform Wikileaks einen Namen gemacht.

Regierungen und Banken wüssten gar nicht, was auf sie zukomme, twitterte Anonymous. Und LulzSec kündigte an, nach dem Angriff auf die britische Polizeibehörde gleich mehrere weitere Ziele ins Visier nehmen zu wollen. In einer im Web verbreiteten Erklärung begründete LulzSec die Attacken mit den ihrer Meinung nach fortschreitenden Bemühungen der Regierungen, das Internet zu dominieren und zu kontrollieren.

"Unser oberstes Ziel ist es, jegliche Art von geheimen Regierungsinformationen zu stehlen und zu verbreiten", erklärte Lulz Security. "Hauptziele sind Banken und andere hochrangige Einrichtungen." Die Hacker sprachen von einem "Krieg" gegen diejenigen, die die Freiheit einschränken wollten. "Zusammen können wir uns verteidigen, damit unsere Privatsphäre nicht von profitgierigen Geschäftemachern überrannt wird."

Anonymous hat am Wochenende seinen Plan für die nächsten zwölf Monate in Form eines Videos veröffentlicht. Dabei geht es vage darum, die Menschen in drei Phasen aus der "Sklaverei" zu befreien, indem sie sich durch die Verbreitung von und die Suche nach Wissen und durch geeignete Werkzeuge selbst entfalten. Sie sollten lieber in Edelmetalle als in die Produkte der Finanzwirtschaft investieren und ihren grünen Daumen entdecken. In der nun laufenden ersten Phase soll diese Botschaft möglichst weit verbreitet werden.

Quelle : www.heise.de

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LulzSec: Daten des britischen Zensus 2011 kopiert ?
« Antwort #76 am: 21 Juni, 2011, 16:36 »
Nachdem die Identität einiger LulzSec-Hacker offenbar aufgedeckt wurde, riefen die Aktivisten zur Teilnahme am Projekt „Anti-Security“ auf. Gemeinsam mit anderen Hackern wolle man gegen Regierung vorgehen. Im Rahmen dieser Geschehnisse ist nun ein ernstzunehmendes Gerücht aufgetaucht. Womöglich könnte es Unbekannten gelungen sein, sämtliche Daten des britischen Zensus 2011 zu stehlen.

Die Geschehnisse rund um die Hack-Gruppe LulzSec schlagen weite Kreise. Nachdem offenbar die Identität einiger Personen der Crew aufgedeckt wurde, riefen die umstrittenen Hack-Aktivisten zum Projekt „Anti-Security“ auf. Ziel des Ganzen: Unabhängig davon, ob man als Hacker die Ansichten von LulzSec teilen kann, solle man sich dem Kollektiv anschließen, um gemeinsam gegen Regierung und andere Staatsführer vorzugehen.

Wie LulzSec auf Twitter stolz verkünden, vereinen sich zu diesem Zweck immer mehr dubiose IT-Spezialisten. Auch Teile des Internet-Kollektivs Anonymous seien in Bereitschaft. In diesem Rahmen tauchte am Dienstagmittag ein Gerücht auf, welches einen ersten Coup der „AntiSec-Hacker“ beschreiben könnte. Auf dem Webdienst Pastebin ist ein Dokument aufgetaucht, welches angeblich von Teilen der Antisec-Bewegung stammt. Dort ist zu lesen, dass es gelungen sei, sämtliche gesammelten Daten der britischen Volkszählung 2011 von der zuständigen Behörde zu stehlen. Nachdem man die gesamten Dateien kategorisiert habe, sei man überdies im Begriff, sie über die Bittorrent-Plattform "The Pirate Bay" zu verteilen.

Sollte diese Behauptung tatsächlich der Wahrheit entsprechen, entstünde für die britische Regierung ein ernstzunehmendes Problem. Wie in Deutschland garantierte man den Bürgern, dass Angaben über Einkommen, Wohnumstände oder religiöse Ansichten sicher verwahrt seien. Würden derartige Informationen tatsächlich an die Öffentlichkeit gelangen, wäre es wohl einer der größten Leaks der letzten Zeit.

Noch lässt sich die Behauptung der Unbekannten allerdings nicht bestätigen. LulzSec zumindest scheint - offiziell - nichts Derartiges im Schilde zu führen, da die Hacker einen solchen „Erfolg“ sicherlich über ihr Twitter-Konto angekündigt hätten. Auch das zuständige „Office of National Statistics“ erklärte gegenüber dem IT-Nachrichtenangebot TheNextWeb, dass man keine Beweise dafür finden könne, dass die fraglichen Daten kopiert wurden.

Während die ersten britischen Datenschützer vermutlich bereits die Hände über dem Kopf zusammen schlagen, konnte zumindest die US-amerikanische Polizei einen Erfolg verzeichnen. Wie der TV-Sender Channel 4 News berichtet, wurde ein 19-Jähriger Mann festgenommen, da er unter Verdacht steht, als Mitglied der Hack-Gruppe LulzSec an Angriffen auf die Unternehmen Sony und Nintendo sowie die US-Behörde CIA beteiligt gewesen zu sein.

LulzSec gab bislang keine Informationen preis, inwiefern die nicht benannte Person mit den Hacktivisten in Verbindung stand.

Update: Mittlerweile reagierte LulzSec via Twitter auf die Meldung, ein Teil der Gruppierung sei verhaftet worden. Nach Angaben der Hacker, haben die Behörden offenbar die falsche Person festgenommen: "Es sieht so aus, als wäre der große Leiter von LulzSec verhaftet worden... alles ist vorrüber. Oh warte.. Wir sind alle noch da! Welches arme Schwein haben sie niedergestreckt?"

Update 2: Auch die Meldung, die Daten des Zensus seien gestohlen worden, stammt laut LulzSec nicht von der "echten" Hacker-Gruppe. Wenn es allerdings tatsächlich jemand gelungen sei, die britische Regierung im Namen von AntiSec zu hacken, habe der Veranwortliche einen guten Job gemacht.

Quelle : www.gulli.com

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Lulzsec: Krieg unter Hackern unterstützt die Behörden
« Antwort #77 am: 22 Juni, 2011, 18:42 »
Für die Staatsgewalt könnte sich das Problem mit der Hacker-Gruppe Lulzsec schon bald von fast alleine lösen. Während man bei der Suche nach den Verantwortlichen für die zahlreiche Cyber-Attacken eher weniger erfolgreich ist, treiben verfeindete Hacker-Gruppen Krieg mit den Spaßvögeln von Lulzsec. Ein Schlagabtausch, in dem die Veröffentlichung von realen Personen-Daten eine beliebte Waffe ist.

Bisher konnten die US-amerikanischen Behörden des Problems mit der Hacker-Gruppe Lulzsec noch nicht so recht Herr werden. Doch alles deutet darauf hin, dass ein Krieg innerhalb der Hack-Szene schon bald dafür sorgen könnte, dass die dubiosen Aktivisten von anderen Gruppen enttarnt werden.

Denn nicht nur das FBI und die CIA sind auf der Jagd nach den Personen hinter Lulzsec. Auch die Gruppe „Web Ninjas“, die sich gegen Lulzsec und für ein friedliches Internet einsetzt, hat allmählich die Nase voll von den Scherzkeksen. Auf einer Webseite behaupten die Unbekannten, dass ein Tipp an das FBI aus ihren Reihen dafür gesorgt habe, dass der 19-jährige Betreiber des IRC-Chat-Servers von Lulzsec in Südengland verhaftet wurde. Überdies habe die Truppe die Spitznamen zahlreicher Lulzsec-Mitglieder ausfindig machen können. Demnach bestehe der Verbund aus 15 Personen, von denen ein sogenannter „Sabu“ offenbar als Kapitän der Internet-Piraten gilt.

Die Antwort Lulzsecs auf die Veröffentlichung dieser – für die Behörden sicherlich dienlichen – Informationen ließ nicht lange auf sich warten. Via Twitter veröffentlichte man Namen und Anschrift zweier vermeintlicher „Verräter“. Diese seien bereits in zahlreiche Cyber-Verbrechen involviert gewesen, weshalb die Polizei sich darum bemühen solle, sie hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Doch nicht nur die WebNinjas mischen seit kurzem im Geschehen rund um die Hacker mit. Auch die Internet-Gruppierung „Teampoison“ hat sich zum Kampf gegen die Mitglieder und Fans von Lulzsec verschworen. Da ein mutmaßlicher Sympathisant der umstrittenen Aktivisten, Teampoison offenbar beleidigte, wurden kurzer Hand seine Internetseite gehackt und seine vollständige Anschrift ins Netz gestellt. Lulzsec bestreitet allerdings, dass der Fan ein Mitglied der Hacker-Gruppe sei.

In die Zahl der Attacken in diesem „Hacker-Krieg“ reihen sich beinahe stündliche neue Gerüchte und Vermutungen, wie LulzSec im Inneren strukturiert ist und wie man den Unbekannten am besten an den Kragen könnte. Offenbar nur noch eine Frage der Zeit, bis die Behörden die Daten erhalten, die sie benötigen, um dem Treiben von LulzSec ein Ende zu bereiten. 

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LulzSec veröffentlicht sensible Regierungsdokumente
« Antwort #78 am: 24 Juni, 2011, 08:30 »
Die Hacker-Gruppe LulzSec hat in der letzten Nacht eine Reihe von sensiblen Regierungsdokumenten veröffentlicht, mit denen man gegen einen Gesetzesentwurf namens SB1070 protestiert, der derzeit im US-Bundesstaat Arizona heftig diskutiert wird.

SB1070 sieht vor, dass der Aufenthalt in Arizona als Verbrechen angesehen wird, wenn man keinen gültigen Nachweis besitzt, dass man US-Bürger ist. Damit will der Staat härter gegen die zahlreichen illegalen Einwanderer aus Mexiko vorgehen. Weitere Informationen über SB1070 findet man beispielsweise in einem Online-Bericht der Süddeutschen Zeitung. LulzSec hat nun zahlreiche Dokumente vom Arizona Department of Public Safety geleakt, die eigentlich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt waren. Jetzt kann sie jedermann via BitTorrent herunterladen.

In einer Stellungnahme erklärte die Hacker-Gruppe, dass sie speziell die Behörde in Arizona angegriffen hat, da man gegen das umstrittene Gesetz SB1070 ist. In den Dokumenten wird unter anderem sehr ausführlich erklärt, wie Informanten genutzt werden, um Gangs, Kartelle, Motorradclubs, Nazi-Gruppierungen sowie Protestbewegungen zu infiltrieren. Hinzu kommen zahlreiche E-Mails, Namen, Telefonnummern, Adressen und Passwörter der Mitarbeiter des Arizona Department of Public Safety.

Das über den BitTorrent-Tracker von The Pirate Bay verbreitete Archiv mit den Dokumenten ist 446 Megabyte groß. Wie die Hacker-Gruppe an das Material gelangt ist, geht aus der Stellungnahme nicht hervor. Die Polizei in Arizona hat jedoch bestätigt, dass die veröffentlichten Daten authentisch sind.

Das politisch motivierte Vorgehen steht im kompletten Gegensatz zu den bisherigen Aktionen von LulzSec, die man lediglich aus Spaß an der Freude durchgeführt hat. Scheinbar sind die Hacker der verbündeten Gruppe Anonymous für den Angriff auf das Arizona Department of Public Safety verantwortlich. Via Twitter hatte LulzSec erklärt, dass Anonymous die offizielle Stellungnahme zum Hack verfasst hat.

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LulzSec-Website zeitweise unerreichbar
« Antwort #79 am: 24 Juni, 2011, 15:49 »
Die Website des Hacktivisten-Kollektivs "LulzSec" war in den Morgenstunden des heutigen Freitag zeitweise nicht zu erreichen. Grund dafür ist offenbar ein Angriff. Der allein agierende, als Unterstützer der US-Regierung geltende Hacktivist "The Jester" erklärte sich für die Attacke verantwortlich. Allerdings gibt es mittlerweile auch ein zweites "Bekennerschreiben".

Das Online-Kollektiv "LulzSec" bewegt in den letzten Wochen die Gemüter zahlreicher Internet-Nutzer. Während man jedoch meistens durch spektakuläre Hacks oder DDoS-Angriffe auf sich aufmerksam macht, wurde LulzSec nun allem Anschein nach selbst Opfer eines Angriffs. Die Website des Kollektivs war heute zeitweise unerreichbar. Mittlerweile ist sie jedoch wieder verfügbar. Die Details des Angriffs sind für Außenstehende undurchschaubar.

Bereits vor einigen Stunden erklärte sich der Hacktivist "The Jester" auf Twitter für den Angriff verantwortlich. "The Jester" ist im Internet kein Unbekannter: der Hacker, der angeblich früher dem US-Militär angehörte, machte bereits mehrfach durch politisch motivierte Attacken auf sich aufmerksam. Er gilt als großer Unterstützer der US-Regierung und ging in der Vergangenheit unter anderem gegen Anonymous und WikiLeaks vor.

Bei dem Angriff auf die Website blieb es aber nicht. Auf Pastebin postete "The Jester" außerdem persönliche Informationen, die angeblich zu "Sabu", einem der führenden Köpfe hinter LulzSec, gehören. Das Posten sogenannter "Dox" über den Gegner ist momentan eine gängige Strategie unter Online-Aktivisten.

Mittlerweile gibt es jedoch einen zweiten Hacktivisten, der sich für den Angriff auf die LulzSec-Website verantwortlich erklärt. Der unter dem Pseudonym "On3iroi" agierende Hacker schreibt in seinem Blog, er habe im Rahmen von "Operation Supernova" die LulzSec-Website per DoS-Angriff lahmgelegt.


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LulzSec löst sich auf
« Antwort #80 am: 26 Juni, 2011, 08:00 »
Das berüchtigte Hacktivisten-Kollektiv LulzSec löst sich nach fünfzig Tagen voller spektakulärer Hacks auf. Das zumindest ist einem Dokument zu entnehmen, das die Hacker in den späten Abendstunden des gestrigen Samstag ins Internet stellten. Der Text erweckt den Eindruck, als seien die Aktionen von LulzSec von vorne herein als zeitlich befristete Kampagne geplant gewesen.

Der Text wird von den Hacktivisten - nach eigenen Angaben besteht das Team aus nur sechs Leuten - als "letzte Veröffentlichung" bezeichnet. Unter Verwendung zahlreicher Metaphern aus dem Bereich der Seefahrt - auch früher schon verwendeten sie beispielsweise gerne ein "LulzBoat" als Ascii-Art - beschreiben die Mitglieder des Kollektivs, wie sie vor 50 Tagen begannen, das Internet unsicher zu machen. "In den letzten 50 Tagen haben wir Firmen, Regierungen, oft die allgemeine Bevölkerung und womöglich alles dazwischen behindert und bloßgestellt, einfach weil wir es konnten," schreibt der Autor des Textes. Man liebe bei LulzSec einfach "den rohen, ungestörten, chaotischen Kick von Entertainment und Anarchie".

Daneben gibt es auch einige generelle philosophische Betrachtungen zu lesen. LulzSec empfiehlt allen Lesern, an sich selbst zu glauben und sich nicht als Versager abzustempeln. Außerdem schreiben die Hacktivisten: "Während wir für alles verantwortlich sind, was 'Das Lulz-Boot' ist, sind wir nicht permanent an diese Identität gebunden. Hinter dieser fröhlichen Fassade […] sind wir Menschen. Menschen mit Vorlieben bei Musik; beim Essen; wir haben verschiedene Geschmäcker bei Kleidung und Fernsehen, wir sind genau wie ihr. Selbst Hitler und Osama bin Laden hatten diese einzigartigen Eigenheiten und ihren Stil, und ist das nicht interessant zu wissen? Der mittelmäßige Maler, der zum Superschurken wurde, mochte Katzen mehr, als wir es taten."

Neben diesen eher allgemeinen Aussagen gibt es aber auch konkretere Aussagen über die Motivation von LulzSec zu lesen. Dieser Teil deutet auf eine stärkere politische Motivation zumindest einiger LulzSec-Mitglieder hin, als viele Beobachter zunächst glauben wollten: "[H]inter der Maske, hinter dem Irrsinn und Chaos, glauben wir wirklich an die AntiSec-Bewegung. Wir glauben so sehr daran, dass wir sie zurückgebracht haben, zum großen Entsetzen derjenigen, die nach mehr anarchistischen Lulz suchten. Wir hoffen, wünschen, betteln sogar, dass die Bewegung sich in einer Revolution manifestiert, die mit oder ohne uns weitermachen kann. Die Unterstützung, die wir dafür in einer so kurzen Zeit bekommen haben, ist wirklich überwältigend, nicht zu reden von Ehrfurcht erregend. Bitte hört nicht auf. Zusammen, vereint, können wir unsere gemeinsamen Unterdrücker in den Staub treten und uns die Macht und Freiheit nehmen, die wir verdienen."

Mit diesen Gedanken, so LulzSec, wolle man sich zum Ende der geplanten 50-Tages-Kampagne verabschieden. Man hoffe, man habe "Inspiration, Angst, Verleugnung, Freude, Anerkennung, Unzufriedenheit, Spott, Verlegenheit, Nachdenklichkeit, Neid, Hass, sogar Liebe" zurückgelassen, so die Hacktivisten. "Wenn überhaupt, hoffen wir, dass wir einen mikroskopischen Einfluss auf irgendwen, irgendwo hatten", schreibt LulzSec. Den Reaktionen auf die Aktionen der Gruppe nach zu urteilen, dürfte ihnen das zumindest gelungen sein.

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LulzSec löst sich auf (Update)
« Antwort #81 am: 26 Juni, 2011, 08:45 »
Mittlerweile unterzogen Mitarbeiter diverser Online-Medien auch den im Dokument verlinkten letzten Dokumenten-Dump von LulzSec einer ersten Analyse. Dem IT-Portal The Next Web zufolge enthält das Datenpaket unter anderem interne technische Memos von AOL, Userdaten des Forums "Hackforums.net" sowie Beweise, dass LulzSec die Website der US Navy gehackt hat. Außerdem befindet sich in dem Download auch eine Liste mit "dummen Routern". Darunter versteht LulzSec Router, deren Administratoren die Passwörter "root" oder "admin" vergeben haben.

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Tony Blairs Adressdatenbank gehackt
« Antwort #82 am: 26 Juni, 2011, 12:05 »
Die Hackergruppe TeaMp0isoN hat auf Pastebin (aktuell wegen Überlastung nicht erreichbar) Anschriften und Telefonnumern von Verwandten, Freunden und früheren Kollegen des britischen Premierministers Toy Blair veröffentlicht. Die Daten wurden nach Angaben der Gruppe im Dezember 2010 von einem Webmail-Server abgegriffen, auf den sie weiterhin Zugriff habe.

In einem der Veröffentlichung des Daten vorangegangenem Tweet bezeichnete TeaMp0isoN Toy Blair als einen "Kriegsverbrecher, der eingesperrt gehört" – offenbar in Anspielung auf die Beteiligung Großbritanniens am Krieg gegen den Irak.

Die von einem nach eigenen Angaben 17-Jährigen angeführte Gruppe TeaMp0isoN war in jüngster Vergangenheit durch einen Angriff auf die IRC-Server der Hackergruppe LulzSec aufgefallen. Danach folgte sogar noch die Drohung seines TeaMp0isoN, die Namen und Anschriften der LulzSec-Mitglieder zu veröffentlichen. LulzSec hat am heutigen Sonntag bekanntgegeben, sich aufgelöst zu haben.

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LulzSec: Enttarnung möglicher Grund für Auflösung
« Antwort #83 am: 27 Juni, 2011, 13:53 »
Die plötzliche Auflösung der Gruppe Lulz Security (LuluzSec) könnte darauf zurückzuführen sein, dass ihre Mitglieder tatsächlich enttarnt wurden. Eine zweite Gruppe, die sich "A-Team" nennt, hat umfassende Informationen über eine Reihe von Personen veröffentlicht, die LulzSec angehört haben sollen.

Demnach wurde der Twitter-Account der Gruppe von den beiden Nutzern Sabu und Topiary betreut. Bei ersterem soll es sich um einen New Yorker handeln, bei zweiterem um einen Schweden. Aber auch die Identitäten anderer Beteiligter wollen die A-Team-Mitglieder herausgefunden haben.

Auf Pastebin veröffentlichten sie ein umfassendes Dokument, das unter anderem Chatlogs, die Profil-Adressen der mutmaßlichen LulzSec-Mitglieder in verschiedenen Social Networks und auch Angaben zu deren Beziehungen, Freunden und Familienmitgliedern enthält. Einige der Beteiligten sollen sich bereits länger kennen, andere stießen im Zuge ihrer Online-Aktivitäten dazu.

Generell soll LulzSec den Angaben zufolge aus zwei Lagern entstanden sein. Während zumindest Sabu über etwas mehr Erfahrung verfügen und aus der Gn0sis-Gruppe kommen soll, beteiligten sich die anderen zuvor an einer Reihe von Aktionen des Anonymous-Netzwerkes.

Generell soll es sich bei den LulzSec-Mitgliedern aber nicht um besonders fähige Hacker handeln, hieß es. Sie hatten demnach lediglich das Glück, bei Sony auf eine ungünstige Schwachstelle zu stoßen und durch die Veröffentlichung von Daten viel Aufmerksamkeit erhalten zu haben.

Die anschließend veröffentlichten Informationen seien ihnen eher zufällig in die Hände gefallen, als sie das Netz nach Servern abgrasten, die für SQL-Injection-Angriffe anfällig waren. Von diesen wurden dann Datenbanken heruntergeladen und veröffentlicht. Das sollte wohl den Eindruck einer besonders fähigen Hacker-Gruppe erwecken.

"Ihre Veröffentlichungen haben nicht mit ihren Zielen oder Spaß zu tun. Sie basierten lediglich auf dem, was ihnen mit ihren 'Google-Hacking'-Anfragen in die Hände fiel", heißt es in dem A-Team-Dokument. Dementsprechend seien sie auch nicht in der Lage gewesen, ihre Identität ausreichend zu verschleiern. Zwar seien sie stets über Proxy-Systeme im Netz unterwegs gewesen, diese waren aber selbst angreifbar, womit eine Rückverfolgung möglich wurde.

Quelle : http://winfuture.de

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Der letzte Angriff der Hacker-Gruppe LulzSec galt dem Free2Play Browser-Spiel Battlefield Heroes. 550.000 Datensätze sind angeblich erbeutet worden.

Die Hacker-Gruppe LulzSec hat kurz vor ihrer angekündigten Auflösung ein letztes Mal zugeschlagen. Dieses Mal war die Webseite des Free2Play-Shooters Battlefield Heroes Ziel der Attacke, bei der Benutzernamen und Passworter entwendet wurden. Der Publisher Electronic Arts hat jedoch bereits versichert, dass die entwendeten Daten aus einer frühen Beta-Version des Spiels stammen und keinen Bezug zum aktuellen Spiel haben. Laut der amerikanischen Webseite rockpapershotgun.com handelt es sich um 550.000 Datensätze. Persönliche Daten wie Email-Adressen, Account-History, Kreditkartennummern oder Zahlungsmethoden seien jedoch nicht gestohlen worden, so EA. Der Publisher konnte die Server mittlerweile wieder in Betrieb nehmen und bemüht sich laut eigenen Angaben um die Aufklärung des Vorfalls.

Die Hacker-Gruppierung LulzSec hatte kürzlich ihre Auflösung bekannt gegeben. Die Attacke auf die Battlefield-Heroes-Server darf also als zweifelhaftes Abschiedsgeschenk bezeichnet werden.

Quelle : www.gamestar.de

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Anonymous veröffentlicht Datenpaket Antisec-001
« Antwort #85 am: 29 Juni, 2011, 09:45 »
Nach dem Zusammenschluss mit Lulzsec hat Anonymous Nutzerdaten von Universal Music sowie Daten der Regierungen von Simbabwe und Brasilien veröffentlicht. Die Veröffentlichung erfolgt im Rahmen der Operation Antisec.

Im Rahmen der Operation Antisec arbeiten Hacker- und Crackergruppen in einem losen Verbund zusammen, um gemeinsam gegen korrupte Regierungen und korrupte Unternehmen vorzugehen. So wollen die Aktivisten die Welt verändern und betrachten dabei alle Regierungen als korrupt, so Anonymous. Lulzsec ist Teil des losen Verbunds Antisec, und obwohl man andere Ziele verfolge, spielen "lulz" noch immer eine Rolle.

Anders als die bisher von Lulzsec veröffentlichten Daten seien die Materialien von "Antisec-001" vor allem gegen korrupte Regierungen und korrupte Unternehmen gerichtet. Darunter befinden sich nach Angaben von Anonymous Daten der Regierungen von Simbabwe, des Stadtrats von Mosman (Australien), Daten zur internen Netzwerkstruktur des MTV-Mutterkonzerns Viacom und verschiedene Daten der brasilianischen Regierung einschließlich Passwörtern. Aber wieder einmal sind auch Nutzerdaten Teil des Datenpakets. Diese stammen laut Anonymous von Universal Music und enthalten die Passwörter von Nutzern der Website umusic.com.

Laut Anonymous enthält das Paket Antisec-001 nur einen kleinen Teil der bislang von den unterschiedlichen Gruppen gesammelten Daten. Man arbeite noch hart daran, die erbeuteten Daten zu sortieren.

Quelle : www.golem.de

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Anonymous: Boykott-Aktion gegen Orlando gestartet
« Antwort #86 am: 29 Juni, 2011, 21:14 »
Das Anonymous-Netzwerk hat eine neue Aktion gegen die Stadt Orlando in Florida begonnen. Während in der letzten Zeit fast nur noch DoS-Angriffe das Mittel er Wahl waren, greifen die Aktivisten nun auch wieder auf Methoden zurück, die bei früheren Aktivitäten eingesetzt wurden.

Hintergrund der neuen Anonymous-Operation ist die Verhaftung von Mitgliedern der Organisation "Food not Bombs". Diese hatten in den Parks der Stadt begonnen, Obdachlose mit Lebensmitteln zu versorgen. Dafür hatten sie aber keine offizielle Genehmigung der Stadtverwaltung eingeholt, wie es das Gesetz vorsieht.

Die Gruppen-Mitglieder weigern sich allerdings aus Prinzip, behördliche Zustimmung einzuholen, um Bedürftigen Hilfe anzubieten. Die Stadt reagiert darauf aber mit einem starren Festhalten an den gesetzlichen Regelungen. "Wenn Food not Bombs die Bestimmungen weiterhin verletzt, müssen sie auch mit den Konsequenzen leben, die in diesem Fall Haft bedeuten", erklärte ein Sprecher der Stadt laut einem Bericht der britischen 'BBC'.


Kurz darauf startete Anonymous einen ersten Angriff auf die Webseite Orlandofloridaguide.com. Diese gehört zwar nicht der Stadt, spielt aber für den Tourismus eine wichtige Rolle. Damit greift das Netzwerk eine wichtige Einnahmequelle der Stadt an, in der Disney World und rund 50 anderen Vergnügungsparks einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor spielen.

Anonymous kündigte an, so lange weitere Webseiten, die wichtig für Orlando sind, lahmzulegen, bis alle Food not Bombs-Aktivisten aus der Haft entlassen sind. Weiterhin will man aber auch mit anderen Methoden Druck ausüben.

Im Rahmen der "Operation Orlando" wollen die zahlreichen Anonymous-Unterstützer möglichst viele E-Mails an Freunde und Bekannte schicken, in denen von einem Besuch der Stadt abgeraten wird. "Das ist eine Kriegserklärung", heißt es in einer Stellungnahme von Anonymous. In dieser wird eine massive Kampagne gegen die Web-Aktivitäten Orlandos angekündigt.

Quelle : http://winfuture.de

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Anonymous hackt Internetseiten der SPÖ und FPÖ
« Antwort #87 am: 01 Juli, 2011, 14:31 »
Die Internetseiten der österreichischen Parteien SPÖ und FPÖ wurden vom Hacker-Kollektiv Anonymous in die Knie gezwungen. Bis Freitagmorgen war auf Spoe.at nur das Logo der losen Vereinigung zu sehen, während Fpoe.at vollkommen unerreichbar war. Laut Anonymous geschah die Attacke im Rahmen des Projektes „#Antisec“. Mittlerweile wurde das Logo von Spoe.de wieder entfernt.

In der Nacht zum ersten Juli gelang dem umstrittenen Hacker-Kollektiv Anonymous ein Einbruch in die Webserver der österreichischen Parteien SPÖ und FPÖ. Bis heute Morgen war auf spoe.at lediglich ein Logo der losen Vereinigung zu sehen. Fpoe.at war währenddessen vollkommen unerreichbar.

Viele Beobachter werten die Attacke auf die Parteien als ersten Beleg für die Zusammenarbeit von Anonymous mit den ehemaligen Mitgliedern der Gruppe Lulz Security. Eine anonyme Pressemitteilung von „AnonAustria“ bestätigt dies. Demnach habe der Angriff im Namen der Hacker-Vereinigung „#AntiSec“, stattgefunden, die gemeinsam mit fähigen Hackern aus der ganzen Welt gegen Korruption und Machtmissbrauch antreten wolle.

Nach Meinung der Aktivisten solle sich die Sozialdemokratische Partei Österreichs auf ihren Namen berufen, da ihre Aktionen nichts soziales erahnen ließen. Der Groll auf die „rechtsextreme und xenophobe Ausrichtung der Freiheitlichen Partei Österreichs“ bedürfe keiner weiteren Erläuterung. Diese solle durch Anonymous „am eigenen Internetleib spüren, wie es ist, abgeschoben zu werden.“

Mittlerweile hat zumindest die SPÖ wieder die Kontrolle über ihre Webseite erlangt. Jedoch ist dort aus einer Meldung zu entnehmen, dass Webpräsenz beschädigt wurde. Wann man mit den Reparaturen abgeschlossen hat, ist nicht beschrieben. Fpoe.at ist weiterhin vollkommen unerreichbar.

Quelle : www.gulli.com

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Bayer-IT wird Ziel von Angriffen
« Antwort #88 am: 02 Juli, 2011, 13:11 »
Die IT-Systeme des Pharma-Giganten Bayer werden seit rund einer Woche immer wieder Ziel von Angriffen. Der Beschreibung nach scheint es sich um DDoS-Angriffe zu handeln. Die Verantwortlichen sind bislang unklar; es gibt aber Vermutungen, dass das berühmt-berüchtigte Hacktivisten-Kollektiv Anonymous hinter den Attacken steckt. Anonymous bestätigte diese Berichte aber bislang nicht.

Man habe "Versuche festgestellt, die IT-Systeme des Unternehmens von außen zu stören", erklärte ein Sprecher des Leverkusener Pharma- und Chemieunternehmens. Dies klingt wie eine Umschreibung von DDoS-Angriffen oder ähnlichen auf Störung des Betriebsablaufes ausgelegten Angriffen. Die Angriffe dauern nach Angaben von Bayer bereits eine Woche an.

Zu ernsten Schäden kam es bislang offenbar nicht. "Geschäftskritische Prozesse sind bisher nicht betroffen", so der Firmensprecher. "Unsere Computerexperten arbeiten rund um die Uhr daran, dass das so bleibt." Zeitweise seien Länderseiten von Bayer in Italien und Indonesien aus Sicherheitsgründen vom Netz genommen worden.

Bayer hat das nordrhein-westfälische Landeskriminalamt eingeschaltet. Bislang ist jedoch noch völlig unklar, wer für die Angriffe verantwortlich ist. Medienberichten zufolge gibt es einige Indizien für eine Beteiligung des Online-Kollektivs Anonymous. Die beschriebenen Angriffe wären jedenfalls nicht untypisch für Anonymous; das Kollektiv führt häufig DDoS-Angriffe durch und ist in den letzten Wochen besonders aktiv. Auch sind durchaus Motive denkbar, die Anonymous zu einem Vorgehen gegen Bayer bewogen haben könnten. Dies ist jedoch bislang reine Spekulation - es hat sich noch niemand, weder Anonymous noch eine andere Gruppe, zu den Angriffen bekannt.

Quelle : www.gulli.com

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Bayer-IT wird Ziel von Angriffen (Update)
« Antwort #89 am: 03 Juli, 2011, 16:39 »
Entgegen anderslautenden Medienberichten gibt es ein Bekennervideo von Anonymous, in dem ein Angriff auf die Bayer-IT mit Hilfe des Tools "Low Orbit Ion Cannon" (LOIC) demonstriert wird.


Es kann also davon ausgegangen werden, dass tatsächlich das Online-Kollektiv hinter den Angriffen steckt.

Quelle : www.gulli.com

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